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Lanxess-Aufsichtsrat verlängert Vertrag mit Heitmann

Heitmann tb

Der Aufsichtsrat der Lanxess AG hat Dr. Axel C. Heitmann (51) für weitere fünf Jahre zum Vorstandsvorsitzenden der Gesellschaft bestellt.

Das neue Mandat beginnt am 1. Juli 2012. Heitmann ist bereits seit September 2004 Vorsitzender des Vorstands der Lanxess AG.

“Herr Dr. Heitmann und sein Team haben mit Lanxess einen global agierenden Konzern mit knapp 16.000 Mitarbeitern geschaffen.

Unter seiner Führung wurde Lanxess zu einer außergewöhnlichen Erfolgsstory. Daher freue ich mich, dass er das Unternehmen auch in Zukunft in enger und sehr guter Zusammenarbeit mit dem Aufsichtsrat sowie den Arbeitnehmervertretungen leiten wird”, sagte Dr. Rolf Stomberg, Vorsitzender des Aufsichtsrats.

Lanxess baut eine weitere Fabrik in Singapur

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Lanxess hat Singapur für den Bau einer neuer Produktionsanlage für den Hochleistungskautschuk Neodymium Butadien (Nd-PBR) ausgewählt, nachdem der Spezialchemikalienhersteller und Zulieferer für die Reifenindustrie bekanntlich vor Monaten mit der Suche nach einem adäquaten Standort begonnen und von vornherein Südostasien favorisiert hatte. Die neue Nd-PBR-Anlage wird auf Jurong Island neben dem hochmodernen Butylkautschuk-Werk errichtet, in das Lanxess derzeit bereits 400 Millionen Euro investiert und das im ersten Quartal 2013 in Betrieb gehen soll.

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Lanxess-Umzug nach Köln erfolgt 2013

Der Spezialchemiekonzern und Zulieferer der Reifenindustrie Lanxess AG hat in Köln ein neues Domizil gefunden. Das MDAX-Unternehmen verlegt seine Konzernzentrale in der zweiten Jahreshälfte 2013 von Leverkusen in das Gebäude der ehemaligen Lufthansa-Zentrale an der Deutzer Freiheit. Damit wird Lanxess sein globales Geschäft künftig von Köln aus steuern.

Die Verträge mit dem Eigentümer Kennedy-Ufer-Köln GmbH & Co. KG und dem Projektentwickler Hochtief Projektentwicklung GmbH sind bereits unterschrieben. Das rund hundert Meter hohe Gebäude wird von Lanxess angemietet.

Für 2011 erwartet Lanxess hohen EBITDA-Zuwachs

Die Lanxess AG erwartet, dass 2011 ihr EBITDA vor Sondereinflüssen erstmals die Schwelle von einer Milliarde Euro übertreffen wird. Basis für diese Prognose ist das bisher beste Ergebnis, das der Konzern jemals in den ersten drei Monaten eines Geschäftsjahres erzielt hat. Wie der Spezialchemiekonzern meldet, ist das EBITDA vor Sondereinflüssen im ersten Quartal verglichen mit demselben Zeitraum 2010 um 38 Prozent auf 322 Millionen Euro gestiegen, wobei zweistellige Zuwachsraten aus allen Segmenten und Regionen berichtet werden.

Der von Januar bis März erzielte Konzernumsatz konnte demnach um 29 Prozent auf 2,1 Milliarden Euro zulegen, wobei zu diesem Wachstum neben größeren Absatzvolumina auch Preissteigerungen beigetragen haben sollen, mit denen höhere Kosten für Rohmaterialien wie insbesondere für Butadien, Cyclohexan und Benzol in den Markt weitergegeben wurden. Die EBITDA-Marge vor Sondereinflüssen verbesserte sich auf 15,5 Prozent von 14,4 Prozent ein Jahr zuvor. Der Konzerngewinn stieg um 60 Prozent auf 166 Millionen Euro.

“Der Gewinnsprung zeigt klar, dass sich unsere ehrgeizige Wachstumsstrategie bewährt”, meint der Lanxess-Vorstandsvorsitzende Axel C. Heitmann angesichts dessen. “Dank unseres Portfolios aus Premiumprodukten und der konsequenten Ausrichtung auf globale Megatrends wie Mobilität und Landwirtschaft haben wir das Marktwachstum abermals übertroffen”, ergänzt er.

Übernahme des DSM-Elastomergeschäfts durch Lanxess abgeschlossen

Der Leverkusener Spezialchemiekonzern Lanxess kann Vollzug melden: Die Akquisition des DSM-Elastomergeschäfts ist eigenen Angaben zufolge erfolgreich abgeschlossen worden. Die für die 310-Millionen-Euro-Transaktion von den Kartellbehörden benötigten Freigaben liegen demnach nun vor, sodass sie zum 1. Mai wirtschaftlich wirksam werden konnte.

“Die erfolgreich abgeschlossene Übernahme des Elastomergeschäfts ist ein weiterer Meilenstein auf unserem Wachstumskurs”, sagt der Lanxess-Vorstandsvorsitzende Dr. Axel C. Heitmann und kündigt an, jetzt mit der Integration des Geschäftes in den Konzern beginnen zu wollen.

Mit 420 Beschäftigten produziert DSM Elastomers an den Standorten Sittard-Geleen (Niederlande) und Triunfo (Brasilien) unter dem Markennamen Keltan insgesamt rund 200.000 Tonnen des Synthesekautschuks Ethylen-Propylen-Dien-Monomer (EPDM) und erzielte damit 2010 einen Umsatz in Höhe von 380 Millionen Euro. cm.

Dank „Preis-vor-Menge-Strategie“ bestes Ergebnis in der Lanxess-Geschichte

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Vom “besten Ergebnis in der Unternehmensgeschichte”, die allerdings erst gut sechs Jahre alt ist, spricht Axel C. Heitmann (51), seit Abspaltung des Spezialchemiekonzerns Lanxess von der Bayer AG Vorstandsvorsitzender, anlässlich der Bilanzpressekonferenz für das Geschäftsjahr 2010 Mitte März in Düsseldorf. Angesichts eines Plus von 41 Prozent beläuft sich das Umsatzvolumen des vergangenen Jahres auf 7,12 Milliarden Euro.

Das EBITDA vor Sondereinflüssen hat sich auf 918 Millionen Euro nahezu verdoppelt, woraus sich eine EBITDA-Marge vor Sondereinflüssen in Höhe von 12,9 Prozent (2009: 9,2 Prozent) errechnet. Mit 379 Millionen Euro hat sich das Konzernergebnis 2010 gegenüber dem Jahr zuvor beinahe verzehnfacht. Am 31.

12.2010 zählte Lanxess 14.648 Mitarbeiter in 24 Ländern.

“Grüne” Chemie im Blick: Lanxess erhöht Beteiligung an Gevo

Der Spezialchemiekonzern Lanxess will eigenen Worten zufolge sein Engagement für den Einsatz von Rohstoffen auf biologischer Basis zur Produktion von hochwertigem synthetischen Kautschuk erweitern und stockt deshalb seine Minderheitsbeteiligung an der Gevo Inc. auf. Das US-Unternehmen gilt als spezialisiert auf die Herstellung erneuerbarer Chemikalien und moderner Biokraftstoffe.

Mit der im Zuge des Gevo-Börsenganges erfolgten Aufstockung der Beteiligung um 17 Millionen US-Dollar hält Lanxess demnach nun 9,1 Prozent an dem US-Unternehmen, nachdem der deutsche Chemiekonzern im Rahmen einer Privatplatzierung bereits im Mai vergangenen Jahres zehn Millionen US-Dollar in Gevo investiert hatte. Die Aufstockung des Anteils spiegele die guten Fortschritte wider, die beide Unternehmen bei der Herstellung des unter anderem für die Herstellung von Butylkautschuk (wird zum Beispiel verwendet bei Inner-Linern von Reifen oder Reifenschläuchen) benötigten Isobutens aus nachwachsenden Rohstoffen gemacht hätten, heißt es in einer Mitteilung. “Als weltweit größter Abnehmer von Isobuten ist es selbstverständlich, dass wir alternative Versorgungsmöglichkeiten aus erneuerbaren Quellen zu herkömmlichen fossilen Brennstoffen suchen”, sagt der Lanxess-Vorstandsvorsitzende Axel C.

Heitmann. “Diese Investition unterstreicht zudem unser Engagement in den Bereichen der ‚Grünen Chemie‘ und nachhaltiger Produktion, die in den kommenden Jahren an Bedeutung gewinnen werden”, meint er. Werde Isobuten üblicherweise in Steamcrackern produziert, die Erdölderivate als Rohmaterial benutzen, habe Gevo als Alternative dazu ein Fermentierungsverfahren entwickelt, in dem Maisbiomasse zur Herstellung der organischen Verbindung Isobutanol eingesetzt wird.

Verstärkte Lanxess-Präsenz in Berlin

Der Spezialchemiekonzern Lanxess – Zulieferer der Kautschuk- und Reifenindustrie – setzt verstärkt auf den Dialog mit der Politik und hat deshalb sein Büro in Berlin personell und räumlich erweitert. Die Leitung der Berliner Vertretung hat weiterhin Johannes Neukirchen inne, der seit 2005 für das Unternehmen tätig ist und seit 2007 als Bevollmächtigter des Vorstandes die Aktivitäten vor Ort koordiniert. Seit Jahresbeginn wird Neukirchen unterstützt von Benjamin Simonic.

Der 31-Jährige arbeitet im Themenbereich Politik und Medien und war zuvor ebenfalls als Referent in der “Berliner Verbindungsstelle zu Parlament und Bundesregierung” des Verbandes der Chemischen Industrie (VCI) tätig. “Mit der Erweiterung der Berliner Präsenz unterstreicht der Konzern seinen Anspruch, den aktiven Dialog mit Politik und Gesellschaft zu führen”, erklärt der Lanxess-Vorstandsvorsitzender Axel C. Heitmann anlässlich der Eröffnung neuer und größerer Büroräume in unmittelbarer Nähe zum Deutschen Bundestag und zahlreichen politischen Institutionen.

Erster „Lanxess Rubber Day India“

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Auf dem ersten “Lanxess Rubber Day India” diskutierten in Neu Delhi Experten aus Politik, Wissenschaft, Automobil- und Kautschukindustrie sowie Medien über Initiativen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit in Indien. Der Einladung des Spezialchemiekonzerns Lanxess folgten rund 250 Teilnehmer. Im Fokus stand dabei die Frage, wie das Wachstumsland Indien dem dramatischen Anstieg von Verkehrsunfällen begegnen kann und welche Beiträge die Reifenhersteller und Kautschuklieferanten leisten könnten.

Im dritten Quartal Lanxess-Umsatz bei rund 1,9 Milliarden Euro

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Von einem sehr guten Ergebnis im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2010 kann der deutsche Spezialchemiekonzern Lanxess berichten. Verantwortlich dafür macht das Unternehmen die starke Nachfrage nach synthetischen Kautschuken und Hightech-Kunststoffen. Vor diesem Hintergrund hebt man nun zum bereits zweiten Mal in diesem Jahr seine Ergebnisprognose für das Gesamtjahr 2010 an: Statt wie bisher mit 800 Millionen Euro wird jetzt mit einem EBITDA vor Sondereinflüssen in Höhe von etwa 900 Millionen Euro gerechnet.

“2010 gehen wir von einer sehr guten Entwicklung für Lanxess aus. Dies untermauert unsere erfolgreiche Strategie mit dem Fokus auf Premiumprodukte und Wachstumsmärkte. Unsere Ergebnisse verdeutlichen, dass wir uns auf einem guten Weg befinden, unser EBITDA-Ziel vor Sondereinflüssen von rund 1,4 Milliarden Euro 2015 zu erreichen”, so der Lanxesss-Vorstandsvorsitzende Axel C.

Heitmann anlässlich der Präsentation der aktuellen Quartalszahlen des Konzerns. Das EBITDA vor Sondereinflüssen konnte im dritten Quartal 2010 gegenüber dem Vorjahresquartal um 71 Prozent auf 244 Millionen Euro gesteigert werden. Die EBITDA-Marge vor Sondereinflüssen stieg von 10,4 Prozent im Vorjahr auf 13,2 Prozent.

Beim Umsatz konnte man im dritten Quartal um 35 Prozent auf 1,85 Millionen zulegen. Die zehn umsatzstärksten Produkte des Berichtszeitraums gehören Unternehmensangaben zufolge zu den Aktivitäten aus den Bereichen der synthetischen Kautschuke und Hightech-Kunststoffe, die vorwiegend von der Automobil- und Reifenbranche nachgefragt werden. cm.