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EU-Parlament nickt EUDR-Verschiebung auch offiziell ab

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Hatten Unterhändler des Europäischen Parlaments bereits Anfang des Monats der Verschiebung der Anwendung der EU-Entwaldungsverordnung auf interkonstitutioneller Ebene zugestimmt, folgten die Europaabgeordneten diesem Beschluss nun auch formell. Demzufolge werde die Verordnung nun für große Unternehmen erst ab dem 30. Dezember 2025 angewendet und für kleine und mittlere Unternehmen ab dem 30. Juni 2026. „Diese zusätzliche Zeit soll den Unternehmen in aller Welt helfen, die Vorschriften ab dem Zeitpunkt der Anwendung reibungsloser umzusetzen, ohne die Ziele des Gesetzes zu untergraben“, heißt es dazu in einer Mitteilung des Europäischen Parlaments.

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Beschluss: EU-Entwaldungsverordnung wird erst ein Jahr später angewendet

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Was sich bereits im vergangenen Monat angekündigt hat, wird jetzt stattfinden: Die sogenannte EU-Entwaldungsverordnung – auf Englisch EUDR abgekürzt – wird erst zum 30. Dezember 2025 angewendet und damit ein Jahr später, als dies die bereits Ende Juni 2023 in Kraft getretene Verordnung vorgesehen hatte. Wie es dazu aus Brüssel heißt, hätten sich nun Unterhändler des Europäischen Parlaments und der EU-Mitgliedsstaaten auf eine entsprechende Verschiebung verständigt.

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ZF bekommt 425 Millionen Euro von Förderbank der EU

ZF Kredit Web

Der Autozulieferer ZF bekommt erneut finanzielle Unterstützung von der Europäischen Investitionsbank (EIB). Die Investition solle dem Konzern beim Übergang zum automatisierten Fahren helfen und Arbeitsplätze sichern, teilen die EIB und ZF mit. In den nächsten Jahren will das Unternehmen mit Sitz in Friedrichshafen am Bodensee insgesamt 1,3 Milliarden Euro in Innovationen im Bereich Brems- und Lenksysteme investieren. Dadurch soll die Transformation hin zum Software-definierten Fahrzeug aktiv mitentwickelt werden. 

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Aluminiumräder aus Marokko: Europäische Kommission leitet Antisubventionsverfahren ein

Hafen klein

Die Europäische Kommission hat die Einleitung eines Antisubventionsverfahrens betreffend der Einfuhren bestimmter Aluminiumräder mit dem Ursprung aus Marokko eingeleitet. Dies wurde jetzt im Amtsblatt der EU veröffentlicht.

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Antidumpingzölle für Aluminiumräder aus Marokko erhöht

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Containerschiff klein

Die endgültigen Strafzölle gegen Einfuhren von Kraftfahrzeugrädern aus Aluminium mit Ursprung in Marokko in die Europäische Union sind nun festgelegt. Im Amtsblatt der Europäischen Union vom 11. Januar wurden sie veröffentlicht. Demnach werden ab sofort für fünf Jahre die aus dem afrikanischen Land eingeführten Räder mit einem Antidumpingzoll von 17,5 Prozent belegt. Für die vom […]

Fazilet Cinaralp übergibt ETRMA-Führung an Dr. Adam McCarthy

ETRMA tb

Die European Tyre and Rubber Manufacturers’ Association bekommt einen neuen Generalsekretär. Wie der in Brüssel ansässige Verband mitteilt, werde Fazilet Cinaralp ihre strategischen und operativen Aufgaben an der Spitze der ETRMA zum Jahreswechsel an Dr. Adam McCarthy übergeben, der von der Non-Profit-Organisation Cobalt Institute (Großbritannien), wo er Präsident war, zum Reifen- und Gummiartikelherstellerverband wechselt.

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Neue EU-Entwaldungs-Verordnung nimmt auch Reifenhersteller in die Pflicht

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Mitte der Woche haben sich Vertreter des Europäischen Parlamentes, des EU-Rates sowie der Kommission auf die Grundpfeiler einer neuen EU-Verordnung über entwaldungsfreie Produkte und Lieferketten geeinigt und damit – so Interessenverbände – „ein starkes Signal für mehr Waldschutz im internationalen Handel“ gesendet. „Die EU wird Produkte, die mit der Zerstörung von Wäldern in Zusammenhang stehen, nicht mehr auf dem EU-Markt zulassen. Diese Verordnung ist die erste weltweit, die gegen globale Entwaldung vorgeht und den ökologischen Fußabdruck der EU erheblich verringern wird“, kommentierte die Entscheidung etwa der WWF Deutschland. Auch die Herstellervereinigung European Tyre and Rubber Manufacturers’ Association (ETRMA) bekräftigte angesichts der Einigung auf EU-Ebene noch einmal sein Engagement, „um eine nachhaltige Lieferkette für Naturkautschuk aufzubauen“, fordert gleichzeitig aber auch „aktiv klare Leitlinien zur Rückverfolgbarkeit, um den Weg für eine wirksame Umsetzung dieser Verordnung zu ebnen“.

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Europäischer Nfz-Markt zum Halbjahr ebenfalls im Minus

Die Nachfrage nach schweren Lkw (und Bussen) entwickelte sich bisher zwar stabil bzw. sogar leicht wachsen, aber ein kräftiges Neuzulassungsminus in der volumenmäßig größten Transporter-/Van-Klasse bis 3,5 Tonnen bestimmt den bisherigen Negativtrend im Gesamtmarkt (Bild: Volvo Trucks)

So wie sich die europäischen Pkw-Neuzulassungszahlen nach den ersten sechs Monaten im Minus präsentieren fällt die Halbjahreszwischenbilanz auch mit Blick auf den Nutzfahrzeugmarkt negativ aus. Laut den jüngsten Daten der ACEA (Association des Constructeurs Européens d’Automobiles) sind im Juni mit alles in allem gut 144.200 Einheiten 22,5 Prozent weniger Neufahrzeuge auf die Straßen der Europäischen Union gekommen als im Vorjahresmonat. Mit kumuliert knapp 817.100 neuen Nutzfahrzeugen (EU) bzw. gut einer Million von ihnen in Gesamteuropa – also EU zuzüglich Großbritannien und die EFTA-Staaten (European Free Trade Association) Island, Liechtenstein, Norwegen und Schweiz – stehen für den Zeitraum Januar bis Juni Rückgänge um 20,3 respektive 20,7 Prozent unterm Strich. cm

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Continental überträgt Al-Masri Verantwortung für Brüsseler Politik-Büro

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Das Brüsseler Politik-Büro der Continental AG steht ab dem 1. August 2021 mit Fadie Al-Masri (41) unter neuer Leitung. Al-Masri folgt auf Desmond A. Collins (65), der nach neun Amtsjahren Ende Juli 2021 in den Ruhestand tritt. „Zu den Aufgaben des Brüsseler Büros zählen der Dialog mit den politischen und regulatorischen EU-Ämtern, Behörden, Regierungsstellen und Verbänden in der europäischen Hauptstadt sowie die Vertretung der Interessen des Dax-Konzerns mit seinen beiden Unternehmensbereichen Automotive Technologies und Rubber Technologies“, heißt es dazu aus Hannover.

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Räderdesigns schützen: „Trittbrettfahrer sollen in ihre rechtlich vorgesehenen Schranken verwiesen werden“

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Im vergangenen Jahr hatte die Daimler AG vor dem Landgericht Stuttgart gegen die RVS S.R.L aus Italien ein Urteil erwirkt. Das Unternehmen aus Castelfranco Veneto darf in der Europäischen Union keine Aluminiumfelgen mit der Typenbezeichnung Avus 564, Avus 811 und Avus 554 mehr verkaufen. Denn diese verletzen die Designrechte der Daimler AG. Diese Anzeige war in mehreren Automagazinen zu finden. Bezahlt wurde sie von RVS. Dies war Teil des Urteils. Und falls RVS doch Räder dieses Typs verkauft, muss das Unternehmen ein Ordnungsgeld von bis zu 250.000 Euro zahlen, oder es droht die Ordnungshaft von bis zu sechs Monaten, im Wiederholungsfall sogar zwei Jahre.

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