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Japan ein Lanxess-Eckpfeiler in Asien

Japan ist für den Chemiekonzern Lanxess AG ein Eckpfeiler seines Asiengeschäftes. „Wir sind seit 1886 eng mit dem japanischen Markt verbunden. Seitdem hat sich Japan zu unserem umsatzstärksten Geschäft in Asien entwickelt.

Und auch das Japan-Geschäft im ersten Halbjahr 2005 ist sehr zufrieden stellend verlaufen“, erklärte Lanxess-Vorstandsvorsitzender Dr. Axel C. Heitmann bei einem Besuch in Tokio.

Lanxess ist in Japan einer der führenden Anbieter von Kautschuk-Erzeugnissen und liefert hier mehr als ein Drittel der für die Reifenherstellung benötigten Vorprodukte. In Japan ist das ehemals zu Bayer gehörende Chemieunternehmen mit 16 seiner 17 Business Units vertreten und beschäftigt dort rund 110 Mitarbeiter. Mit ca.

Zulieferer der Reifenhersteller stärkt China-Aktivität

Durch ein Joint Venture zur Produktion von Kautschukchemikalien mit dem chinesischen Partner TongFeng und dem etablierten Chemikalienhersteller Xinda baut Lanxess (Leverkusen), ein aus der Bayer AG hervorgegangenes Unternehmen mit einem Schwerpunkt Synthesekautschuk, seine Position auf dem chinesischen Reifenmarkt aus. Das Joint Venture wird voraussichtlich die Produktion in der zweiten Jahreshälfte 2006 aufnehmen..

Aktionäre stimmen für Abspaltung von Lanxess

Die Aktionäre der Bayer AG haben gestern den Weg zur Abspaltung von Lanxess freigegeben: Bei der außerordentlichen Hauptversammlung in Essen votierten 99,66 Prozent des anwesenden stimmberechtigten Kapitals für den von Vorstand und Aufsichtsrat vorgeschlagenen Abspaltungs- und Übernahmevertrag zwischen der Bayer AG und der Lanxess AG. Damit kann die bisher als Bayer-Teilkonzern operierende Einheit Lanxess abgespalten werden. In ihr sind die überwiegenden Teile des Chemie- und rund ein Drittel des Polymergeschäfts zusammengefasst.

Aus NewCo wird „Lanxess“

Die Bayer AG will den größten Teil des Chemiebereichs sowie einige Geschäftsfelder von Bayer MaterialScience unter dem Namen „Lanxess“ an die Börse bringen. Die bisherigen Aktivitäten zur Formierung und Gründung dieses neuen Unternehmens liefen seit der Verkündung der Portfolio-Veränderungen am 7. November 2003 unter dem vorläufigen Projektnamen „NewCo“.

Bayer ordnet Chemieaktivitäten neu

Die Bayer AG plant, den größten Teil des Geschäftsbereiches Chemical und einige Geschäftsfelder aus dem Bereich Polymere auszugliedern und in eine neue Firma „NewCo“ einzubringen, die dann bis Anfang 2005 an die Börse gebracht werden soll. Den Vorstandsvorsitz bei NewCo – der Name wird als vorläufig bezeichnet – wird Dr. Axel Claus Heitmann (44) übernehmen.

NewCo wird einen Umsatz von 5,6 Milliarden Euro haben und 20.000 Beschäftigte. Von den derzeit etwa 5.