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Doppelsieg für Dunlop beim Tuner-Grand-Prix 2010

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Beim alljährlichen Kräftemessen der Tuningbranche – dem Tuner-Grand-Prix auf dem Hockenheimring – konnte Dunlop einen Doppelsieg für sich verbuchen. Denn in der Gesamtwertung lag letztlich Florian Gruber im KTM X-Bow von MTM Motoren-Technik-Mayer ganz vorn, dicht gefolgt von Marko Klein in seinem KTM X-Bow von Zawotec – und an beiden Fahrzeugen war der Dunlop “Direzza 03G” montiert. Gruber fuhr die fünf schnellsten Runden mit dem straßenzugelassenen UHP-Reifen in den Dimensionen 225/45 R17 90W (vorne) und 265/35 R18 93W (hinten).

Aber auch sonst kann sich die Bilanz der Reifenmarke bei der Veranstaltung am Pfingstwochenende durchaus sehen lassen: Denn Unternehmensangaben zufolge kamen insgesamt sechs mit dem “Direzza 03G” bereifte Fahrzeuge unter die ersten Zwölf der Gesamtwertung. Darüber hinaus kann man sich in der Klasse 4 (Limousinen, Turbo) über einen Doppelsieg freuen, den zwei mit Dunlop-Reifen ausgerüstete Mitsubishi für die Marke holen konnten. Des Weiteren siegte der Tuner Rothe Motorsport auf Dunlop-Reifen in der Klasse 2 (Kompaktwagen) mit einem VW Golf VI R20.

Mithilfe des sportlichen Straßenreifens “Sport Maxx GT” in den Dimensionen 235/35 ZR19 XL (vorne) und 265/30 ZR19 XL (hinten) holte sich zudem Dunlop-Partner Wimmer Rennsporttechnik mit einem C63 AMG den zweiten Platz in der Klasse 3 (Limousinen, Sauger) des in insgesamt 17 Wertungsklassen ausgetragenen Tuner-Grand-Prix. Der Reifenhersteller war jedoch nicht nur auf der Strecke unterwegs, sondern zudem noch im Fahrerlager präsent. Am dortigen Dunlop-Stand wurden Fragen rund um das Thema Tuning beantwortet und außerdem diverse veredelte Fahrzeuge ausgestellt wie ein BMW X6 M von Hamann, ein Porsche Cayenne von Cargraphic, ein Porsche 997 Cabriolet von AP Cardesign sowie ein Ferrari 430 Scuderia Cabriolet von Wimmer Rennsporttechnik.

24h-Rennen: Auch ATS, Hankook und MLX mit positivem Fazit

Den Gesamtsieg beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring haben zwar BMW und Dunlop für sich verbuchen können, doch trotzdem freut man sich auch bei Hankook und MLX über den Ausgang des Langstreckenklassikers. Denn das von dem koreanischen Reifenhersteller unterstützte Farnbacher-Racing-Team konnte mit seinem Ferrari F 430 GTC auf den zweiten Gesamtrang vor- und zugleich den Klassensieg in der Kategorie SP 7 für Rennfahrzeuge bis vier Liter Hubraum einfahren, und der von der Reifenhandelskooperation gesponserte Audi R8 LMS wurde Dritter der Gesamtwertung. “Die Hankook Reifen waren extrem konstant und sicherlich einer der Schlüsselfaktoren hier am Nürburgring.

Sie spiegeln die erfolgreiche Entwicklungsarbeit wider, die Hankook mit uns während der letzten eineinhalb Jahre geleistet hat”, haben nach Meinung von Teamchef Horst Farnbacher, der jetzt auch in Le Mans (12./13. Juni) aufs Podium fahren will, auch die Reifen einen Beitrag zum Erfolg des Rennstalls geliefert.

“Der Nürburgring ist für uns seit Jahren fester Bestandteil unserer Motorsportaktivitäten. Unser Traum war es, hier mit Horst Farnbacher als Erste überhaupt einen Ferrari an den Start zu bringen. Daher war unser Ziel zunächst, die 24 Stunden ohne größere Vorfälle zu meistern.

Dass wir nun sogar direkt eine Podestplatzierung und den Klassensieg erreicht haben, freut uns natürlich sehr und ist eine Bestätigung für das ganze Team”, sagt Manfred Sandbichler, Leiter Motorsport bei Hankook Tire in Europa. Freude herrscht auch bei der zur Uniwheels-Gruppe gehörenden Rädermarke ATS vor, denn immerhin konnte man gleich acht Klassensiege für sich verbuchen. Nicht ganz unbeteiligt daran waren auch zwei Manager des Räderherstellers, zumal in Person von Harald Jacksties der Leiter Marketing und Motorsport der Uniwheels-Gruppe sowie Ralf Schmid der Verwaltungsratspräsident der Uniwheels-Gruppe es sich nicht nehmen ließen, unterstützt von Frank Lorenzo und Friedhelm Mihm selbst ins Lenkrad zu greifen.

“Für ATS ist das härteste Langstreckenrennen der Welt eine hervorragende Plattform, die hohe Qualität unserer Produkte unter Beweis zu stellen. Es war mir ein Anliegen, diese Anforderungen an das Material auch am eigenen Leib und somit sprichwörtlich zu erfahren”, so ein überaus zufriedener Ralf Schmid. cm

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Nur noch Pirelli und Michelin im Formel-1-Rennen am Start

Seit dem Rennen am vergangenen Wochenende hat sich die Liste der möglichen zukünftigen Reifenlieferanten für die Formel deutlich verkürzt. Waren bis dato noch fünf Hersteller – Avon, Bridgestone, Michelin, Pirelli und eine koreanische Firma (Hankook oder Kumho) – im Rennen, sind seit dem Rennen am Wochenende in Monaco nur noch zwei in der engerean Wahl. Wie Motorsport-Total.

com berichtet, habe sich die Motorsportabteilung bei Bridgestone nicht gegen den Vorstand durchsetzen können, der an der Rücktrittserklärung festhalten will; Avon war bereits vor zwei Wochen aus dem Rennen um die Nachfolge von Bridgestone als Reifenlieferant der Formel 1 ausgeschieden, und “die Koreaner wurden nie wirklich ernst genommen”, so das Medium weiter. “Es gibt nur noch zwei Möglichkeiten: Michelin und Pirelli. Ich sehe keine andere Option”, bestätigt Ferrari-Teamchef Stefano Domenicali dem Medium zufolge.

Laut Ross Brawn sei das Pirelli-Angebot so verlockend, dass man es “ernsthaft in Betracht ziehen” sollte. Details seien allerdings nicht bekannt. Dafür sei durchgesickert, dass Michelin den Preis pro Team von ursprünglich fünf auf 1,5 Millionen Euro pro Saison reduziert habe.

Sieg beim 24h-Rennen für BMW und Dunlop

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Dunlop 24h BMW M3 GT2

BMW Motorsport und Dunlop haben das 38. ADAC-Zurich-24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring gewonnen. Jörg Müller (D), Augusto Farfus (BR), Uwe Alzen (D) und Pedro Lamy (P) setzten sich im Dunlop-bereiften BMW M3 GT2 bei dem Marathonrennen durch und wurden nach 154 Runden über die 25,378 Kilometer lange Kombination aus Grand-Prix-Kurs und Nürburgring-Nordschleife vor dem Ferrari F430 GTC des Teams Farnbacher und dem Audi R8 LMS von Phoenix Racing abgewinkt.

Schon rund zwei Stunden vor dem Zieleinlauf hatte das Fahrerquartett die Führung erobern können und bis zum Schluss verteidigt. Dabei legte das Siegerteam eine Distanz von insgesamt 3.908,212 Kilometern zurück.

“Die Nürburgring Nordschleife ist eines der härtesten Testlabors nicht nur für Rennreifen”, sagt Michael Bellmann, Leiter Motorsport bei Dunlop. “Das 24h-Rennen zeichnete sich durch einen besonders hohen Konkurrenzkampf zwischen den einzelnen Fahrzeug- sowie Reifenherstellern aus. Das extrem hohe Tempo von Rennbeginn an hatte zahlreiche technische Defekte zur Folge, welche nicht selten das Rennaus bedeuteten.

Das Paket mit der besten Standfestigkeit und höchsten Performance setzte sich schlussendlich durch. Wir freuen uns mit unserem Partner BMW ganz besonders über diesen tollen Erfolg bei einer der prestigeträchtigsten Rennveranstaltungen Europas”, fügt er hinzu. “Beim 24h-Rennen ist es besonders wichtig, immer zum richtigen Zeitpunkt mit den richtigen Reifen unterwegs zu sein.

Dabei hat uns Dunlop den perfekten Support geliefert”, freut sich auch BMW-Werksfahrer Jörg Müller über den Erfolg. “Wir haben für alle Witterungsverhältnisse stets einen tollen Reifen gehabt. Das Auto war immer optimal ausbalanciert”, ergänzt Teamkollege Uwe Alzen.

Ferrari 599 GTO exklusiv auf Michelin-Reifen

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Michelin Ferrari

Von seinem neuen Modell 599 GTO will der italienische Sportwagenhersteller Ferrari lediglich 599 Exemplare auflegen. Als exklusiver Reifenlieferant für die Erstausrüstung dieses Autos kommt dabei Michelin zum Zuge: Das französische Unternehmen liefert eigenen Worten zufolge 2.396 Reifen den Dimensionen 285/30 ZR20 für die Vorderachse und 315/35 ZR20 für die Hinterachse.

Trotz der Größe der Reifen sollen diese sich durch ein vergleichsweise geringes Gewicht auszeichnen, das Michelin mit zehn respektive 15 Kilogramm beziffert. Damit seien die Reifen, die demnach in nur 18 Monaten in enger Zusammenarbeit mit Ferrari entwickelt wurden, rund zehn Prozent leichter als andere Reifen gleicher Dimension, heißt es. Abgesehen von der daraus resultierenden Reduzierung der ungefederten Massen und der damit verbundenen Verbesserung der Handlingeigenschaften verweist Michelin darüber hinaus noch auf einen im Vergleich zu anderen Produkten um 20 Prozent niedrigeren Rollwiderstand der Reifen.

Wie Michelin weiter vorrechnet, lässt sich der Kohlendioxidausstoß des damit bereiften 670 PS starken und über 335 km/h schnellen Ferrari um bis zu sieben Gramm je gefahrenem Kilometer verringern. Laut den technischen Daten stößt die europäische Ausführung des 599 GTO gemäß ECE-Zykus allerdings immer noch 411 Gramm Kohlendioxid je gefahrenem Kilometer aus. cm

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Alonso siegt im F1-Auftaktrennen – Schumacher fährt hinterher

Fernando Alonso hat in der Formel 1 einen perfekten Saisoneinstand gefeiert. In seinem ersten Rennen für Ferrari siegte der Spanier vor seinem Teamkollegen Felipe Massa und McLaren-Pilot Lewis Hamilton beim Großen Preis von Bahrein. Der Deutsche Sebastian Vettel – von der Pole-Position gestartet – hatte großes Pech, weil ihm technische Probleme den sicher geglaubten Sieg raubten.

Ein angebrochener Auspuff zerstörten die Siegträume des Red-Bull-Fahrers, der immerhin noch einen vierten Rang ins Ziel brachte. Auf den Plätzen fünf und sechs folgten die Mercedes-Fahrer Nico Rosberg und Michael Schumacher. Rekord-Weltmeister Schumacher nahm es gelassen, bei seinem großen Comeback-Rennen chancenlos gewesen zu sein: “Es wäre verfrüht, jetzt schon Prognosen zu wagen.

Pirelli-Reifen für Serie von drei Novitec-Ferrari

848

Novitec Rosso Race 848 – dieser Name steht für einen High-Performance-Sportwagen, der in einer limitierten Auflage von nur drei Exemplaren gebaut wird. Der Zweisitzer, der auf dem Ferrari 599 GTB Fiorano basiert, steht auf dreiteiligen NF3-Rädern mit Hochleistungsreifen Pirelli P Zero. Die Leichtmetallfelgen mit fünf Doppelspeichen sind im Durchmesser jeweils ein Zoll größer als die Serienausstattung.

Auf der Vorderachse übertragen 9×20-Zoll-Felgen mit 275/30-Pneus die Lenkkräfte. Für Traktion sorgen hinten 12,5×21-Zoll-Räder mit der Bereifung 355/25.

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Virtuelle Produktvorstellung: „Potenza-S001“-Premiere im Web

Bridgestone hat eigens die Website www.potenza.eu ins Netz gestellt, über die der neueste UHP-Reifen des Herstellers vorgestellt wird.

Über die Internetseite werden – unterstützt durch YouTube, Twitter und Bannerwerbung im World Wide Web sowie eine Facebook-Fanseite – Informationen zum “Potenza S001” vermittelt. Präsentiert wird das Ganze in multimedialer Form von der britischen TV-Moderatorin Vicki Butler-Henderson in englischer Sprache, wobei optional zusätzlich Untertitel in Französisch, Deutsch, Italienisch, Spanisch und auch Englisch eingeblendet werden können. Der neue Reifen soll mit sportlichen Leistungseigenschaften aufwarten, zugleich aber auch mit einem geringen Rollwiderstand.

“Er erfüllt klar die herausfordernden Anforderungen schwerer Luxussportwagen sowie der neuesten Generation leichterer und besonders sportlicher Fahrzeugmodelle”, ist sich Bridgestone sicher. Der “Potenza S001” komme bereits beim Aston Martin Rapide und Ferrari 458 Italia als Erstausrüstungsbereifung zum Einsatz, für das europäische Reifenersatzgeschäft sei der Nachfolger des “Potenza RE050” bzw. des “Potenza RE050 A” schon seit Anfang des Jahres in zunächst 19 Größen von 18 bis 20 Zoll verfügbar.

Charakterisiert wird der Neue durch ein asymmetrisches Profildesign, wobei Bridgestone eigenen Worten zufolge im Bereich der äußeren Reifenschulter viel Wert auf besonders stabile Profilblöcke gelegt hat, um einen optimalen Fahrbahnkontakt zu gewährleisten. Der Hersteller verspricht für den “Potenza S001” denn auch “exzellente Fahrzeugbeherrschung”, wobei seine Handlingeigenschaften darüber hinaus einer Verstärkung im Wulstbereich profitieren sollen. Damit verbindet das Unternehmen zugleich eine bessere Übertragung von Bremskräften.

Breite umlaufende Profilrillen sind in Kombination mit schräg angeordneten Kanälen für eine schnelle Ableitung von Wasser aus der Bodenaufstandsfläche verantwortlich, damit der “Potenza S001” auf nassen Fahrbahnen überzeugen kann. Gleichzeitig soll der Reifen noch mit einem geringen Abrollgeräusch aufwarten.

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Ferrari Enzo neue Herausforderung für Gemballa

MIG1

Uwe Gemballa hat sich in 27 Jahren einen weltweiten Ruf um die Veredelung von Porsche-Fahrzeugen erarbeitet. Jetzt wagt sich der Firmenchef aus Leonberg bei Stuttgart an eine neue Herausforderung: Den Ferrari Enzo verwandelt die Automobilmanufaktur in den „MIG-U1“, eine auf 25 individuell gefertigte Fahrzeuge limitierte Kleinstserie. Sowohl für die Optik als auch für die Performance leisten die von Entwicklungspartner „Advanced Structural Alloys“ geschmiedeten Räder „GTR Racing forged“ ihren Beitrag.

Die aus einem massiven Leichtmetallblock gefertigten Räder reduzieren die ungefederten Massen eines Radsatzes laut Anbieter um 16 Kilogramm. Vorne tragen die 10×19 Zoll großen Felgen Hochleistungsreifen in der Dimension 265/35, während an der Hinterachse Felgen in 13×20 Zoll mit Reifen in 335/30 die Kraft des Motors auf die Straße übertragen.

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Bridgestone rüstet neuen Ferrari 458 Italia aus

Ferrari tb 01

Der neue Ferrari 458 Italia, der im vergangenen Herbst auf der IAA in Frankfurt vorgestellt wurde, kommt nun auf Bridgestone-Reifen auf den Markt. Der japanische Reifenhersteller wird dazu den “Bridgestone Potenza S001” Ultra-High-Performance-Reifen in die Ferrari-Produktion im italienischen Maranello liefern. Bridgestone liefert bereits seit 20 Jahren Reifen in die Ferrari-Erstausrüstung und habe zahlreiche Modelle mit ausgerüstet, heißt es dazu in einer Mitteilung.