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Italienischer Pkw-Markt weiter ungebremst auf Talfahrt

CAMA Italien Chart 1

Das Center für Automobilmanagement (CAMA) an der Universität Duisburg-Essen befasst sich nicht nur regelmäßig mit dem deutschen Pkw-Markt, sondern wirft von Zeit zu Zeit einen detaillierten Blick auch auf die diesbezügliche Situation in anderen Ländern der Welt. Nach zuletzt Großbritannien, Brasilien oder Russland hat man sich aktuell mit Italien beschäftigt, und das letztendliche Fazit mit Blick auf diesen Markt ist kein positives. „Während sich andere Märkte Südeuropas stabilisieren, ist in Italien ein Ende der Talfahrt nicht in Sicht“, so das CAMA vor dem Hintergrund, dass von Januar bis Oktober dieses Jahres 2013 in dem Land 1,1 Millionen Pkw verkauft wurden und damit acht Prozent weniger als im selben Zeitraum 2012. Von der Negativentwicklung sind die heimischen Fahrzeughersteller den CAMA-Zahlen zufolge übrigens genauso getroffen wie die Importmarken, weil sich der Marktanteil der italienischen Autohersteller während der vergangenen zehn Jahre kaum verändert haben soll und mit nahezu stabil etwa 30 Prozent angegeben wird – selbst wenn sich die Neuzulassungszahlen italienischer Autos in ihrem Heimatland absolut gesehen seit 2009 nahezu halbiert haben. Und auch in Bezug auf 2014 prognostiziert die aktuelle CAMA-Analyse keine besonders rosigen Zeiten für den italienischen Automobilmarkt. cm

Ecclestone-Lob für Pirelli – F1-Reifentests in Bahrain

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Während Pirelli selbst Bilanz der vergangenen drei Jahre in der Formel 1 zieht, berichten gleichzeitig Motorsportmedien, Formel-1-Chef Bernie Ecclestone habe den Reifenhersteller einmal mehr für seinen „wunderbaren Job“ in der gerade abgelaufenen Saison gelobt. Das Unternehmen hat seiner Meinung nach nämlich genau die Reifen geliefert, die „bestellt“ worden waren. „Ich sagte ihnen, dass wir keine Reifen möchten, die das ganze Rennen halten. Wir möchten Reifen, von denen niemand weiß, wie lange sie halten“, wird Ecclestone auf www.motorline.cc zitiert. Unterdessen meldet AutoBild unter Berufung auf Informationen der Gazetta dello Sport davon, dass für Mitte Dezember in Bahrain Tests mit der 2014er-Rennreifengeneration angesetzt sind. Daran teilnehmen werden demnach aber wohl nur die drei Spitzenteams von Red Bull, Mercedes und Ferrari. cm

Bei Novitec Rosso geht der Ferrari F12berlinetta jetzt in die Breite

Novitec Rosso bietet für den 781 PS starken Ferrari F12berlinetta jetzt auch eine „spektakuläre Breitversion“ unter der Bezeichnung „Novitec Rosso N-Largo“ an. „Der Karosserieumbau, der durch seine ausgefeilte Symbiose aus aufregendem Design und aerodynamischer Effizienz besticht, wird aus federleichtem, aber hochfestem Carbon hergestellt“, so der Fahrzeugveredler aus Stetten. Dazu kommen maßgeschneiderte dreiteilige Novitec-Rosso-NF5-NL-Schmiederäder in einer Kombination von 21 Zoll Felgen vorne und 22 Zoll Räder an der Hinterachse. „Sie bestechen nicht nur durch ihre dreiteilige Konstruktion in Hightechschmiedetechnologie: Durch die Breitversion wurde ein extrem konkav geformter Radstern mit fünf filigranen Doppelspeichen ermöglicht“, so Novitec weiter. Die Felgen in 12Jx22 Zoll sind mit Pirelli-P-Zero-Hochleistungspneus der Dimension 335/25 ZR22 bestückt. In der ‚normalen’ Novitec-Rosso-Version des Ferrari F12berlinetta, die im Sommer vorgestellt wurde, kommen Räder vom Typ NF4 zum Einsatz. ab

Spezielle Schmidt-Revolution-Räder für zwei spezielle Ferraris

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Schmidt Revolution Ferrari Felgen

Wenn ein Fahrzeugbesitzer in Sachen Räder ganz individuelle Vorstellungen für seinen fahrbaren Untersatz hat, dann ist so etwas meist in keinem Produktkatalog zu finden. Von so einem Fall oder eigentlich gleich zweien berichtet aktuell der Räderanbieter Schmidt Revolution mit Sitz im schleswig-holsteinischen Bad Segeberg. Denn an ihn war man herangetreten, um zwei von WF-Tuning veredelte Ferraris entsprechend auszurüsten.

Da an den zugrunde liegenden Modellen 360 und F575 M des italienischen Sportwagenherstellers aus Maranello allerdings keinerlei Änderungen an den Radläufen oder dem Fahrwerk vorgenommen werden sollten, war folglich der Felgenhersteller gefragt, Räder in exakt passenden Breiten und Einpresstiefen zu fertigen: in “Stückzahlen” von je zwei Exemplaren für die Vorder- und die Hinterachse. Schmidt Revolution hat die Räder entsprechend der Kundenanforderung konstruiert, als Protoptyp angefertigt und letztlich dann an WF-Tuning geliefert. cm

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ATS bietet sein „Twinlight“ jetzt auch für den Ferrari California an

ATS tb 01

ATS bietet sein Ende 2011 vorgestelltes Schmiederaddesign “Twinlight” jetzt auch in 20 Zoll und zwei Farbvarianten für den Ferrari California an. In Kombination böten der rassige Sportwagen und das gewichtsoptimierte Rad “Performance pur”. Die neue Anwendung für den Ferrari California garantiere “ein Höchstmaß an Festigkeit bei extrem niedrigem Gewicht”, heißt es dazu in einer Mitteilung.

Das Twinlight wiegt bei einer Größe von 9,0×20 Zoll (Vorderachse) gerade einmal 9,4 Kilogramm und bei 11×20 Zoll nur 10,1 Kilogramm (Hinterachse). “Damit erfüllt das Hightechrad alle Anforderungen an Premiumsportwagen”. ab

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Gewinner von Dunlops „Art-Car“-Wettbewerb steht fest

Die Suche nach dem Design für den beim 24-Stunden-Rennen in Le Mans startenden Ferrari F458 GT2 des Teams JMW Motorsport ist beendet, und damit steht auch der Gewinner von Dunlops “Art-Car”-Wettbewerb fest. Unter dem Motto “Design the Drive” hatte die Reifenmarke dazu aufgerufen, das Aussehen des am zweiten Juni-Wochenende auf dem französischen Rennkurs an den Start gehenden Boliden zu entwerfen: Mit seinem Konzept durchsetzten gegen Hunderte Einreichungen aus über 20 Ländern konnte sich mit Mickael Guyot letztendlich ein in Le Mans geborener Franzose. Wie die Reifenmarke selbst, die dieses Jahr ihr 125-Jähriges begeht, kann er nun übrigens ebenfalls ein Jubiläum feiern, wenn er demnächst dann als Dunlop-Gast dem Langstreckenklassiker in Le Mans beiwohnt: Denn für den Motorsportfan wird dies der bereits 20.

Besuch des Rennens sein. Durch den Gewinn sei er jetzt der glücklichste aller Le-Mans-Fans, sagt Guyot. Auch Sanjay Khanna, im Range eines Direktors verantwortlich für die Marke Dunlop in der Region EMEA (Europa, Mittlerer Osten, Afrika), freut sich: über die weiter steigende Beliebtheit des Designwettbewerbs.

“Selbst nach nunmehr fünf Jahren zählen wir jedes Mal mehr Einreichungen mit einer großen Bandbreite unterschiedlicher Ideen”, sagt er. Gleichzeitig findet er es sehr passend, dass diesmal jemand gewonnen hat, der in Le Mans geboren ist. Seinen Worten zufolge hat Guyot die Jury damit überzeugt, wie er sich bei seinem Entwurf auf das Jubiläum der Reifenmarke fokussiert hat, ohne das Essenzielle an Reifen und das Thema Geschwindigkeit aus dem Blickwinkel zu verlieren.

Schmiederäder von ATS auf Renn-Ferrari

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Bereits im Vorjahr haben bei der VLN die leichten ATS-Schmiederäder auf Ferrari ihr Potenzial gezeigt. Das Rennteam GT Corse konnte mit seinem 458 auf ATS Schmiederädern nicht nur schnellste Runden, sondern auch Klassensiege erzielen. An diese erfolgreiche Saison 2012 will GT Corse nun zusammen mit ATS anknüpfen und startet gleich mit zwei Ferrari 458 auf ATS-Schmiederädern.

Noch Teilnahme an Dunlops „Art-Car“-Wettbewerb möglich

Dunlop Art Car 01

Alle Jahre startet die Reifenmarke Dunlop rund um das 24-Stunden-Rennen in LeMans (Frankreich) ihren “Art Car” genannten Wettbewerb, bei dem es diesmal um das Design des bei dem Langstreckenklassikers startenden Ferrari F458 GT2 vom Team JMW Motorsport geht. Dieses Jahr steht der Wettbewerb unter dem Motto “Design the Drive”. Wer noch mitmachen will, muss sich allerdings sputen: Denn nur noch bis morgen werden über die Facebook-Wettbewerbsseite unter https://apps.

facebook.com/designthedrive/ Entwürfe entgegengenommen. Die Finalisten des Wettbewerbs bzw.

Zwei oder eigentlich drei OZ-Räderneuheiten

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Das “Superforgiata” genannte OZ-Rad ist zwar nicht neu, wohl aber, dass dieses Modell ab sofort zusätzlich auch in einer speziellen hochglänzenden Ausführung erhältlich ist. “Der ‚Spiegeleffekt’ wird durch ein patentiertes Verfahren erreicht, bei dem die Oberfläche des Zehnspeichenrades mittels keramischer Kugeln und Tetraeder vollständig geglättet wird”, erklärt das Unternehmen. Die keramikpolierte Ausführung gibt es demnach in den Varianten “Matt Black” und “Grigio Corsa” in 19 und 20 Zoll für Fahrzeuge wie etwa Audis RS4, RS6 und R8, BMW M5 oder M6, Ferrari 430 Scuderia und 458 Italia, Lamborghini Murcielago und Gallardo, Nissan GT-R sowie Porsche 911 Turbo, GT2, GT3, GT3 RS und die neuen 991-Modelle.

Neues hat OZ allerdings auch für Fans von Geländewagen, SUV- und Crossover-Modellen in petto: in Form des “Sahara” genannten Rades. Der Einteiler wird als hochwertig verarbeitet beschrieben und soll mit einem attraktiven Design sowie einer besonders hohen Belastbarkeit von bis zu 1.100 Kilogramm pro Rad punkten können.

“Damit eignet sich die ‚Sahara’ auch für Schwergewichte in diesen Fahrzeugklassen wie einem Toyota Land Cruiser oder Nissan Navara”, sagt OZ über das zum “X-Line”-Programm des Herstellers gehörende Modell. Ab Juni wird es in zwei unterschiedlichen Versionen angeboten – mit fünf Speichen als “Sahara 5” in den Größen 8,0×17 Zoll und 8,0×18 Zoll sowie mit sechs Speichen als “Sahara 6” in den Größen 8,0×17 Zoll und 8,5×18 Zoll. Die geradlinigen, trapezförmigen Speichen laufen OZ-typisch im Felgenrand aus und sollen die Sportlichkeit des Fahrzeugs auf den Punkt bringen.

Neunspeichenrad „Unique Forged Formula” für BMW-Modelle

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Zwar hatte Hamann Motorsport sein „Unique Forged Formula“ genanntes einteiliges Leichtmetallrad schon dem „MemoR“ genannten Ferrari MP4-12C spendiert, doch jetzt wird es von dem eigentlich eher auf Fahrzeuge aus dem BMW-Konzern spezialisierten Tuner auch für Autos der Marke aus Bayern angeboten. Erhältlich in den Dimensionen 9,5×21 Zoll und 11×21 Zoll, soll das Schmiederad beispielsweise an der Fünfer-Limousine (F10) und dem -Touring (F11) ebenso eine gute Figur machen wie bei der M5-Limousine der Baureihe F10, dem Sechser-Cabrio und -Coupé (F12 bzw. F13) sowie dem auf ebendiesen Baureihen basierenden M6-Cabrio und -Coupé und nicht zu vergessen auch am Sechser-Gran-Coupé (F06).

„Unique Forged Formula“ sei mit seinen neun Speichen im Y-Design speziell auf die Formensprache und technischen Bedürfnisse der aktuellen BMW-Flotte abgestimmt, heißt es. Als „Felge mit Zentralverschlussoptik und allerhöchstem technischen Anspruch“ beschreibt Hamann seine Kreation und attestiert ihr einen hohen Wiedererkennungswert. Dadurch wird nach Meinung des Fahrzeugveredlers mit Sitz in Laupheim sowohl die Optik als auch das Image damit ausgerüsteter BMWs deutlich aufgewertet.