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Erste Gundlach-Hochvoltschulung erfolgreich beendet – nächste noch diesen Monat

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Gundlach Hochvoltschulung 1

Weiterbildungen bietet der in Raubach ansässige Großhändler Gundlach seinen Kunden zwar schon länger an zu verschiedenen Themenbereichen. In diesem Jahr ist das Angebot diesbezüglich jedoch mit einer Hochvoltschulung von Conti VDO weiter ausgebaut worden. Die erste zweitägige Fortbildung dieser Art hat Anfang Februar stattgefunden, und alle 13 Teilnehmer sollen die abschließende Prüfung zur Qualifizierung als elektrisch unterwiesene Person mit Erfolg bestanden haben. Noch im Februar will Gundlach in Raubach eine zusätzliche Hochvoltschulung anbieten, zu der sich bereits rund zehn Teilnehmer angemeldet haben. cm

Gundlach Hochvoltschulung 2

… nachdem VDO-Trainer Sebastian Matuschek sie fit gemacht hat, sollen alle 13 Teilnehmer den ersten Kurs dieser Art bei dem Großhändler erfolgreich abgeschlossen haben (Foto: Gundlach)

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Autofahrer unterschätzen Anhalteweg bei vereister Fahrbahn

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Risiko raus Umfrage Anhalteweg Chart

Die Präventionskampagne “Risiko raus!” hat die Ergebnisse einer von ihr beauftragten Umfrage zum Fahrverhalten der Deutschen bei winterlicher Witterung veröffentlicht. Dabei wurde festgestellt, dass mehr als zwei Drittel dann besonders defensiv fahren, 40 Prozent lange Strecken oder Fahrten in die Berge vermeiden oder das Auto häufiger auch ganz stehen lassen. Zudem gaben 36 Prozent an, im Winter möglichst nicht nachts zu fahren, und fast ein Viertel weicht demnach auf andere Strecken als im Sommer aus.

Lediglich neun Prozent ändern ihr Fahrverhalten nicht. Ebenso erfreulich ist ein weiteres Teilergebnis der Umfrage, wonach die überwältigende Mehrheit ihr Auto auf den Winter vorbereitet. Abgesehen von solchen Dingen wie Eiskratzer oder Handfeger für vereiste Scheiben, den neun von zehn Befragten im Auto liegen haben, oder das Prüfen des Frostschutzmittels (88 Prozent) spielt auch das Thema Winterreifen dabei eine ganz entscheidende Rolle: Der Umfrage zufolge lassen 89 Prozent solche aufziehen – mehr als die Hälfte schon im Oktober.

“Grundsätzlich zeigen die Ergebnisse, dass die Menschen ein ausgeprägtes Bewusstsein für die Risiken winterlicher Witterung haben”, sagt Dr. Walter Eichendorf, Präsident des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR) und stellvertretender Hauptgeschäftsführer der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV). Überrascht habe allerdings die offensichtliche Unkenntnis der Autofahrer darüber, wie stark sich die Witterungsverhältnisse auf den Anhalteweg auswirken.

“Wer den Anhalteweg falsch einschätzt, läuft Gefahr, insgesamt zu schnell zu fahren oder nicht ausreichend Abstand einzuhalten. Beides gehört zu den häufigsten Unfallursachen überhaupt”, so Eichendorf unter Verweis darauf, dass sich bei einer Geschwindigkeit von 50 km/h der Anhalteweg auf vereister Fahrbahn um ungefähr das Vierfache gegenüber einer trockenen Fahrbahn verlängere. Dies hätte nur rund ein Drittel der Befragten richtig einzuschätzen gewusst, heißt es.