Der Autozulieferer Continental will seine Sparte Automobilelektronik durch Zukäufe weiter ausbauen. „Ich sehe zahlreiche Gelegenheiten bei kleineren Unternehmen“, zitiert die Euro am Sonntag Vorstandsmitglied und Chef der Autoelektroniksparte Karl-Thomas Neumann. „Der Bereich Sensorik, sei es mit Video, Laser oder Radar, ist besonders interessant für uns.
Wir sehen noch großes Potenzial bei Fahrassistenzsystemen wie Abstands- oder Spurhaltesystemen.“ Im April hatte Continental für eine Milliarde Dollar die Autoelektroniksparte des amerikanischen Unternehmens Motorola übernommen. Für das zweite Halbjahr zeigte sich Neumann dem Bericht zufolge zuversichtlich.
„Ich gehe davon aus, was das Umsatz- und Gewinnwachstum angeht, dass das zweite Halbjahr ähnlich gut wird wie das erste.“ Im ersten Halbjahr hatte die Elektroniksparte dem Bericht zufolge sieben Prozent Umsatzwachstum und 14 Prozent Plus beim Gewinn vor Zinsen und Steuern ausgewiesen. „Die Automobilkonjunktur in Europa und speziell in Asien ist sehr gut gelaufen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2006-08-28 00:00:002023-05-17 10:34:52Autoelektronik soll bei Continental weiter wachsen
Die Continental AG hat jetzt nach der Übernahme des Motorola-Automobilelektronikgeschäfts unter der Division Continental Automotive Systems (CAS) einen neuen Geschäftsbereich „Telematik“ gegründet. Der Geschäftsbereich mit Sitz in Deer Park (Illinois/USA) wird von Kieran O’Sullivan geleitet. Schwerpunkte der Entwicklung sollen in der Verbesserung von Sicherheit und Komfort im Auto liegen.
„Wir sehen ein großes Potenzial in der Integration der Telematik in die digitale Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation und Fahrzeug-zu-Infrastruktur-Kommunikation“, so Dr. Karl-Thomas Neumann, Vorsitzender der Geschäftsführung von Conti Automotive Systems und zuständiges Vorstandsmitglied. Künftig sollen sich Fahrzeuge gegenseitig vor Gefahrenstellen oder Staus warnen und auf diese Weise die Sicherheit und den Verkehrsfluss verbessern.
Wie autoreporter.net berichtet, plant Continental Automotive Systems offensichtlich die Einstellung von 1.000 Ingenieuren für die Entwicklung neuer Fahrerassistenzsystem.
Das soll Dr. Karl-Thomas Neumann, im Vorstand der Continental AG für diesen Geschäftsbereich zuständig, angekündigt haben. Demzufolge wolle man 500 Ingenieure in Regionen mit hohen Kosten und 500 in solchen mit niedrigen Kosten einstellen.
Auf Deutschland als Hochlohnstandort sollen 250 neue Ingenieursstellen entfallen, während die restlichen neuen Arbeitsplätze in Indien, Asien, Russland geschaffen werden. „Wir müssen da hingehen, wo es Ingenieure gibt“, zitiert autoreporter.net Aussagen Neumanns.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2006-07-21 00:00:002023-05-17 10:32:54Conti will 1.000 Ingenieure für neue Fahrerassistenzsysteme einstellen
Mit intelligenten Fahrerassistenzsystemen hat die A.D.C.
GmbH (Lindau) seit ihrer Gründung 1996 einen wichtigen Beitrag für mehr Sicherheit und Komfort im Fahrzeug geleistet: 1999 ging das erste ACC-System auf Radarbasis in Serie, ein Jahr später folgte das Adaptive Cruise Control (Abstandsregeltempomat) mit einem Infrarotsensor. Seit 2001 erhöhen ACC-Sensoren und Steuergeräte auch Komfort und Sicherheit im Nutzfahrzeug und seit 2005 setzt das erste Full-Speed-Range-ACC der Welt erneut Zeichen. Auch in Zukunft wird die Produktlinie, die seit fünf Jahren in die Continental Division Automotive Systems eingebunden ist, an der Weiterentwicklung intelligenter Fahrsicherheitstechnologien wie leistungsfähigere Sensorik, Telematik-Anwendungen und den Zugriff auf Navigationsdaten sowie Funktionserweiterungen arbeiten.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/34603_8820.jpg148150Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2006-07-14 00:00:002023-05-17 10:33:03Continental Automotive Systems: Zehn Jahre Fahrerassistenzsystem
Der mögliche Zusammenschluss der Autokonzerne General Motors und Renault/Nissan könnte zu wachsendem Preisdruck beim Autozulieferer Continental führen, heißt es bei Finanzen.net. „Eine Fusion brächte uns die Chance, höhere Stückzahlen zu liefern.
Die Continental liegt im Plan, in diesem Jahr 15 Millionen Elektronische Bremssysteme und acht Millionen Elektronische Stabilitätsprogramme (ESP) zu verkaufen. Dies sagte Vorstandsmitglied Karl-Thomas Neumann Dow Jones Newswires in einem Interview. „Die erste Jahreshälfte verlief gut“, sagte der für die Sparte Automotive Systems (CAS) zuständige Manager.
Vor allem das Geschäft in Europa und Asien habe sich positiv entwickelt, während es in der Region Nordamerika „weiterhin teilweise schwierig“ gewesen sei. Im vergangenen Jahr hatte Continental 13 Millionen Elektronische Bremssysteme und sechs Millionen ESP verkauft. Die Marktdurchdringung mit ESP in den USA dürfte die für 2010 prognostizierte Marke von 55 Prozent übertreffen, da immer mehr Kunden beim Kauf eines Fahrzeugs dieses Sicherheitssystem forderten, sagte Neumann gegenüber Dow Jones Newswires weiter.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2006-07-06 00:00:002023-05-17 10:33:19Conti bei Fahrassistenzsystemen im Plan
Die Continental AG hat von der EU-Kommission die Genehmigung zur Übernahme des Automobilelektronikgeschäfts von Motorola, Inc. (NYSE: MOT) erhalten. Die EU-Kommission gab heute in Brüssel ihre Genehmigung der Transaktion bekannt.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2006-06-23 00:00:002023-05-17 10:30:32Elektronikgeschäft von Motorola kann an Conti gehen
50 Mitarbeiter von Continental Automotive Systems nahmen vom hessischen Minister für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung Dr. Alois Rhiel und von Dr. Karl-Thomas Neumann, Vorsitzender der Geschäftsleitung Continental Automotive Systems und Mitglied des Vorstands der Continental AG, ganz spezielle Dienst-Handys entgegen.
Die Mobiltelefone sind mit der Software DIANA (Dynamic Information And Navigation Assistance) ausgestattet, die nicht nur eine dynamische Navigation ermöglicht, sondern durch interaktiven Austausch von Daten zur Verkehrslage auch Staus vermeiden hilft. In Telematik-Anwendungen wie DIANA sieht Continental Automotive Systems großes Potenzial für das Unfälle vermeidende Auto der Zukunft, dessen Realisierung mit dem Projekt APIA (Aktiv-Passiv-Integrations-Ansatz) begonnen hat. Das Forschungsprojekt DIANA soll für ein staufreies Hessen sorgen und so zur Verbesserung von Fahrsicherheit und Fahrkomfort beitragen.
Continental AG und Motorola, Inc. haben heute gemeinsam ihre Vereinbarung bekannt gegeben, dass der internationale Automobilzulieferer Continental das Automobilelektronik-Geschäft von Motorola für rund eine Milliarde US-Dollar in bar kaufen wird. Die Transaktion umfasst das Steuerungs-, Sensor-, Innenraumelektronik- und Telematikgeschäft von Motorola, das in die Division Continental Automotive Systems integriert werden soll.
Wenn es um ihre Sicherheit geht, verhalten sich Autofahrer widersprüchlich. Das zeigt das Ergebnis der aktuellen Continental-Sicherheitsstudie: Zwar geben neun von zehn Pkw-Fahrern an, beim Erwerb eines Neu- oder Gebrauchtwagens keine Abstriche bei der Sicherheitsausstattung zu machen. Ebenso ist für mehr als 90 Prozent der Befragten Sicherheit wichtiger als Komfort.
Andererseits würde jeder dritte Pkw-Fahrer ein Auto ohne Elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP) kaufen, um sein Wunschmodell preiswerter zu bekommen. Nur vier von zehn Befragten sehen ESP als notwendiges Ausstattungsmerkmal eines Pkw an. Zum Vergleich: Genauso viele würden auf keinen Fall auf die Klimaanlage im Auto verzichten.