Trotz konjunktureller Sorgen bleibt der Automobilabsatz in Deutschland im Jahr 2012 stabil. Das erwartet zumindest das Automotive Institute der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC). Rund 3,1 Millionen Autos werden der PwC-Prognose zufolge in Deutschland im kommenden Jahr verkauft, nach voraussichtlich knapp 3,2 Millionen im noch laufenden Jahr.
Ihre weltweite Produktion werden die deutschen Hersteller demnach im Jahr 2012 um sechs Prozent steigern können, in ihren Werken rund um den Globus werden sie im Durchschnitt eine Auslastung von 85 Prozent erreichen. “Die deutschen Hersteller sind für die nächsten Jahre sehr gut aufgestellt: Sie haben ihre Modellwechsel weitgehend hinter sich gebracht und bieten neue Modellvarianten auf dem neuesten technologischen Stand, die Konsumenten ansprechen. Zugute kommt ihnen ihre starke Präsenz im Premiumsegment, das gegenwärtig weltweit die größten Wachstumsraten verzeichnet”, kommentiert Felix Kuhnert, Partner und Leiter des Bereichs Automotive bei PwC in Deutschland und Europa.
Um fast eine Million Fahrzeuge werden die deutschen Automobilbauer bis 2017 ihre Produktion in der Volksrepublik China vergrößern, prognostiziert die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC). Knapp drei Millionen Einheiten sollen deutsche Hersteller dann in China fertigen, heißt es. Dies entspräche einem Plus von rund 50 Prozent gegenüber heute.
Die Gesamtautomobilproduktion im Reich der Mitte wird von 14,5 Millionen im Jahr 2010 um durchschnittlich 9,3 Prozent pro Jahr bis auf 27 Millionen Einheiten im Jahr 2017 zulegen, ist der PwC-Studie mit dem Titel “Automobilindustrie und Mobilität in China: Plan, Wunsch und Realität” darüber hinaus zu entnehmen. “China bietet der Autoindustrie auf absehbare Zeit glänzende Wachstumsperspektiven. Selbst wenn sich die wirtschaftliche Entwicklung in der Volksrepublik verlangsamt, werden die Wünsche nach individueller Mobilität und damit die Pkw-Nachfrage weiter steigen.
Im Jahr 2017 werden in der Volksrepublik voraussichtlich rund 28 Millionen Pkw verkauft, das sind rund doppelt so viele wie im Jahr 2010”, erklärt Felix Kuhnert, Partner und European Automotive Leader bei PwC. Das Wachstum des chinesischen Marktes wird nach den Prognosen der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft vor allem in aufstrebenden Städten und Regionen und damit außerhalb der entwickelten Metropolen entlang der Ostküste stattfinden. Denn in Ballungszentren wie Peking oder Schanghai werde die Zahl der Pkw-Neuzulassungen schon heute staatlich reglementiert, um dem täglichen Verkehrschaos Herr zu werden.
Im Gegensatz zu den Automobilmärkten in Europa oder den USA ist eine Sättigung der Pkw-Nachfrage in China demnach trotzdem vorerst noch weit entfernt. “Um beispielsweise die Pkw-Dichte Deutschlands von gut 500 Pkw je 1.000 Einwohner zu erreichen, müssten auf Chinas Straßen rund 700 Millionen Pkw rollen – statt derzeit 59 Millionen”, wird diese Einschätzung seitens PwC anhand einer Beispielrechnung veranschaulich.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-09-15 16:19:002011-09-15 16:19:00China-Produktion deutscher Autohersteller soll weiter wachsen
Die deutsche Autoindustrie fährt nach eigener Einschätzung auch 2011 auf der Erfolgsspur. Fast neun von zehn Herstellern und Zulieferunternehmen rechnen im kommenden Jahr mit Umsatzsteigerungen, knapp jeder dritte Befragte erwartet sogar Zuwächse von mehr als 15 Prozent, wie aus einer Studie der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC (PriceWaterhouseCoopers) hervorgeht. Der Optimismus stützt sich zum Großteil auf die schnelle Erholung der Absatzregionen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-12-08 14:25:002010-12-08 14:25:00PwC: Autobranche glaubt an sich und den Standort Deutschland
Die globale Autoindustrie profitiert weiter von der bislang ungebremst steigenden Nachfrage in China. Für das laufende Jahr prognostiziert das Automotive Institute der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) gegenüber 2009 einen Anstieg der weltweiten Pkw-Produktion um annähernd 20 Prozent auf gut 68,7 Millionen Fahrzeuge. Damit würde das im Vorkrisenjahr 2008 erreichte Niveau von 66 Millionen Pkw übertroffen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-08-02 16:19:002010-08-02 16:19:00PwC-Prognose: China führt Autoindustrie aus der Krise
Die Deutschen haben scheinbar nicht nur ein besonderes Verhältnis zu ihrem Auto, sondern offenbar auch zu ihren Autoherstellern. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage von TNS Emnid für die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers, bei der die rund 1.000 Teilnehmer nach ihrem Lieblingsunternehmen gefragt wurden.
Unter den zehn beliebtesten Firmen finden sich dabei zahlreiche Fahrzeughersteller: Angeführt wird die Liste von der Daimler AG, und auf den Plätzen drei bis fünf folgen Volkswagen, BMW und Audi, während sich Siemens auf dem zweiten Rang als einziges Unternehmen jenseits der Autobranche in den Top fünf halten kann. “Die Umfrageergebnisse verdeutlichen den herausragenden Status der Automobilindustrie in der deutschen Unternehmenslandschaft. Sie sind auch ein Beleg dafür, dass das Vertrauen in die Zukunftsfähigkeit und Innovationskraft der Branche auch nach zwei wirtschaftlich schwierigen Jahren ungebrochen ist”, meint Felix Kuhnert, Leiter des Automotive-Bereichs bei PricewaterhouseCoopers.
Im Vergleich zur Umfrage von 2009 habe Daimler seinen Stimmenanteil von 15 Prozent auf 19 Prozent gesteigert und damit vom zweiten auf den ersten Platz klettern können. Volkswagen verliert demgegenüber acht Prozentpunkte auf 14 Prozent ein und rutschte im Ranking von Position eins auf drei. Siemens legte um vier Prozentpunkte auf 15 Prozent zu und verbesserte sich damit vom dritten auf den zweiten Rang.
Nicht mehr in den Top Ten vertreten sind Opel (2009: Rang sechs) und die Telekom (2009: Rang zehn). Neuzugänge im Jahr 2010 sind die Lufthansa auf Rang sieben und Bayer auf Rang acht. Bei der Umfrage hat demnach allerdings insgesamt gut jeder dritte der 1.
002 Teilnehmer (Frauen: 46 Prozent, Männer: 27 Prozent) kein Lieblingsunternehmen nennen wollen oder können. “Damit ist auch zu erklären, warum Konsumgüterhersteller, die überwiegend von Frauen als beliebtestes Unternehmen genannt wurden, erst in der erweiterten Spitzengruppe zu finden sind”, wird bei der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft als Grund für die auffallend starke Position der Automobilindustrie unter den Top-Ten-Unternehmen vermutet. Das wichtigste Kriterium für die Platzierung im Ranking ist aus Sicht der Befragten die Qualität der angebotenen Produkte und Dienstleistungen.
Im Durchschnitt sagen 98 Prozent, dass ihr bevorzugtes Unternehmen “hochwertige” Leistungen erbringt. Ein gutes Management heben 95 Prozent als Positivmerkmal hervor, für 92 Prozent ist die Attraktivität des Unternehmens als Arbeitgeber wichtig. Mit einigem Abstand fließen Kriterien wie Nachhaltigkeit (87 Prozent) und Arbeitsplatzsicherheit (84 Prozent) in das Ranking ein.
Demgegenüber verbinden überraschend wenige Befragte die “Schaffung neuer Arbeitsplätze in Deutschland” (65 Prozent) mit ihrem Lieblingsunternehmen. Auch überdurchschnittliche Sozialleistungen erwarten nur vergleichsweise wenige Befragte (64 Prozent). cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/PwC_beliebteste_Unternehmen.jpg210400Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-07-15 11:57:002013-07-05 14:43:30Autohersteller stehen bei den Deutschen hoch im Kurs
Die globale Konjunkturerholung lässt den Automobilmarkt allmählich wieder anspringen, stellt die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers fest und prognostiziert für das laufende Jahr nunmehr eine weltweite Pkw-Produktion von 65 Millionen Fahrzeugen. Bis vor Kurzem war man noch von 63 Millionen Fahrzeugen ausgegangen, nachdem die globale Fertigung im vergangenen Jahr krisenbedingt von 66 Millionen auf nur noch 57,2 Millionen Pkw eingebrochen war. “Die Autoindustrie findet allmählich zurück zur Normalität.
Zudem gibt es Anzeichen dafür, dass Hersteller wie Daimler die Krise zur Effizienzsteigerung genutzt haben, was nunmehr der Profitabilität zugutekommt”, sagt Felix Kuhnert, Leiter des Bereichs Automotive bei PricewaterhouseCoopers. Insbesondere in Nordamerika und Asien hätten sich Autoabsatz und -produktion seit Jahresbeginn etwas besser entwickelt als erwartet. Für die USA wird nunmehr ein Marktvolumen von 11,5 Millionen bis zwölf Millionen Pkw vorhergesagt.
Die Fertigung wird demnach von 8,6 Millionen Fahrzeugen im Jahr 2009 auf bis zu 10,9 Millionen steigen. In Asien sollen 2010 voraussichtlich 4,2 Millionen Pkw mehr von den Bändern rollen als 2009. Für Europa prognostiziert PricewaterhouseCoopers demgegenüber nur “eher moderate Zuwächse”, wobei von einem Produktionsplus von 640.
000 Pkw in Osteuropa statt wie bisher 550.000 Pkw ausgegangen wird. Für die Hersteller in der EU wird ein Produktionsanstieg um gut 120.
Nach einer Prognose von PricewaterhouseCoopers werden im laufenden Jahr mit voraussichtlich 12,7 Millionen Fahrzeugen rund eine Million Pkw weniger verkauft als 2009. “Die Autoindustrie fährt 2010 in Westeuropa noch im Rückwärtsgang”, sagt die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft, die für den prognostizierten Rückgang des Absatzes vor allem die umfangreichen Stützungsmaßnahmen der europäischen Staaten im vergangenen Jahr als Grund nennt. “Nachdem staatliche Abwrackprämien und Steuererleichterungen den Automarkt im vergangenen Jahr stabilisiert haben, muss sich die Industrie nun wieder aus eigener Kraft mit attraktiven Produkten und Angeboten behaupten.
Der Absatz wird ab dem kommenden Jahr wieder steigen, die Marke von 14 Millionen verkauften Pkw könnte 2012 wieder knapp erreicht werden”, glaubt Felix Kuhnert, Leiter des Beratungsbereichs Automotive bei PricewaterhouseCoopers. Dabei werde die Marktentwicklung in Europa auch Auswirkungen auf die künftige Verteilung der Automobilproduktion haben. Nach Schätzungen der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft werden im Jahr 2012 erstmals mehr Pkw in den Schwellenländern gefertigt als in den Triademärkten (EU, Nordamerika, Japan und Südkorea).
Im Jahr 2013 sollen in den Schwellenländern 42 Millionen Autos die Fertigungshallen verlassen und damit 15 Millionen mehr als 2009. In den etablierten Märkten steige die Produktion im gleichen Zeitraum von 30 Millionen auf schätzungsweise 39 Millionen Einheiten. Dabei werden sich deutsche Autos demnach auch künftig einer wachsenden Nachfrage in Asien erfreuen könne.
“Liefen 2009 rund 1,4 Millionen Autos deutscher Marken in asiatischen Fabriken vom Band, werden es 2013 voraussichtlich 2,4 Millionen sein. Für Deutschland ist im selben Zeitraum ein Produktionszuwachs um 500.000 auf 4,7 Millionen Fahrzeuge zu erwarten.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2010-03-03 10:47:002023-05-17 14:42:26Pkw-Absatz in Westeuropa soll 2010 bei 12,7 Millionen Autos liegen
In- und ausländische Hersteller werden 2014 rund 900.000 Pkw mehr am Standort Deutschland fertigen als 2006, wie die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) in ihrem „Global Automotive Financial Review 2007“ prognostiziert. „Steigende Einkommen in Schwellenländern wie China und Indien führen weltweit zu einer höheren Nachfrage im Premiumsegment.
Von diesem Trend kann der Standort Deutschland überdurchschnittlich profitieren. Schon heute können deutsche Premiumhersteller bei manchen Modellen die Nachfrage in China nicht vollumfänglich erfüllen“, erläutert Felix Kuhnert, Leiter der Automobilberatung bei PwC..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2007-10-10 00:00:002023-05-17 11:04:37Studie: Automobilstandort Deutschland profitiert von Premium-Trend