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Wieder Dunlop-Designwettbewerb für Le-Mans-Rennwagen gestartet

Wie schon in den zurückliegenden Jahren und zuletzt 2010 startet Dunlop in diesem Jahr wieder seinen “Art-Car”-Wettbewerb: Auch 2011 soll es bei den 24 Stunden von Le Mans ein Fahrzeug geben, dessen Design aus der Feder eines Fans stammt, weshalb der Reifenhersteller nun schon zum bereits dritten Mal motorsportbegeisterte Hobbydesigner dazu aufruft, das Rennoutfit eines GT-Bolidens für das Langstreckenrennen an der Sarthe zu gestalten. Bis zum 4. Mai können sich Interessenten über die Internetadresse www.

design-competition.dunlop.de für Dunlops “Art-Car”-Wettbewerb registrieren, mit dem der Ferrari 458 Italia GT des JMW-Teams sein Aussehen erhalten soll.

Mit einem gelungenen Entwurf und etwas Glück kann man bei der Enthüllung des Siegerdesigns in Le Mans dann live dabei sein. Denn die Urheber der drei Siegerdesigns werden zu dem 24-Stunden-Rennen eingeladen und sind dort Gast von Dunlop und JMW. Doch auch wer sich nicht mit Grafikprogramm oder Zeichenstift am Wettbewerb beteiligt, kann mitfiebern: In der Designgalerie können Besucher die Designvorschläge betrachten und ihren Favoriten auswählen.

Wer sich für dieses Voting registriert, hat zudem die Chance, eine von vier Taxifahrten im VLN-Rennwagen auf der Nürburgring-Nordschleife zu gewinnen. Wer selbst ein Design vorschlagen will, muss sich auf der Wettbewerbshomepage registrieren und kann dann Designschablonen und Richtlinien herunterladen. cm

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Michelin-Reifen für die neueste Mansory-Kreation

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Benannt nach der historischen Rennstrecke von Syracus auf Sizilien, entwarf Mansory auf Basis des Ferrari 458 Italia einen heißblütigen Italiener. Neben mehr Leistung und einer deutlich geschärften Optik wurde insbesondere das Fahrzeuggewicht reduziert. Als Rad-Reifen-Kombination empfiehlt Mansory geschmiedete Felgen mit Zentralverschluss in der Dimension 9×20 Zoll vorne und 11×21 Zoll hinten mit Michelin PS2 in der Größe 245/35 ZR20 an der Vorderachse beziehungsweise 305/30 ZR21 hinten.

Ferraris neuer Allradler FF steht auf Michelin-Supersportreifen

Ferrari rüstet seinen neuen FF mit Michelin-Reifen vom Typ Pilot Super Sport aus. Der Viersitzer mit Allradantrieb aus Maranello steht dabei vorn auf Reifen der Größe 245/35 ZR20 und hinten auf 295/45 ZR20. Der Ferrari FF wurde jüngst auf dem Genfer Automobil-Salon vorgestellt; der Pilot Super Sport wurde im vergangenen Oktober erstmals der Öffentlichkeit präsentiert.

PZero-Reifen für veredelten Ferrari 458 Italia

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Novitec Rosso (Stetten) veredelt den neuen Ferrari 458 Italia. Um den vorhandenen Platz in den Radhäusern perfekt auszunutzen, wurden maßgeschneiderte Versionen der dreiteiligen NF3-Räder entwickelt. Durch die Wahl der Kombination 9×21 vorne und 12×22 Zoll auf der Hinterachse wird die Keilform des Zweisitzers zusätzlich betont.

Technologiepartner Pirelli steuert maßgeschneiderte PZero-Hochleistungsreifen bei. Auf der Vorderachse wird die Dimension 255/30 ZR21 gefahren. Hinten sorgen Pneus in 335/25 ZR22 für Traktion.

Pirelli in Genf: Sportlich im Herzen, umweltfreundlich im Denken

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Stand Pirelli Gori 2 tb

Technologie und Sicherheit, Umweltfreundlichkeit und Sportsgeist: Das ist das Motto, das den Auftritt Pirellis auf dem Genfer Auto-Salon 2011 prägt. Bei diesem Messeevent präsentiert Pirelli seine leistungsstärksten und umweltfreundlichsten Reifen – vom Cinturato P7 bis zum Scorpion, von der Winter- bis zur P-Zero-Produktreihe. Und als Highlight die Pneus, die bei der nächsten Formel-1-Weltmeisterschaft an den Start gehen werden.

Formel-1-Weltmeister kritisiert neue Pirelli-Reifen

Laut Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel hat die Rennsportserie ein Problem mit den neuen Reifen. Das Problem sei es, “dass der Reifen zu schnell abbaut”, so der deutsche Formel-1-Pilot nach den Tests der vergangenen Wochen. Der Pirelli-Reifen halte seiner Meinung nach “zwischen zehn und 16 oder 17 Runden, und dann ist er kaputt und zerschossen, da kann der Fahrer machen was er will”, so Vettel in einem Fernsehinterview.

Der Red-Bull-Fahrer bezweifelt unterdessen, dass es Pirelli als dem neuen Exklusivausrüster der Formel 1 gelingen werde, das von ihm ausgemachte Reifenproblem rechtzeitig zum Saisonstart am 27. März in Melbourne (Australien) in den Griff zu bekommen. Auch von einigen anderen Fahrern kommen kritische Töne zum neuen Einheitsreifen, etwa von Jarno Trulli (Team Lotus), Vize-Weltmeister Fernando Alonso (Ferrari) oder Mercedes-Teamchef Ross Brawn.

Viele Beteiligte sind sich einig, dass der “Faktor Reifen” in der neuen Saison eine große Rolle für den Erfolg der Fahrer und die Rennausgänge haben wird. Auch Pirelli-Motorsportdirektor Paul Hembery sieht dies nach den jüngst in Spanien stattgefunden Tests ähnlich: “In einem Punkt scheinen sich alle einig zu sein: Die Reifen werden in diesem Jahr ein zentraler Faktor des Renngeschehens sein. Sie bieten neue Möglichkeiten für Überholmanöver.

Novitec Rosso verpasst dem Ferrari 599 GTO superleichte Schmiederäder

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Novitec Rosso (Stetten), Tuner für die Sportwagen aus Maranello, präsentiert als Weltpremiere eine noch leistungsstärkere und sportlichere Variante des Ferrari 599 GTO. Die Schmiedefelgen in der Farbe Titan eloxiert mit fünf filigranen Doppelspeichen dürften in der gewählten Größe zu den leichtesten ihrer Art zählen: Die NF4 in 10×21 Zoll für die Vorderachse wiegt nur 10,4 Kilogramm, das 12×22-Zoll-Hinterrad bringt 13,8 Kilogramm auf die Waage. Durch die größere Spurbreite und die breiteren Pirelli PZero der Größen 295/25 ZR21 und 335/25 ZR22 können noch höhere Kurvengeschwindigkeiten als mit der Serienbereifung gefahren werden.

Novitec Rosso Race 606 auf Basis Ferrari California mit Pirelli

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Auf dem Genfer Auto Salon 2011 feiert der Novitec Rosso Race 606 auf Basis des Ferrari California seine Weltpremiere. Die Motorsportoptik wird durch die matte Sicht-Carbon-Beschichtung für die dreiteiligen NF3-Räder betont. Um dem Boliden zu einer noch keilförmigeren Optik zu verhelfen, wurden die Räder in der Kombination 9×21 Zoll vorne und 11,5×22 Zoll auf der Hinterachse angefertigt.

Nächtliche Nasstests in Abu Dhabi mit Pirellis F1-Reifenreifen

Nachdem sich zuletzt das Formel-1-Team von Ferrari Gedanken insbesondere rund um die von Pirelli entwickelten Regenreifen und Intermediates bzw. eventuell vor dem Saisonstart nicht ausreichende Testmöglichkeiten für diese Spezifikationen gemacht hatte, ist nun Abhilfe in Aussicht. Zumindest teilweise: Zwar haben nicht die Rennställe selbst die diesbezüglich neuesten Entwicklungsstufen fahren können, dafür aber hat der italienische Reifenhersteller, der ab diesem Jahr anstelle von Bridgestone als alleiniger Reifenausrüster der Serie zum Zuge kommt, interne Nasstests in Abu Dhabi (Vereinigte Arabische Emirate) durchgeführt.

Dazu wurde der dortige Yas Marina Circuit komplett bewässert, wobei die Tests vor dem Hintergrund der dort unter dem Tag herrschenden Temperaturen in der Nacht stattfanden. Tagsüber wurde freilich auch auf trockener Strecke gefahren. “Das ist eine einmalige Gelegenheit, einen Formel-1-Testwagen sowohl nachts auf nassem als auch auf heißem Asphalt zu bewegen.

Wir haben uns dazu entschlossen, um unsere Regenreifen mit den herausforderndsten aller Bedingungen zu konfrontieren. Und wer weiß: Vielleicht könnte dies ja sogar eine Idee für zukünftige Grand-Prix sein?”, erklärt Pirelli-Motorsportdirektor Paul Hembery diesen Ansatz. cm

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Bei Ferrari kreisen Gedanken um Pirellis F1-Regenreifen

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In einem Interview mit dem britischen Magazin Autosport hat sich Stefano Domenicali, Chef des Formel-1-Teams von Ferrari, unter anderem auch zum Thema Reifen geäußert. Bekanntlich wird in der Königsklasse des Motorsports in dieser Saison nach langer Zeit mit Bridgestone als Alleinausrüster erstmals wieder auf Pirelli-Reifen gefahren. “Zunächst einmal muss man Pirelli danken.

Denn wir dürfen nicht vergessen, dass wir ohne Pirelli auf den Felgen fahren müssten”, hat er dabei zum Einstig das Verhältnis zwischen dem Reifenhersteller und den Rennställen beschrieben. Pirelli befinde sich zwar nach wie noch in einem Lernprozess, doch zumindest die Vorderradreifen sind aus seiner Sicht schon ziemlich weit gediehen bzw. einem definitiven Stadium sehr nahe.

In Bezug auf die Hinterradreifen seien – so Domenicali – noch einige Schritte zu tun, aber bereits auf dem Weg. Gedanken macht sich der Ferrari-Teamchef demnach vor allem in Bezug auf das Thema Regenreifen und Intermediates. “Aus Zeitgründen haben wir noch keine Tests mit ihnen machen können, sodass wir nicht wissen, wie sich die Regenreifen und Intermediates verhalten werden.

Aber so etwas ist ohnehin schwierig, weil die angesetzten Testtage nicht immer mit Regentagen zusammenfallen. Wenn sich also keine weiteren diesbezüglichen Testmöglichkeiten mehr ergeben, dann wird sich alles Weitere dann erst beim ersten Regeneinsatz der Saison ergeben”, so Domenicali. Mehr oder weniger ins selbe Horn stößt Ferrari-Pilot Fernando Alonso.

“Es ist kein Geheimnis, dass wir nur 15 Testtage im Winter haben. Ein paar davon sind üblicherweise nass und mit Sicherheit werden wir bei den ersten Regentropfen rausfahren, denn vielleicht ist das die einzige Gelegenheit, die Regenreifen von Pirelli zu probieren – wir müssen also bereit sein. Es wäre nämlich für alle Teams schwierig, mit unbekannten Reifen zum ersten Rennen zu kommen.