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Erneut Designwettbewerb rund um Dunlop-Le-Mans-Boliden

Über einen Wettbewerb sucht Dunlop wieder ein neues Designkonzept für den von dem Reifenhersteller gesponserten Ferrari 458 Italia von JMW Motorsport, der dieses Jahr beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans startet. Die “Dunlop Art Car Competition” findet bereits zum vierten Mal in Folge statt. In diesem Jahr richtet sich der Wettbewerb nicht nur an Hobbydesigner, sondern ist für ein weiteres Teilnehmerfeld geöffnet.

Der Designwettbewerb ist 2012 hauptsächlich für Auto- und Motorsportfans sowie Designstudenten aller Disziplinen – von Kunst über Industrie und Mode bis hin zu Architektur – gedacht. Sie alle haben die Möglichkeit, den Look des Ferrari 458 Italia selbst zu gestalten. “Wir hatten eine große Reaktion auf die letzten drei ‚Art Car Competitions’, aber wir entschieden uns, dass wir den Designern in diesem Jahr mehr künstlerische Freiheit gewähren möchten.

Mit dem Ansprechen von Design- und Kunsthochschulen hoffen wir, in Europa noch mehr Interesse wecken zu können. Wir freuen uns auf kreative Entwürfe – ohne Beschränkungen”, erklärt James Bailey, Director European Motorsport Marketing and Communications bei Dunlop. Das Mindestalter für die Teilnahme an dem Wettbewerb liegt bei 18 Jahren, zum Mitmachen eingeladen werden Interessenten in zwölf Ländern Europas.

Genaueres dazu sowie die Möglichkeit zur Registrierung werden auf der Website unter http://artcar.dunlop.eu/de/ geboten.

Dort können zudem Designschablonen und Richtlinien heruntergeladen werden. Eine Fachjury kürt nach mehreren Vorausscheidungen das aus ihrer Sicht einfallsreichste und kreativste Design, das schlussendlich von mehr als 200.000 Zuschauern an der Rennstrecke und von Millionen am Fernseher zu sehen sein wird.

Stärkster Ferrari wird vom schnellsten Michelin angetrieben

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Michelins Pilot Super Sport wird künftig auch auf dem neuen Ferrari F12berlinetta verbaut. Damit ist der Michelin-Reifen – laut Hersteller “der schnellste Serienreifen der Welt” – auf dem leistungsstärksten Ferrari jemals vertreten. Michelin liefert die Reifen in den Größen 255/35 ZR20 (vorne) und 315/35 ZR20 (hinten).

Der F12berlinetta ist mit einem 6,3-Liter-V12-Motor ausgestattet, der 544 kW (740 PS) bei 8500 min-1 leistet. Er ist der bis 2012 stärkste straßenzugelassene Ferrari. ab

 

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“In einer anderen Liga” – Pirelli sieht sich als Marktführer und auch nicht

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Die Wirtschaftswoche hat ein Interview mit Pirelli-Chef Marco Tronchetti Provera veröffentlicht, in dem es um den Premiumanspruch des italienischen Reifenherstellers bzw. Marke geht. Vor diesem Hintergrund hat denn auch zu Protokoll gegeben, dass man sich mit anderen Herstellern nicht messen will, wenn es dabei um Stückzahlen oder (Umsatz-)Volumen geht.

“Wir sind in einer anderen Liga unterwegs”, verweist er einmal mehr auf Pirellis Premiumstrategie. Als Technologieunternehmen fokussiere man sich auf das obere Ende der Produktpalette und sei folglich kein Billiganbieter. Im Marktsegment der Premiumreifen sieht Tronchetti Provera Pirelli jedenfalls als “derzeit weltweit die Nummer drei” hinter Michelin und Continental.

Und mit Blick auf die Erstausrüstung von ihm so bezeichneter Prestigeautos wie der beispielhaft genannten Marken Porsche, Ferrari oder Bentley beansprucht er sogar die Marktführung für die Italiener. “Hier sehen wir unsere Zukunft. Wir wollen in den nächsten drei Jahren Pirelli zur führenden Premiummarke entwickeln – weltweit”, so der Pirelli-Chef gegenüber dem Blatt.

Ferraris Formel-1-Team ab dieser Saison auf Felgen von OZ

In der kommenden Formel-1-Saison setzt  die Scuderia Ferrari auf Hightech-Felgen des italienischen Felgenherstellers OZ. Das Unternehmen zählt zu den führenden  Herstellern von Leichtmetallrädern für Renn- und Sportwagen sowie den Pkw-Markt und ist seit vielen Jahren Ausrüster diverser Top-Teams in der Formel 1 – aber bislang eben nicht von Ferrari. Ferrari war seit Jahren eine Domäne der Marke BBS.

Bridgestones Hamashima wechselt zur Scuderia Ferrari

Hirohide Hamashima, ehemaliger Bridgestone-Direktor für die Motorsportreifenentwicklung, geht zur Scuderia Ferrari. Dort soll er an der Abstimmung der Autos auf die Reifen arbeiten und wird direkt an den Technischen Direktor Pat Fry berichten. “Er wird seinen Beitrag zur Fahrzeugentwicklung und in Bezug auf die Reifen leisten.

8.500 Pirelli-Rennreifen für drei exklusive Markenserien

Dass die italienischen Edelmarken Ferrari, Lamborghini und Maserati bereits seit vielen Jahren nicht nur in der Erstausrüstung mit dem ebenfalls großen italienischen Reifenhersteller Pirelli eng kooperieren, spiegelt sich auch im Motorsport wider: In den drei Markenpokalen Ferrari Challenge Trofeo Pirelli, Lamborghini Blancpain Super Trofeo und Trofeo Maserati Challenge GranTurismo MC kommen exklusiv Rennreifen vom Typ P Zero zum Einsatz. Etwa 550.000 Kilometer haben die mehr als 8.

500 Pirelli-Reifen in diesen Serien im letzten Jahr zurückgelegt, 6.000 davon entfielen auf die Rennversionen des 458 und des F430 Challenge von Ferrari, tausend auf Lamborghini Gallardo LP 570-4 und 1.500 auf die neue Trofeo-Version des GranTurismo MC.

Sportprogramm von Novitec Rosso für Ferrari SA Aperta auf Pirelli

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Der SA Aperta gehört zu den exklusivsten Ferrari-Modellen aller Zeiten und wurde nur in einer einmaligen Auflage von 80 Exemplaren gebaut. Jetzt veredelt Novitec Rosso (Stetten) die offene Version des 599 und stellt sie auf Schmiederäder, die speziell für den 599 entwickelt wurden. In der Kombination mit 21 Zoll Durchmesser vorne und 22 Zoll an der Hinterachse betonen sie die keilförmige Optik des Supersportwagens noch stärker.

Die NF4-Räder mit fünf filigranen Doppelspeichen und versenktem Ventil wiegen nur 10,4 Kilogramm in 10×21 Zoll an der Vorderachse und 13,8 Kilogramm bei einer Größe von 12×22 Zoll hinten. Die leichteren ungefederten Massen beeinflussen das Handling genauso positiv wie die deutlich breitere Bereifung: Der Pirelli PZero wird in den Größen 295/25 ZR21 und 335/25 ZR22 montiert. dv

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Ohne eigenen Stand, aber dennoch präsent: Pirelli auf der IAA

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Im Austellerverzeichnis der Internationalen Automobilausstellung (IAA) sucht man den Namen Pirelli zwar vergeblich, aber trotzdem präsentiert der italienische Reifenhersteller eigenen Worten zufolge seine “Toptechnologie und Leistungsfähigkeit” bei der Messe in Frankfurt am Main. “Auf den Ständen führender Automobilhersteller wird der Konzern während der wichtigsten Branchenfachmesse als einer der Hauptdarsteller auftreten und seine Rolle als Inbegriff für Spitzentechnologie in der Automotive-Industrie bestätigen”, erklärt das Unternehmen diesen scheinbaren Widerspruch und spricht konsequenterweise denn auch von einer “Rückehr” zur IAA nach zwei Jahren, obwohl man doch 2009 ebenfalls schon nicht mit einem eignen Stand bei der im Zweijahresrhythmus stattfindenden Messe vertreten war. Gleichwohl wird Pirelli natürlich doch irgendwie mit seinen Produkten präsent sein.

Denn laut den Italienern werden ihre Reifen auf den Ständen diverser Autohersteller angefangen bei Aston Martin, Audi, BMW und Daimler über Ferrari, Jaguar, Lamborghini, Land Rover und Maserati bis hin zu Porsche, Volkswagen und Volvo eine wichtige Rolle spielen. Viele Vorzeigemodelle und Sportwagen, die auf der IAA 2011 präsentiert werden, setzen demnach auf den “P Zero”. Darüber hinaus sollen neben den Profilen “P Zero Rosso” und “Scorpion Zero Asymmetrico” vor Ort auch die als umweltverträglich bzw.

energieeffizient beschriebenen Pirelli-Modelle “Cinturato P1” und “Cinturato P7” sowie der SUV-Reifen “Scorpion Verde” an so manchem Fahrzeug zu sehen sein. “Pirelli-Reifen sind integraler Bestandteil der Automobile von morgen, die in Frankfurt präsentiert werden. Die futuristischsten und markantesten Konzeptfahrzeuge, die auf der IAA zu sehen sein werden, sind mit Reifen des italienischen Konzerns ausgestattet”, so der Reifenhersteller unter Verweis auch auf eine in Frankfurt zu entdeckende ganz besondere “Cinturato-P1”-Ausführung: Montiert auf einer 21-Zoll-Felge und in verschiedenen Größen für die Vorderachse (125/60 R21) und die Hinterachse (145/50 R21) wird diese Sonderedition als “Ergebnis der technologischen Partnerschaft Pirellis mit einem Giganten der Autoindustrie” beschrieben und soll zu Beginn der IAA als Bereifung eines Konzeptautos mit Elektroantrieb enthüllt werden.

Formel-1-Testverbot auf der Kippe? Auch Massa wünscht sich Lockerung

Auch Felipe Massa wünscht sich nun öffentlich mehr Testfahrten und trägt damit, wie Pirelli-Motorsportchef Paul Hembery und Mercedes-Teamchef Ross Brawn zuvor, zur Diskussion um das Testverbot in der Formel 1 bei. Der Brasilianer wünscht sich demnach, dass künftig auch wieder zwischen den einzelnen Rennen während der Saison getestet werden darf. “Alle Fahrer und Teams wollen für jedes Rennen so gut wie möglich vorbereitet sein”, schreibt Massa in seinem Ferrari-Blog.

“In der ‚Königsklasse’ des Motorsports sollten ein paar Tests während der Saison erlaubt sein. Natürlich würden wir nie dahin zurückkehren, wie es einmal war, als wir fast jeden Tag zwischen den Rennen getestet haben. Das war unglaublich teuer.

” Der 30-Jährige könne sich eine Regelung vorstellen, wie sie seit einigen Jahren in der MotoGP praktiziert wird. “Vielleicht könnten wir das tun, was sie manchmal in der MotoGP machen, und auf manchen Kursen am Montag nach einem Rennen bleiben. Das würde Kosten reduzieren”, ist sich Massa sicher.

Zwei Podiumsplätze für BMW/Dunlop beim ALMS-Lauf in Road America

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Dunlop BMW ALMS

Das Dunlop-bereifte BMW-Team RLL konnte beim sechsten von neuen Läufen zur American Le Mans Series (ALMS) in Road America im US-Bundesstaat Wisconsin mit beiden Autos eine Podiumsplatzierung einfahren. Hinter dem Ferrari 458 Italia von Jaime Melo und Toni Vilander sammelten die beiden BMW M3 GT von Dirk Werner/Bill Auberlen und Dirk Müller/Joey Hand auf den Rängen zwei und drei Punkte für die Meisterschaftswertung. “Natürlich kommen wir zu jedem Rennen, um zu siegen.

Aber heute hatten wir oft Pech im dichten Verkehr, waren meist zur falschen Zeit am falschen Ort. Das kann passieren”, so Teamchef Bobby Rahal nach dem Rennen. Trotzdem freut man sich natürlich über die beiden Podiumsplätze in der GT-Klasse.

“Diese beiden erzielten Toppositionen sind für uns mit Blick auf die Meisterschaft Gold wert”, erklärt Dunlop-Pilot Joey Hand, der einen Großteil des Erfolges den an seinem Fahrzeug montierten Reifen zuschreibt. “Dunlop macht hier in der ALMS eine tolle Arbeit. Die Ingenieure hören uns Fahrern genau zu und kommen zum folgenden Rennen mit einem Reifen, der genau das kann, was er sollte.