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Exportverbot für Altreifen eröffnet neue Chancen für nachhaltige Kreislaufwirtschaft in Europa

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Azur Altreifen

Die neue EU-Abfallverbringungsverordnung (2024/1157) bringt strengere Regeln für den Export gebrauchter Reifen in Nicht-OECD-Staaten mit sich. Mit dem zu erwartenden Rückgang der Exporte in Drittstaaten werden künftig bis zu 800.000 Tonnen gebrauchter Reifen zur klimagerechten stofflichen oder chemischen Verwertung in der EU verbleiben. Das eröffnet neue Chancen für eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft in Deutschland und Europa, heißt es bei der Allianz Zukunft Reifen (AZuR), die schon seit längerem ein Exportverbot für Altreifen fordert.

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Neue China-Zölle: Ministerium will Positionen „mit Entschlossenheit vertreten“

Eine Sprecherin des chinesischen Handelsministeriums betonte kürzlich, man sei „sehr besorgt“ angesichts des neuen EU-Antidumpingverfahrens zu Consumer-Reifenimporten aus dem Land (Bild: Handelsministerium China)

Seit wenigen Tagen läuft das EU-Antidumpingverfahren zu den Consumer-Reifenimporten aus China. Nun liegt dazu eine offizielle Reaktion der chinesischen Regierung vor. Danach zeigte sich eine Sprecherin des Handelsministeriums der Volksrepublik China bei einer Pressekonferenz kürzlich „sehr besorgt“ über die jetzt eingeleitete Untersuchung.

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Eurorepars dritte „Reliance“-Sommerreifengeneration ist EUDR-konform

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Mit den Profilvarianten „PK46“, „PK06“ und „PV06“ (von links) umfasst die dritte „Reliance“-Sommerreifengeneration der Stellantis-Eigenmarke Eurorepar drei verschiedene Ausführungen für den Einsatz bei Pkw, SUVs und Vans (Bild: Stellantis)

Dieses Jahr hat die Stellantis-Gruppe die aus drei Profilvarianten bestehende dritte „Reliance“-Sommerreifengeneration ihrer Eigenmarke Eurorepar auf den Markt gebracht in 39 Dimensionen für 198 Fahrzeuganwendungen bei Pkw, SUVs und Vans. „Dank der neuesten Technologiemischungen hat sich der Eurorepar-Sommerreifen von der EU-Kennzeichnung ‚B‘ bei Nasshaftung auf ‚A‘ verbessert. Das bedeutet sicheres Fahren bei Nässe mit hervorragendem […]

EU-Parlament nickt EUDR-Verschiebung auch offiziell ab

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Kautschukplantage tb 1

Hatten Unterhändler des Europäischen Parlaments bereits Anfang des Monats der Verschiebung der Anwendung der EU-Entwaldungsverordnung auf interkonstitutioneller Ebene zugestimmt, folgten die Europaabgeordneten diesem Beschluss nun auch formell. Demzufolge werde die Verordnung nun für große Unternehmen erst ab dem 30. Dezember 2025 angewendet und für kleine und mittlere Unternehmen ab dem 30. Juni 2026. „Diese zusätzliche Zeit soll den Unternehmen in aller Welt helfen, die Vorschriften ab dem Zeitpunkt der Anwendung reibungsloser umzusetzen, ohne die Ziele des Gesetzes zu untergraben“, heißt es dazu in einer Mitteilung des Europäischen Parlaments.

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Beschluss: EU-Entwaldungsverordnung wird erst ein Jahr später angewendet

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Kautschukplantage tb

Was sich bereits im vergangenen Monat angekündigt hat, wird jetzt stattfinden: Die sogenannte EU-Entwaldungsverordnung – auf Englisch EUDR abgekürzt – wird erst zum 30. Dezember 2025 angewendet und damit ein Jahr später, als dies die bereits Ende Juni 2023 in Kraft getretene Verordnung vorgesehen hatte. Wie es dazu aus Brüssel heißt, hätten sich nun Unterhändler des Europäischen Parlaments und der EU-Mitgliedsstaaten auf eine entsprechende Verschiebung verständigt.

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ZF bekommt 425 Millionen Euro von Förderbank der EU

ZF Kredit Web

Der Autozulieferer ZF bekommt erneut finanzielle Unterstützung von der Europäischen Investitionsbank (EIB). Die Investition solle dem Konzern beim Übergang zum automatisierten Fahren helfen und Arbeitsplätze sichern, teilen die EIB und ZF mit. In den nächsten Jahren will das Unternehmen mit Sitz in Friedrichshafen am Bodensee insgesamt 1,3 Milliarden Euro in Innovationen im Bereich Brems- und Lenksysteme investieren. Dadurch soll die Transformation hin zum Software-definierten Fahrzeug aktiv mitentwickelt werden. 

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Aluminiumräder aus Marokko: Europäische Kommission leitet Antisubventionsverfahren ein

Hafen klein

Die Europäische Kommission hat die Einleitung eines Antisubventionsverfahrens betreffend der Einfuhren bestimmter Aluminiumräder mit dem Ursprung aus Marokko eingeleitet. Dies wurde jetzt im Amtsblatt der EU veröffentlicht.

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Antidumpingzölle für Aluminiumräder aus Marokko erhöht

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Containerschiff klein

Die endgültigen Strafzölle gegen Einfuhren von Kraftfahrzeugrädern aus Aluminium mit Ursprung in Marokko in die Europäische Union sind nun festgelegt. Im Amtsblatt der Europäischen Union vom 11. Januar wurden sie veröffentlicht. Demnach werden ab sofort für fünf Jahre die aus dem afrikanischen Land eingeführten Räder mit einem Antidumpingzoll von 17,5 Prozent belegt. Für die vom […]

Fazilet Cinaralp übergibt ETRMA-Führung an Dr. Adam McCarthy

ETRMA tb

Die European Tyre and Rubber Manufacturers’ Association bekommt einen neuen Generalsekretär. Wie der in Brüssel ansässige Verband mitteilt, werde Fazilet Cinaralp ihre strategischen und operativen Aufgaben an der Spitze der ETRMA zum Jahreswechsel an Dr. Adam McCarthy übergeben, der von der Non-Profit-Organisation Cobalt Institute (Großbritannien), wo er Präsident war, zum Reifen- und Gummiartikelherstellerverband wechselt.

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Neue EU-Entwaldungs-Verordnung nimmt auch Reifenhersteller in die Pflicht

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Mitte der Woche haben sich Vertreter des Europäischen Parlamentes, des EU-Rates sowie der Kommission auf die Grundpfeiler einer neuen EU-Verordnung über entwaldungsfreie Produkte und Lieferketten geeinigt und damit – so Interessenverbände – „ein starkes Signal für mehr Waldschutz im internationalen Handel“ gesendet. „Die EU wird Produkte, die mit der Zerstörung von Wäldern in Zusammenhang stehen, nicht mehr auf dem EU-Markt zulassen. Diese Verordnung ist die erste weltweit, die gegen globale Entwaldung vorgeht und den ökologischen Fußabdruck der EU erheblich verringern wird“, kommentierte die Entscheidung etwa der WWF Deutschland. Auch die Herstellervereinigung European Tyre and Rubber Manufacturers’ Association (ETRMA) bekräftigte angesichts der Einigung auf EU-Ebene noch einmal sein Engagement, „um eine nachhaltige Lieferkette für Naturkautschuk aufzubauen“, fordert gleichzeitig aber auch „aktiv klare Leitlinien zur Rückverfolgbarkeit, um den Weg für eine wirksame Umsetzung dieser Verordnung zu ebnen“.

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