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Deutliches Umsatzplus von Lanxess gemeldet

Der Spezialchemiekonzern Lanxess meldet für die ersten drei Monate des laufenden Geschäftsjahres nicht nur ein deutliches Umsatzplus von 53 Prozent auf 1,61 Milliarden Euro, sondern im Vergleich zum Vorjahresquartal zugleich auch mehr als eine Verdreifachung des operativen Ergebnisses (EBITDA vor Sondereinflüssen) auf nunmehr 233 Millionen Euro. Daraus lässt sich eine EBITDA-Marge von knapp 14,5 Prozent errechnen. Der Konzerngewinn lag im ersten Quartal demnach bei 104 Millionen Euro, nachdem ein Jahr zuvor noch ein Verlust von 14 Millionen Euro verbucht werden musste.

Das Unternehmen profitierte dabei eigenen Angaben zufolge von der weltweiten Erholung der Märkte, insbesondere in Asien und Lateinamerika. Vor allem sei in China und Brasilien die Nachfrage nach synthetischem Kautschuk deutlich gestiegen. Gestiegene Kosten für Rohstoffe hätten vollständig an die Kunden weitergegeben werden können, heißt es.

“Unsere Kennzahlen belegen, dass Lanxess gestärkt aus der Krise hervorgeht. Unsere Strategie der Fokussierung auf die Wachstumschancen in den BRIC-Staaten und unser striktes Kostenmanagement zahlen sich aus ”, meint der Lanxess-Vorstandsvorsitzende Axel C. Heitmann.

In diesem Zusammenhang spricht er davon, dass das signifikante Umsatzwachstum vor allem in Asien und Lateinamerika von den Megatrends Mobilität und Urbanisierung verstärkt wurde. “Mit unserem innovativen und hochwertigen Produktportfolio tragen wir diesen Bedürfnissen der wachsenden Mittelschicht in diesen Regionen Rechnung”, ist Heitmann überzeugt. Den mit 828 Millionen Euro – ein Plus von 85 Prozent gegenüber dem ersten Quartal 2009 – größten Anteil steuerte das Segment Performance Polymers zum Lanxess-Umsatz bei.

“Das Segment profitierte von einer anziehenden Nachfrage in China und Brasilien. Vor allem das Geschäft mit Ersatzreifen sowie der Wiederaufbau der Lagerbestände bei Kunden sorgten für den positiven Trend”, so das Unternehmen. cm.

Lanxess wirbt bei der Politik für Energiesparreifen

Die Umweltpolitik der Europäischen Union (EU) sowie deren Auswirkungen auf Wachstum und Beschäftigung in Europa waren vor einigen Tagen die beherrschenden Themen des ersten parlamentarischen Abends des Herstellers von Synthesekautschuk Lanxess in Brüssel. Rund 150 Gäste, darunter unter anderem Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Medien und Umweltverbänden, folgten einer Einladung in die Landesvertretung von Nordrhein-Westfalen. Axel C.

Heitmann, Vorstandsvorsitzender der Lanxess AG, referierte über das Spannungsfeld zwischen Umweltschutz und Wirtschaftswachstum und wies darauf hin, “dass die Produkte der chemischen Industrie über ihren Lebensweg hinweg mehr als doppelt soviel Treibhausgase einsparen wie zu ihrer Herstellung verursacht werden.” Die Hochleistungskautschuke von Lanxess zur Produktion von so genannten “Grünen Reifen” seien das beste Beispiel: Bei einem flächendeckenden Einsatz dieser energieeffizienten Pneus könnte Europa jährlich sechs Milliarden Liter Treibstoff und 15 Millionen Tonnen CO2-Ausstoß einsparen. dv.

Lanxess nach starkem Schlussquartal 2009 zuversichtlich

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Nach einem starken Schlussquartal 2009 blickt der Zulieferer der Reifenindustrie und Spezialchemiekonzern Lanxess AG zuversichtlich ins Geschäftsjahr 2010. Gestützt wird diese Erwartung durch die weiterhin positive Nachfrageentwicklung aus der Region Asien/Pazifik sowie Einsparungen im Rahmen des konzernweiten Maßnahmenpakets “Challenge09-12”. “Wir erwarten daher für 2010 ein deutlich verbessertes Ergebnis gegenüber 2009, auch wenn zurzeit noch kein selbsttragender Aufschwung erkennbar ist”, so der Lanxess-Vorstandsvorsitzende Axel C.

Heitmann bei der Vorlage der Bilanz 2009 in Köln. In den letzten Wochen des Geschäftsjahres 2009 unterstützten die starke Entwicklung in Asien sowie die hohe Nachfrage nach Winterreifen in Europa und Nordamerika vor allem das Kautschukgeschäft. dv

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Lanxess erweitert globale Kapazitäten für Hochleistungskautschuk

Lanxess (Leverkusen), der weltweit führende Hersteller von synthetischem Kautschuk, hat den Ausbau seiner globalen Produktion des Hochleistungskautschuks Neodymium Butadien (Nd-PBR) beschlossen. Für den Ausbau der Produktion um 50.000 Jahrestonnen wird der Spezialchemiekonzern rund 20 Millionen Euro an den Standorten Dormagen (Deutschland), Orange (US-Bundesstaat Texas) und Cabo (Brasilien) investieren.

Die zusätzlichen Kapazitäten werden zwischen dem ersten Quartal 2011 und dem ersten Quartal 2012 bereit stehen. Mit dem Ausbau der Produktionsanlagen reagiert das Unternehmen auf die erwartete Nachfrageentwicklung bei Neodymium Butadien-Kautschuk, wo für die kommenden Jahre ein Wachstum von fast zehn Prozent vorausgesagt wird. Ohne eine Erweiterung dieser Kapazitäten könnte es bis zum Jahr 2014 zu Versorgungsengpässen für dieses Produkt kommen.

Treiber für die anziehende Nachfrage sind der Trend zu mehr Mobilität – besonders in Asien – und die verstärkte Nachfrage nach Reifen mit höheren Umwelt- und Sicherheitsstandards. Die führenden Reifenhersteller der Welt, die allesamt auf der Lanxess-Kundenliste stehen, reagieren auf diesen Trend und bauen ebenfalls ihre Produktionskapazitäten in den BRIC-Märkten aus..

Lanxess zieht Neubau für Kautschukwerk in Singapur vor

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Lanxess (Leverkusen), ein weltweit führender Hersteller von synthetischem Kautschuk, hat die Pläne für den Neubau eines Butylkautschukwerkes vorgezogen und setzt nun im Mai 2010 den ersten Spatenstich in Singapur. Das neue Werk soll im ersten Quartal 2013 die Produktion aufnehmen. Die Anlage auf der Halbinsel Jurong Island ist für eine Kapazität von 100.

000 Jahrestonnen ausgelegt und kostet bis zu 400 Millionen Euro (umgerechnet rund 575 Millionen US-Dollar). Mit den Kapazitäten kann Lanxess die wachsende Nachfrage nach Butylkautschuk für Reifen bedienen, die durch den Trend zur Mobilität – insbesondere durch die wachsende Mittelschicht in China und Indien – gefördert wird. Zusätzlich ist Butylkautschuk aufgrund seiner Eigenschaften ein bedeutendes Produkt für den Einsatz in der pharmazeutischen Industrie, insbesondere in Asien.

Lanxess hofft auf Innovationsschub durch EU-Reifenlabel

Die deutsche Lanxess AG heißt den Kompromiss willkommen, der am 1. Oktober zum sogenannten Reifenlabel gefunden wurde. Demnach hatten sich Vertreter der Europäischen Kommission, des Europäischen Parlaments und des Ministerrates darauf verständigt, ab November 2012 eine klare Kennzeichnung aller in der EU gehandelten Pkw-Reifen in Bezug auf Kraftstoffeffizienz, Nassbremsverhalten und Abrollgeräusch einzuführen.

“Dies ist ein weiterer Schritt in die richtige Richtung und wir fordern das EU-Parlament und den Ministerrat auf, dieses Abkommen bis Ende dieses Jahres auch formell zu beschließen”, so Dr. Axel C. Heitmann, Vorstandsvorsitzender der Lanxess AG mit Sitz in Leverkusen.

Auszeichnung für Lanxess als „Unternehmen des Jahres“

Das ICIS Chemical Business Magazin hat den deutschen Spezialchemiekonzern Lanxess als “Unternehmen des Jahres” ausgezeichnet. “Die Auszeichnung ‚Unternehmen des Jahres’ gebührt Lanxess für die herausragende wirtschaftliche Entwicklung in einem herausfordernden Geschäftsjahr 2008”, so Joseph Chang, Chefredakteur des Branchenblattes. Begründet wird die Auszeichnung damit, dass Lanxess bei einem nahezu unveränderten Umsatz von rund 6,6 Milliarden Euro den Konzerngewinn 2008 um 53 Prozent auf 171 Millionen Euro steigern konnte.

Diese Entwicklung sei – heißt es – umso bemerkenswerter, weil im vierten Quartal die globale Wirtschaftskrise einsetzte. Lanxess habe schnell und effektiv gegengesteuert, seine Wachstums- und Finanzziele schon 2008 und damit ein Jahr früher erreicht als ursprünglich geplant. “Lanxess war mit seiner Strategie klar auf Wachstumskurs, das unterstreichen die Ergebnisse in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2008.

Dann aber setzte im vierten Quartal ein Abschwung von historischem Ausmaß ein. Wir haben deshalb auf unsere Restrukturierungs-Kompetenzen zurückgegriffen und schnell ein Maßnahmenpaket gestartet. Ich bin zuversichtlich, dass wir gestärkt aus der Krise hervorgehen werden”, so der Lanxess-Vorstandsvorsitzende Axel C.

400 Teilnehmer beim ersten Weltkautschuktag

Die Lanxess AG, weltweit führender Anbieter von Hochleistungskautschuken, hat am Samstag, 12. September, die Erfindung des synthetischen Kautschuks durch den Chemiker Fritz Hofmann auf den Tag genau vor hundert Jahren mit einem hochkarätig besetzten, wissenschaftlichen Kolloquium gefeiert. Gut 400 Gäste aus 18 Nationen kamen in den Kölner Gürzenich, um mehr über Innovationen, zukünftige Möglichkeiten sowie das Marktpotenzial dieses vielseitigen und flexiblen Werkstoffs zu erfahren.

Große Feier bei Lanxess

Als weltweit führender Anbieter von Hochleistungskautschuken feiert die Lanxess AG am Samstag, 12. September, die Erfindung des synthetischen Kautschuks durch den Chemiker Fritz Hofmann vor genau 100 Jahren mit einem hochkarätig besetzten, wissenschaftlichen Kolloquium. “Mit dieser Veranstaltung setzen wir ein Zeichen und widmen dem synthetischen Kautschuk als innovativen Hightech-Werkstoff die Aufmerksamkeit, die er verdient”, sagt der Vorstandsvorsitzende der Lanxess AG, Axel C.

Heitmann. Namhafte Vertreter aus Wirtschaft und Politik wie Prof. Dr.

Ulrich Lehner (Präsident des Verbandes der Chemischen Industrie), Didier Miraton (Geschäftsführender Partner der Michelin-Gruppe) oder Prof. Dr. Andreas Pinkwart (Minister für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie des Landes NRW) widmen sich während der ganztägigen Veranstaltung im Kölner Gürzenich den Innovationsmöglichkeiten des künstlich hergestellten Werkstoffs und analysieren sowohl Marktpotenzial als auch wirtschaftliche Rahmenbedingungen.

Bei den Vorträgen werden unter anderem neue Anwendungsformen und die zukünftige Bedeutung des Synthesekautschuks zur Sprache kommen. Diskussionen zu den einzelnen Themen runden die Veranstaltung ab. Die Moderation des Kolloquiums übernimmt die Journalistin Nina Ruge.

Eine detaillierte Programmübersicht und die Möglichkeit, sich kostenlos zu dem wissenschaftlichen Kolloquium anzumelden, gibt es im Internet unter weltkautschuktag.de.

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Lanxess startet neue Forschungs- und Entwicklungskooperation für Kautschuk

Der Spezialchemiekonzern Lanxess AG hat offiziell den Startschuss zu einer neuen Kooperation aus Wissenschaft und Industrie gegeben. Ziel ist es, eine bahnbrechende innovative Technologie zur Herstellung von Synthesekautschuk zu entwickeln. Diese soll mit weniger Ressourcen auskommen und daher erheblich energieeffizienter und umweltfreundlicher als herkömmliche Verfahren sein.

Zur Entwicklung der Technologie kooperiert Lanxess mit Bayer Technology Services, der Technischen Universität Dortmund, der Universität Bonn und dem Anbieter von Spezialtechnologiegeräten Buss-SMS-Canzler GmbH. Das Projekt ist auf drei Jahre angelegt und hat ein Gesamtvolumen von rund zehn Millionen Euro, von denen ca. fünf Millionen Euro das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) finanziert.