business

Beiträge

Hochdisperses LSA Silica für besseren Reifengrip bei Schnee und Matsch

Mit „Ultrasil 4000 GR“ hat Evonik Industries für die Reifenindustrie einen neuen aktiven Füllstoff entwickelt, der die Traktion von Winterreifen bei Schnee und Matsch deutlich verbessern und somit ein Plus an Sicherheit während der kalten Jahreszeit bieten soll (Bild: Evonik)

Evonik Industries hat für die Reifenindustrie einen neuen aktiven Füllstoff entwickelt, der die Traktion von Winterreifen bei Schnee und Matsch deutlich verbessern und somit ein Plus an Sicherheit während der kalten Jahreszeit bieten soll. „Ultrasil 4000 GR“ wird dabei als niederoberflächige Kieselsäure (LSA Silica) beschrieben, die zugleich hochdispers ist. Damit seien sehr hohe Füllgrade in der Reifenlauffläche möglich, was sich gegenüber herkömmlichem Silica – heißt es weiter vonseiten des Chemieunternehmens – in Form eines verbesserten Reifengrips auszahle. „Einzigartig bei ‚Ultrasil 4000 GR‘ ist das Produktdesign mit einer Kombination von sehr guter Dispergierbarkeit und geringer Oberfläche, das die hohen Füllgrade erst ermöglicht“, erklärt Dr. Bernhard Schäfer, Senior Vice President Rubber Silica bei Evonik. cm

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Kurz berichtet über Erfahrung mit Gummiasphalt

Kurz

Fast neun Monate liegt jetzt der gummimodifizierte Asphalt auf dem Betriebsgelände von Kurz Karkassenhandel in Wendlingen. Täglich wird dieses Gelände mit an- und abfahrenden Lkw und Pkw befahren und belastet. Da in der Mitte des Geländes die Waage für die Lkw platziert ist, wird diese Fläche besonders durch Rangier- und Scherbewegungen von schweren Containerfahrzeugen strapaziert. Im […]

Kurz Karkassenhandel setzt auf alternative Verwertungswege von Altreifen

, ,
Kurz KKH 1 tb

Menschen, die dieser Tage auf den Nachrichtenseiten im Internet mehr lesen als nur die große Schlagzeile auf der Startseite, müssen den Eindruck bekommen: Reifen in der Natur zu entsorgen, wird zum Volkssport Nummer eins der Deutschen. Mehrmals täglich schlagen jedenfalls in der Redaktion dieser Zeitschrift entsprechende Berichte über solche Umweltfreveleien auf und nähren den Verdacht, dass die Dunkelziffer noch viel höher sein muss. Dabei scheinen illegale Altreifenentsorgungen am Waldesrand nur Ausdruck einer noch viel weiter reichenden Problematik zu sein, nämlich der, dass manche deutsche Entsorger derzeit einen Altreifenberg in ihren Lagerstätten auftürmen und nicht wissen, wohin mit all den alten Gummis. Die sich hier entfaltende Marktmechanik wirkt sich außerdem zum Teil maßlos auf die Entsorgungskosten aus, wie die NEUE REIFENZEITUNG bei einem Besuch bei Kurz Karkassenhandel in Landau in der Pfalz erfuhr, einem der führenden Entsorger Deutschlands.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Kurz hat Teststrecke mit gummimodifiziertem Asphalt auf dem Betriebsgelände

Kurz Karkassenhandel klein

Kurz Karkassenhandel hat in Wendlingen auf dem Betriebsgelände jetzt eine neue Teststrecke. Hier wurde gummimodifizierter Asphalt verbaut. Verwendet wurde hierfür das bei Kurz produzierte Gummimehl. Beteiligt war an der Teststrecke außerdem das Spezialchemieunternehmen Evonik, das auf diesem Gebiet forscht und die zur Verarbeitung notwendigen Additive wie „Vestamer“ herstellt. cs

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Mehr Wirtschaftlichkeit/Qualität beim Altgummirecycling mittels „Vestenamer“

,
Evonuk Vestenamer

Laut Evonik fallen weltweit etwa 19,3 Millionen Tonnen Altreifen pro Jahr an, davon mehr als 3,6 Millionen Tonnen allein in Europa. Seien vor 20 Jahren nur mit Blick auf Deutschland noch mehr als die Hälfte der anfallenden Altreifenmenge einer energetischen Verwertung zugeführt bzw. vor allem in Zementwerken als Brennstoff genutzt, würden mittlerweile immer mehr der ausgedienten Gummirundlinge einer stofflichen Verwertung zugeführt. Wobei Zementwerke seit einiger Zeit zudem tendenziell weniger Altreifen abnehmen. Dem Unternehmen zufolge soll das Recycling inzwischen insofern sogar „mit der energetischen Verwertung auf Augenhöhe“ liegen. In diesem Zusammenhang wird auf das Prozessadditiv „Vestenamer“ des Anbieters verwiesen, das dafür gedacht ist, Stoffkreisläufe von Gummi nachhaltig zu schließen. Es helfe, Altgummi zu einem robusten Werkstoff effizient zu verarbeiten, der in Anwendungen im Straßenbau oder bei Sport- bzw. Spielplätzen erneut Einsatz finden kann. Dabei erhöhe „Vestenamer“ – verspricht Dr. Peter Hannen, Market Development Manager für das im Chemiepark Marl hergestellte Evonik-Prozessadditiv – „sowohl die Wirtschaftlichkeit des Verarbeitungsprozesses als auch die Qualität der Gummiteile“. cm

Evonik Altreifenberg

… dabei nach Unternehmensangaben gleichzeitig einen Beitrag für eine geschlossene Kreislaufwirtschaft von Gummi leisten und zudem die „zunehmende Altreifenproblematik“ entschärfen helfen

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Kieselsäure auch für „grüne“ Lkw- und Busreifen

,
Evonik Kieselsäuse für Lkw und Busreifen

Silica wird in den (Laufflächen-)Mischungen von Pkw-Reifen schon länger verwendet, lässt sich so doch eine Reduzierung des Rollwiderstandes erreichen, sodass sie damit aufgrund eines geringeren Kraftstoffverbrauches letztlich zu so etwas wie „grünen“ Produkten werden. Unter dem Namen „Ultrasil 9100 GR“ hat Evonik als Hersteller entsprechender Materialien eigenen Worten zufolge „eine Kieselsäure entwickelt, die sich nach neuesten Erkenntnissen besonders gut für die Anwendung in Lkw- und Busreifen eignen“ soll. cm

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Kapazitätserweiterung von Evonik in der Türkei ist voll im Plan

Evonik Charleston

Evonik erweitert die Produktion von Kieselsäuren in der Türkei um 40.000 Tonnen. Ende 2019 wird der Bau in Adapazari abgeschlossen sein. Die in 2016 in Brasilien eröffnete Fabrik habe bereits ihre volle Kapazität erreicht. In der im Oktober 2018 eröffneten Anlage in Charleston (USA) sei die kommerzielle Produktion bereits angelaufen. In den beiden letztgenannten Werken […]

Dank „Vestenamer“ können Altreifen im Asphalt verwendet werden

,
Evonik Vestenamer in Straßenbelägen

Reifen gehören eigentlich zwar auf die Straße, können sich aber auch in deren Fahrbahnbelag wiederfinden: natürlich nicht im Ganzen, sondern in Form der Asphalt- bzw. Bitumenmischung zugesetzten und aus Altreifen gewonnenen Gummimehls. Mit dieser Art des Recyclings werden dank der Verwendung des wiedergewonnenen Werkstoffes zugleich Kosteneinsparungen sowie Qualitätsverbesserungen und nicht zuletzt eine längere Haltbarkeit des Fahrbahnbelages verbunden. Um diesen nachhaltigen Ansatz im Straßenbau zu unterstützen, bietet das Spezialchemieunternehmen Evonik unter dem Namen „Vestenamer“ ein Prozessadditiv für die Gummiindustrie an, das die Verarbeitung von Gummimehl aus Altreifen zu einem gummihaltigen Asphalt ermöglicht. „Seit einigen Jahren wächst auch in Europa der Markt für elastomermodifizierten, also gummihaltigen Straßenbelag“, sagt Frank Lindner als bei Evonik für „Vestenamer“ verantwortlicher Senior Business Manager. „Denn die Rissanfälligkeit der Straßendecke, Spurrinnen- und Schlaglochbildung werden erheblich vermindert – und die Nutzungsdauer damit verlängert“, so Lindner weiter. Zudem sprechen aus Sicht von Evonik aber durchaus noch weitere Argumente für einen Einsatz von gummimodifiziertem Bitumen im Straßenbau. cm

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Capital zeichnet beste Ausbilder aus – auch Reifenbranche ist vertreten

Ausbildung SCC Group klein

Das Wirtschaftsmagazin Capital hat zum zweiten Mal „Deutschlands besten Ausbilder gekürt“.  Dazu gehören aus der Reifen- und Räderbranche auch Continental, Evonik Industries, KS Tools und die SCC Group.

Evonik startet Produktion gefällter Kieselsäure in South Carolina

Evonik South Carolina klein

Evonik Industries hat in South Carolina im Südosten der USA eine Anlage zur Herstellung von gefällter Kieselsäure für die Reifenindustrie in Betrieb genommen. In die Produktion im Weltmaßstab investierte Evonik rund 120 Millionen US-Dollar. Der Konzern reagiere damit auf die hohe Nachfrage der Reifenindustrie nach gefällter Kieselsäure in Nordamerika, heißt es aus dem Unternehmen. Der Automobilsektor benötige hochwertige gefällte Kieselsäure zur Herstellung von Reifen mit verbessertem Rollwiderstand und besserer Nasshaftung. 

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen