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CAS und ZF vereinbaren „strategische Partnerschaft“

„Die ZF Friedrichshafen AG und die Continental-Division Automotive Systems haben ihre Absicht zur gemeinsamen Entwicklung und Vermarktung der Hybridfahrzeugtechnologie erklärt und werden zu diesem Zweck ein Konsortium bilden“, heißt es in einer Pressemitteilung der beiden Unternehmen. Beide wollen künftig im Rahmen der vereinbarten Kooperation ihr Know-how bündeln, „um so gemeinsam den Anforderungen der Automobilhersteller an Hybridlösungen gerecht zu werden“. Hybridantriebe seien dabei der „richtige Weg zu einer Mobilität, die sich von Verbrennungsmotoren und dem Verbrauch fossiler Brennstoffe weiterentwickelt zu einem dynamischen und umweltfreundlichen Fahren“, so Dr.

Auto, das nach vorne, zur Seite und nach hinten blickt

Aktive und passive Sicherheit wachsen zusammen. Ein Auto, das Unfälle sowie unfallbedingte Verletzungen wirkungsvoll vermeiden oder mildern soll, dürfte dank APIA (Aktiv-Passiv-Integrations-Ansatz) von Continental Automotive Systems bald keine Vision mehr sein: Grundgedanke von APIA ist es, unfallträchtige Situationen durch Überwachung des Fahrzeugumfeldes frühzeitig zu erkennen und ihre Eskalation durch gestufte Assistenz- und präventive Schutzmaßnahmen zu verhindern. Neben der vor der Serienreife stehenden Anwendung für Folgeverkehrsszenarien steht die nächste Anwendung für Spurwechselszenarien am Ende der Vorentwicklung.

Conti-Studie: „Autofahrer beim Thema Sicherheit inkonsequent“

Deutsche Autofahrer lassen beim Thema Sicherheit Konsequenz vermissen. Zu diesem Ergebnis kommt die Continental AG in einem Vergleich der von dem Unternehmen in Auftrag gegebenen repräsentativen Meinungsumfragen zu verschiedenen Aspekten der Sicherheit im Straßenverkehr, in deren Rahmen zum Jahresende 2002, 2003 und 2004 jeweils rund 1.000 Autofahrer interviewt worden waren.

Zwar sind stabil 90 Prozent der Meinung, dass Sicherheit im Auto wichtiger ist als Komfort. Sprachen sich im Jahr 2002 aber noch rund 72,5 Prozent der Befragten dafür aus, Sicherheitstechnik wie ABS oder ESP gesetzlich vorzuschreiben, waren es Ende 2004 nur noch 67,3 Prozent. Vertraten vor drei Jahren noch 67,8 Prozent die Meinung, dass Elektronik künftig auch gegen den Willen des Fahrers eingreifen soll, um so Unfälle zu verhindern, ist die Zahl bis Ende vergangenen Jahres auf 61,1 Prozent zurückgegangen.

„Wir betrachten den Trend dieser Aussagen mit einer gewissen Sorge. Es wäre ein fataler Irrtum zu glauben, der langjährige Positivtrend in den Unfallstatistiken ließe sich ohne die immer bessere und umfassendere Sicherheitstechnik der Fahrzeuge fortsetzen“, betont Continental-Vorstandsmitglied Dr. Karl-Thomas Neumann, verantwortlich für die Division Automotive Systems.

Conti erhöht ESP-Ziele für US-Markt

Nach Einschätzung der Continental wird der US-Markt für ESP-Systeme in den kommenden Jahren stärker als bislang erwartet wachsen. „Wir haben unsere Ziele erhöht“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Sparte Continental Automotive Systems (CAS), Karl-Thomas Neumann. Wie die internen Ziele für Absatz und Marktanteil aussehen, schreibt die Frankfurter Allgemeine Zeitung, sagte er indes nicht.

Bislang hatte der Konzern insgesamt einen Zuwachs beim Absatz von ESP-Systemen auf sechs bis sieben Millionen Einheiten bis 2007 in Aussicht gestellt. Die Ausstattungsrate mit ESP bei Neufahrzeugen werde bis 2010 „bestimmt in Richtung 70 Prozent“ laufen, sagte Neumann. Er zeigte sich überzeugt, schreibt die Zeitung weiter, dass Conti dabei eine wichtige Rolle spielen werde.

Die über den eigenen Prognosen liegende Marktentwicklung mache sich bereits im Auftragseingang bemerkbar. Neumann äußerte sich zudem zuversichtlich, die Margen in diesem Geschäftszweig trotz des steigenden Kostendrucks stabil halten zu können..

Conti liefert Hightech für BMW M5 und M6

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BMW M kauft für die neue Limousine M5 und das Coupé M6 Technologien beim Automobilzulieferer Continental AG ein. Dazu gehören unter anderem das MK60 E5 als Bremssystem und der High-Performance-Reifen ContiSportContact 2. „Damit setzt BMW bei sportlichen Top-Modellen nach dem aktuellen M3 und M3 CSL erneut auf unser Know-how und unsere Kompetenz.

Darüber freuen wir uns“, sagt Dr. Karl-Thomas Neumann, Vorsitzender der Geschäftsleitung Continental Automotive Systems und Mitglied des Vorstands der Continental AG.

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Conti Temic bezieht neues Entwicklungszentrum in Markdorf

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Mit dem heute bezogenen neuen Entwicklungszentrum am Standort Markdorf (Bodensee) will Continental Temic dem wachsenden Markt und den Herausforderungen des internationalen Wettbewerbs im Segment Automobilkomfortelektronik Rechnung tragen. „Der Elektronikanteil im Fahrzeug wird bis 2015 jährlich um zehn Prozent wachsen“, sagte Dr. Karl-Thomas Neumann, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Division Automotive Systems und Mitglied des Vorstands der Continental AG, anlässlich der offiziellen Eröffnung des Gebäudes.

„Auf dem europäischen Markt sind wir bereits bei Sitz- und Fensterhebersteuerungen Marktführer. Unser technologisches Know-how, die hohe Qualität unserer Produkte und marktgerechte Preise bieten gute Chancen, uns künftig auch auf dem asiatischen und dem US-amerikanischen Markt noch besser zu positionieren. Deshalb haben wir unsere Aktivitäten auf diesem Gebiet ausgebaut.

“ Durch ein besonderes architektonisches Konzept des neuen 11.000 Quadratmeter großen Entwicklungszentrums sollen die Bedürfnisse der Entwicklungsbereiche nach schneller Kommunikation und dem Informationsaustausch zwischen allen Ebenen unterstützt werden. Zudem biete das Gebäude den entsprechenden Raum für die laut Conti in den letzten Jahren auf rund 280 gestiegene Zahl an Mitarbeitern des Komfortbereichs.

Conti kann sich alle Optionen offen halten

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Nachdem die Continental AG im Rahmen ihrer Bilanzpressekonferenz wie erwartet mit Rekordergebnissen für das Jahr 2004 aufwarten konnte, blieb eine Reaktion darauf an der Börse nicht aus. Der Kurs der Aktie des Automobilzulieferers legte um gut fünf Prozent auf knapp unter 60 Euro zu. Damit zeigte der Wert die mit Abstand beste Performance aller DAX-Titel.

Seit Beginn des Jahres 2004 hat sich der Conti-Kurs verdoppelt und verglichen mit dem Jahresanfang 2003 sogar in etwa vervierfacht. Verschiedene Analysten haben kurz nach Bekanntwerden der Conti-Ergebnisse die bislang vorgegebenen Kursziele nach oben geschraubt. Mit einer Börsenkapitalisierung von 6,75 Milliarden Euro hatte das Unternehmen schon Ende 2004 Rang 18 im DAX erreicht und sich in der Umsatzstatistik auf Platz 23 wiedergefunden.

Full-Hybrid-Antriebe in Serie von Conti

Conti wolle Full-Hybrid-Antriebe in Serienreife bringen, meldet die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) und zitiert den Vorstandsvorsitzenden der Sparte Continental Automotive Systems (CAS), Karl-Thomas Neumann. Bislang stelle Conti „Mild-Hybriden“ her, diese seien allerdings weniger leistungsfähig als Full-Hybrid-Antriebe, die über einen deutlich stärkeren Elektroantrieb verfügen. Solche Systeme erlauben das zeitlich begrenzte Fahren ohne Verbrennungsmotor.

Die Serienreife für Full-Hybriden stellte Neumann für den Zeitraum 2008 bis 2010 in Aussicht. Vor allem auf dem nordamerikanischen Markt sei mit einem großen Potenzial zu rechen. Diese Systeme könnten sich zu einem wichtigen Standbein für das Unternehmen mit einem Umsatzvolumen von mehreren hundert Millionen Euro entwickeln, sagte Neumann.

Qualitätsdenken bald wichtiger als Kosten

Qualität ist bald wichtiger als die Kosten – das prophezeit der neue Conti-Vorstand Karl-Thomas Neumann der Automobilindustrie in einem Interview mit der Automobilwoche. „Ich persönlich halte Qualität für das zentrale Schlachtfeld der Zukunft“, so der neue Chef der Automotive-Sparte bei der Continental Teves AG. „Dieses Schlüsselthema könnte sogar die Kosten-Diskussion in den Hintergrund drängen.

“ Als Ex-Manager eines großen Autoherstellers wisse er um die enorme Wichtigkeit von Qualität in der Wertschöpfungskette. Zuletzt war der Zulieferer Bosch wegen fehlerhafter Dieselpumpen in die Schlagzeilen geraten, heißt es in dem Artikel weiter. Derzeit übten die Automobilhersteller immer noch einen enormen Preisdruck auf die Zulieferer aus.

„Der Preisdruck ist immens. In einigen Geschäftsfeldern müssen wir Jahr für Jahr sechs bis sieben Prozent nachlassen“, so Neumann weiter. Da bleibe oft keine andere Wahl als die Verlagerung an Billiglohnstandorte.

Dennoch sieht Neumann Chancen auch für deutsche Produktionsstandorte im weltweiten Wettbewerb. Dafür müsse in Deutschland die Arbeitszeit ohne Lohnausgleich verlängert werden..

Continental baut Engineering aus

Der internationale Automobilzulieferer Continental AG, Hannover, baut neben seinem Kerngeschäft den Bereich Engineering-Dienstleistungen für Automobilhersteller und ihre Zulieferer aus. „Für das Jahr 2005 streben wir ein konzernweites Auftragsvolumen im zweistelligen Millionenbereich an“, sagte Continental-Vorstand Dr. Karl-Thomas Neumann.

„Vor allem im Bereich Fahrdynamik- und Chassisregelung besetzen wir eine Nische, die bisher kaum von Engineering-Dienstleistern bearbeitet wurde. Denn nur wenige Unternehmen haben das dazu notwendige fachspezifische Wissen rund um Bremse, Chassis, Elektronik und Reifen am Auto“, erklärte Dr. Neumann.