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Dow Chemical weitet Elastomerforschung aus

Dow Chemical hat im texanischen Freeport neue Forschungseinrichtungen im Elastomerbereich in Betrieb genommen. Die Einrichtungen komplettieren die bestehenden Anlagen zur Polymeranalyse, Materialwissenschaft und weiterer physikalischer Forschungseinrichtungen, die unter anderem der Weiterentwicklung des Produktes “Nordel IP” dienen, einem Synthesekautschuk, der unter anderem in der Reifenfertigung genutzt wird..

Dow Europe erhöht Preise für Synthesekautschuk

Die Dow Europe GmbH (Horgen/Schweiz) erhöht mit Wirkung 27. Juli die Preise für die Synthesekautschukarten Styrene Butadiene Rubber (SBR) und Polybutadiene Synthetic Rubber (PBR). Die Preiserhöhung betrifft die Märkte Europa, Mittlerer Osten, Afrika und die Region Indien.

Dow Europe erwägt Ausstieg aus dem Synthesekautschukgeschäft

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Der US-Konzern Dow Chemical stellt im Rahmen der Überlegungen, sein Portfolio zu straffen, das Synthesekautschukgeschäft seiner europäischen Tochtergesellschaft Dow Europe zum Verkauf. Dow Europe hat fünf Produktionszentren in diesem Segment, ein Forschungszentrum in Schkopau und beliefert unter anderem die Reifenindustrie. J.

P. Morgan wurde als Finanzberater für den Verkaufsprozess beauftragt..

Dow erhöht die Preise für Reifenrohstoffe

Die Dow Europe GmbH (Horgen/Schweiz) hat die Preise für alle Synthesekautschuke angehoben. Die Produkte – so „Styrene Rubber“ (SBR) und „Polybutadiene Rubber“ (BR) – werden unter anderem auch in der Reifenfertigung benötigt..

Reifenpreise – Schiffbruch durch Gegenverkehr in der Einbahnstraße

In der jüngeren Vergangenheit hat die Reifenindustrie eine Preisrunde nach der anderen für ihre schwarzen runden Gummis angekündigt und umgesetzt. Als einer der Gründe dafür blieben steigende Ölpreise in diesem Zusammenhang meist nicht unerwähnt, die höhere Fertigungs-, Transport- bzw. Energiekosten nach sich ziehen.

Nach einem Rekordhoch im Juli ist der Rohölpreis zwischenzeitlich jedoch wieder gefallen. Fragt sich also, ob die Industrie angesichts dessen auch ihre Reifenpreise wieder zurückschrauben wird. Während der Handel nicht nur im Reifenbusiness zunehmend ein Problem damit hat, seine höheren Einkaufspreise an den Endverbraucher weiterzugeben und sich deshalb mitunter verstärkt auf die Vermarktung von „Billigreifen aus Fernost“ kapriziert oder die bittere Pille einer sinkenden eigenen Marge schluckt, scheint die Industrie allerdings erst einmal abwarten zu wollen, ob die niedrigeren Ölpreise Bestand haben.

Wahr dürfte aber auch sein, dass der Reifenindustrie höhere Preise für ihre Produkte bei gefallenen und vielleicht sogar noch weiter fallenden Öl- und anderen Rohstoffpreisen nicht ungelegen kommen. Denn angesichts der (insbesondere vom Geschäft mit US-Herstellern geprägten) eher rückläufigen Tendenz in Sachen Nachfrage nach Bereifungen im Erstausrüstungsgeschäft wie im Ersatzmarkt – man denke nur an den hierzulande „ausgefallenen“ Winter 2007/2008 – kann es der eigenen Bilanz jedenfalls nicht schaden, wenn man an einer geringeren Zahl abgesetzter Pneus einfach ein wenig mehr verdient. Doch trotzdem mag man gar nicht daran denken, wie der Handel vor dem Hintergrund des (hoffentlich) vor der Tür stehenden Umrüstgeschäftes solche Klippen wie die einerseits nicht nur durch Reifenpreiserhöhungen der Industrie auf der Beschaffungsseite gestiegenen Kosten und die angesichts prallvoller Winterreifenlager gleichzeitig erwarteten fallenden Endverbraucherpreise andererseits erfolgreich umschiffen will.

Dabei muss allerdings die Frage erlaubt sein, warum man sich denn eigentlich unbedingt weiter entgegen der Fahrtrichtung einer offensichtlichen Einbahnstraße bewegen sollte. Ist es nicht viel sinnvoller, sich in Preisdisziplin zu üben wie es die Reifenindustrie mehr oder weniger erfolgreich vorexerziert? Denn sonst kann es schnell so weit sein, dass das „Motorschiff Reifenhandel“ SOS funken muss..

Dow erhöht Preise für Synthesekautschuke um 150 Euro pro Tonne

Mit Wirkung vom heutigen Tage erhöht die Dow Europe GmbH sämtliche Preise für Synthesekautschuke in Europa um 150 Euro. Dow offeriert ein breites Spektrum an Synthesekautschuken wie SBR (Styrene Rubber) und BR (Polybutadiene Rubber) und beliefert unter anderem die Reifenindustrie..

Zulieferer für die Reifenindustrie mit Großinvestition

Der US-Konzern Dow Chemical hat jetzt seine Investitionsankündigung aus dem Juni in eine neue Anlage zur Produktion von Synthesekautschuk in Sachsen-Anhalt präzisiert. „In diesem Jahr werden 120 Millionen Euro investiert“, zitiert ams Astrid Molder, Sprecherin der Dow Olefinverbund GmbH (Schkopau). Dieser Kautschuk wird für die Produktion von Hochleistungsreifen verwendet.

Dow baut Anlage für Synthesekautschuk in Deutschland

Der US-Chemiekonzern Dow Chemical hat angekündigt, im Werk Schkopau (Kreis Merseburg-Querfurt) eine neue Anlage zur Herstellung des Synthesekautschuk SSBR errichten zu wollen, das vor allem für den Einsatz von Reifen benötigt wird. Schkopau ist der Traditionsstandort für „Buna“ (ein Wortgebilde aus Butadien und Natrium), ein Styrol-Butadien-Kautschuk, der hier in den 30-er Jahren von der damaligen I.G.

Farben hergestellt worden war. Dow will die Anlage in der zweiten Jahreshälfte 2008 in Betrieb nehmen..

Dow Chemical wird TRIB-Mitglied

Die Dow Chemical Company (Midland, Michigan/USA) ist dem US-amerikanischen Runderneuerungsverband TRIB (Tire Retread Information Bureau) beigetreten. Damit gehören der Organisation nunmehr fast 470 Mitglieder aus 46 Ländern an. „TRIB wächst immer weiter, da mehr und mehr in Sachen Runderneuerung und Reifenreparatur engagierte Unternehmen erkennen, dass TRIB der einzige Verband ist, der sich diesem Thema ganz und gar verschrieben hat“, so Harvey Brodsky, Geschäftsführer des Verbandes.

„Wir freuen uns darüber, Dow Chemical in der TRIB-Familie begrüßen zu können. Ich denke, dass die vielen Vorteile, die wir unseren Mitglieder bieten, die Kosten der Mitgliedschaft bei weitem aufwiegen“, fügt er hinzu..

Kautschukkartell von der EU bestraft

Nach jahrelangen Recherchen einschließlich Durchsuchungen von Büroräumen beteiligter Firmen hat die EU-Kommission jetzt das Verfahren gegen mehrere Unternehmen aus der Chemiebranche beendet, deren Produkte zur Herstellung von Synthesekautschuk genutzt wird, wie es in der Reifenfertigung benötigt wird. Die EU hat gegen die beteiligten Unternehmen Shell, Dow Chemical, ENI, Unipetrol und Trade-Stomil Bußgelder in Höhe von insgesamt 519 Millionen Euro verhängt, die zweithöchste Geldstrafe, die jemals von der EU wegen Preisabsprachen verhängt worden ist. Wer im Einzelnen von der Gesamtsumme wieviel zu berappen hat, schreibt die EU nicht.