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Lanxess nimmt Werk Singapur erst 2014 in Betrieb

Der Spezialchemiekonzern Lanxess AG verschiebt angesichts der anhaltenden Weltwirtschaftskrise den Bau des neuen Butylkautschukwerkes in Singapur. Der Produktionsstart ist jetzt für 2014 geplant. Das Unternehmen will nach eigenen Angaben die Verschiebung nutzen, um eine innovative Technologie zur Herstellung von Butylkautschuk im neuen Werk einzusetzen.

Ursprünglich sollte die bis zu 400 Millionen Euro teure Produktionsstätte in Singapur mit einer Kapazität von rund 100.000 Tonnen den Betrieb im Jahr 2012 aufnehmen.

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Lanxess untermauert BRIC-Strategie mit zwei Akquisitionen

Der Spezialchemie-Konzern Lanxess AG will mit zwei Übernahmen in Asien seine langfristige Wachstumsstrategie in den BRIC-Staaten untermauern. Für 82,4 Millionen Euro übernimmt die Tochtergesellschaft Lanxess India Pte. Ltd.

die Chemiegeschäfte und Anlagen des börsennotierten indischen Unternehmens Gwalior Chemical Industries Ltd, inklusive Schulden. Mit dem Unternehmen wurde eine entsprechende Vereinbarung erzielt. Die Transaktion bedarf der formellen Zustimmung der Gwalior-Anteilseigner sowie der Genehmigung durch die Kartellbehörden.

Das Closing wird für Ende des dritten Quartals 2009 erwartet. Zudem erwirbt Lanxess die Geschäfte und Produktionsanlagen der chinesischen Jiangsu Polyols Chemical Co. Ltd.

Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Der Abschluss dieser Transaktion wird ebenfalls für das dritte Quartal 2009 erwartet. Der 2006 gegründete chinesische Mittelständler hat seinen Sitz in Liyang, westlich von Shanghai, und stellt etwa Schmierstoffe, Anstrichfarben und Lacke her.

“Die Übernahmen in Indien und China sind weitere Meilensteine unserer langfristigen Wachstumsstrategie in den BRIC-Staaten”, sagte der Lanxess-Vorstandsvorsitzender Dr. Axel C. Heitmann.

“Gwaliors Geschäft ergänzt das Portfolio unserer Business Unit Basic Chemicals. Unsere erste Akquisition in Indien wird unsere Produktionsbasis in diesem dynamischen Markt stärken.”.

Lanxess begrüßt EU-Entscheidungen für umweltfreundliche Reifen

Der Spezialchemie-Konzern Lanxess AG, weltweit führender Produzent von Synthesekautschuken und Kautschukchemikalien, begrüßt die jüngsten Entscheidungen des EU-Parlaments, umweltfreundliche und sichere Fahrzeugreifen gesetzlich festzuschreiben. Die Verwendung umweltfreundlicher Reifen führt auf Europas Straßen zu einer deutlichen Reduzierung der CO2-Emissionen. “Mit unseren modernen Hochleistungskautschukprodukten ermöglichen wir es der Reifenindustrie bereits jetzt, die hohen Anforderungen der EU an umweltfreundlichere und sichere Pneus zu erfüllen”, sagt Axel C.

Heitmann, Vorstandsvorsitzender des Unternehmens. Durch die neuen Regelungen geht Lanxess von einem nachhaltig positiven Impuls für die europäische Reifenindustrie und für das Leverkusener Spezialchemie-Unternehmen als einem der führenden Zulieferer aus.

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Lanxess mit breiter Präsenz in Russland und der GUS

Der Spezialchemie-Konzern Lanxess hat seine neue Vertriebsgesellschaft in Moskau eröffnet. Über diese werden künftig die Unternehmensgeschäfte in Russland und anderen Ländern der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS) gesteuert. Ihren Hauptsitz hat die OOO Lanxess im Federation Tower und wird von dort in erster Linie Hochleistungskautschuke sowie Spezialchemikalien und Hightech-Kunststoffprodukte vertreiben.

“Globales Maßnahmenpaket gegen die Krise” bei Lanxess geschnürt

Der Spezialchemiekonzern Lanxess hat unter der Bezeichnung “Challenge 09” ein Maßnahmenpaket geschnürt, mit dem die Auswirkungen der globalen Nachfrageschwäche auf das Unternehmen abgemildert und das Unternehmen gestärkt werden sollen. “Wir sind mitten in einer globalen Rezession. Die Nachfrage unserer Kunden – vornehmlich in der Automobil- und in der Bauindustrie – ist auch im Januar weiterhin schwach gewesen, und wir erwarten keine durchgreifende Verbesserung der wirtschaftlichen Situation in der vor uns liegenden Zeit”, so der Lanxess-Vorstandsvorsitzende Axel C.

Heitmann zum Grund für dieses Paket, das eine Vielzahl von “technischen Prozessverbesserungen und Maßnahmen im Personalbereich” umfasse. In Gesprächen mit der Gewerkschaft IG BCE wurde demzufolge für rund 5.000 Tarifmitarbeiter in Deutschland ab März dieses Jahres für zunächst ein Jahr eine 35-Stunden-Woche mit einer entsprechenden Entgeltreduzierung eingeführt sowie ein Verzicht auf den Bonus für das Geschäftsjahr 2009 durch die Beschäftigten beschlossen.

Allerdings müssen alle zuständigen Gremien diesen Vereinbarungen noch zustimmen. Gleichzeitig wird der Vorstand des Lanxess-Konzerns in Deutschland im Geschäftsjahr 2009 auf seine variablen Einkommensbestandteile in Höhe von zehn Prozent des fixen Jahreseinkommens verzichten. Darüber hinaus wurden auch bei leitenden Mitarbeitern und Angestellten die variablen Einkommensbestandteile angepasst und die für 2009 geplante Anpassung des fixen Jahreseinkommens um mindestens sechs Monate verschoben.

Lanxess ernennt künftigen Werksdirektor

Den ursprünglich für Januar geplanten Baubeginn des neuen Synthesekautschukwerkes in Singapur hatte Lanxess kurz vor Weihnachten auf Herbst 2009 verschoben. Dafür hat man aber jetzt schon einmal den künftigen Werksdirektor ernannt. Mit Dr.

Uwe Boltersdorf soll der bisherige Assistent von Lanxess-Chef Dr. Axel Claus Heitmann den Job machen..

Lanxess verschiebt Investitionen

Heitmann

Der Spezialchemie-Konzern Lanxess AG reagiert auf die globale Wirtschaftskrise. “Aufgrund des weltweiten Nachfragerückgangs nach Chemieprodukten werden wir einige Investitionsprojekte verschieben. Zusätzlich sichern wir uns damit den notwendigen finanziellen Spielraum für das schwierige Geschäftsjahr 2009”, erläuterte Axel C.

Heitmann, Vorstandsvorsitzender des Unternehmens. Betroffen ist der Neubau des Butylkautschuk-Werkes in Singapur. Den angepassten Planungen zufolge wird das neue Butylkautschuk-Werk seinen Betrieb voraussichtlich erst im Jahr 2012 aufnehmen.

Die für Januar 2009 geplante Grundsteinlegung wird auf den Herbst verschoben. Zudem zurückgestellt werden Kapazitätserweiterungen in Leverkusen und Antwerpen sowie die Planungen für den Umzug der Konzernzentrale von Leverkusen nach Köln.

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Aus der Kölnarena wird die „LANXESS Arena“

Der Spezialchemie-Konzern und Zulieferer der Reifenindustrie Lanxess AG wird neuer Namensgeber für die Kölnarena. Das Unternehmen hat einen Vertrag mit der Kölnarena Management GmbH geschlossen. Er gilt ab sofort und hat eine Laufzeit von zehn Jahren.

„Wir sind stolz, dass wir als ein in der Region tief verwurzeltes Unternehmen Namensgeber der Kölnarena werden. Sie ist in Köln, in Nordrhein-Westfalen und bundesweit bekannt“, so Axel C. Heitmann, Vorstandsvorsitzender des Unternehmens.

Lanxess-Projekt in Singapur auch ein Politikum

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Der Botschafter der Republik Singapur in Deutschland, Ampalavanar Selverajah, hat gestern bei einem Gespräch mit Axel C. Heitmann, Vorstandsvorsitzender der Lanxess AG, den Bau der neuen Butylkautschuk-Anlage in Singapur als herausragendes wirtschaftliches Engagement gewürdigt. Das deutsche Unternehmen wird ab 2011 im Chemiepark von Jurong Island die größte Anlage zur Produktion von synthetischen Kautschuken in Asien – vor allem für die Reifenherstellung – betreiben.

Lanxess sieht in China steigende Nachfrage nach „grünen“ Produkten

Der deutsche Spezialchemie-Konzern Lanxess AG setzt in seinem wichtigsten asiatischen Markt China auf die steigende Nachfrage nach umweltverträglicheren Produkten und Systemlösungen. „Der Absatz unserer „grüne“ Premium-Produkte ist in China in den vergangenen zwölf Monaten deutlich gestiegen. Wir schätzen, dass sich dieser Trend weiter fortsetzt und für unsere Geschäfte in China auch weiterhin positive Impulse haben wird“, so der Lanxess-Vorstandsvorsitzender Axel C.

Heitmann auf einer internationalen Pressekonferenz anlässlich der Kunststoffmesse Chinaplas 2008 in Shanghai. Mit „grünen“ Produkten sind auch Ingredienzien gemeint, die in Reifen Verwendung finden..