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In den USA wird wieder mehr gefahren

Auch im September sind die von US-Bürgern mit Kraftfahrzeugen zurückgelegten Meilen wieder gestiegen und damit den vierten Monat in Folge. Die Federal Highway Administration des Department of Transportation (DOT) teilt mit, dass im September dieses Jahres 2,5 Prozent mehr Meilen gefahren wurden als im Vergleichsmonat 2008. Geschätzt wird, dass im September dieses Jahres 240,7 Milliarden Meilen (rund 387 Milliarden Kilometer) auf den Straßen des Landes abgespult wurden, was einem Zuwachs um 5,8 Milliarden Meilen (neun Milliarden Kilometer) in Bezug zu den 234,9 Milliarden Meilen (rund 378 Milliarden Kilometer) des Vorjahres entspricht.

Verschärfte Anforderungen für Vergabe des „Blauen Engels“ bei Reifen

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Wie das Umweltbundesamt (UBA) mitteilt, sind die Vergabekriterien für den “Blauen Engel” bei Reifen verschärft worden. Dank der Kennzeichnung mit diesem Logo sollen Verbraucher leichter lärmarme und Kraftstoff sparende Reifen erkennen können. Gegenüber den bisher formulierten Anforderungen für den Erhalt des Umweltzeichens, mit dem gemäß der zuletzt gültigen Fassung vom April 2007 einzig der Hankook-Ganzjahresreifen “Optimo 4S” gekennzeichnet ist, will man mit der neuen 2009er Vergabegrundlage für den “Blauen Engel” im Vorgriff auf die ab 2012 geltenden EU-Grenzwerte für das Vorbeirollgeräusch, den Rollwiderstand und das Nassbremsen “ambitionierte Vorgaben für Umwelt, Gesundheit und Wirtschaftlichkeit” einführen.

Konkret ist dem aktuellen Anforderungskatalog zu entnehmen, dass ein Reifen für den Erhalt des “Blauen Engels” gemäß der 2009er Fassung einen Rollwiderstandsbeiwert von höchstens zehn Kilogramm je Tonne (gemessen nach ISO 28580) sowie einen Nassgriffigkeitskennwert von 1,25 (bestimmt gemäß Annex 5 der ECE-Regelung 117) aufweisen muss. Hinzu kommt ein Vorbeifahrgeräusch, das unabhängig von der Reifendimension 70 dB(A) – Messverfahren entsprechend UNECE-Regelung 117, Annex 3 – nicht überschreiten darf. In Sachen PAK-Gehalt gilt für acht PAKs nach EU-Richtlinie 2005/69/EG eine Obergrenze von acht ppm (parts per million) sowie für Benzo(a)pyren ein Maximalwert von einem ppm.

Des Weiteren wird eine Mindestanforderung für die Laufleistung der Reifen festgelegt, wobei man sich in diesem Zusammenhang auf den UTQG-Test – das Kürzel steht für Uniform Tire Quality Grade – gemäß den DOT-Bestimmungen der US-amerikanischen Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA bezieht. Dabei wird die Laufleistung in Bezug zu einem NHTSA-Normreifen angegeben, und diesbezüglich müssen “Blaue-Engel”-Aspiranten nunmehr 400 Prozent (300 Prozent für mit dem Schneeflockensymbol gekennzeichnete Reifen) der Referenz erreichen..

Fahrleistungen der US-Amerikaner sinken

(Tire Review/Akron) Die jährliche Fahrleistung der US-Amerikaner ist 2008 gesunken. Wie der jetzt veröffentlichten offiziellen Statistik des Department of Transportation (DOT) zu entnehmen ist, haben die US-Bürger im zurückliegenden Jahr 3,6 Prozent weniger Meilen bzw. Kilometer zurückgelegt.

Insgesamt sind demnach rund 2,9 Billionen Meilen (knapp 4,7 Billionen Kilometer) gefahren worden, was einem Rückgang der Gesamtfahrleistung um nicht ganz 108 Milliarden Meilen (etwa 174 Milliarden Kilometer) entspricht und als stärkster Einbruch seit den 1970er Jahren bzw. seit der Ölkrise 1978/1979 beschrieben wird..

Händler in New Jersey sollen Verbraucher über Reifenalter aufklären

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(Tire Review/Akron) Verbraucherschützer in dem an der Ostküste gelegenen US-amerikanischen Bundesstaat New Jersey spielen offenbar mit dem Gedanken, eine Gesetzesinitiative auf den Weg zu bringen, die Reifenhändler zukünftig dazu verpflichten könnte, Kunden vor dem Kauf von Reifen auf deren Alter hinzuweisen. Eine Begrenzung der Zeitspanne, innerhalb der Reifen nach ihrer Fertigung verkauft werden dürfen, ist demnach zwar nicht geplant. Allerdings sollen die Verbraucher beim Reifenkauf von ihrem Händler aufgeklärt werden, wie alt die angebotenen Reifen tatsächlich sind und woran man das Alter eines Reifen erkennen kann (DOT-Nummer), sowie außerdem darüber, dass ältere Reifen unter Umständen ein Risiko für den Fahrer eines damit ausgerüsteten Fahrzeuges darstellen könnten.

Außerdem wird vorgeschlagen, dass Verbrauchern vor den einem Kauf folgenden Montagearbeiten ein Dokument mit den von der US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA (National Highway Traffic Safety Administration) vergebenen Identifikationsnummern sämtlicher Reifen des Fahrzeuges übergeben wird und dass der Verbraucher bei der Bezahlung das auf der Rechnung dokumentierte Reifenalter bzw. den Umstand, diesbezüglich aufgeklärt worden zu sein, per Unterschrift bestätigt. Bei der Gelegenheit will man offensichtlich auch gleich festlegen, welche Betriebe als Reifenhändler gelten sollen, die sich an die geplante Regelung zu halten haben.

ATV-Reifen ergänzen Bridgestone-Angebotspalette

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Ab Frühjahr kommenden Jahres will Bridgestone ATV-Reifen (ATV=All Terrain Vehicle) aus US-Fertigung auf dem europäischen Markt anbieten und zeigte die Produkte daher im Rahmen der Motorrad- und Rollermesse Intermot in München. Hinzu kamen weitere Neuheiten in Form des „Battle wing“ Enduro-Reifens für großvolumige Reisemaschinen, der „ED663“/„ED668“-Kombination für den Enduro-Renneinsatz, der „Hoop Pro“-Rollerreifenserie oder von Ergänzungen der Produktpalette für den Jugendmotocrossmarkt. Damit will Bridgestone die eigene Position im Motorradreifengeschäft weiter ausbauen.

Immerhin konnte man nach eigenen Angaben innerhalb der letzten zehn Jahre den Umsatz mit Motorrad- und Rollerreifen in Europa verfünffachen. Auf diesen Lorbeeren will sich der Hersteller nicht ausruhen. Davon zeugt das Engagement im Motorradrennsport, allen voran z.

B. in der MotoGP-Serie. „Dadurch, dass die Rennen seit dieser Saison regelmäßig im Fernsehen übertragen werden und wir darüber verstärkt mit unseren Motorradreifen in den Medien präsent sind, haben sich beispielsweise die Verkaufszahlen von Reifen für den Rennsporteinsatz besonders positiv entwickelt“, sagt Wolfgang Terfloth, Leiter Verkauf Motorradreifen bei Bridgestone.

Dass in der nächsten Saison wieder einige MotoGP-Piloten auf Bridgestone-Reifen an den Start gehen werden, dürfte damit mehr als sicher sein. Welche Fahrer es sein werden, ist freilich noch nicht in trockenen Tüchern. „Einige Verträge laufen zum Ende dieser Saison aus und derzeit sind wir noch in den Verhandlungen für das kommende Jahr“, erklärt Tim Röthig, Manager PR/Technik Motorradreifen bei dem Hersteller.

Online-Reifenregistrierung auf den US-Webseiten von Pirelli

Nach einer Bestimmung (49CFR574.7) der National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) müssen US-amerikanische Kunden die Möglichkeit haben, ihre neu gekauften Reifen bei dem jeweiligen Hersteller registrieren zu lassen. Dies soll eine schnellere Identifikation der betroffenen Reifen bzw.

Kunden im Falle eines Rückrufes ermöglichen, denn die NHTSA schreibt vor, dass dabei unter anderem die DOT-Nummer sowie der Ort des Reifenkaufes bzw. Reifenhandelsgeschäftes erfasst werden. Üblicherweise statten die Reifenhersteller Distributeure und Handelspartner deshalb mit entsprechend vorbereiteten Karten aus, die dann vom jeweiligen Käufer nur noch um seine persönlichen Angaben ergänzt und per Post eingesandt werden müssen.

Der Hersteller ist übrigens verpflichtet, diese Daten für die Dauer von drei Jahren ab Kaufdatum zu archivieren. Pirelli Tire North America (PTNA) hat darüber hinaus nun unter der Internet-Adresse www.us.

pirelli.com ein Online-Formular ergänzt, über das Endkunden ihre Reifen registrieren lassen können. „Viele Leute in den USA tauschen Informationen mittlerweile lieber per Internet als auf dem normalen Postwege aus.

Diesem Trend tragen wir mit der Einrichtung der Erweiterung unserer Website Rechnung“, erklärt Guy Mannino, President und CEO von Pirelli Tire North America. „Wir hoffen, dass dadurch mehr Kunden ihre Reifen bei uns registrieren lassen. In dem unwahrscheinlichen Fall eines Rückrufes könnten wir dadurch dann noch schneller und effektiver reagieren“, so Mannino weiter.

VDA-Präsident: Modelloffensive wirkt stabilisierend

Frankfurt am Main, 30. Januar 2003. Die deutsche Automobilindustrie will auch im laufenden Jahr erneut die 5-Millionen-Marke bei der inländischen Produktion erreichen.

„Ein stabiler Inlandsabsatz und ein anhaltend hoher Export werden dazu beitragen, dass sich diese Branche ein weiteres Mal als ‚Fels in der Brandung‘ bewährt“, betonte Prof. Dr. Bernd Gottschalk, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), am Donnerstag in Frankfurt auf der VDA-Jahrespressekonferenz.

Aber zweifellos werde das Autojahr 2003 ein „Jahr besonderer Herausforderungen“. Von der Politik forderte er, die Weichen rasch in Richtung auf mutige Reformen zu stellen, damit sich die „psychologische Sperre“ der Kaufzurückhaltung bald löse..

Klage gegen DOT wegen Gesetz zur Einführung von Luftdruck-Kontrollsystemen

Die New York Public Interest Research Group, Public Citizen und Center for Auto Safety in New York verklagen das Department Of Transport (DOT) der Vereinigten Staaten, weil diese den Einsatz minderwertiger Luftdruck-Kontrollsysteme erlaubt. Obwohl die US-Verkehrsbehörde NHTSA (National Highway Traffic Safety Administration) direkte Luftdruck-Kontrollsysteme als überlegen gegenüber indirekten (die auf ABS-Technologie fußen) eingestuft hat, hat das DOT wegen geringerer Kosten auch die Verwendung der unterlegenen Systeme (für eine Übergangsfrist) gestattet..