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Mindestlohn könnte Arbeitsplätze gefährden, fürchtet der BRV

Der zwischen den Unionsparteien und den Sozialdemokraten ausgehandelte Koalitionsvertrag beschäftigt offenbar auch die Reifenbranche. Denn nachdem sich unlängst etwa Continental-Personalvorstand Elke Strathmann kritisch in Bezug auf eine fixe Frauenquote bei der Besetzung von Führungspositionen deutscher DAX-Unternehmen äußerte, zeigt sich nach einem Bericht der Automobilwoche auch der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) nicht sonderlich glücklich über die Kompromisse der beiden politischen Lager. Dem Blatt zufolge treibt den geschäftsführenden BRV-Vorsitzenden Peter Hülzer dabei allerdings weniger das Thema Frauenquote um als unter anderem die nach langwierigen Koalitionsverhandlungen vereinbarte Einführung eines flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohns. Zusammen mit weniger Flexibilität auf dem Arbeitsmarkt sieht Hülzer darin offenbar eine potenzielle Gefährdung von Arbeitsplätzen. cm

Personalvorstand der Conti kein Fan einer fixen Frauenquote

Nicht zuletzt dank der langwierigen Koalitionsverhandlungen zwischen den Unionsparteien und den Sozialdemokraten ist in den vergangenen Wochen in den Medien immer wieder auch über eine Frauenquote in Bezug auf die Führungspositionen in großen deutschen Unternehmen berichtet worden. Daher verwundert nicht, dass Elke Strathmann, Personalvorstand und Arbeitsdirektorin bei der Continental AG, im Rahmen eines aktuellen Interviews mit der Mittelbayrischen Zeitung unter anderem zu genau diesem Thema befragt wurde. Dabei hat sie zu Protokoll gegeben, dass sie sich zwar mehr weibliche Führungskräfte an der Spitze von deutschen Unternehmen wünschen würde, eine fixe Frauenquote, wie sie die Politik für die Aufsichtsräte von DAX-Konzernen plane, jedoch ablehne. Für besser hält Strathmann dem Blatt zufolge Aktionen, mittels denen potenziellen weiblichen Führungskräften aufgezeigt wird, wie spannend das Aufgabengebiet einer leitenden Mitarbeiterin sei. Der Frauenanteil bei Conti wird in diesem Zusammenhang mit 30 Prozent (weltweit) respektive 22 Prozent (Deutschland) beziffert, wobei es allerdings an einzelnen Konzernstandorten bereits so sei, dass es dort – selbst in den technischen Berufen – mehr weibliche als männliche Auszubildende gebe. Insofern ist Strathmann offenbar überzeugt, dass Continental bezüglich dieser Thematik auf keinem schlechten Kurs unterwegs ist, selbst wenn der Personalvorstand Frauen nichtsdestoweniger rät, für ihre Meinung einzustehen sowie ihr Interesse an der Übernahme von Verantwortung zu bekunden. „Männer braucht man nicht auffordern, Karriereinteressen anzumelden – die melden sich schon selbst. Sie sollten aber manchmal mehr zuhören, was Frauen zu sagen haben“, wird sie von der Mittelbayrischen Zeitung zitiert. cm

Leichtathletin wird von Conti mit 10.000 Euro gefördert

Röbbel Timo links und Schwerdtner Maren

Die von Continental ins Leben gerufene Initiative ProSportHannover hat sich der Förderung von Sportlern aus der Region rund um den Konzernsitz in der niedersächsischen Landeshauptstadt verschrieben. Für bisher neun Projekte hat das Unternehmen insgesamt rund 90.000 Euro zur Verfügung gestellt, 10.000 davon gingen zuletzt an Maren Schwerdtner von Hannover 96. Die Leichtathletin, die als eine der deutschen Mehrkampfhoffnungen für die Olympischen Spiele 2016 in Rio de Janeiro gilt, konnte den Spendenscheck unlängst beim sechsten sogenannten „Dialogforum“ der Conti-Initiative entgegennehmen, bei dem sich rund 100 Gäste aus Sport und Wirtschaft über das Thema professionelle Sportförderung austauschten. cm

Continental schafft weltweit 8.000 neue Stellen

Die Continental will weltweit 8.000 neue Stellen schaffen. “Wir planen bis Ende des Jahres bei entsprechender Marktentwicklung einen weiteren Aufbau der Mitarbeiterzahl weltweit auf 177.

000”, wird Personalvorstand Elke Strathmann in der Zeitschrift “Automobilwoche” zitiert. Die meisten neuen Stellen entstünden demnach in Wachstumsmärkten wie China, während die Zahl der Beschäftigten in Deutschland stabil bleiben soll. Ende des vergangenen Jahres hatte der Automobilzulieferer und Reifenhersteller weltweit 169.

“Conti-Studentenumfrage”: Balance zwischen Beruf und Privatleben

Studierende sehen Männer bei den Karrierechancen klar im Vorteil, trotzdem befürwortet nur gut ein Viertel (26 Prozent) eine gesetzliche Frauenquote. Etwa zwei Drittel (65 Prozent) der im Rahmen der 10. “Continental-Studentenumfrage” Befragten sind der Ansicht, dass Frauen gegenüber Männern bei der Karriere benachteiligt sind.

Nur gut ein Viertel (28 Prozent) ist der Auffassung, dass Männer und Frauen in allen Lebensbereichen gleichberechtigt sind. Gleichzeitig findet sich jedoch selbst unter den weiblichen Studierenden nur ein Drittel (33 Prozent) Quoten-Befürworterinnen. Das sind einige Kernaussagen der Jubiläumsausgabe der Langzeitstudie des internationalen Automobilzulieferers, Reifenherstellers und Industriepartners Continental, die am Donnerstag in Hannover vorgestellt wurde.

In diesem Jahr wurden die Erwartungen von Studierenden zu den Themen Arbeitswelt, Beruf und Karriere abgefragt. Für die repräsentative Studie sprach das Institut für angewandte Sozialforschung Infas mit 1.011 Studierenden.

Hannover-Marathon weiter mit Conti-Unterstützung und -beiteiligung

Continental setzt sein Engagement als Sponsor des TUI-Marathons in Hannover in diesem Jahr weiter fort, weswegen der Schriftzug des Reifenherstellers/Automobilzulieferers bereits im Vorfeld des am 5. Mai stattfindenden Laufes in der Landeshauptstadt und am Konzernsitz entlang der gesamten Strecke präsent sein wird. “Wir freuen uns bei Continental über eine zunehmende Laufbegeisterung innerhalb der Belegschaft.

Der Marathon Hannover ist neben unseren regelmäßig weltweit ausgetragenen ‚ContiRunningDays’ der absolute Laufhöhepunkt am Standort Hannover, wo wir mehr als 7.000 Mitarbeiter beschäftigen. Indem wir wieder allen Läufern des Continental-Teams die Startgebühren erstatten, wollen wir die Laufbegeisterung unserer Mitarbeiter weiter fördern”, erklärt Personalvorstand Elke Strathmann.

Aber das Unternehmen ist nicht nur Unterstützer der Veranstaltung, sondern es nehmen auch viele seiner Mitarbeiter daran teil. Selbst so manches Vorstandsmitglied will die Laufschuhe schnüren, und so wird eine Marathonstaffel mit Nikolai Setzer (Reifen) als Startläufer, Heinz-Gerhard Wente (ContiTech), Elke Strathmann (Personal) sowie dem Vorstandsvorsitzenden Dr. Elmar Degenhart als Schlussläufer an den Start gehen.

Im vergangenen Jahr konnte Continental übrigens erstmals den Wettbewerb “Das fortschrittlichste Unternehmen” gewinnen, weil man mit 320 Läufern die mit Abstand größte Zahl an Mitarbeitern an den Start gebracht hatte. “Diesen Titel wollen wir natürlich 2013 gern verteidigen”, so der selbst laufbegeisterte Setzer. cm

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Continental-Mitarbeiter können Arbeitszeit im Alter jetzt flexibler gestalten

Rund 15.000 Beschäftigte der “Rubber Group” des Continental-Konzerns in Deutschland, die den Tarifverträgen der chemischen Industrie unterliegen, profitieren künftig von einem weiteren Baustein, den die Tarifpartner in Sachen Demografiewandel vereinbart haben. Ein neues Modell entlastet ältere Arbeitnehmer ab 60 Jahren, die bei vollem Monatsentgelt insbesondere im Schichtbetrieb ihre Arbeitszeit auf eine Vier-Tage-Woche reduzieren können.

Erfolgsbeteiligung für Conti-Mitarbeiter

Für den Automobilzulieferer und Reifenhersteller Continental war das zurückliegende Geschäftsjahr das bisher erfolgreichste seiner Unternehmensgeschichte. Daran will der Konzern nun auch seine Mitarbeiter weltweit teilhaben lassen und schüttet für 2012 eine Rekordsumme in Höhe von rund 100 Millionen Euro als Erfolgsbeteiligung (Vorjahr: 70 Millionen Euro) an knapp 160.000 Beschäftigte aus.

Die Beschäftigten in Deutschland erhalten im April dieses Jahres demnach 900 Euro, was einer Steigerung von 250 Euro gegenüber einem Jahr zuvor entspricht. “Diese Art der Beteiligung zeigt unsere Verbundenheit über Länder- und Divisionsgrenzen hinweg. Anders als andere Unternehmen beteiligt Continental seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weltweit, also von Shanghai in China bis Guarulhos in Brasilien, von Göteborg in Schweden bis Port Elizabeth in Südafrika, am Erfolg des Unternehmens.

Unsere Beschäftigten leisten tagtäglich mit ihrem engagierten Einsatz einen erheblichen Beitrag zur erfolgreichen und nachhaltigen Wertschöpfung unseres Unternehmens. Das wollen wir belohnen”, erklärte Elke Strathmann, im Continental-Vorstand verantwortlich für das Ressort Personal. cm

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Azubis werden bei Conti künftig unbefristet übernommen

Conti Azubis 01

Continental will seinen fertig ausgebildeten Nachwuchs künftig unbefristet übernehmen. Ab dem 1. Januar 2013 haben demnach deutschlandweit alle Auszubildenden sowie dual Studierende nach erfolgreichem Abschluss ihrer Ausbildung grundsätzlich einen Anspruch auf einen festen Arbeitsvertrag bei dem Unternehmen.

Eine Vereinbarung für ein entsprechendes Verfahren haben Geschäftsleitung und Konzernbetriebsrat auf Grundlage von Übereinkommen im Metall- sowie Chemiebereich geschlossen. Diese Vereinbarung könne – auch für viele andere DAX-Konzerne – Vorbildcharakter insbesondere im Hinblick auf die demografische Entwicklung in Deutschland haben, ist man bei dem Automobilzulieferer überzeugt. Seitens des Konzerns wird die Vereinbarung jedenfalls als deutliche Verbesserung der eigenen Position im Wettbewerb um knapper werdende Fachkräfte gesehen.

“Continental hat eine gute und lange Tradition in der Ausbildung, die eine wichtige Quelle unserer Nachwuchssicherung darstellt. Wir sind davon überzeugt, dass eine Investition in die Ausbildung eine Investition in die Zukunft unseres Unternehmens bedeutet”, sagt Personalvorstand Elke Strathmann. cm

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„ContiRunningWeek 2012“: Spende an die „Welthungerhilfe“

Zur ContiRunningWeek 2012 werden im Laufe dieser Woche rund 18.000 Continental-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter an über 90 Standorten an den Start gehen, um für den guten Zweck zu laufen oder zu walken. “Schon der ContiRunningDay 2008 war ein großer Erfolg.

Weltweit hatten Continentäler in 20 Ländern an dem Sportevent teilgenommen – beginnend in Asien, folgend in Europa und Afrika sowie abschließend in Amerika. Die Laufveranstaltung hat dazu beigetragen, den Teamgeist unserer Mitarbeiter zu stärken und sie enger zu verbinden – rund um den Globus. Darauf wollen wir in diesem Jahr mit der ContiRunningWeek aufbauen”, so Continental-Personalvorstand Elke Strathmann.