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Großhändler Bohnenkamp mit neuer Reifeneigenmarke Turon am Start

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Als Pkw-Anhängerreifen für unterschiedliche Anforderungen soll sich das „TrailerMove 201“ genannte Profil der neuen Bohnenkamp-Eigenmarke Turon sowohl für leichte Freizeittrailer als auch für den professionellen Einsatz im Garten- und Landschaftsbau eignen (Bild: Bohnenkamp)

Der Osnabrücker Großhändler Bohnenkamp hat sein Portfolio um eine neue Eigenmarke namens Turon erweitert. Unter diesem Label wird mit der Bezeichnung „TrailerMove 201“ ein Pkw-Anhängerreifen angeboten, der sich durch „kompromisslose Funktionalität und Topzuverlässigkeit“ auszeichnen soll. Das M+S-gekennzeichnete Profil, das ausweislich seiner DOT-Nummer auf der Seitenwand von dem chinesischen Hersteller Wanda Tyre gefertigt wird, sei geeignet […]

Diverse Avon- und Dunlop-Motorradreifen von Rückruf betroffen

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Rund um den „freiwilligen sicherheitsrelevanten Rückruf“ von Motorradreifen seiner Marken Avon und Dunlop hat Goodyear zwei spezielle Webseiten mit detaillierten Informationen zu den betroffenen Modellen/Größen eingerichtet (Bilder: Screenshots)

Goodyear ruft diverse Motorradreifen seiner beiden Marken Avon und Dunlop zurück, mit denen der Hersteller im Zweiradsegment aktiv ist. Betroffen sind eine Vielzahl von Profilen und Dimensionen, die alle eines gemeinsam haben: Sie wurden in den Produktionswochen 43, 44 und 45 des vergangenen Jahres im Werk in Montluçon (Frankreich) des Konzerns – sein europäisches Kompetenzzentrum […]

Rückruf von fast 6.900 „Agilis CrossClimate“ in den USA

Bei den vom Rückruf betroffenen Michelin-Transporterganzjahresreifen kann es unter Umständen zu Ausbrüchen im Laufflächengummi an der Basis der Schulterblöcke kommen (Bild: Michelin)

In den Vereinigten Staaten ruft Michelin knapp 6.900 Ganzjahresreifen vom Typ „Agilis CrossClimate“ in der Dimension 185/60 R15C zurück, die auch vor zwei Jahren schon Teil eines größeren Rückrufes des Anbieters gewesen ist. Betroffen sind diesmal im Zeitraum vom 24. September 2023 bis zum 26. April 2025 in dem vor der Schließung stehenden Werk Cholet […]

Details zu den drei neuen Sommerprofilen der Marke Platin

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Nach ihrer kürzlichen Publikumspremiere bei der Messe AutoZum in Österreich sollen die drei neuen Sommerreifen „RP 330 Summer“, „RP 430 Summer“ und „RP 530 Van Summer“ (von links) der Interpneu-Eigenmarke Platin nun sukzessive ins Zentrallager des zur Pneuhage-Gruppe gehörenden Großhändlers kommen (Bilder: Pneuhage)

Bei der jüngsten AutoZum in Salzburg (Österreich) hatte der zur Pneuhage-Gruppe gehörende Großhändler Interpneu drei neue Sommerreifen seiner Eigenmarke Platin präsentiert. Jetzt liefert das Unternehmen weitere Details zu den „RP 330 Summer“, „RP 430 Summer“ und „RP 530 Van Summer“ genannten Profile, von denen die ersten beiden für Pkw bzw. SUVs gedacht sind und das Letztere – nomen est omen – für Vans. Mit den Reifen, die man ausweislich der DOT-Nummern auf ihrer Seitenwand von dem Hersteller Shandong Yongsheng Rubber Co. Ltd. in China fertigen lässt, will der Reifen- und Rädergroßhändler eigenen Worten zufolge „nicht nur preis- sondern gleichzeitig auch qualitätsbewusste Nutzer ansprechen“. Die neuen Modelle sollen nach ihrer Publikumspremiere bei der österreichischen Messe im Laufe des Frühjahrs sukzessive ins Interpneu-Zentrallager kommen. Alle drei sind zwar mit der für Matsch und Schnee stehenden M+S-Kennung versehen, sind gleichwohl aber reinrassige Sommerreifen, fehlt ihnen doch das 3PMFS-Symbol, das sie vor dem Gesetz zu Winterreifen machen würde.

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Partnerschaft zwischen Anyline und Fleetback vereinbart

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Je mehr man über die Reifen der eigenen Kunden weiß, desto genauer kann laut Anyline vorhergesagt werden, wann sie ihre Reifen ersetzen müssen (Bild: Anyline)

Das auf die Erfassung und Auswertung von Reifendaten spezialisierte österreichische Unternehmen Anyline ist eine Partnerschaft mit Fleetback eingegangen. Der luxemburgische Anbieter von Digitalisierungslösungen für Autohändler wird im Rahmen dessen die mobile Datenerfassungssoftware der Österreicher in seine After-Sales-Lösung integrieren. Fleetback-Kunden können insofern die Informationen auf der Seitenwand von Reifen einlesen (Größe, Marke, DOT etc.) genauso wie deren Profiltiefe messen durch einfaches Einscannen mit einer Smartphone-Kamera. Ziel des Ganzen sei, das Fleetback nutzende Betriebe Reifeninspektionen besser in ihren aktuellen Arbeitsablauf einbinden und auf einen Blick erkennen können, ob und welche Reifenservices bis hin zu einer Neubereifung sie ihren Kunden im Sinne einer vorausschauenden Wartung anbieten/empfehlen können.

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Wie bei Vorjahrestest: Kumho-Reifen „erneut auffällig“ geworden

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Wie vergangenes Jahr schon bei Sportauto ist Kumhos „WinterCraft WP52“ auch bei den beiden im Prinzip gleichen aktuellen Winterreifentests von Auto Straßenverkehr und AMS ausgeschlossen worden, weil sich die im Test von ihm gezeigten Leistungen bisher nicht mit im Handel gekauften Exemplaren überprüfen ließen (Bild: AMS)

Bei dem aktuellen Test von zehn Winterreifen durch Auto Straßenverkehr, der mit einer Teildisziplin (Reifenpreis) weniger und folglich anderer Gewichtung der verbleibenden vier Kapitel – Leistungen auf Schnee, bei Nässe, Trockenheit und in Sachen Umwelt – mit leicht unterschiedlichen Endnoten auch beim Schwesterblatt Auto Motor und Sport (AMS) veröffentlicht wurde, ist ein potenzieller elfter Kandidat „erneut auffällig“ geworden. Zur Erinnerung: Im vergangenen Herbst war Kumhos „WinterCraft WP52“ bei einem Produktvergleich des wie die beiden anderen Zeitschriften bei der Motorpresse Stuttgart erscheinenden Magazins Sportauto disqualifiziert worden, weil die Nachprüfung von im Handel gekauften Reifen dieses Typs „signifikante Eigenschaftsdefizite“ gegenüber den zuvor vom Hersteller für den Test zur Verfügung gestellten Profilen zutage gefördert hatte. Nicht viel anders hat es sich jetzt offensichtlich bei den beiden im Prinzip gleichen Winterreifentests von Auto Straßenverkehr und AMS verhalten, bei denen das besagte Kumho-Modell eigentlich auch mit am Start dabei war, eine unabhängige Nachprüfung diesmal allerdings gar erst nicht möglich gewesen sei.

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Mittlerweile sollen quasi alle Momo-Reifen aus europäischer Produktion stammen

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Der „M-Attack“ ist nach den Worten des italienischen Großhändlers Univergomma, der den Reifen auch in Motorsportserien an den Start bringen will, eines der wenigen Profile seiner Marke Momo Tires, das noch nicht Made in Europe ist (Bild: PneusNews/Ludovico Bencini)

Der Name Momo des italienischen Anbieters von Lenkrädern, Räder und sportlichem Fahrzeugzubehör leitet sich aus dem Namen seines Gründers Giampiero Moretti und dem Firmensitz Monza ab. Inzwischen ist es rund zwölf Jahre her, dass der italienische Großhändler Univergomma mit „Geburtshilfe“ des schon in den frühen 1960ern an den Start gegangenen Unternehmens bzw. durch eine entsprechende Lizenzierung auch Reifen unter diesem Markennamen auf die Welt gebracht hat. Anders als noch in der Anfangszeit werden die als „Engineered in Italy“ beschriebenen und hierzulande über Reifen Straub vertriebenen Profile nur noch vereinzelt bei asiatischen Herstellern gefertigt und stammen laut Univergomma stattdessen inzwischen quasi alle aus europäischer Produktion.

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Auch europäischer Markt von Apollos (Vredestein-)Reifenrückruf betroffen

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Potenziell von dem Rückruf betroffene Reifen können anhand ihrer mit „023“ beginnenden und mit „0924“ endenden DOT-Nummer identifiziert werden, wobei der Teil dazwischen für die Abgrenzung der auszusondernden Produkte/Größen keine Rolle spielt (Bild: Apollo Tyres)

Vor ein paar Wochen war es in den USA zu einem Apollo-Tyres-Rückruf von gut 190 Vredestein-Reifen in drei verschiedenen Profilausführungen gekommen aufgrund der Verwendung einer verunreinigten Materialmischung bei deren Produktion am ungarischen Standort Gyöngyöshalász des Herstellers. Doch offenbar ist das Ausmaß des Ganzen noch ein wenig größer als zunächst gemeldet, spricht das Unternehmen selbst doch […]

Verunreinigte Mischung: US-Rückruf von gut 190 Vredestein-Reifen

Die von dem US-Rückruf betroffenen Vredestein-Reifen sind in der neunten Kalenderwoche 2024 im ungarischen Apollo-Werk des Herstellers in Gyöngyöshalász gefertigt worden (Bild: NRZ/Christian Marx)

In den Vereinigten Staaten ruft Apollo Tyres gut 190 Reifen seiner Marke Vredestein zurück. Grund dafür ist laut der US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA (National Highway Traffic Safety Administration) eine verunreinigte Mischung, wodurch es zu Separationen im Bereich der Stahlgürtellagen kommen könne. Konkret betroffen sind in der neunten Kalenderwoche dieses Jahres im ungarischen Werk des Herstellers in Gyöngyöshalász […]

Zu wenig Schneegrip: Rückruf gut einer halben Million AMP-Reifen

Die Wheel Group Holding ruft in den USA rund 520.000 Reifen ihrer Eigenmarke AMP Tires zurück, weil sie trotz Kennzeichnung als Winterreifen nicht über das im Federal Motor Vehicle Safety Standard mit der Nummer 139 festgeschriebene Mindestmaß an Schneegrip verfügen (Bild: Screenshot)

Zum Portfolio der US-amerikanischen Wheel Group Holding LLC gehören auch Reifen der Eigenmarke AMP, welche unter anderem die Hersteller Sentury, Prinx Chengshan, Zhongce Rubber und LLIT in Thailand sowie PT Gajah Tunggal in Indonesien für das Unternehmen fertigen. Das lässt sich zumindest anhand der DOT-Nummern der aktuell von einem Rückruf betroffenen Profile „Terrain Attack R/T”, […]