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Stoßdämpfer weiterhin kein Teil der HU

Seit vielen Jahren setzt sich der Bundesverband der Hersteller und Importeure von Automobil-Service Ausrüstungen (ASA) dafür ein, zur Erhöhung der Verkehrssicherheit Achsdämpfungsprüfungen in die zweijährlich stattfindende Hauptuntersuchung (HU) zu integrieren. Ohne Erfolg: Wegen fehlender Zustimmung mehrerer Organisationen habe das Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen nun von der vorgesehenen Integration der Prüfung in die für 2006 geplanten erweiterten HU Abstand nehmen müssen, schreibt der Verband in einer Pressemeldung..

HU und AU werden zusammengelegt

Die Bundesregierung arbeitet derzeit an einem Konzept, um die Hauptuntersuchung (HU) nach § 29 StVZO mit der Abgasuntersuchung (AU) nach § 47a StVZO schrittweise zusammenzulegen, so meldet u. a. der Auto- und Reiseclub Deutschland (ARCD).

Schwarz-Mitarbeiter müssen doch bluten

Die Beschäftigungsdauer in der Dekra-Qualifizierungsgesellschaft ist von vier auf drei Monate verkürzt worden, weil Reifen Schwarz den zugesagten Verpflichtungen nicht nachgekommen ist. Gegenüber der Passauer Neue Presse bestätigte ein Dekra-Sprecher, dass man deshalb auch alle von Reifen Schwarz übernommenen Mitarbeiter hätte kündigen können. Der Sprecher beschuldigte die Geschäftsführung von Reifen Schwarz „das Unterfinanzierungsproblem verursacht“ zu haben.

Autofahrer sparen an der Wartung

Fast jeder zweite deutsche Autofahrer (47,5 Prozent) will künftig an Wartung und Reparatur seines Fahrzeuges sparen – so das Ergebnis einer bundesweiten Dekra-Umfrage unter 1.100 Kraftfahrern, die mit ihren Fahrzeugen zur Hauptuntersuchung bei der Dekra kamen. Im Vergleich zum Januar 2001 hat sich demnach dieser Anteil mehr als verdoppelt, denn damals hatten sich lediglich 22,7 Prozent der befragten Pkw-Fahrer in diesem Sinne geäußert.

Die Dekra hält dieses Umfrageergebnis für Besorgnis erregend und mahnt die Kraftfahrer eindringlich davor, beim Auto nicht an der falschen Stelle zu sparen. „Eine große Gefahr“, so Dekra, „geht von Do-it-yourself-Reparaturen an sicherheitsrelevanten Bauteilen wie Bremsen oder Lenkung aus. Auch wer die vorgeschriebenen Wartungstermine nicht einhält, geht ein Sicherheitsrisiko ein und muss bei späteren Reparaturen mit höheren Folgekosten rechnen.

Aktion ReifenCheck 2003 zog Bilanz

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Die diesjährige Aktion ReifenCheck 2003 ging bereits im Juni zu Ende – nun haben die Organisatoren eine abschließende Bilanz gezogen. Einerseits wurde auch in diesem Jahr wieder deutlich, dass etwa jedes dritte Fahrzeug den einen oder anderen Mangel aufweist. Andererseits drängt sich aufgrund der Teilnehmerzahlen die Vermutung auf, dass im vergangenen Jahr rund eine Million Autofahrer – das sind zwei Drittel der gesamten Teilnehmer – an der Aktion teilgenommen haben, weil sie sowieso gerade mit ihrem Fahrzeug zur Hauptuntersuchung mussten.

Denn in diesem Jahr beteiligten sich der VdTÜV, die DEKRA und auch der ADAC nicht mehr am ReifenCheck; die Teilnehmerzahl ging von 1,55 Millionen auf nunmehr 600.000 zurück. Der BRV beurteilt das Ergebnis des ReifenChecks dennoch positiv: „Ich war schon unzufriedener“, erklärte Geschäftsführer Peter Hülzer, schließlich habe der Anteil der durchgeführten Untersuchungen im Reifenfachhandel zugenommen.

Deutschlands beste Autofahrer

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Am Wochenende 16./17. August fand auf der Rennstrecke in Oschersleben bei Magdeburg das Finale zur AutoBild-Fahrsicherheitsaktion „Deutschlands beste Autofahrer“ statt.

ZDK, ADAC und Dekra kooperieren beim Wintercheck

Beim Thema „Wintercheck 2003“ wollen ZDK, ADAC und Dekra in diesem Jahr erstmalig kooperieren. Gegenstand der PR-Aktion ist auch das Thema Winterbereifung..

9. Stahlgruber „Round Table Reifentechnik“

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Ende April hatte Tip Top Stahlgruber zum mittlerweile neunten Mal zum „Round Table Reifentechnik“ eingeladen. Dieses branchenübergreifende Fachgespräch rund um Reifen und Reifentechnik fand in diesem Jahr erstmals in der neu erbauten Stahlgruber-Zentrale in Poing bei München statt. Auch diesmal hatten sich wie schon in den vergangenen Jahren wiederum rund 80 Teilnehmer angemeldet.

Das Gesprächsforum setzte sich wiederum aus Reifenhändlern, Runderneuerern, Materiallieferanten, Verbandsvertretern (ADAC, BRV, DEKRA, TÜV etc.), Wissenschaftlern sowie Vertretern der Reifenindustrie und der Fahrzeughersteller (Audi, BMW, DaimlerChrysler, Porsche) zusammen. Schwerpunkte der Veranstaltung bildeten diesmal die Themen Reifenreparatur und das bevorstehende Verbot von Bleiauswuchtgewichten.

Neue Nfz-Bremsprüfstandsrichtlinie

Die „Richtlinie für die Anwendung, Beschaffenheit und Prüfung von Bremsprüfständen“ legt fest, welchen Qualitätsstandards die Bremsprüfstände, auf denen die Bremskraft von Nutzfahrzeugen getestet wird, entsprechen müssen. Die letzte Fassung vom Mai 1990 wird jetzt überarbeitet, teilt ASA (Bundesverband der Hersteller und Importeure von Automobil-Service Ausrüstungen e.V.

ASA will Risikobewusstsein schärfen

Der Bundesverband der Hersteller und Importeure von Automobil-Service Ausrüstungen (ASA) unterstützt die Sicherheitskampagne zum Thema Stoßdämpfer, die vom Institut für Verkehr und Umwelt (IVU) initiiert wurde. In der Zeit vom 12. bis zum 24.

Mai können Autofahrer an rund 300 Prüfstellen deutschlandweit – darunter etwa TÜV und Dekra – die Stoßdämpfer ihres Fahrzeugs kostenlos überprüfen lassen. Nach Auskunft des ASA-Bundesverbands sollen durch die Kampagne Autofahrer auf die Risiken defekter Stoßdämpfer aufmerksam gemacht werden..