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MotoGP-Lauf in China: Zweiter Platz für Bridgestone

Beim MotoGP-Lauf auf dem Shanghai International Circuit in China sorgte Ersatzfahrer Olivier Jacque, der kurzfristig für den verletzten deutschen Kawasaki-Piloten Alex Hofmann eingesprungen war, für eine Riesenüberraschung. Was als Übungsrennen bzw. eher als Test gedacht war, endete mit dem zweiten Platz für den 31-jährigen Franzosen, der sich nur dem amtierenden Weltmeister Valentino Rossi auf seiner Michelin-bereiften Yamaha geschlagen geben musste, aber noch vor Marco Melandri (Honda, ebenfalls auf Michelin) die Ziellinie überquerte.

Laut Bridgestone hat auch eine neue Generation Regenreifen Jaque bei seinem Erfolg geholfen. Denn ursprünglich als Elfter ins Rennen gegangen, konnte er im weiteren Verlauf des Regenrennens sogar Max Biaggi und Sete Gibernau überholen – und das, obwohl der Franzose schon seit sieben Monaten kein Rennen mehr bestritten haben soll. „Unsere neuen, für die MotoGP entwickelten Regenreifen haben hier in Shanghai ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis gestellt.

Unser Entwicklerteam hat sehr hart an diesem Erfolg gearbeitet, daher können wir nur gratulieren. Gratulation auch an das Kawasaki-Racing-Team und Olivier Jacque, der wirklich einen guten Job gemacht und uns diesen Podiumsplatz beschert hat. Obwohl wir noch weiterhin viel Arbeit vor uns haben, freuen wir uns, den ersten Podiumsplatz dieser Saison feiern zu können“, so Bridgestone-Chefentwickler Yutaka Yamaguchi.

Die ebenfalls auf Reifen der Japaner an den Start gehenden Piloten John Hopkins (Suzuki) und Loris Capirossi (Ducati) kamen als Siebter bzw. Zwölfter über die Ziellinie, während Kenny Roberts (Suzuki), Shinya Nakano (Kawasaki) und Carlos Checa (Ducati) durch Motorprobleme oder Sturz ausschieden..

MotoGP: Rang fünf für Bridgestone-Fahrer Carlos Checa in Estoril

Der spanische Ducati-Pilot Carlos Checa wurde beim MotoGP-Lauf am 17. April in Estoril Fünfter und war damit bester unter den sechs in dieser Rennserie auf Bridgestone-Reifen startetenden Fahrern. Nur knapp musste er sich hinter Marco Melandri (Honda) einreihen, der wie die drei Erstplatzierten – Alex Barros, Valentino Rossi und Max Biaggi – auf Michelin-Pneus vertraut.

Shinya Nakano (Kawasaki) und Loris Capirossi (Ducati) komplettierten auf den Rängen acht und neun das Bridgestone-Trio in den Top Ten. Kenny Roberts (Suzuki) holte als Zwölfter ebenfalls Punkte, sein Teamkollege John Hopkins schied jedoch nach einem Sturz aus. Alex Hofmann (Kawasaki) war verletzungsbedingt gar nicht angetreten.

Neuer MotoGP-Rundenrekord in Jerez auf Michelin-Reifen

Am 10. April startete die neue MotoGP-Saison auf dem Rennkurs in Jerez (Spanien). Dabei waren nicht nur die Podiumsplätze fest in der Hand der auf Michelin-Reifen gestarteten Fahrer, sondern der Sieger des Rennens – Valentino Rossi – konnte auch gleich noch einen neuen Runden- und Rennrekord für die Strecke aufstellen.

Um 2,192 Sekunden blieb Rossi unter der zwei Jahre alten Bestmarke für die Rundenzeit, ganze 67,189 Sekunden war er bezogen auf die gesamte Rennlänge schneller als der vorherige Bestwert. Auch weiterhin ist Michelin damit seit 1987 ungeschlagen auf der spanischen Strecke, denn die erste nicht mit Michelin-, sondern Bridgestone-Pneus bereifte Maschine – die Kawasaki Ninja ZX-RR von Shinya Nakano – kam mit einem Rückstand von 27,659 Sekunden als fünfte über die Ziellinie. Die ebenfalls auf Bridgestone-Reifen an den Start gehenden Carlos Checa (Team Ducati Marlboro) und Alex Hofmann (Kawasaki Racing Team) kamen auf den zehnten bzw.

elften Platz, John Hopkins (Suzuki) wurde 14. und sein Teamkollege Kenny Roberts schied aus. „Wir haben Kontur, Konstruktion und die Mischung der Reifen für dieses Rennen überarbeitet, und das Ergebnis zeigt uns, dass wir die richtige Richtung eingeschlagen haben“, sagt Bridgestone-Motorradrennmanager Hiroshi Yamada.

„Schade, dass Ducati und Suzuki nicht wie gewünscht weiter vorne mit dabei waren. Beim nächsten Rennen wird dies aber sicher ganz anders sein“, so Yamada..

Reifen für eine neue Motorradgeneration – Dunlops „Sportmax D270“

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Speziell für die neue Generation von so genannten Crossover-Motorrädern beispielsweise vom Typ einer Buell CityX oder Ducati Multistrada hat Dunlop eigenen Aussagen zufolge den „Sportmax D270“ entwickelt, der sich durch hohe Stabilität, viel Grip im Nassen wie im Trockenen und lange Laufleistung auszeichnen soll. Der neue Reifen wird von dem Hersteller als optimale Kombination aus den sportlichen Eigenschaften des „Sportmax D208“, den Vorzügen des tourensportlichen „Sportmax D220ST“ und der Profilgestaltung des „Trailmax D607“ für Reise-Enduros beschrieben. Für die Nässeperformance des „Sportmax D270“, der zunächst in der Dimension 120/70 ZR17 für das Vorderrad und 180/55 ZR17 für das Hinterrad erhältlich ist (weitere Größen und Freigaben sind in Planung), zeichnet dabei laut Dunlop neben der Gummimischung auch das Profil mit nach außen verbreiterten Querrillen verantwortlich, während die hohe Laufleistung vor allem auf der Laufflächenmischung zugeschrieben wird.

Dunlop weitet MotoGP-Engagement aus

In der Saison 2005 geht das Team d’Antin MotoGP auf einer werksunterstützten Ducati Desmosedici mit Dunlop-Reifen an den Start. Als Fahrer konnte der 25-jährige Italiener Roberto Rolfo verpflichtet werden, der seine GP-Karriere 1996 begann und es in der Viertelliterklasse bis zum Vizeweltmeister 2003 brachte. „Aus meiner Zeit in der 250-Kubikzentimeter-Klasse habe ich ein hervorragendes Verhältnis zu den Dunlop-Renningenieuren“, sagt Rolfo.

„Dunlop geht mit viel Energie an die Weiterentwicklung der MotoGP-Reifen. Ich freue mich auf die kommende Saison“, zeigte er sich bei einem Besuch des europäischen Forschungs- und Entwicklungszentrums für Motorsportreifen, das der Reifenhersteller in Birmingham (Großbritannien) betreibt, beeindruckt. Teamchef Luis d’Antin, selbst ehemaliger Motorrad-Grand-Prix-Pilot, sieht der Zusammenarbeit mit Dunlop ebenfalls voller Zuversicht entgegen und fügt hinzu: „Roberto ist ein Top-Fahrer und wird dank seiner technischen Begabung von großem Nutzen auch für die Weiterentwicklung der Reifen sein.

“ Das erste Rennen der MotoGP-Weltmeisterschaft findet am 10. April 2005 im spanischen Jerez statt..

Auch Suzuki und Kawasaki zufrieden mit Bridgestone-MotoGP-Reifen

Nach der Winterpause sind die Teams und Fahrer der MotoGP jetzt wieder in neuen Konfigurationen unterwegs – unter anderem in Form erster Testfahrten auf der Rennstrecke von Sepang (Malaysia). In diesem Jahr gehen neben dem Ducati-Team mit den Fahrern Loris Capirossi (Italien) und Carlos Checa (Spanien) auch die Werksteams von Suzuki und Kawasaki in der schnellsten Motorradrennserie der Welt auf Bridgestone-Reifen an den Start. Nachdem Ducati-Entwicklungschef Claudio Domenicali und Capirossi vor kurzem bereits die neuen Pneus gelobt haben, konnte der Italiener nach Aussagen des Reifenherstellers während der Tests in Malaysia nun sogar bessere Rundenzeiten fahren als der amtierende MotoGP-Weltmeister Valentino Rossi.

MotoGP: Ducati-Team auch dank Bridgestone optimistisch

Wie der Onlinedienst „motograndprix.de“ berichtet, sind die Reifentests des in der MotoGP startenden Ducati-Marlboro-Teams mit den Fahrern Loris Capirossi und Carlos Checa offenbar vielversprechend verlaufen. Auf ihren Maschinen mit der Bezeichnung Desmosedici GP5 setzen die Piloten in der Saison 2005 auf Bridgestone als Reifenpartner, auf der letztjährigen GP4 kamen noch Michelin-Pneus zum Einsatz.

Allein diese Umstellung habe – so werden jedenfalls Aussagen von Claudio Domenicali, technischer Entwicklungschef von Ducati Corse, wiedergegeben – das Team „einen riesigen Schritt weitergebracht“. Bei den Reifentests arbeiten Ducati und Bridgestone demzufolge direkt zusammen und haben eigens eine spezielle Testmannschaft um Reifentestfahrer Shinichi Itoh gegründet. Ein Aufwand, der sich offenbar gelohnt hat.

„Das letzte Jahr hatten wir besonders am Anfang einige Probleme. Aber das Team hat hart gearbeitet und gemeinsam die richtigen Lösungen gefunden. Ich für meinen Teil komme speziell mit den Bridgestone-Reifen fantastisch klar, weil sie gut zu meinem Fahrstil passen.

Besonders an der Front fühlt sich die neue GP5 wesentlich besser an als die GP4. Ich will nicht zu viel versprechen, doch bin ich mir sicher, dass wir bald konkurrenzfähig sein werden“, zitiert „motograndprix.de“ angesichts dessen einen optimistischen Loris Capirossi.

Noch ein Ducati-Team wendet sich ab von Michelin

Nachdem bereits vor knapp zwei Monaten bekannt worden war, dass das MotoGP-Team Ducatis von Michelin zu Bridgestone wechselt, endet jetzt auch die Kooperation zwischen Michelin und dem Ducati-Team Austin, das allerdings in der amerikanischen „AMA Superbike Championship“ nicht zu Bridgestone, sondern zu Dunlop wechselt. Bei aktuellen Tests für die US-Superbike-Serie in Daytona traten als Reifenteams nur Dunlop und Pirelli in Erscheinung..

Bridgestone-Premiere für Capirossi und Checa gelungen

In Jerez testeten Loris Capirossi und Carlos Checa erstmals die neue Bridgestone-Bereifung, nachdem Ducati von Michelin zum japanischen Wettbewerber gewechselt war: Capirossi glänzte mit Bestzeit vor Checa. Die ebenfalls testenden Teams Aprilia, Proton-KTM und Kawasaki blieben dahinter zurück..

Ducati wechselt von Michelin zu Bridgestone

Ducati wird sein MotoGP-Team in der kommenden Saison mit Bridgestone-Motorradreifen ausstatten. Das gab das Team an diesem Wochenende bekannt; bisher wurde Ducati über Jahre von Michelin beliefert. Team-Manager Livio Suppo erklärte den Schritt mit der Leistung der Bridgestone-bereiften Team während der vergangenen Saison.

„Was uns am meisten beeindruckt hat, ist ihre Entwicklungsgeschwindigkeit“, so Suppo in CycleNews Online. Bridgestone beliefert ebenfalls die Teams Suzuki und Kawasaki, wohingegen alle anderen namhaften Team Michelin-Reifen nutzen..