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Reifen Krieg beliefert erstmals DPD-Relation auch in Frankreich direkt

Reifen Krieg DPD tb

Reifen Krieg fährt jetzt auch die DPD-Relation im französischen Beaune direkt an. Wie der Großhändler aus Neuhof bei Fulda mitteilt, werde man damit rechtzeitig zur jetzt laufenden Winterumrüstsaison seinen Logistikservice für die Kunden in Frankreich verbessern. Die DPD-Relation in Beaune ist die erste, die Reifen Krieg in Frankreich direkt anfährt. „Ein weiterer wichtiger Baustein in […]

Reifen Krieg fährt nun auch Depot Linz in Österreich direkt an

Rechtzeitig zur Wintersaison arbeiten DPD und Reifen Krieg nun noch effizienter zusammen. Seit heute fährt die Reifen Krieg GmbH das Depot Hörsching/Linz in Österreich nun ebenfalls direkt an. „Dadurch erhöhen wir noch einmal signifikant unseren Servicegrad für unsere Kunden in Österreich“, meint Christian Schild. „Auch weiterhin werden wir intensiv mit unseren Dienstleistern zusammen arbeiten, um […]

Komplett neu programmierte ERP-Software „PlusFakt Enterprise“ vorgestellt

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PlusFakt Enterprise

Die PlusFakt Factory aus dem rheinland-pfälzischen Züsch präsentiert mit „PlusFakt Enterprise“ eine komplett neu programmierte Version ihres Enterprise-Resource-Planning- bzw. ERP-Systems für den Kfz- und Reifengroß- und -einzelhandel. Der Vorgänger „PlusFakt Professional“ soll Unternehmensangaben zufolge in den vergangenen Jahren zu einem der meistgenutzten ERP-Systeme der Branche gezählt haben. „Um der Dynamik der Branche gerecht zu werden, setzten wir unsere ERP-Software komplett neu auf. Schnellere Zugriffszeiten, eine verbesserte Usability und nicht zuletzt branchenspezifische Sonderfunktionen werden Groß- und Einzelhändlern ihre Arbeit erleichtern, zum Teil sogar abnehmen“, sagt Firmeninhaber Joachim Thiele. In Sachen Bedienbarkeit habe man jedenfalls besonderen Wert darauf gelegt, dass das modular anpassbare Programm einfach einzusetzen ist. Für Interessenten, die sich von der Leistungsfähigkeit des neuen ERP-Systems selbst ein Bild machen wollen, bietet das Unternehmen über seine Webseiten unter www.plusfakt.de die Möglichkeit, kostenlos und unverbindlich eine Demoversion des Programms anzufordern. „Unser Ziel ist seit jeher die größtmögliche Kundenzufriedenheit. Daher bieten wir unsere Zufriedenheitsgarantie an“, erklärt er, dass Händler danach die Vollversion der Software gegen eine Bearbeitungsgebühr in Höhe von zehn Prozent des Kaufpreises sechs Monate lang unverbindlich testen können, wobei bei einem etwaigen späteren Kauf die bereits gezahlte Gebühr angerechnet wird. cm

Shipcloud in Branchenlösung „Tradesprint“ integriert

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Der SAP-Partner Cormeta will mit der Anbindung seiner Branchenlösung „Tradesprint“ für den technischen Großhandel bzw. den Reifenhandel an den Dienstanbieter Shipcloud einen Beitrag zur Optimierung der Versandprozesse bei mittelständischen Handelsunternehmen leisten. Bei der Shipcloud-Integration in die Warenwirtschaft des Anbieters liegt demnach der Fokus auf einem unkomplizierten Zusammenspiel von Wareneingang, Kommissionierung und Warenausgang. „Die Anbindung eines Shipcloud-Accounts an unsere SAP-Versandlösungen bringt uns einen wettbewerbsentscheidenden Schritt weiter“, meint Cormeta-Vorstand Holger Behrens. „Über den Shipcloud-Account erhält der Kunde direkt im SAP Zugriff auf alle unterstützten Paketdienstleister. Dadurch ist die Sendungsverfolgung über den Versanddienstleister möglich“, erklärt er. Als KEP- bzw. Kurierexpresspaketdienstleister unterstütze man mittels Shipcloud derzeit demnach DHL, DPD, GLS, Hermes, UPS, FedEx und Liefery, wobei die Abrechnung zu – wie es weiter heißt – „günstigen Konditionen“ monatlich über die Shipcloud GmbH als zentralem Partner erfolge. Bereits bestehende Verträge mit angebundenen Paketdiensten sollen in Shipcloud übernommen werden können. cm

Reifen Krieg bietet Logistik mit höchster Verlässlichkeit

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Seit einigen Jahren ist ordentlich Bewegung im Reifengroßhandel. Durch die bewusste Auslagerung logistischer Aufgaben vom Hersteller auf den Großhandel und durch die zunehmende Bedeutung, die die Plattformen auf dem Markt haben, haben etliche Händler damit begonnen, sich als Wiederverkäufer zu etablieren, während die Großen der Branche noch einmal einen deutlichen Wachstumsschub erhielten. Nach den ‚fetten Jahren’ 2010 und 2011 und hohen Investitionen in Lagerkapazitäten zeigt sich nun mehr und mehr, dass ein Auskommen im Reifengroßhandel längst nicht mehr allein durch die Verfügbarkeit bestimmt wird, sondern vielmehr durch die gesamte Leistungspalette. Neben dem Preis kommen dabei vor allem die Verlässlichkeit der Lieferung zum Tragen, was wiederum durch die Kontrolle logistischer Prozesse bestimmt wird. Die NEUE REIFENZEITUNG blickte bei Reifen Krieg hinter die Kulissen, einem der expansivsten und logistisch modernsten Großhändlern Europas.

button_nrz-schriftzug_12px-jpg Dieser Beitrag ist in der Februar-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG erschienen, die Abonnenten hier als E-Paper lesen können.

Reifenlabeldaten werden in Inter-Sprints Webshop integriert

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Der niederländische Großhändler Inter-Sprint Banden B.V. (Moerdijk) hat sein E-Commerce-Portal auf das Reifenlabeling vorbereitet.

Wie das Unternehmen mitteilt, werden in dem Webshop ab sofort die Einstufungen hinsichtlich der drei Kriterien Rollwiderstand, Nasshaftung und Abrollgeräusch, die gemäß der EU-Reifenkennzeichnungsverodnung vorgesehen sind, in einer separaten Spalte hinter der Reifenbeschreibung angezeigt. Zwar besteht die Pflicht zur Information der Kunden eigentlich erst ab dem Stichtag 1. November, doch bei Inter-Sprint ist man bewusst schon einen Schritt weitergegangen mit dem Entschluss, die Partner möglichst frühzeitig zu informieren.

“Wir möchten unsere Kunden immer im Voraus informieren über Änderungen im Markt”, heißt es vonseiten des Großhändlers, der eigenen Worten zufolge auf fast 110.000 Quadratmetern Lagerfläche mehr als zwei Millionen Reifen vorhält. Als Vollsortimenter mit mehr als 35 Jahren Erfahrung im Reifengeschäft habe man dabei alle Erstausrüstungsmarken und -größen für das Sommer- und Wintergeschäft ebenso im Programm wie Eigenmarken, wird noch hinzugefügt.

Zur Wintersaison erweiterter Gettygo-Service

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Gettygo Rueckruf

Um Kunden ihrer B2B-Reifenhandelsplattform in der laufenden Wintersaison noch mehr Unterstützung zu bieten, hat die Gettygo GmbH ihren Service erweitert: Neben einer von 8 bis 18 Uhr durchgehend besetzten Telefonhotline ist es nun auch möglich, Rückrufbitten zu verschiedenen Schwerpunktthemen per Klick im Shop auszulösen. Auf diese Weise soll ein Beitrag zu einer weiteren Minimierung von Wartezeiten bzw. einer noch schnelleren Bearbeitung von Kundenanfragen geleistet werden.

Durch die permanente Pflege der Liefertermine je Lieferant sei es zudem möglich, Verzögerungen in der Auslieferung durch die Logistikdienstleister frühzeitig mit zu berücksichtigen und je nach Kundenwunsch den Lieferanten auszuwählen der dem gewünschten Liefertermin am nächsten kommt, erklärt Gettygo-Geschäftsführer Steffen Fritz. “Die im Gettygo-Shop für den Kunden individuell hinterlegten Paketnummern von DPD und GLS ermöglichen rund um die Uhr einen Überblick über den jeweiligen Auslieferungsstaus für die meisten Lieferanten”, ergänzt er. Mit Blick auf eine weitere Reduzierung von Auftragsstornierungen und eine gleichzeitige Erhöhung der Auslieferungsquote habe man darüber hinaus die Zeitintervalle beim Aktualisieren der von den Lieferanten gemeldeten Lagerbestände verkürzt, nennt das Unternehmen eine weitere Maßnahme, die Kunden einen Mehrwert bieten soll.

Mit der Funktion Preisbeobachtung/Verfügbarkeitsmeldung können Artikel bezüglich Preisstellung und Verfügbarkeit außerdem auf Beobachtungsstatus gesetzt werden. Dies ermöglicht Kunden der B2B-Plattform, sich innerhalb eines von ihm festgelegten Zeitraums automatisch per E-Mail informieren zu lassen, sobald ein Artikel zu einem von ihm gewünschten Preis oder ein Artikel mit einer bestimmten Lagermenge zur Verfügung steht. “Dadurch, dass im Gettygo-Shop bei Bedarf auch Artikel ohne Bestand angezeigt werden können, ist es möglich, sich vor allem bei einigen derzeit schwer verfügbaren SUV-Reifen oder C-Decken von Gettygo eine automatische E-Mail zusenden zu lassen, sobald bei den beobachteten Artikeln von den Großhändlern wieder Lagerbestände gemeldet werden”, hebt Fritz als Vorteil hervor.

DPD und Hermes prüfen Zusammenarbeit

Die einstigen Paketdienst-Rivalen Hermes Logistik Gruppe (HLG) und DPD überlegen, ihre bisherige punktuelle Zusammenarbeit auszubauen. Das teilten beide Unternehmen heute in einer gemeinsamen Erklärung mit, so die Verkehrsrundschau. Ziel einer möglichen Partnerschaft zwischen Hermes und DPD sei, eine ganzheitliche Lösung für alle logistischen Anforderungen anbieten zu können.

Geprüft werde “die Entwicklung eines gemeinsamen Leistungsangebots” sowie die Ausschöpfung von Synergien, die sich “durch eine partnerschaftliche Nutzung der vorhandenen Infrastruktur und Transportkapazität ergeben” könnten. Die sich daraus ergebenden Servicevorteile für Auftraggeber stünden auf dem Prüfstand, heißt es. Erste Ergebnisse der zurzeit geführten Gespräche sollen bis zur Mitte des Jahres 2009 vorliegen, so die Verkehrsrundschau abschließend.

Deldo kann aus vollem Lager schöpfen

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Der belgische Reifengroßhändler Deldo verlässt sich immer mehr auch auf externe Logistikexperten, um die Lieferungen gerade in Spitzenzeiten innerhalb von 24 bzw. 48 Stunden garantieren zu können. Dank der Kooperation mit DPD sei dies auch in der aktuellen Hochphase des Winterreifengeschäftes möglich.

Erst kürzlich habe das Unternehmen etwa eine neue DPD-Packstation in seinem Zentrallager im Antwerpener Freihafen eingerichtet. Folgich könne Deldo immer mehr Reifen Just-in-time liefern, wozu auch die hauseigene Spedition Tyretrans mit ihren 40 Trucks und 80 Trailern beiträgt. Darüber hinaus erhöhe Deldo seine Lieferfähigkeit durch eine stetig steigende Lagerkapazität, so der belgische Großhändler in einer Veröffentlichung.

Bereits im Mai waren 8.000 m² hinzugekommen, sodass derzeit etwa 2,5 Millionen Reifen durchschnittlich am Lager sind; im Januar kommen noch einmal 10.000 m² hinzu, sodass Deldo dann ein Reifenlager mit über 70.

000 m² betreibt. Dass eine entsprechende Erweiterung der Lagerkapazitäten derzeit insbesondere die Verfügbarkeit von Winterreifen erhöht, sei dabei klar. Gegenwärtig liefere Deldo Winterprofile von 25 verschiedene Reifenmarken aus.

Reifen Krupp stellt sich auf veränderten Motorradreifenmarkt ein

Trotz eines rückläufigen Motorradreifenabsatzes im deutschen Ersatzgeschäft und neuen Mitbewerbern konnte der auf dieses Segment spezialisierte Großhändler Reifen Krupp eigenen Angaben zufolge im vergangenen Jahr seinen Stückumsatz und seinen Marktanteil halten. Allerdings wollen sich die Schifferstädter angesichts dessen nicht etwa zurücklehnen, sondern haben sich für dieses Jahr schon das eine oder andere vorgenommen, um den Herausforderungen des sich verändernden Motorradreifengeschäftes Rechnung zu tragen. Denn obwohl der Großhändler von einem stabil gebliebenen Absatz berichtet, ist halt nicht alles eitel Sonnenschein im Geschäft mit den Reifen für motorisierte Zweiräder.

„Weniger erfreulich ist die Entwicklung der Rohgewinne. Hier erlebten nicht nur wir, sondern auch alle anderen Marktbeteiligten, eine Verschlechterung“, blickt denn auch Geschäftsführer Herbert Krupp auf den 2006 beobachteten Trend zurück. Als einen Grund dafür sieht er die Entwicklung des Marktes während der zurückliegenden Jahre hin zu etwa acht Rennergrößen, deren Anteil am gesamten Ersatzmarkt von dem Unternehmen auf mittlerweile bereits über 30 Prozent geschätzt wird.