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SRI nutzt Hochleistungsrechner für die Entwicklung innovativer Reifenmaterialien

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Eine wichtige Anwendung von dem Hochleistungsrechner Fugaku ist laut SRI/Falken Weiterentwicklung der sogenannten Performance Sustaining Technology des Herstellers, mit der er eine reduzierte Alterung der Reifen verbindet über die Erforschung von Materialmischungen, mit der sie länger konstant hohe Leistungen wie im Neuzustand aufbringen (Bild: RIKEN)

Der Falken-Mutterkonzern Sumitomo Rubber Industries Ltd. (SRI) nutzt nach eigenen Angaben seit März dieses Jahres den als weltweit leistungsstärksten Computer geltenden Exascale-Hochleistungsrechner Fugaku. Der ist im Mai 2020 am RIKEN (Rikagaku Kenkyūjo) Center for Computational Science im japanischen Kobe ans Netz gegangen, war bis dato zunächst allerdings der wissenschaftlichen Forschung vorbehalten. Mithilfe der Nutzung dieses Computers will der Reifenhersteller die Fähigkeiten zur Materialsimulation auf Nanoebene ausbauen. Dies mit dem Ziel, auf diesem Wege molekulare Strukturen für zukünftige Reifen vernetzter Fahrzeuge zu entwickeln. cm

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Bei „Sensing Core“ kommt Falken einen weiteren Schritt voran

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Ein batterieloser Sensorbetrieb ist für SRI bzw. Falken ein weiterer wesentlicher Baustein auf dem Weg zur Einführung seiner als „Sensing Core“ bezeichneten Technologie

Knapp zwei Jahre ist es her, dass Sumitomo Rubber Industries (SRI) als Muttergesellschaft von Falken Tyre Europe die sogenannte „Energy-Harvester“-Technologie vorgestellt hat. Dank ihr kann über die Rotation des Reifens elektrische Energie gewonnen werden etwa für periphere Reifensensoren. Zumal das Unternehmen dies als einen wesentlichen Baustein auf dem Weg zur Einführung seiner als „Sensing Core“ […]

SRI startet Testphase der Reifendruck-Ferndiagnose auf Distanz

SRI Test klein

Die Muttergesellschaft von Falken, Sumitomo Rubber Industries (SRI), hat jetzt mit Tests einer neuen Lösung des Reifendruckmanagements begonnen. Mit der neuentwickelten Technik können Reifendruck und -temperatur aus der Distanz kontrolliert werden – ein wichtiger Baustein für den sicheren Betrieb von autonomen Fahrzeugen.

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Selektive SRI-Analysetechnik für optimierte Reifenmischungen

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SRI selektive Analysetechnik für Reifenmischungen

Der japanische Reifenhersteller Sumitomo Rubber Industries (SRI) hat nach eigenen Angaben in Zusammenarbeit mit der Ibaraki University seines Heimatlandes eine neue Technik zur selektiven Analyse einzelner Materialien in Reifenmischungen entwickelt. Dabei spielt ein von der Universität konzipiertes sogenanntes Teilchenstrahlmikroskop eine Rolle, denn es zeige – wie es weiter hießt – „großes Potenzial, um Mischungen einfacher zu analysieren“. Diese Methode soll es erlauben, grobe Strukturen in den Mischungen von feinstverteilten zu unterscheiden. Dies könne bei der Entwicklung zukünftiger Mischungen helfen, die zum Beispiel eine bessere Kraftstoffeffizienz und Verschleißfestigkeit aufzeigen, erklärt Dr. Bernd Löwenhaupt, Geschäftsführer der Sumitomo Rubber Europe GmbH. „Dieser Durchbruch bietet ein enormes Potenzial für die optimierte und wesentlich schnellere Umsetzung unseres Entwicklungsprozesses. Mit dieser Technik ist es uns bereits gelungen, sowohl grobe Bereiche als auch feine Bereiche von Schwefelvernetzungen innerhalb des Kautschuks erstmals anschaulich zu beobachten“, ergänzt er. cm

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Sumitomo Rubber Industries entwickelt „geruchsarmen Naturkautschuk“

SRI geruchsarmer Naturkautschuk tb

Wir alle kennen den Geruch, den ein Reifenlager oder eine Reifenproduktion mitunter verbreitet. Sumitomo Rubber Industries hat jetzt einen „deutlich wahrnehmbar weniger stark riechenden Naturkautschuk“ entwickelt. Dazu habe das Unternehmen „erfolgreich zunächst die Quellen, die für die spezifischen Gerüche verantwortlich sind“ identifiziert, „um daraufhin eine neue Spezifikation von Naturkautschuk zu entwickeln: Das dabei entstandene ‚Reduced Odor Natural Rubber‘ setzt deutlich weniger Geruch frei“, verspricht der japanische Reifenhersteller.

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Sumitomo Rubber nimmt neue Teststrecke in Schweden in Betrieb

Sumitomo Rubber klein

Die Sumitomo Rubber Europe GmbH hat im Dezember eine neue Teststrecke in Schweden in Betrieb genommen. Die ist in Arnemark und umfasst zwei präparierte Schneeflächen, die mit jeweils etwa 15.000 Quadratmetern etwa dreimal so groß sind wie ein Fußballfeld, zwei Schnee-Handlingkurse mit einer Länge von jeweils 1.600 Metern und einen 600 Meter langen Ice-Handling-Track.

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Falken Tyre Europe mit Münchner E-Mobilitätstagen zufrieden

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Falken Löwenhaupt E Mobilitätstage München tb

Falken Tyre Europe zieht eine positive Bilanz der ersten E-Mobilitätstage München, die Ende vergangener Woche in der Bayrischen Landeshauptstadt stattgefunden haben und die man als einer der Sponsoren begleitet hat. Auf dem Programm standen nicht nur Fachvorträge rund um das Thema Elektromobilität; einer der Vortragenden war auch Dr. Bernd Löwenhaupt, Geschäftsführer der Sumitomo Rubber Europe […]

Falken Tyre Europe beteiligt sich an E-Mobilitätstagen in München

Löwenhaupt Dr. Bernd 002 tb

Am 3. Und 4. Mai finden in der Universität der Bundeswehr in München die E-Mobilitätstage statt. Dort können Teilnehmer nicht nur mit „Elektrofahrzeugen der Zukunft“ Probefahrten unternehmen und einer Roadshow beiwohnen. Im Rahmen der zweitägigen Veranstaltung gibt es auch ein umfassendes Vortragsprogramm. Mit dabei: Falken Tyre Europe. Wie es dazu in einer Mitteilung heißt, wird […]

Europäisches Sumitomo-Rubber-/Dunlop-Tech-Entwicklungscenter eröffnet

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Sumitomo Rubber Europe FE Zentrum Hanau Eröffnung

Nach der Umfirmierung Ende 2016 und dem Umzug an den gemeinsam mit der Dunlop Tech GmbH bezogenen neuen Standort an der Offenbacher Landstraße in Hanau hat die Sumitomo Rubber Europe GmbH Anfang Juli mit rund 100 Gästen die Eröffnung ihres dortigen europäischen Entwicklungscenters gefeiert. Auf einem 30.000 Quadratmeter großen Areal im Stadtteil Steinheim entstanden innerhalb einer Bauzeit von etwas mehr als einem Jahr vier Werkshallen, in denen Reifen entwickelt und getestet, Latexmilch hergestellt und Reifenluftdruckkontrollsysteme konzipiert werden. Das zur Liegenschaft gehörende historische Gebäude, das zuvor von dem Verpackungs- und Recyclingbetrieb DS Smith Packaging genutzt wurde, ist dazu unter den Auflagen des Denkmalschutzes als Bürogebäude restauriert und ausgebaut worden. Insgesamt arbeiten vor Ort derzeit rund 90 Beschäftigte, wobei deren Zahl – wie Hanaus Oberbürgermeister Claus Kaminsky sich freut – demnächst dann noch um „100 plus X“ wachsen wird, wenn auch die Vertriebsgesellschaft Falken Tyre Europe als Drittes ebenfalls unter das gemeinsame Dach zieht. Noch hat sie im zehn Kilometer entfernten Offenbach ihren Sitz. christian.marx@reifenpresse.de

Sumitomo Rubber Europe FE Zentrum Hanau

Für das europäische Sumitomo-Rubber-/Dunlop-Tech-Entwicklungscenter ist ein zuvor von DS Smith Packaging genutztes Gebäude in gut einem Jahr unter den Auflagen des Denkmalschutzes als Bürogebäude restauriert und ausgebaut worden

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„Kombiniertes Modell“: Falken Tyre Europe passt Vertriebsmodell an

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Falken Tyre Europe 1 tb

Insbesondere Hersteller, die in Deutschland oder Europa ohne eigene oder ihnen nahestehende Vertriebsnetzwerke auskommen, stehen vor der Wahl, um welchen Absatzkanal sie sich wie intensiv kümmern wollen und müssen die Frage beantworten, wie die verschiedenen Kanäle miteinander in Einklang gebracht werden können. Gerade die vorwiegende Ausrichtung auf Großhändler als Vertriebspartner steht dabei mitunter im Konflikt mit einer direkten Ausrichtung auf den Reifeneinzelhandel. Aber insbesondere  bei fortgesetztem Wachstum rücken Retailer irgendwann automatisch (auch) in den Fokus des Herstellers. Eine entsprechende Veränderung vollzieht sich dieser Tage bei Falken Tyre Europe. Die Europazentrale in Offenbach am Main baut daher ihren Außendienst deutlich aus und diversifiziert ansonsten auch produktseitig – weitere größere Veränderungen kündigen sich an.

button_nrz-schriftzug_12px-jpg Dieser Beitrag ist in der Mai-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG erschienen, die Abonnenten hier auch als E-Paper lesen können. Sie sind noch kein NRZ-Abonnent? Das können Sie hier ändern.