Nach dem vierten Rekordjahr in Folge will die Continental AG in größerem Stil auf Einkaufstour gehen. „Das Thema Akquisitionen steht weiter ganz oben auf der Agenda“, sagte der Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer gestern in Frankfurt bei der Vorlage der Geschäftszahlen für 2005. Bis zu vier Milliarden Euro stünden dank einer gesunden finanziellen Basis für Zukäufe bereit.
„Nur auf dieser Basis können wir auch größere Projekte ins Auge fassen und realisieren, wenn denn alles passt“, sagte Wennemer. Auf der Suche sei Conti vor allem in Übersee, heißt es dazu bei Reuters. „In den USA suchen wir nach Verstärkung für unsere Elektronikaktivitäten in der Division Automotive Systems“, umriss Wennemer die Übernahmeziele.
„Wir wollen aber kein Werk übernehmen, in dem die Gewerkschaften stark sind“, betonte Sparten-Chef Karl-Thomas Neumann. Die Gewerkschaften spielen bei dem insolventen US-Autozulieferer Delphi eine große Rolle. Für die Reifensparte suche Continental in Asien nach Kaufkandidaten.
„Und wir sehen in unserer Division ContiTech in Nordamerika und in Asien noch Nachholbedarf.“ Wennemer betonte, eine Übernahme dürfte nicht das Kreditrating von Continental gefährden..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2006-02-24 00:00:002023-05-17 10:20:34Conti hält vier Milliarden Euro für Akquisitionen parat
Die Continental AG hat 2005 einen weiteren Meilenstein in ihrer fast 135-jährigen Firmengeschichte gesetzt. Der internationale Automobilzulieferer und Reifenhersteller erzielte im vergangenen Jahr trotz einer weltweit insgesamt verhaltenen Automobilkonjunktur und deutlich gestiegener Rohstoffpreise erneut Spitzenwerte bei Umsatz und Ergebnis. „Mit einer Kombination aus weiter gestärkter Innovationskraft, erfolgreicher Akquisitionspolitik, gesundem Wachstum und stringenter Kostenkontrolle haben wir unseren Erfolgskurs fortgesetzt.
Wir werden diese Strategie auch in den kommenden Jahren konsequent weiter verfolgen“, sagte der Continental-Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer am Donnerstag in Frankfurt während der Jahres-Pressekonferenz. „Wir werden alles daran setzen, die erreichten Positionen weiter auszubauen.“
Der Aufsichtsrat der Continental AG hat beschlossen, William L. Kozyra (48), President und CEO der Continental Teves Inc. (Auburn Hills/USA), mit sofortiger Wirkung zum stellvertretenden Vorstandsmitglied zu bestellen.
Kozyra ist für das NAFTA-Geschäft der Division Automotive Systems zuständig. Seine Berufung – so Conti – unterstreiche die wachsende Bedeutung dieser Region für den Konzern und demonstriere „die konsequente internationale Ausrichtung des Unternehmens jetzt auch auf Vorstandsebene“. Mit Kozyra, der wie bisher an den für die Division Automotive Systems verantwortlichen Dr.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/33052_7936.jpg233150Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2006-02-22 00:00:002023-05-17 10:20:38Veränderung im Vorstand der Continental AG
Nur zehn Monate nach der Grundsteinlegung im April 2005 ist in Zvolen, Slowakische Republik, ein neuer Produktionsstandort für Bremssättel der Division Automotive Systems der Continental AG eingeweiht worden. Hier entstehen künftig Hochleistungs-Bremssättel, die zum Teil an Automobilwerke in der rasant wachsenden Automotive Region Eastern Europe (AREE) geliefert werden. Continental Automotive Systems beabsichtigt, mehr als 60 Millionen Euro in den neuen Standort des Geschäftsbereichs Hydraulische Bremssysteme zu investieren.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2006-02-03 00:00:002023-05-17 10:21:04Neues Conti-Bremsenwerk in der Slowakei
Die Volkswagen AG hat mit der Continental Automotive Systems (CAS) eine strategische Partnerschaft zur Entwicklung und Lieferung der Leistungselektronik für zukünftige Hybridprojekte vereinbart. Gleichzeitig hat die Volkswagen AG der ZF Friedrichshafen AG und CAS den Auftrag für ein Hybridantriebsmodul bestehend aus elektrischem Antrieb inklusive Leistungselektronik erteilt.
Die Division Automotive Systems der Continental AG möchte bis zum Jahr 2010 mindestens 50 Prozent Neuumsatz durch Verträge mit nicht-europäischen Automobilherstellern erzielen. Insbesondere der Umsatz in Asien soll verdoppelt werden. Zur Stärkung seiner Position auf diesem Wachstumsmarkt will der Automobilzulieferer daher seine Präsenz in Asien intensivieren.
Am 21. November 2005 ist in Shanghai (China) die neue Asienzentrale eröffnet worden, im japanischen Yokohama sollen ein neues Technologiezentrum gebaut und 250 neue Ingenieure eingestellt werden. „Continental Automotive Systems macht in der Region Asien gegenwärtig 500 Millionen Euro Umsatz pro Jahr mit allen namhaften asiatischen Automobilherstellern.
Bis zum Jahr 2010 wollen wir diesen auf eine Milliarde Euro verdoppeln“, beschreibt Jay Kunkel, President Asia Region bei Continental Automotive Systems, das strategische Wachstumsziel. Die Voraussetzungen hierfür seien gut, da man in Asien bereits gut aufgestellt sei. Dieses Engagement soll jetzt durch beträchtliche Investitionen in Entwicklung und Kundenmanagement noch verstärkt werden.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/32121_7443.jpg201150Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2005-11-21 00:00:002023-05-17 10:17:09Doppelter Umsatz in Asien Ziel von Conti Automotive Systems
Bernama.com, eine malaysische Nachrichtenagentur, zitiert anlässlich einer „Global Engineering Excellence“-Initiative in Frankfurt Continentals Marketing- und Verkaufsdirektor Heinz-Jürgen Schmidt, dass Continental den Exportanteil der in Malaysia bei Continental Sime Tyre hergestellten Reifen innerhalb der nächsten zwei bis drei Jahre auf 50 Prozent steigern wolle, um vor allem die pazifischen Märkte besser bedienen zu können. Der als Vorstand für den Bereich Automotive Systems verantwortliche Dr.
Karl-Thomas Neumann habe darüber hinaus gesagt, man werde in den nächsten Wochen ein neues Hauptquartier für diese Region in Shanghai (China) etablieren, wo Continental bereits zwei Produktionsstätten hat, eine weitere ist in Jiangsu. In 2004 seien zehn Prozent der Umsätze des Continental-Konzerns (gesamt: 12,6 Mrd. Euro) auf asiatische Märkte entfallen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2005-10-18 00:00:002023-05-17 10:15:22Auch Conti kümmert sich um Südostasien
Der für die Sparte Continental Automotive Systems (CAS) zuständige Konzern-Vorstand Dr. Karl-Thomas Neumann hat gegenüber dem Wirtschaftsmagazin „Focus-Money“ gesagt, er wolle in den nächsten fünf Jahren in Niedrigkostenländern das Einkaufsvolumen verdoppeln. Derzeit wird das CAS-Einkaufsvolumen mit 2,5 Milliarden Euro beziffert, wovon bereits 35 Prozent auf Niedrigkostenländer entfallen sollen.
Auf dem eigenen Frankfurter Firmengelände, zu dem auch eine eigene Teststrecke gehört, hatte Continental Automotive Systems (CAS) anlässlich der Internationalen Automobil Ausstellung eine Presseveranstaltung zu zukunftsweisenden Technologiesystemen für aktive/passive Fahrsicherheit und intelligente Lösungen für Antrieb, Fahrwerk und Komfortelektronik unter dem Motto „Dynamik erleben, Sicherheit fühlen, Komfort genießen“ arrangiert, zu der Motorjournalisten aus weiten Teilen der Welt angereist waren. Sie konnten die IAA-Berichterstattung mit diesem Event verbinden.
Bei der neuen M-Klasse und der ebenfalls neuen R-Klasse von Mercedes setzen die Continental AG und DaimlerChrysler ihre Kooperation fort. Der Automobilzulieferer liefert nämlich eine Reihe von Komponenten – vom Bremssystem über den Abstandsregeltempomaten bis hin zur Bereifung – für die beiden Fahrzeugtypen, die dieser Tage ihre Premiere auf der IAA feiern. „Die Entscheidung des Premiumherstellers DaimlerChrysler, zwei wichtige Volumenfahrzeuge in so großem Umfang mit unseren Technologien auszustatten, spricht für die Qualität und den hohen Standard unserer Produkte“, sagte Dr.
Karl-Thomas Neumann, Vorsitzender der Geschäftsleitung Continental Automotive Systems und Mitglied des Vorstands der Continental AG. Für die starke Einbindung Continentals habe auch „das vernetzte Know-how und die Integration dieser Systeme in das Fahrzeug mit verringertem Kosten- und Zeitaufwand“ gesprochen..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2005-09-13 00:00:002023-05-17 10:16:03„Vernetztes Know-how“ à la Conti für neue M- und R-Klasse