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Mehr Conti-Reifen von US-Rückruf betroffen

Conti Hybrid HS3

Mitte des Jahres hat Conti in den USA Lkw-Reifen des Typs „Hybrid HS3“ in der Größe 11 R22.5 zurückgerufen, weil bei ihnen Cordlagen durch den Innerliner zu sehen sein könnten. War damals zunächst von rund 600 bis 700 betroffenen Reifen die Rede, spricht die US-Verkehrssicherheitsbehörde National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) jetzt von allerdings von […]

Michelin-Rückruf wegen teilweise fehlender Seitenwandkennzeichnung

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In den USA ruft Michelin Lkw-Reifen des Typs „X Works XZY“ in der Größe 315/80 R22.5 156/150K zurück. Betroffen sind allerdings lediglich rund 250 Stück, sofern sie im Zeitraum zwischen dem 1. Januar 2011 und dem 31. Juli 2015 produziert wurden. Bei ihnen soll das DOT-Symbol sowie die Angabe des Lastbereiches auf der Seitenwand fehlen. […]

Minirückruf von Pirellis „P Zero Trofeo“ in den USA

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Pirelli Minirückruf in den USA

In Nordamerika ruft Pirelli Tire LLC Reifen des Typs „P Zero Trofeo“ in der Größe 225/50 ZR15 91Y zurück. Betroffen sind laut der US-Verkehrssicherheitsbehörde National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) allerdings nur im Zeitraum vom 1. bis zum 7. April 2015 produzierte Reifen: Insgesamt soll es sich um lediglich 42 Stück handeln. Grund für den […]

Interstate-Profil „Race DNRT” jetzt mit Straßenzulassung

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Wie die Interstate Tire & Rubber Co. (Delft/Niederlande) mitteilt, verfügt ihr „Race DNRT“ genanntes Profil jetzt über eine Straßenzulassung. Soll heißen: Der Racing-Reifen darf nicht mehr nur auf abgesperrten Rennstrecken, sondern auch im öffentlichen Straßenverkehr genutzt werden. Das Modell wird Anbieteraussagen zufolge derzeit in den drei Größen 205/50 R15 89V, 225/45 R17 94W und 225/40 […]

Flottenverbrauchsgrenzwerte bald auch für Lkw in den USA

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Anscheinend sollen in den USA bald auch für neue Lkw Grenzwerte für den Kraftstoffverbrauch gemäß der CAFE-Norm – das Kürzel steht für Corporate Average Fuel Economy – eingeführt werden. Jedenfalls hat Präsident Barack Obama die Environmental Protection Agency (EPA) und das Department of Transportation (DOT) mit der Festlegung entsprechender Limits beauftragt, welche die Fahrzeugflotten der Hersteller in den Modelljahren 2014 bis 2018 unterschreiten müssen. Ziel dessen sei die Senkung des Kraftstoffverbrauches der Fahrzeuge um durchschnittlich 25 Prozent bei einer gleichzeitigen Reduzierung der von den Trucks ausgehenden Abgasemissionen um 20 Prozent.

Es wird erwartet, dass von diesem Vorhaben Impulse für die nordamerikanische Reifenindustrie ausgehen: So wie rollwiderstandsoptimierte bzw. kraftstoffeffizientere Reifen bei Personenwagen dazu beigetragen hätten, dass diese die CAFE-Anforderungen erfüllen, sollen sie Gleiches nun auch im Nutzfahrzeugbereich leisten. tr/cm.

Initiative will Verbot von Spikereifen in Oregon/USA erreichen

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Spikereifen

Jeff Bernards aus Oregon (Vereinigte Staaten von Amerika) hat eine Initiative gestartet und dazu unter anderem auch eigens eine Website unter www.banstuddedtires.com eingerichtet, um zu erreichen, dass die Verwendung von Spikereifen in dem US-Bundesstaat, in dem er lebt, verboten wird.

Nach seiner Meinung stellen Spikereifen durch die von ihnen ausgehende Schädigung des Fahrbahnbelages eine Belastung für die Steuerzahler dar, doch sei es bislang nicht gelungen, die Politik von dieser Sichtweise zu überzeugen. Jedes Jahr werden demnach über 40 Millionen US-Dollar für die Ausbesserung durch Spikereifen verursachter Schäden aufgewendet, heißt es unter Berufung auf Zahlen des Oregoner Department of Transportation. Deswegen habe es seit 1974 zwar bereits mehrfach Vorschläge gegeben, Spikereifen per Gesetz zu verbieten.

Letztlich sind jedoch alle Bemühungen in diese Richtung im Sande verlaufen, was Bernards als frustrierend bezeichnet. “Unser Ziel ist, unsere Straßen das ganze Jahr über sicher zu machen, die gewaltigen Investitionen in unser Straßennetz zu schützen und unnötig ausgegebenes Geld für die Reparatur durch Spikereifen geschädigter Straßen einzusparen”, erklärt er. In diesem Sommer will Bernards Unterschriften sammeln, die ihn bei seinem Vorhaben unterstützen – 82.

US-Ministerium gehen DOT-Codes für Runderneuerer aus

Dem U.S. Department of Transportation gehen die dreistelligen DOT-Codes für Runderneuerer aus.

Wie das Tire Retread & Repair Information Bureau (TRIB) auf Bitten der Behörde in einem Rundschreiben mitteilt, sollen Runderneuerer bzw. Vermarkter von runderneuerten Reifen in den USA sich beim TRIB melden, wenn sie die ihnen zugeteilten DOT-Codes nicht mehr benötigen. Offenbar möchte das Ministerium die Einführung von vierstelligen Codes verhindern.

Dies, so das TRIB weiter, sei aber nur möglich, wenn nicht mehr genutzte, alte Codes neu vergeben werden können. In Deutschland geht der BRV aktuell davon aus, dass der Aufruf in den USA die Runderneuerer in Europa nicht betrifft, da diese “runderneuerte Reifen nach ECE-R 108 und 109 herstellen” und “die DOT-Kennzeichnung nicht Bestandteil der betreffenden ECE-Regelungen ist”, so Hans-Jürgen Drechsler gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG. Dennoch prüfe der Verband derzeit die Situation, so der BRV-Geschäftsführer weiter.

Die Angelenheit wäre relevant, sollte ein Runderneuerer hierzulande für den US-Markt produzieren bzw. produziert haben. “Allerdings ist uns bis dato ein solcher Fall nicht bekannt.

In den USA wird wieder mehr gefahren

Auch im September sind die von US-Bürgern mit Kraftfahrzeugen zurückgelegten Meilen wieder gestiegen und damit den vierten Monat in Folge. Die Federal Highway Administration des Department of Transportation (DOT) teilt mit, dass im September dieses Jahres 2,5 Prozent mehr Meilen gefahren wurden als im Vergleichsmonat 2008. Geschätzt wird, dass im September dieses Jahres 240,7 Milliarden Meilen (rund 387 Milliarden Kilometer) auf den Straßen des Landes abgespult wurden, was einem Zuwachs um 5,8 Milliarden Meilen (neun Milliarden Kilometer) in Bezug zu den 234,9 Milliarden Meilen (rund 378 Milliarden Kilometer) des Vorjahres entspricht.

Verschärfte Anforderungen für Vergabe des „Blauen Engels“ bei Reifen

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Wie das Umweltbundesamt (UBA) mitteilt, sind die Vergabekriterien für den “Blauen Engel” bei Reifen verschärft worden. Dank der Kennzeichnung mit diesem Logo sollen Verbraucher leichter lärmarme und Kraftstoff sparende Reifen erkennen können. Gegenüber den bisher formulierten Anforderungen für den Erhalt des Umweltzeichens, mit dem gemäß der zuletzt gültigen Fassung vom April 2007 einzig der Hankook-Ganzjahresreifen “Optimo 4S” gekennzeichnet ist, will man mit der neuen 2009er Vergabegrundlage für den “Blauen Engel” im Vorgriff auf die ab 2012 geltenden EU-Grenzwerte für das Vorbeirollgeräusch, den Rollwiderstand und das Nassbremsen “ambitionierte Vorgaben für Umwelt, Gesundheit und Wirtschaftlichkeit” einführen.

Konkret ist dem aktuellen Anforderungskatalog zu entnehmen, dass ein Reifen für den Erhalt des “Blauen Engels” gemäß der 2009er Fassung einen Rollwiderstandsbeiwert von höchstens zehn Kilogramm je Tonne (gemessen nach ISO 28580) sowie einen Nassgriffigkeitskennwert von 1,25 (bestimmt gemäß Annex 5 der ECE-Regelung 117) aufweisen muss. Hinzu kommt ein Vorbeifahrgeräusch, das unabhängig von der Reifendimension 70 dB(A) – Messverfahren entsprechend UNECE-Regelung 117, Annex 3 – nicht überschreiten darf. In Sachen PAK-Gehalt gilt für acht PAKs nach EU-Richtlinie 2005/69/EG eine Obergrenze von acht ppm (parts per million) sowie für Benzo(a)pyren ein Maximalwert von einem ppm.

Des Weiteren wird eine Mindestanforderung für die Laufleistung der Reifen festgelegt, wobei man sich in diesem Zusammenhang auf den UTQG-Test – das Kürzel steht für Uniform Tire Quality Grade – gemäß den DOT-Bestimmungen der US-amerikanischen Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA bezieht. Dabei wird die Laufleistung in Bezug zu einem NHTSA-Normreifen angegeben, und diesbezüglich müssen “Blaue-Engel”-Aspiranten nunmehr 400 Prozent (300 Prozent für mit dem Schneeflockensymbol gekennzeichnete Reifen) der Referenz erreichen..

Fahrleistungen der US-Amerikaner sinken

(Tire Review/Akron) Die jährliche Fahrleistung der US-Amerikaner ist 2008 gesunken. Wie der jetzt veröffentlichten offiziellen Statistik des Department of Transportation (DOT) zu entnehmen ist, haben die US-Bürger im zurückliegenden Jahr 3,6 Prozent weniger Meilen bzw. Kilometer zurückgelegt.

Insgesamt sind demnach rund 2,9 Billionen Meilen (knapp 4,7 Billionen Kilometer) gefahren worden, was einem Rückgang der Gesamtfahrleistung um nicht ganz 108 Milliarden Meilen (etwa 174 Milliarden Kilometer) entspricht und als stärkster Einbruch seit den 1970er Jahren bzw. seit der Ölkrise 1978/1979 beschrieben wird..