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Weltweite Automobilproduktion legt auch 2014 und 2015 weiter zu

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Laut einer aktuellen Studie des Kreditversicherers Euler Hermes befindet sich die weltweite Automobilindustrie nach der Krise in den Jahren 2009/2010 weiter auf Erholungskurs. Für 2014 und 2015 wird jedenfalls ein Produktionsanstieg von jeweils vier Prozent vorhergesagt, und 2017 soll nach Ansicht der Ökonomen dann die Marke von 100 Millionen Fahrzeugen pro Jahr geknackt werden. Wachstumsmotor hinter der erwarteten positiven Gesamtentwicklung wird demnach weiterhin China sein, aber auch in den USA soll die Nachfrage ebenso weiter anziehen wie in Europa. Demgegenüber werden vor allem die Märkte in Thailand, Argentinien und Russland zu den Verlierern gezählt. cm

Insolvenzverfahren gegen Reifen Ihle (Günzburg) jetzt eröffnet

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Bereits Ende Februar hatte die Günzburger Ihle-Gruppe Insolvenz beantragt – Anfang Mai hat jetzt das zuständige Amtsgericht Neu-Ulm das Verfahren eröffnet, weil nach dessen Feststellungen Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung der betroffenen Unternehmen gegeben sind. Als Insolvenzverwalter hat das Gericht den Ulmer Rechtsanwalt Prof. Dr. Martin Hörmann im Falle der Reifen-Ihle GmbH berufen, während für die Reifen […]

Euler Hermes hebt Uniwheels-Rating auf B+, positiv an

Euler Hermes Rating (Hamburg) erhöht das Unternehmensrating der Rasch Holding Ltd. (Uniwheels-Gruppe) von „B, stabil“ auf „B+, positiv“. Ausschlaggebend für die Verbesserung des Ratings für den Aluminiumräderhersteller sind aus Sicht der Analysten die Verbesserung der Kapitalstruktur, Entschuldungsfähigkeit und finanziellen Flexibilität im Geschäftsjahr 2013.

Verlangsamtes Wachstum im globalen Automobilmarkt

Der Kreditversicherer Euler Hermes hat eine Branchenanalyse den globalen Automobilmarkt betreffend vorgelegt. Demnach ist die Automobilproduktion in den vergangenen fünf Jahren weltweit zwar um elf Prozent gestiegen, doch waren dafür weniger die sogenannten “reiferen Automobilmärkte” verantwortlich – für Europa wird diesbezüglich noch das mit elf Prozent kleinste Minus berichtet, während für Nordamerika und Japan Rückgänge um 22 respektive 34 Prozent gemeldet werden – als vielmehr eine starke Nachfrage aus den Entwicklungs- bzw. Schwellenländern.

In diesem Zusammenhang wird vor allem auf China mit einem Wachstum von 123 Prozent, aber auch Lateinamerika (plus 24 Prozent) verwiesen. Im laufenden Jahr dürfte sich an diesem Trend nicht allzu viel ändern, selbst wenn sich das Wachstum des globalen Automobilmarktes, das 2011 bei vier bis fünf Prozent gelegen haben soll, der Euler-Hermes-Analyse zufolge 2012 verlangsamen wird. Für China wird demnach ein Plus von vier bis fünf Prozent vorhergesagt, im brasilianischen Markt geht man von einem Wachstum um zwei Prozent und für die USA wird ein Wachstum zwischen acht und zehn Prozent erwartet.

Stabil sollen sich die Automobilmärkte in Indien und Russland entwickeln, während für Japan eine “technische Erholung” in Form eines achtprozentigen Nachfragewachstums prognostiziert wird. Mit Blick auf Europa ist von einer differenziert zu betrachtenden Entwicklung die Rede. cm

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