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DKG-Forschungsbeirat hat erstmals einen Vorsitzenden

Der Forschungsbeirat der Deutschen Kautschuk-Gesellschaft (DKG) hat erstmals einen Vorsitzenden. Prof. Dr.

Ulrich Giese, hauptamtlicher Geschäftsführer und Vorstandsvorsitzender des Deutschen Instituts für Kautschuktechnologie mit Sitz in Hannover wurde Ende Februar 2013 vom DKG-Vorstand für die Dauer von drei Jahren zum Vorsitzenden des Forschungsbeirates der DKG berufen. Das Amt des Stellvertretenden Vorsitzenden übernimmt Dr. Wolfram Herrmann, Leiter F&E Werkstoffe der ContiTech AG in Hannover.

Mit den neu geschaffenen Führungspositionen soll die zentrale Bedeutung von Forschung in der DKG unterstrichen und sichtbar gemacht werden, heißt es dazu in einer Mitteilung. “Der DKG-Forschungsbeirat ist zentrales Gremium der 1926 gegründeten Deutschen Kautschuk-Gesellschaft. Ziel der Gesellschaft ist die Förderung und Verbreitung von wissenschaftlichen Erkenntnissen über die Herstellung und das Verhalten von Kautschuk und gummielastischen Stoffen.

DKG vergibt zahlreiche weitere Auszeichnungen/Preise/Titel

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Jüngst erst hatte die Deutsche Kautschukgesellschaft (DKG) im Rahmen der Deutschen Kautschuktagung (DKT) zahlreiche Wissenschaftler für ihre Leistungen rund um die Kautschukforschung geehrt. Ende Juli wurden darüber hinaus noch viele weitere Preisträger in diversen Kategorien bekannt. So hat man beispielsweise vier Hochschulabschlussarbeiten mit dem DKG-Förderpreis 2012 ausgezeichnet: Den ersten und mit 2.

500 Euro dotierten Platz belegte dabei Sebastian Lemmich, den zweiten und mit 1.500 Euro dotierten Christina Schwarze, während der mit 1.000 Euro dotierte dritte Platz zu gleichen Teilen an Jens van Haag sowie Stefan Neumüller ging.

Außerdem hat die DKG auch dieses Jahr wieder ihren “Product Award” ausgelobt, und die Preisträger sind hier die A MohrTechnische Textilien GmbH (Kategorie: Technische Elastomererzeugnisse), Bamberger Präzisionsteile aus Elastomeren e.K. (Kategorie: Konsum- und Gebrauchsartikel) sowie die Klöckner DESMA Elastomertechnik GmbH (Kategorie: Maschinen, maschinelle Anlagen, Fertigungsmittel).

Erstmals organisiert hat die DKG in diesem Jahr zudem noch eine “Deutsche Meisterschaft im Wettmischen”. Die Nase vorn hatte dabei schließlich eine Mannschaft der Continental Reifen GmbH (Hannover) gefolgt von der Dätyler Schweiz AG (Altdorf/Schweiz) sowie den gemeinsam drittplatzierten Teams der Freudenberg Forschungsdienste AG und der Henniges Automotive GmbH. cm

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“DKT 2012” findet im Juli kommenden Jahres in Nürnberg statt

DKT 2012 Call for Papers

Die Deutsche Kautschukgesellschaft (DKG) hat den Termin für die Deutsche Kautschuktagung (DKT) im kommenden Jahr bekannt gegeben: Demnach findet die “DKT 2012” vom 2. bis zum 5. Juli im Messezentrum Nürnberg statt.

“Die ‚DKT 2012’ wird wieder das herausragende Kautschukereignis. Wissenschaftler und Unternehmenspraktiker aus der ganzen Welt geben sich dort ein Stelldichein, um über die Herausforderungen der Kautschukerzeugung und -verarbeitung zu diskutieren, von anderen Denkanstöße zu erhalten und eigene wissenschaftliche Erkenntnisse weiterzugeben”, so der DKG-Vorsitzende Jürgen Gunther in der Einladung zu der Veranstaltung. Die Tagung sei ein einmaliges Forum für alle, die in der Kautschukindustrie und in deren vor- und nachgelagerten Bereichen tätig sind.

Autoren, die Interesse an einem Vortrag oder der Präsentation eines Posters im Rahmen der “DKG 2012” haben, können Vorschläge noch bis spätestens 14. Oktober einreichen: Das Abstract in Deutsch oder Englisch sollte dabei den Umfang von einer DIN-A4-Seite nicht überschreiten. Der Redaktionsausschuss behält sich demnach die Annahme des Angebots und die Entscheidung darüber vor, ob eingereichte Beiträge als Vortrag oder Poster präsentiert werden können.

“Elastomer Cluster Germany” nimmt Arbeit auf

WdK ECG Gruendung

Zwar wurde es schon im Frühjahr dieses Jahres gegründet, doch erst der Deutsche Kautschukabend am 22. November im Berliner Marriott Hotel soll so etwas wie ein offizieller Startschuss des “Elastomer Cluster Germany” (ECG) sein. Dahinter verbirgt sich ein Zusammenschluss von vier Verbänden bzw.

Institutionen – Arbeitgeberverband der Deutschen Kautschukindustrie e.V. (ADK), Deutsches Institut für Kautschuktechnologie e.

V. (DIK), Deutsche Kautschukgesellschaft e.V.

(DKG) sowie Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie e.V. (WdK) – mit dem Ziel, ihre Kräfte vor dem Hintergrund zukünftiger Herausforderungen für die deutsche Kautschukindustrie zu bündeln.

Die Aufgaben des ECG bestehen laut dem WdK-Vorsitzenden Dr. Rainer Landwehr insbesondere darin, “das Image der deutschen Kautschukindustrie zu verbessern, deren Innovationskraft, internationale Technologieführerschaft und Zukunftsfähigkeit herauszustellen und zu sichern”. Die Unternehmen der Branche – in dem neuen Verbund werden demnach 225 mit zusammen 125.

000 Beschäftigten und einem Umsatz von in Summe 21 Milliarden Euro organisiert sein – soll die Öffentlichkeit zukünftig eher als blau, weiß und grün wahrnehmen, anstatt solche Attribute wie schwarz, schwer und schmutzig mit ihnen zu assoziieren. “Blau, weil die Kautschukindustrie Zukunft hat. Weiß, weil sie für Sauberkeit steht.

Grün, weil sie umweltfreundlich ist”, wird dieses Farbenspiel erklärt. Der Zusammenschluss der vier Gründungspartner sei allerdings nicht als neuer Verein/Verband oder gar als Ersatz für sie aufzufassen, erklärt Landwehr. Vielmehr versteht man das ECG als eine Ergänzung, die deren Arbeit flankiert und unterstützt.

DKG-Tagung „Herstellung von Kautschukmischungen“ im Januar in Freudenberg

Während der Kautschukverarbeitung hat der Mischprozess eine herausragende Bedeutung. Auftretende Fehler wie z. B.

ungenügend dispergierte Zuschlagstoffe und unterschiedliches Verarbeitungsverhalten können vielfach in der Mischungskontrolle nicht detektiert werden. Sie führen daher zu hohem Ausschuss in den Weiterverarbeitungsprozessen oder bei den Endprodukten. Ein Ansatzpunkt für eine wirtschaftlichere Fertigung ist die Optimierung des Mischprozesses.

Hierbei sind sowohl Rohstoffeinflüsse als auch maschinenbauliche und verfahrenstechnische Aspekte zu beachten. Diese Themenstellungen werden in einem Seminar “Herstellung von Kautschukmischungen” am 20. und 21.

Deutschen Kautschuk Gesellschaft mit neuem Vorsitzenden

Jürgen Gunther (52), Mitarbeiter des Spezialchemiekonzerns Lanxess AG, ist neuer Vorstandsvorsitzender der Deutschen Kautschuk Gesellschaft (DKG). Die Mitgliederversammlung wählte Gunther, der bereits zuvor dem Vorstand angehörte, jetzt zum Nachfolger des bisherigen Vorsitzenden Thomas Barth von der Freudenberg New Technologies KG. Gunther, der diese Tätigkeit nun bis 2012 wahrnehmen wird, kennt das internationale Polymergeschäft seit mehr als 35 Jahren.

Derzeit leitet er bei der Lanxess Business Unit Technical Rubber Products das globale Marketing und ist für die Business Line Specialties verantwortlich. In der DKG haben sich mehr als 1.000 Personen und Firmen zusammengeschlossen, deren gemeinsames Ziel es ist, die Forschung und Entwicklung auf dem Gebiet der Elastomere zu fördern und das Wissen darüber zu verbreiten.