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Rückruf von knapp 17.000 Michelin-Klassikreifen

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Betroffen von dem Michelin-Rückruf sind laut der US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA insgesamt zahlreiche Artikel verschiedener Profiltypen und Dimensionen (Bild: NHTSA)

Die Michelin North America Inc. (Michelin) ruft im nordamerikanischen Markt knapp 17.000 Reifen für klassische Fahrzeuge zurück. Betroffen davon sind nach Angaben der US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA (National Highway Traffic Safety Administration) insgesamt zahlreiche Artikel der Profiltypen „X“, „XWX“, „Pilote X“, „XVS“, „TRX“, „MXV“, „XAS“, „TB 15“, „XDX“, „ZX“, „VHC“, „TB 5“, „XM+“ und „PB 20“. Um jeweils welche Größen es dabei geht, lässt sich der nebenstehenden Übersicht entnehmen. Als Grund für den Rückruf wird eine bei ihnen fehlende DOT-Kennzeichnung auf der Seitenwand genannt. Zumal die Reifen so nicht dem Federal Motor Vehicle Safety Standard (FMVSS) mit der Nummer 109 (geltend für Spezialreifen) bzw. 139 (Reifen für sogenannte Light Vehicles betreffend) entsprächen, heißt es. christian.marx@reifenpresse.de

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Andere Länder, andere Reifen Made in Portugal von Conti-Rückruf betroffen

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In der Schweiz ist Contis „WinterContact TS 870“ von dem aktuellen Rückruf des Herstellers betroffen, sofern sich die DOT-Nummer „1AF03F9ME3022“ auf dessen Seitenwand finden lässt genauso wie die Reifenformnummer 256086, andere Reifen besagten Typs mit davon abweichenden Angaben sind demnach nicht vom Austausch betroffen (Bilder: Continental)

Hatte Continental vor einer Woche einen Rückruf von weltweit mehr als 7.000 Reifen – darunter in Deutschland knapp 750 des Typs „EcoContact 6“ in MO- bzw. Mercedes-Original-Erstausrüstungsspezifikation – gestartet, liegen zwischenzeitlich weitere Informationen zu in anderen Ländern betroffenen Profilen vor. Wie anhand der DOT-Kennzeichnung sämtlicher genannter Reifen zu erkennen ist, wurden sie alle im Continental-Reifenwerk […]

Autofahrer kennen sich bei (Winter-)Reifen teils überraschend gut aus

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Die Anteile richtiger Antworten liegen im Bereich von maximal 93 Prozent bei einer Frage zur DOT-Nummer bis hinunter zu immerhin noch 55 Prozent, die wissen, dass der Geschwindigkeitsindex T auf der Reifenseitenwand für maximal 190 km/h steht (Bilder: Screenshots)

In der Branche sagt man gemeinhin, Otto Normalfahrer würde sich für das Thema Reifen überwiegend nicht sonderlich interessieren. Speziell was Winterreifen betrifft, zeichnet ein Quiz dazu auf den Webseiten von T-Online aber ein durchaus erfreulicheres Bild. Denn an den insgesamt zehn Fragen mit jeweils drei vorgegebenen Antwortoptionen, von denen freilich immer nur eine richtig ist, haben sich Stand heute einerseits schon über 78.700 Teilnehmer versucht. Andererseits sind die Anteile der jeweils richtig abgegebenen Antworten teilweise doch überraschend hoch. christian.marx@reifenpresse.de

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Rückruf von potenziell über 170.000 Goodyear-Reifen in Nordamerika

Die Produktion des Goodyear-Profils „G159“ soll 2003 bereits eingestellt worden sein: Wie viele der maximal gut 173.000 von dem Rückruf betroffenen Reifen der Dimension 275/70 R22.5 tatsächlich noch im Markt oder im Einsatz sind, weiß man bei der US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA aber nicht (Bild: Goodyear)

Laut der US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA (National Highway Traffic Safety Administration) ruft Goodyear in Nordamerika Reifen des Typs „G159“ zurück. Davon betroffen könnten potenziell gut 173.000 Einheiten sein– allerdings nur solche der Dimension 275/70 R22.5, die im Zeitraum zwischen dem 1. Februar 1996 und dem 31. Januar 2003 in den Konzernwerken in Danville (Virginia) oder Gadsen (Alabama) […]

Mobiler Anyline-Reifengrößenscanner in Händlerwebsites integrierbar

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Die Anyline-Lösung zum Scannen der Reifengröße kann auch von Reifenhotels eingesetzt werden, um die für die Lagerung und Identifizierung erforderlichen Daten automatisiert zu erfassen und damit Fehler zu minimieren sowie Zeit zu sparen – Demo-Apps stellt der Anbieter für Android- und iOS-Geräte über die jeweiligen Google-/Apple-Stores zur Verfügung (Bild: Anyline)

Vergangenes Jahr hat die österreichische Anyline GmbH eine Lösung zur mobilen Erfassung der DOT-Nummer von Reifen vorgestellt bzw. dafür nicht nur den US-Reifenhändler Discount Tire als Kunden, sondern auch den Werkstattausrüster ATEQ als strategischen Kooperationspartner gewinnen können. Jetzt stellt das 2013 gegründete und in Wien ansässige Unternehmen eine weitere Entwicklung in diesem Bereich vor: einen neuen mobilen Reifengrößenscanner, der in die Websites von Reifenhändlern integriert werden kann und für Verbraucher den Onlinereifenkauf vereinfachen soll. Zumal laut den Österreichern bei ihnen so Unsicherheiten beseitigt wird, damit die Zahl der Kaufabbrüche verringert und insofern der Onlineumsatz gesteigert werden könne. Denn die Anyline-Lösung ermöglicht es Käufern demnach, die an ihrem Fahrzeug montierten Reifen mit einer Smartphone-Kamera zu scannen und auf diese Weise die richtige Größe/Spezifikation für ihren fahrbaren Untersatz zu identifizieren. Das Produkt ist sicher dann auch am Messestand des Unternehmens bei der „The Tire Cologne“ ein Thema, wo der Anbieter als Aussteller vertreten sein wird. cm

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Rückruf von gut 10.000 Firestone-Reifen in Nordamerika

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Betroffen von dem Rückruf sind in Summe knapp 10.400 Firestone-Reifen der Typen „Transforce HT” (links) und „Transforce AT” jeweils in der Dimension LT275/70 R18, sofern sie in der 18. Kalenderwoche 2021 im kanadischen Werk Juliette des Konzerns hergestellt, wurden (Bilder: Firestone)

Bridgestone Americas Tire Operations ruft Reifen der Typen „Transforce HT” und „Transforce AT” seiner Marke Firestone im nordamerikanischen Markt zurück. Betroffen davon sind solche der Dimension LT275/70 R18, die in der 18. Kalenderwoche 2021 im kanadischen Werk Juliette (Québec) des Konzerns hergestellt wurden. Laut Angaben der US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA (National Highway Traffic Safety Administration) soll es […]

Probleme mit den Michelin-Hinterradreifen beim Bugatti Chiron Pur Sport

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Gegenüber dem „normalen“ Chiron soll Bugattis Chiron Pur Sport für ein Mehr an Kurvengeschwindigkeit rund 50 Kilogramm weniger auf die Waage bringen, wozu nicht zuletzt um jeweils vier Kilogramm leichtere Magnesiumräder mit optionalen sogenannte Aero-Flügeln für eine verbesserte Luftströmung einen Beitrag leisten, auf denen der Fahrzeughersteller exklusiv Michelins „Pilot Sport Cup 2 R“ montiert (Bild: Bugatti)

Angesichts des Umstandes, dass Bugatti seinen Chiron Pur Sport nur in einer auf 60 Stück limitierten Auflage produziert hat, und eines rund um seine Einführung mit drei Millionen Euro bezifferten Nettopreises dürften zwar nur wenige diesen Wagen in ihrer Garage stehen haben. Nichtsdestoweniger ist es für die betreffende Klientel sicherlich gut zu wissen, dass bei […]

Rückruf von mehr als 84.000 Reifen des Herstellers Sailun in den USA

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Laut der US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA könne es bei den betroffenen Reifen aufgrund eines Problems bei ihrer Herstellung zu einer Gürtelablösung kommen (Bild: Sailun-Unternehmensvideo/Screenshot)

Über seine US-Tochter Sailun Tire Americas Inc. ruft der chinesische Reifenhersteller Sailun rund 84.350 von ihm produzierte Reifen der Größen ST235/80 R16 und ST235/85 R16 zurück, die in der 20. bis 41. Kalenderwoche 2020 gefertigt wurden. Die letzten vier Ziffern der DOT-Nummern von den betroffenen Profilen der Marken Sailun, RoadX, Blacklion, Blackhawk und Ironhead liegen […]

Rückruf von gut 67.100 Conti Reifen des Typs „EcoContact 5“

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Erkannt werden können die betroffenen Reifen abgesehen von ihrer Profilbezeichnung („EcoContact 5“) und Dimension 235/55 R17 103H XL insbesondere natürlich anhand ihrer DOT-Nummern, die im Bereich angefangen bei „CN7AD72Y4015“ bis hin zu „CN7AD72Y0221“ liegen entsprechend dem an den letzten vier Stellen abzulesenden Produktionszeitraum von der 40. Kalenderwoche 2015 bis zur zweiten Kalenderwoche 2021 (Bild: Continental)

Continental hat ein freiwilliges Austauschprogramm für gut 67.100 Reifen des Typs „EcoContact 5“ in der Dimension 235/55 R17 103H XL angekündigt. „Um ein mögliches Risiko für Fahrzeugführer und andere Verkehrsteilnehmer zu vermeiden“, wie der Hersteller dazu mitteilt. In drei Fällen sei es bei betreffenden Ausführungen zu einem plötzlichen Luftverlust gekommen, der in einem Fall einen […]

Nächste Woche CST-Webinar zu TaaS/Tireanalysis as a Service

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Für das Projekt TaaS bzw. ihren KI-basierten Reifenanalysedienst Tireanalysis as a Service rund um die Bestimmung unter anderem von Reifenprofitiefen mit Unterstützung durch Smartphones hat das Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg der CST GmbH nach eigenen Angaben „eine Förderung in sechsstelliger Höhe“ bewilligt (Bild: CST)

Das Kürzel TaaS wird innerhalb der Branche bislang meist für den englischsprachigen Begriff Tyres as a Service verwendet. Dahinter verbirgt sich dann in der Regel ein Abomodell rund um die Reifennutzung inklusive zugehöriger Dienstleistungen wie etwa Bridgestones hierzulande auch über Partner Pit-Stop verfügbares Konzept Mobox oder die zwischenzeitlich schon wieder eingestellten Angebote unter den Namen Alzura (später Tyreflix) im deutschen sowie Cartyzen im spanischen Markt. Bei der CST GmbH aus Waldshut-Tiengen steht besagtes Akronym demgegenüber für Tireanalysis as a Service bzw. einen so bezeichneten den KI-basierten Reifenanalysedienst des Unternehmens, der mittels eines für Dienstag kommender Woche (30. November) von 16 bis 17 Uhr angesetzten Webinars im Detail vorgestellt werden soll. christian.marx@reifenpresse.de

Nach dem Projektstart 2020 und dem für Ende dieses Jahres bzw. 2022 angepeilten Erreichen der Marktreife von TaaS geht man bei CST von stark steigenden Umsätzen aus, die mit dieser für dezentrale Prüf-/Messvorgänge von Nfz- und Pkw-Reifen konzipierten Lösung im Einsatz etwa im Zusammenhang mit Kilometerverträgen entsprechender Fahrzeugflotten erzielt werden können (Bild: CST)

Nach dem Projektstart 2020 und dem für Ende dieses Jahres bzw. 2022 angepeilten Erreichen der Marktreife von TaaS geht man bei CST von stark steigenden Umsätzen aus, die mit dieser für dezentrale Prüf-/Messvorgänge von Nfz- und Pkw-Reifen konzipierten Lösung im Einsatz etwa im Zusammenhang mit Kilometerverträgen entsprechender Fahrzeugflotten erzielt werden können (Bild: CST)

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