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Umsatz-/EBIT-Zuwachs für Delticom im ersten Halbjahr

Die Delticom AG hat ihren vollständigen Halbjahresbericht 2009 vorgelegt. Demnach konnte der Onlinereifenhändler seinen Umsatz in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres im Vergleich zum selben Zeitraum 2008 um 14,5 Prozent auf gut 139 Millionen Euro steigern. Auch beim EBIT konnte man zulegen: Die gut zehn Millionen Euro, welche die aktuelle Halbjahresbilanz ausweist, entsprechen einem Zuwachs um beinahe 83 Prozent.

Daraus errechnet sich eine EBIT-Marge von 7,3 Prozent. Vor diesem Hintergrund bestätigt das Unternehmen seinen Ausblick für das Gesamtjahr, für das man mit einem zehnprozentigen Umsatzplus rechnet und einer EBIT-Marge von sieben Prozent ausgeht. “In einem schwierigen Marktumfeld hat sich Delticom bislang erfreulich entwickelt.

Bei Umsatz und Ergebnis konnten wir deutlich zulegen”, freut sich Delticom-CEO Rainer Binder über den bisherigen Geschäftsverlauf in diesem Jahr. Im Segment E-Commerce erhöhte sich der Umsatz um fast 16 Prozent auf annähernd 131 Millionen Euro (1. Halbjahr 2008: knapp 113 Millionen Euro), wohingegen die Erlöse im Großhandel im Vergleich zum Vorjahreszeitraum leicht um 2,7 Prozent von 8,6 Millionen Euro auf 8,4 Millionen Euro zurückgingen.

Das Konzernergebnis wird mit sieben Millionen Euro beziffert. Das Wachstum im Bereich E-Commerce erklärt Delticom mit einer “deutlichen Vergrößerung der Kundenbasis”. Sie sei in den zurückliegenden zwölf Monaten von rund 2,3 Millionen auf über drei Millionen gestiegen, so der Onlinereifenhändler.

“Seit Anfang 2009 konnte die Gesellschaft in 35 Ländern über 377.000 Neukunden hinzugewinnen und zählte knapp 173.000 Wiederkäufer, die erneut in einem der mehr als 100 Online-Shops Produkte der Delticom erwarben”, sagt das Unternehmen.

Die Bedeutung von E-Commerce als Vertriebskanal im Reifenhandel nehme weiter zu, weil immer mehr Autofahrer die Vorteile des Onlineeinkaufs für sich entdecken, heißt es. Frank Schuhardt, CFO der Delticom, gibt sich dennoch vorsichtig, “In den nächsten Monaten werden Konsumenten in ganz Europa die Auswirkungen der Krise zu spüren bekommen. Dies wird auch am Reifenhandel nicht spurlos vorübergehen.

Delticom führt US-Motorradreifenmarke in Europa ein

Die Supersportreifen der Marke “Fullbore USA”, entwickelt von japanischen Ingenieuren, werden von anspruchsvollen Motorradenthusiasten insbesondere wegen ihres einzigartigen Grips und der perfekten Kontrollierbarkeit auf trockenen und nassen Straßenverhältnissen geschätzt. In den USA sind sie für den sportlichen Einsatz sehr beliebt. Im Einsatz auf der Rennstrecke und bei den Amerikanern beliebten Viertelmeilenrennen, haben die Reifen eine hohe Akzeptanz – was sich auch in steigenden Verkaufszahlen in 2008 und 2009 widerspiegelt.

Im Programm von Delticom mit von der Partie sind nur die Motorradreifen “Fullbore USA M-1” und “M-3´”. Das M-1 Street Sport ist dabei für moderne Hochleistungsmotorräder gemacht. Perfekte Kombination aus Grip und Langlebigkeit zeichneten diesen Reifen aus, heißt es dazu in einer Pressemitteilung.

Facelift für die Delticom-Händlershops

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Der Onlinereifenhändler Delticom (Hannover) hat den Auftritt seiner unter den Adressen www.autoreifenonline.de, www.

autoreifenonline.at und www.autoreifenonline.

ch erreichbaren Händlershops für Deutschland, Österreich und die Schweiz überarbeitet. Sie sollen sich nunmehr übersichtlicher und kundenfreundlicher präsentieren. “Neben einem frischen Design ermöglicht die schnellere Navigation einen noch komfortableren Onlineeinkauf.

Das gesamte Angebotsspektrum und alle Servicebereiche sind für die Händlerkunden auf einen Blick präsent und werden kontinuierlich aktualisiert”, so das Unternehmen. Für eine zusätzliche Unterstützung beim Einkauf werden auf den Sites darüber hinaus Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen (FAQs) rund um die Shops ebenso geliefert wie eine “Reifenberatung”. Bei all dem sei Autoreifenonline aufgrund der Größe von Delticom quasi immer in Lage, die gewünschten Reifen auch liefern können, während andere in Stoßzeiten nicht immer alle Reifengrößen anbieten könnten, heißt es.

Rabatte bei Onlinehändlern Delticom/Reifendirekt und Tyredating/Popgom

Bei den Onlinereifenhändlern Delticom (www.reifendirekt.de) und Tyredating (www.

popgom.de) können Verbraucher derzeit beim Reifenkauf sparen, auch wenn der Anlass für die jeweiligen Rabattaktionen der beiden Unternehmen unterschiedlich ist. Denn bei Delticom müssen die Kunden im Zeitraum zwischen dem 9.

und dem 16. Juli weniger bezahlen, weil die Hannoveraner in diesem Jahr ihr zehnjähriges Jubiläum feiern können. Popgom dagegen gewährt einen “Sonderangebot Sommer 2009” genannten zehnprozentigen Preisnachlass auf alle Reifen (exklusive Montagepreis und zusätzliche Serviceleistungen) offenbar deshalb, weil der Tyredating-Onlineshop, an dem der Hersteller Michelin eine Minderheitsbeteiligung hält, in Deutschland gerade erst ans Netz gegangen ist.

“Das Erfolgsrezept sind unsere mittlerweile drei Millionen zufriedenen Kunden, und dass wir nicht aufhören, besser sein zu wollen”, erklärt Rainer Binder, CEO der Delticom AG, die eigenen Angaben zufolge mittlerweile über 100 Webshops in 35 Ländern betreibt und weltweit rund 24.000 Montagepartner vorweisen kann. Hierzulande sollen es über 6.

000 Delticom-Montagepartner sein, während vonseiten des Newcomers Popgom für Deutschland unterschiedliche Zahlen zwischen 400 und 600 – geplant für später sind 1.400 – zu hören sind. Eine in verschiedenen Postleitzahlregionen durchgeführte stichprobenhafte Suche nach Montagepartnern bei dem Tyredating-Angebot fördert bislang jedenfalls zumeist Betriebe der Michelin-Handelskette Euromaster zum Vorschein, mitunter aber auch solche von Vergölst, point S, Pneuhage, MLX, First Stop oder andere wie zum Beispiel Reifen Keskin.

Pnebo/Delticom vertreibt GoldenTyre- und Motoz-Motorradreifen

Pnebo GoldenTyre

Die Pnebo Gesellschaft für Reifengroßhandel und Logistik GmbH – Großhandelstochter der Delticom AG – hat exklusiv den Vertrieb der Reifenmarken GoldenTyre und Motoz für Deutschland, Österreich und die Schweiz übernommen. “Mit den Marken GoldenTyre und Motoz wollen wir unsere Motorradreifenkompetenz ausbauen und unseren Kunden damit den Zugang zu weiteren qualitativ hochwertigen Produktspektren, auch für Fahrzeugnischen, eröffnen”, sagt Jens Engelking, Leiter des Geschäftsbereiches Zweirad. Die Marke GoldenTyre sei im internationalen Offroadrennsport engagiert bzw.

etabliert und in der Offroadszene ein Begriff, heißt es. Demnach stattet GoldenTyre mehrere internationale Teams und Fahrer der Motocrossweltmeisterschaft aus. Die im Rennsport gewonnenen Erfahrungen sollen in die Produktentwicklungen mit einfließen.

Das Produktportfolio von GoldenTyre umfasst: Motocross, Minicross, Enduro, Mousse (Moosgummiringe), ATV, Kart, Scooter Supermoto und Transportreifen. Die Marke Motoz ist laut Pnebo vor allem für solche Käufer ins Produktangebot mit aufgenommen worden, die vor allem preisgünstige Reifen für Motocross und Enduro suchen, die sich abgesehen von ihrer Preispositionierung aber auch durch Langlebigkeit, modernste Karkasskonstruktionen und Gummimischungen für Geländefahrer und Enduroenthusiasten auszeichnen. Gekauft werden können die beiden Neuzugänge in Deutschland über Pnebo und über den Händlershop Autoreifenonline, in Österreich und der Schweiz über Autoreifenonline.

Deutschlandstart von B2C-Reifenshop Popgom für Juli geplant

Für den Juli plant das in Lyon (Frankreich) beheimatete Unternehmen Tyredating, seinen Popgom genannten Reifenonlineshop für Endverbraucher, der in unserem Nachbarland sowie in Spanien bereits am Netz ist, auch hierzulande zu starten. Für sich genommen ist dies auf den ersten Blick vielleicht nichts Besonderes, sind in der jüngeren Vergangenheit doch immer wieder diverse B2C-Plattformen wie Pilze aus dem Boden geschossen. Was im Zusammenhang mit Popgom aufhorchen lässt, ist der Umstand, dass man einerseits eigenen Angaben zufolge im französischen Markt schon nach relativ kurzer Zeit bemerkenswerte Erfolge vorweisen kann.

“Zehn stöhnfreie Jahre” – Delticom feiert in diesem Jahr Jubiläum

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„Wir haben einen Markt kreiert, den es bis dahin nicht gab“, sagt Delticom-CEO Rainer Binder

Vor zehn Jahren, genauer gesagt am 2. Juli 1999 ist in Hannover der Onlinereifenhändler Delticom gegründet worden, der heute als Aktiengesellschaft firmiert. Seither berichtet das Unternehmen Jahr für Jahr in Sachen Umsatz von Steigerungsraten im zweistelligen Prozentbereich – trotz der seit der zweiten Hälfte des vergangenen Jahres ansonsten mehr oder weniger überall in der Automobilbranche spürbaren Auswirkungen der Finanzkrise bilden dabei weder die 2008er-Bilanz noch die bis dato vorgelegten Zahlen für das laufende Geschäftsjahr bzw.

das erste Quartal 2009 dabei eine Ausnahme. Eine solch positive Entwicklung ruft nicht nur Nachahmer auf den Plan, sondern vor allem auch Neid, Kritik oder Wut bei denjenigen hervor, die durch die wachsende Beliebtheit des Onlinevertriebskanals verlieren. So sind spätestens seit dem Erfolg des Geschäftsmodells der Hannoveraner das Internet im Allgemeinen sowie die Firma Delticom und ähnliche Anbieter im Besonderen für weite Teile des klassischen Reifenfachhandels bekanntermaßen wie das sprichwörtliche rote Tuch.

“Wir haben uns nie darum gekümmert, ob es dem Handel wehtut, wenn der Onlinekanal auf einen Markanteil von fünf oder sechs Prozent kommt. Der Reifenhandel stöhnt auch über das Autohaus und überhaupt über vieles. Wir haben zehn stöhnfreie Jahre hinter uns”, sieht Binder sein Unternehmen aber nicht in der Verantwortung für das Wohl oder Wehe des klassischen Reifenfachhandels.

Mehr Delticom-Onlineshops für Profis

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Der Internetreifenhändler Delticom hat eigenen Angaben zufolge die Anzahl seiner Onlineshops für Profis aufgestockt, sodass nunmehr Werkstätten und Händler in Europa und USA in 22 Webshops ihren Reifenbedarf decken können. Im vergangenen Jahr sind demnach acht B2B-Shops in Polen, der Tschechischen Republik, Ungarn, Slowakei, Rumänien, Portugal, Irland und USA hinzugekommen, und im April dieses Jahres wurde ein norwegischer Shop unter www.dinedekk.

com eröffnet. Ausgestattet mit der “Mutterkompetenz” des Unternehmens böten die Webshops für professionelle Händler und Werkstätten nahezu alle Reifenmarken – darunter auch die Eigenmarke Star Performer und im Exklusivvertrieb die Marke Goodride (in fast ganz Europa) – in vielen Segmenten inklusive Pkw-, Llkw-, Lkw-, Motorrad-, Roller-, SUV-, Geländewagen- und Spezialreifen. “Mehr als 100 Reifenmarken und über 25.

000 Reifentypen stehen zur Auswahl; daneben sind auch Autoersatzteile und Autozubehör im Angebot. Vorteil: Versandkosten sind inklusive”, so die Delticom AG, bei der für die jeweiligen Länder Sachbearbeiter mit lokalen Sprachkenntnissen als Ansprechpartner zur Verfügung stehen sollen..

Internet-Reifenhändler Delticom mit Umsatzplus im ersten Quartal

Der Internet-Reifenhändler Delticom hat seinen Umsatz dank wachsender Kundenzahlen im ersten Quartal um rund ein Fünftel gesteigert. Vorläufigen Zahlen zufolge sei der Umsatz um 19,8 Prozent auf 51 Millionen Euro geklettert, teilte das im Kleinwertesegment SDax gelistete Unternehmen am Donnerstag mit. Seit Jahresanfang habe Delticom 146.

000 Kunden gewonnen und habe nun eine Kundenbasis von 2,8 Millionen. “Im Reifenhandel erlaubt das erste Quartal aufgrund des relativ geringen saisonalen Gewichts keine Aussagen über das Gesamtjahr”, erläuterte Vorstandschef Rainer Binder. Früheren Angaben zufolge erwartet Delticom 2009 ein Umsatzwachstum von zehn Prozent und eine operative Umsatzrendite von knapp sechs Prozent.

SW-Reifenhandel stellt Weichen für die Zukunft

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Bayerl

Die bekanntlich auf den Motorradreifengroßhandel spezialisierte SW-Reifenhandel GmbH hat sich für dieses Jahr so einiges vorgenommen. Zwar ist man am Sitz des Unternehmens in Schweinfurt mit dem Geschäftsverlauf im vergangenen und auch mit dem im laufenden Jahr beileibe nicht unzufrieden, nichtsdestotrotz hat man sich weiteres Wachstum auf die Fahnen geschrieben. Die Basis dafür hat Geschäftsführer Horst Bayerl schon zu Beginn des Jahres gelegt, indem er mit André Voll (ehemals Delticom) einen neuen Mitarbeiter als Import-/Exportmanager gewonnen hat.

Voll hat auch gleich die Einführung eines neuen EDV-Systems ebenso mit vorangetrieben wie den Relaunch des SW-Onlineshops. Doch damit ist noch nicht Schluss: Zum Herbst bzw. die Zeit nach etwa August hat man einen Umzug ins Auge gefasst.

Zwei bislang räumlich getrennte Lager sollen damit zu einem verschmelzen, wobei auch die Verwaltung in den neuen Räumlichkeiten ihr Zuhause haben wird. Mit all dem will man die Weichen in Richtung einer weiteren Expansion stellen, obwohl der point S angehörende Großhändler im Segment Motorradreifen wohl schon heute mit zu den ersten Adressen hierzulande gezählt werden darf.

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