Nach Felipe Massas Unfall bei der Qualifikation zum großen Preis von Ungarn denkt Ferrari immer lauter über eine Rückkehr von Michael Schumacher ins Formel-1-Cockpit nach. Gegenüber Auto-Bild Motorsport erklärte ein ranghohes Teammitglied, dass die Scuderia mit einer Ferrari-internen Lösung plane. Das Team möchte nämlich Massa gegenüber loyal bleiben und so bestehe eine realistische Chance, dass Michael Schumacher bald wieder im roten Boliden sitzen werde.
Auch ganz offiziell verzichte Ferrari auf ein Dementi: “Wenn es Felipe endgültig wieder besser geht, werden wir unsere Entscheidung mitteilen”, erklärt Ferrari-Sprecher Luca Colajanni. Viel Auswahl habe Ferrari ohnehin nicht – neben Schumacher kommen nur noch die Testfahrer Marc Gené und Luca Badoer in Frage. Und die können sich wegen des strengen Testverbots in der Formel-1-Sommerpause nur schlecht auf einen Einsatz vorbereiten.
Laut Auto-Bild Motorsport gibt es auch aus Schumachers Umfeld nur verhaltene Dementis zu einem möglichen Comeback. Sein Manager Willi Weber bestätigte etwa, dass ein Comeback im nächsten Rennen in Valencia nicht in Frage käme: “Was Spa und Monza angeht, möchte ich mich nicht äußern.” Sollte Schumacher fahren, so Weber weiter, erwarte man, dass er gewinne – und er selbst auch.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2009-07-29 11:59:002023-05-17 14:31:00Steht Schumi vor seinem Comeback in der Formel 1?
Wenn an diesem Sonntag der Große Preis von Ungarn stattfindet, sieht Ferrari-Pilot Felipe Massa sein Team in einer guten Position. Zu den Herausforderungen des Rennens sagte er gegenüber Motorsport Total: “Es ist sehr technisch und eine der schwierigsten Sachen hier ist es, die Reifen am Arbeiten und in guter Verfassung zu halten. Man bekommt sehr leicht Graining, da wir hier sehr weiche Mischungen haben und die Streckentemperatur hoch ist”, so der Brasilianer, der seinen letzten Sieg im November 2008 beim großen Finale in Sao Paulo feiern konnte.
Massa war sich sicher, die Reifen werden auf das Rennen einen großen Einfluss haben, weswegen er das Setup seines Ferrari so gestalten wollte, dass die Reifen geschont werden. “Ich denke, das könnte in puncto Reifenverbrauch ein gutes Wochenende für uns werden.”.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2009-07-24 13:49:002023-05-17 14:24:11Ferrari wähnt sich in guter Position für Ungarn-GP
Der Ferrari F430 Spider ist ein rassiger Zweisitzer, der die Pferde zum Galoppieren bringt, Veredler Inden Design nahm den italienischen Sportwagen jetzt unter seine Fittiche. Für die breite Spur montierte Inden besonders leichte Räder in 8,5×20 Zoll vorne und 12×20 Zoll hinten. Die Reifen tragen die Maße 235/30 R20 bzw.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/IndenF.jpg300450Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2009-07-22 11:15:002023-05-17 14:24:1820 Zoll für den F430 von Inden Design
Die beiden Ferrari-Fahrer Felipe Massa und Kimi Räikkönen konnten sich bei Qualifying für den Großen Preis von Deutschland am Wochenende auf dem Nürburgring nur für die Startpositionen acht und neun qualifizieren. Der große Abstand nach vorne wurde von beiden allerdings recht simpel erklärt. “Wir hatten keine neuen Reifen mehr, das hat uns doch wehgetan.
Es ist aber schwer zu sagen, die Bedingungen waren schwierig. Im letzten Teil des Qualifyings war es trocken, aber wir hatten keine Reifen und das kostete viel. Sicher wären wir gerne weiter vorne, aber der Zeitunterschied ist egal.
Heute zählt nur die Position”, meinte Räikkönen. Beim Rennen dann gelang Massa allerdings die Fahrt auf Rang drei, während sein finnischer Teamkollege Räikkönen das Rennen in Runde 35 wegen eines Defekts aufgeben musste..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2009-07-13 09:05:002023-05-17 14:24:39Ferrari gehen die Reifen im Qualifying auf
Sebastian Vettel hat mit dem zweiten Platz auf dem Nürburgring das Rennen um den Formel-1-Titel noch spannender gemacht. Der Heppenheimer musste am Sonntag beim turbulenten Eifel-Rennen nur seinem Red-Bull-Teamgefährten Mark Webber den Vortritt lassen, der trotz einer Durchfahrtstrafe in seinem 130. Rennen zum ersten Mal einen Grand Prix für sich entschied.
“Er war heute unschlagbar und hat es absolut verdient. Ich hätte hier gern gewonnen, aber Mark war einfach schneller”, bekannte der um 9,252 Sekunden geschlagene Vettel. Hinter Ferrari-Pilot Felipe Massa und dem starken Nico Rosberg (Williams) belegte WM-Spitzenreiter Jenson Button (BrawnGP) beim Großen Preis von Deutschland nur Rang fünf, Rubens Barrichello wurde im zweiten Brawn-Mercedes Sechster.
In der WM-Gesamtwertung verbesserte sich Vettel auf Rang zwei und hat mit nun 47 Punkten nur noch 21 Zähler Rückstand auf Button; Mark Webber steht als zweiter Fahrer des Red-Bull-Teams auf Rang der Gesamtwertung. Weltmeister Lewis Hamilton (McLaren) kam als 18. und letzter noch gewerteter Fahrer mit einer Runde Rückstand ins Ziel und taucht in der Fahrerwertung weit abgeschlagen erst auf Rang elf mit nur neun Punkten auf.
Wie kann man den Ferrari Scuderia Spider 16M, der in einer limitierten Auflage von nur 499 Fahrzeugen gebaut wird, noch aufregender und exklusiver machen? Ganz einfach, man bringt ihn zu Novitec Rosso (Stetten). Um das Handling des offenen Leichtbausportwagens weiter zu optimieren, wird als Ersatz für die serienmäßige 19-Zoll-Bereifung ein Update auf dreiteilige 20-Zoll-Räder angeboten. Die NF3-Doppelspeichenfelgen in den Dimensionen 8,5×20 vorne und 12×20 hinten vergrößern die Spurbreite und ermöglichen dadurch noch höhere Kurvengeschwindigkeiten.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/16M.jpg29124368Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2009-07-01 08:44:002023-05-17 14:25:12Novitec Rosso nimmt für den Ferrari Spider 16M 20-Zöller von Pirelli
Laut einer heutigen Ankündigung von BBS International ist das Unternehmen dank eines neuen Schmiedeverfahrens in der Lage, das Radgewicht um bis zu 20 Prozent zu verringern. Die Technologie wurde in der Formel 1 vorentwickelt. Ein typisches Schmiederad für die Straße wiegt in den Maßen 8,75×19 Zoll üblicherweise etwa 9,2 Kilogramm – jetzt sind das 7,4 Kilogramm, schreibt das Unternehmen.
Die erste Anwendung im Nachrüstmarkt ist das sogenannte FI-Rad. FI, oder “Forged Individual”, bedeutet, dass Dimension und Belastbarkeit des Rades für ein bestimmtes Modell optimiert sind, beispielsweise für den Ferrari 430 oder den Porsche 911und Boxster.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/FIFerrari.jpg12991656Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2009-06-26 16:09:002023-05-17 14:25:25Bis zu 20 Prozent weniger Radgewicht mit BBS Motorsporttechnik
Der FIA-Präsident Max Mosley wird im Oktober nicht für eine weitere, fünfte Amtszeit kandidieren. Das kündigte er heute nach der Sitzung des FIA-Weltrates an. “Ich werde nicht mehr antreten”, teilte er mit.
“Jetzt haben wir Frieden.” Gleichzeitig gibt es eine Übereinkunft zwischen der FIA und den acht FOTA-Teams, meldet Formel1.de, die eine einheitliche Rennserie für 2010 und danach vorsieht.
Damit scheint das Thema einer Alternativrennserie zur Formel 1 vom Tisch. Die acht Formel-1-Teams Ferrari, Renault, BMW Sauber, McLaren Mercedes, Brawn GP, Toro Rosso, Red Bull und Toyota hatten damit gedroht, eine eigene Rennserie zu gründen, sollte die FIA die Pläne einer Budgetobergrenze samt eines Zweiklassenreglements in die Tat umsetzen. Darüber hinaus konnten sich die Teams auf einen gemeinsamen Weg zur weiteren Eindämmung der Ausgaben einigen.
“Wir haben eine Übereinkunft zur Kostenreduktion gefunden”, sagte Mosley. Wie die Einigung über eine Kostensenkung für die kommenden Jahre aussieht, ist noch nicht bekannt..
Sebastian Vettel hat beim Heimrennen des aussichtsreichsten Titelanwärters in der Formel 1 die Konkurrenz ausgestochen und damit nach Shanghei bereits den zweiten Grand-Prix-Sieg in dieser Saison eingefahren. Lokalmatador Jenson Button hingegen, der bisher alle weiteren Rennen gewonnen hatte, musste sich diesmal im BrawnGP mit Planz sechs zufriden geben. Der Deutsche Sebastian Vettel fuhr in seinem Red Bull in Silverstone unterdessen 60 fehlerfreie Runden.
Der 21-Jährige verwies bei seinem nie gefährdeten, überlegenen Start-Ziel-Sieg seinen Teamkollegen Mark Webber und Brawn-GP-Pilot Rubens Barrichello auf die Plätze zwei und drei. “Ich hatte ein fantastisches Auto. Unglaublich.
Es war ein Traum”, freute sich Vettel nach seiner Glanzleistung. Hinter Ferrari-Pilot Felipe Massa überquerte Nico Rosberg als Fünfter die Ziellinie. Der Willims-Pilot hielt dabei WM-Spitzenreiter Jenson Button erfolgreich hinter sich, der dadurch wertvolle Punkte in der WM-Wertung einbüßte.
“Das war heute sehr frustrierend”, so Buttons erste Reaktion. Die McLaren- und BMW-Piloten kamen indes nicht in die Punkte bzw. musste das Rennen abbrechen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2009-06-22 09:24:002023-05-17 14:22:03Vettel wahrt Chance auf WM-Titel mit Start-Ziel-Sieg in Silverstone
Jetzt scheint es amtlich zu sein: Die Gespräche zwischen der FIA (Fédération Internationale de L’Automobile) und der FOTA (Formula One Teams Association), bei denen sich ein Streit rund um die Maßnahmen zur Kostensenkung in der “Königsklasse des Motorsports” entzündet hatte, sind offensichtlich für gescheitert erklärt worden. Insofern könnte nun eine neue Rennserie parallel oder eher wahrscheinlich sogar alternativ zur Formel 1 tatsächlich Realität werden. Denn mit den Rennställen BMW Sauber F1, Brawn, Ferrari, McLaren-Mercedes, Red Bull, Renault, Toro Rosso und Toyota stehen acht Schwergewichte aufseiten der FOTA, deren Ziel es ist, dass zukünftig “die besten Fahrer, Stars, Marken, Sponsoren, Promoter und Unternehmen, die immer schon mit dem höchsten Level des Motorsports verbunden waren”, in der neuen Serie vertreten sein werden.
Denkbar wäre, dass im Zuge dessen vielleicht auch wieder eine Abkehr von der FIA verordneten Einheitsreifenregel zur Diskussion stehen könnte – doch für solche Spekulationen ist es wohl definitiv noch zu früh. Bei der FIA, der augenscheinlich lediglich die Teams von Force India und Williams noch die Stange halten, zeigt man sich unterdessen “enttäuscht, aber nicht überrascht” über die Abspaltung der acht FOTA-Teams. Nichtsdestotrotz könne man in der Formel 1 weder ein finanzielles Wettrüsten zulassen noch sich die Regeln für die Serie diktieren lassen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2009-06-19 12:15:002023-05-17 14:22:04FOTA und FIA entzweit – alternative Formel-1-Serie kommt