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Rückruf von mehr als 84.000 Reifen des Herstellers Sailun in den USA

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Laut der US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA könne es bei den betroffenen Reifen aufgrund eines Problems bei ihrer Herstellung zu einer Gürtelablösung kommen (Bild: Sailun-Unternehmensvideo/Screenshot)

Über seine US-Tochter Sailun Tire Americas Inc. ruft der chinesische Reifenhersteller Sailun rund 84.350 von ihm produzierte Reifen der Größen ST235/80 R16 und ST235/85 R16 zurück, die in der 20. bis 41. Kalenderwoche 2020 gefertigt wurden. Die letzten vier Ziffern der DOT-Nummern von den betroffenen Profilen der Marken Sailun, RoadX, Blacklion, Blackhawk und Ironhead liegen […]

Rückruf von gut 67.100 Conti Reifen des Typs „EcoContact 5“

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Erkannt werden können die betroffenen Reifen abgesehen von ihrer Profilbezeichnung („EcoContact 5“) und Dimension 235/55 R17 103H XL insbesondere natürlich anhand ihrer DOT-Nummern, die im Bereich angefangen bei „CN7AD72Y4015“ bis hin zu „CN7AD72Y0221“ liegen entsprechend dem an den letzten vier Stellen abzulesenden Produktionszeitraum von der 40. Kalenderwoche 2015 bis zur zweiten Kalenderwoche 2021 (Bild: Continental)

Continental hat ein freiwilliges Austauschprogramm für gut 67.100 Reifen des Typs „EcoContact 5“ in der Dimension 235/55 R17 103H XL angekündigt. „Um ein mögliches Risiko für Fahrzeugführer und andere Verkehrsteilnehmer zu vermeiden“, wie der Hersteller dazu mitteilt. In drei Fällen sei es bei betreffenden Ausführungen zu einem plötzlichen Luftverlust gekommen, der in einem Fall einen […]

Nächste Woche CST-Webinar zu TaaS/Tireanalysis as a Service

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Für das Projekt TaaS bzw. ihren KI-basierten Reifenanalysedienst Tireanalysis as a Service rund um die Bestimmung unter anderem von Reifenprofitiefen mit Unterstützung durch Smartphones hat das Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg der CST GmbH nach eigenen Angaben „eine Förderung in sechsstelliger Höhe“ bewilligt (Bild: CST)

Das Kürzel TaaS wird innerhalb der Branche bislang meist für den englischsprachigen Begriff Tyres as a Service verwendet. Dahinter verbirgt sich dann in der Regel ein Abomodell rund um die Reifennutzung inklusive zugehöriger Dienstleistungen wie etwa Bridgestones hierzulande auch über Partner Pit-Stop verfügbares Konzept Mobox oder die zwischenzeitlich schon wieder eingestellten Angebote unter den Namen Alzura (später Tyreflix) im deutschen sowie Cartyzen im spanischen Markt. Bei der CST GmbH aus Waldshut-Tiengen steht besagtes Akronym demgegenüber für Tireanalysis as a Service bzw. einen so bezeichneten den KI-basierten Reifenanalysedienst des Unternehmens, der mittels eines für Dienstag kommender Woche (30. November) von 16 bis 17 Uhr angesetzten Webinars im Detail vorgestellt werden soll. christian.marx@reifenpresse.de

Nach dem Projektstart 2020 und dem für Ende dieses Jahres bzw. 2022 angepeilten Erreichen der Marktreife von TaaS geht man bei CST von stark steigenden Umsätzen aus, die mit dieser für dezentrale Prüf-/Messvorgänge von Nfz- und Pkw-Reifen konzipierten Lösung im Einsatz etwa im Zusammenhang mit Kilometerverträgen entsprechender Fahrzeugflotten erzielt werden können (Bild: CST)

Nach dem Projektstart 2020 und dem für Ende dieses Jahres bzw. 2022 angepeilten Erreichen der Marktreife von TaaS geht man bei CST von stark steigenden Umsätzen aus, die mit dieser für dezentrale Prüf-/Messvorgänge von Nfz- und Pkw-Reifen konzipierten Lösung im Einsatz etwa im Zusammenhang mit Kilometerverträgen entsprechender Fahrzeugflotten erzielt werden können (Bild: CST)

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Strategische Zusammenarbeit von ATEQ und Anyline

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Über die Zusammenarbeit mit Anyline verfolgt ATEQ das Ziel, dank der Datenerfassungstechnologie des neuen Partners RDKS-Servicegeräte wie sein „VT67“ zu einer „allumfassenden Reifenservicelösung“ zu machen (Bild: ATEQ)

Nachdem Anyline eine Lösung zur mobilen Erfassung der DOT-Nummern auf Reifen entwickelt und schon das US-amerikanische Unternehmen Discount Tire als Kunden für seinen Scanner gewinnen konnte, hat nun ATEQ eine strategische Zusammenarbeit mit dem Anbieter vereinbart. Heißt: Der Hersteller von Diagnose- und Programmiergeräten für Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) will die auf optischer Zeichenerkennung (OCR – Optical Character Recognition) basierende Anyline-Technologie in seine neuesten Produkte integrieren. Das erlaube Werkstätten – wie ATEQ sagt – „im Handumdrehen“ die DOT-Nummer eines Reifens sowie die Fahrzeugidentifizierungsnummer (FIN) sowie Nummernschilder zu scannen bzw. zu erkennen. „Wir freuen uns sehr, mit Anyline zusammenzuarbeiten, um OCR-Scanning für Reifen- und Fahrzeugdaten auf unseren Geräten anzubieten. Anylines branchenführende Datenerfassungstechnologie hilft uns auf unserem Weg, eine allumfassende Reifenservicelösung in unserem erstklassigen ATEQ ‚VT67‘-RDKS-Servicegerät bereitzustellen“, erklärt Bruno Rousseau, globaler RDKS-Manager bei dem Anbieter. cm

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Beim Neukauf sollten Reifen aus ACE-Sicht „jünger als 18 Monate“ sein

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Das Alter eines Reifens lässt sich ermitteln über die letzten vier Ziffern seiner DOT-Nummer: Dabei stehen die ersten beiden davon für die Kalenderwoche und die anderen beiden für das Jahr seiner Produktion – in diesem Beispiel codiert „3715“ also eine Fertigung in der 37. Kalenderwoche 2015 (Bild: NRZ/Christian Marx)

Die Umrüstsaison ist immer die Zeit des Jahres, zu der Branchenunternehmen, Verbände oder Automobilklubs Autofahrern vielfach Tipps zur Bereifung ihres Fahrzeuges an die Hand geben. Dazu gehört aktuell auch der Autoclub Europa (ACE), der nach der Empfehlung, sich doch möglichst rechtzeitig um zur kalten Jahreszeit passende Reifen zu kümmern, nun außerdem noch rät, im Falle […]

Weiteres offenes Branchengeheimnis: Wer jetzt die ESA-Tecar-Reifen produziert

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Ob nun die Marktplätze Otomoto (Polen) oder Ricardo (Schweiz): Dort zum Kauf angebotene ESA-Tecar-Profile „Supergrip Pro“ und „Spirit Pro“ können angesichts ihrer mit „6G“ respektive „6Y“ beginnenden DOT-Nummer keinen Hehl aus ihrer Herkunft aus den Conti-Reifenwerken in Timisoara/Rumänien und Puchov/Slowakei machen (Bilder: Screenshots)

So wie sich manche Automobilhersteller mit Details zurückhalten, wenn es darum geht, welche Reifen als Erstausrüstung bei ihren Fahrzeugen montiert werden, so schmallippig wird die Reifenindustrie selbst, fragt man danach, ob und welche Profile sie für Dritte – meist (Groß-)Händler oder Handelsorganisationen/Verbundgruppen – als deren Eigenmarke produzieren. So stammen etwa Reifen der Marke Tomason des gleichnamigen Essener Felgenfachhändlers aus dem Werk Dongying (China) der Shandong Yongshen Rubber Co. Ltd. oder werden die Profile „Reliance“ bzw. „Reliance Winter“ der zum PSA-Konzern zählenden Teileeigenmarke Eurorepar höchstwahrscheinlich von Hankook hergestellt. Selbst wenn in letzterem Fall weder der Reifenhersteller selbst noch der Automobilkonzern dies gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG offiziell hat bestätigen wollen. Ähnlich verhält es sich mit den Produkten der Reifenmarke ESA-Tecar, wobei sich aber auch deren Herkunft nicht länger verheimlichen lässt. christian.marx@reifenpresse.de

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RDKS-Tools „VT57” bzw. „H57” bringen Sync-ID und Reifenmanagement mit

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ATEQs neues Diagnosegerät „VT57“ (rechts) ist bei dem RDKS-Anbieter Hamaton auch in einer für das Unternehmen gebrandeten Version als „H57“ erhältlich (Bild: Hamaton)

Neben dem neuen Diagnose-/Programmiergerät „VT37” des Herstellers ATEQ für aktive, also sensorbasierte Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) hat Hamaton für dieses Jahr noch eine weitere Neuerung in seinem Lieferprogramm angekündigt. Gemeint damit ist das ATEQ-Tool „VT57“ als Nachfolger des bisherigen „VT56“, dessen kostenlose Updatephase man jüngst erst von einem auf drei Jahre ausgedehnt hatte. Das neue Gerät wird Hamaton als „H57“ im Übrigen außerdem noch in einer eigenen, unternehmensgebrandeten Version anbieten. Beide Varianten gemein sollen umfangreiche RDKS-Funktionalitäten sein inklusive eines Reifenmanagement-Features. Ausgestattet mit einem 4,3-Zoll-Touchdisplay zeichneten sie sich insbesondere auch durch eine weiter verbesserte Anwenderfreundlichkeit aus, wobei Bedienerleichterungen vor allem mit der von ATEQ patentierten Sync-ID-Technologie verbunden werden. Dahinter stehe eine bei den Geräten integrierte standardisierte OBD-Anlernprozedur, mit der Anbieteraussagen zufolge 90 Prozent aller mit direkten Reifendruckkontrollsystemen ausgerüsteten Fahrzeuge abgedeckt würden. „Techniker brauchen sich so nur einen Prozess einprägen und nicht wie bei der manuellen Option Hunderte, was zu einer höheren Produktivität beiträgt“, wird seitens Hamaton als Vorteil dessen herausgestellt. cm

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Anyline und Discount Tire bringen einen DOT-Scanner in den Markt

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Dank der Anyline-Software zum Scannen der Reifen-DOTs soll mit dem Zebra-TC75x-Mobilcomputer die Reifenidentifikationsnummer auf der Seitenwand erfasst werden können, um Alter und Herstellungsort des Profils zu bestimmen (Bild: Anyline)

Die Anyline GmbH – ein in Wien ansässiger Softwareanbieter – hat den nach eigenen Worten „branchenweit ersten Reifen-DOT-Scanner für mobile Geräte“ auf den Markt gebracht. Wie das Unternehmen weiter berichtet, hat man mit dieser Technologie den US-Reifenhändler Discount Tire überzeugen können, der die Lösung demnach nun in beinahe 1.100 Filialen in den Vereinigten Staaten einführen will. Die Scan-Technologie wird den Österreichern zufolge zusammen mit einem Profiltiefenlesegerät von Zebra Technologies eingesetzt, damit Reifenprüfungen zugleich noch effizienter und sicherer durchgeführt werden können. „Vom Einzelhandel über das Fuhrparkmanagement bis hin zur Logistik weiß jedes Unternehmen, das Reifen handhabt, wie schwierig es ist, die DOT-Nummern von Reifen genau zu erfassen“, sagt Lukas Kinigadner, CEO und Mitgründer von Anyline. „Diese Innovation automatisiert den Prozess und ermöglicht es den Mitarbeitern, die Daten einfach in Echtzeit von den Reifen zu scannen“, ergänzt er. cm

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Rückruf von gut 800 Conti- und General-Reifen

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Conti Rueckruf

Da insgesamt vier von 822 im Conti-Werk Mt. Vernon (Illinois/USA) produzierten Reifen einen Fabrikationsfehler aufweisen könnten, hat der Hersteller einen freiwilligen Rückruf in Europa gestartet. „Bei den betroffenen Reifen könnte es zu plötzlichem Luftverlust oder einer Gürtelkantentrennung kommen, was zu einem teilweisen oder vollständigen Verlust der Lauffläche führen kann“, sagt das Unternehmen. Ihm liegen bislang […]

Frische DOT bei ReifenDirekt gegen Aufpreis garantiert

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Delticom garantiert frische DOT bei ReifenDirekt

Die Frage, bis wann ein Reifen als neu gilt, führt schon seit Langem immer wieder zu Diskussionen. Während die Branche selbst sich darin einig ist, dass ein bis zu fünf Jahre alter Reifen bei sachgemäßer Lagerung als neuwertig angesehen werden kann, vertreten Automobilklubs oder Verbraucherorganisationen mitunter eine davon abweichende Auffassung. Zumindest wird Verbrauchern immer mal […]