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Aktion ReifenCheck 2003 zog Bilanz

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Die diesjährige Aktion ReifenCheck 2003 ging bereits im Juni zu Ende – nun haben die Organisatoren eine abschließende Bilanz gezogen. Einerseits wurde auch in diesem Jahr wieder deutlich, dass etwa jedes dritte Fahrzeug den einen oder anderen Mangel aufweist. Andererseits drängt sich aufgrund der Teilnehmerzahlen die Vermutung auf, dass im vergangenen Jahr rund eine Million Autofahrer – das sind zwei Drittel der gesamten Teilnehmer – an der Aktion teilgenommen haben, weil sie sowieso gerade mit ihrem Fahrzeug zur Hauptuntersuchung mussten.

Denn in diesem Jahr beteiligten sich der VdTÜV, die DEKRA und auch der ADAC nicht mehr am ReifenCheck; die Teilnehmerzahl ging von 1,55 Millionen auf nunmehr 600.000 zurück. Der BRV beurteilt das Ergebnis des ReifenChecks dennoch positiv: „Ich war schon unzufriedener“, erklärte Geschäftsführer Peter Hülzer, schließlich habe der Anteil der durchgeführten Untersuchungen im Reifenfachhandel zugenommen.

Deutschlands beste Autofahrer

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Am Wochenende 16./17. August fand auf der Rennstrecke in Oschersleben bei Magdeburg das Finale zur AutoBild-Fahrsicherheitsaktion „Deutschlands beste Autofahrer“ statt.

ZDK, ADAC und Dekra kooperieren beim Wintercheck

Beim Thema „Wintercheck 2003“ wollen ZDK, ADAC und Dekra in diesem Jahr erstmalig kooperieren. Gegenstand der PR-Aktion ist auch das Thema Winterbereifung..

9. Stahlgruber „Round Table Reifentechnik“

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Ende April hatte Tip Top Stahlgruber zum mittlerweile neunten Mal zum „Round Table Reifentechnik“ eingeladen. Dieses branchenübergreifende Fachgespräch rund um Reifen und Reifentechnik fand in diesem Jahr erstmals in der neu erbauten Stahlgruber-Zentrale in Poing bei München statt. Auch diesmal hatten sich wie schon in den vergangenen Jahren wiederum rund 80 Teilnehmer angemeldet.

Das Gesprächsforum setzte sich wiederum aus Reifenhändlern, Runderneuerern, Materiallieferanten, Verbandsvertretern (ADAC, BRV, DEKRA, TÜV etc.), Wissenschaftlern sowie Vertretern der Reifenindustrie und der Fahrzeughersteller (Audi, BMW, DaimlerChrysler, Porsche) zusammen. Schwerpunkte der Veranstaltung bildeten diesmal die Themen Reifenreparatur und das bevorstehende Verbot von Bleiauswuchtgewichten.

Neue Nfz-Bremsprüfstandsrichtlinie

Die „Richtlinie für die Anwendung, Beschaffenheit und Prüfung von Bremsprüfständen“ legt fest, welchen Qualitätsstandards die Bremsprüfstände, auf denen die Bremskraft von Nutzfahrzeugen getestet wird, entsprechen müssen. Die letzte Fassung vom Mai 1990 wird jetzt überarbeitet, teilt ASA (Bundesverband der Hersteller und Importeure von Automobil-Service Ausrüstungen e.V.

ASA will Risikobewusstsein schärfen

Der Bundesverband der Hersteller und Importeure von Automobil-Service Ausrüstungen (ASA) unterstützt die Sicherheitskampagne zum Thema Stoßdämpfer, die vom Institut für Verkehr und Umwelt (IVU) initiiert wurde. In der Zeit vom 12. bis zum 24.

Mai können Autofahrer an rund 300 Prüfstellen deutschlandweit – darunter etwa TÜV und Dekra – die Stoßdämpfer ihres Fahrzeugs kostenlos überprüfen lassen. Nach Auskunft des ASA-Bundesverbands sollen durch die Kampagne Autofahrer auf die Risiken defekter Stoßdämpfer aufmerksam gemacht werden..

Flottenservice-Jointventure wird aufgelöst

Die „Dekra VR Fleetservices GmbH“, ein vor gut vier Jahren gegründetes Jointventure-Unternehmen von Dekra und VR Leasing mit Fullservice-Ambitionen, wird zum 1.4. aufgelöst.

Beide Unternehmen verfolgen unterschiedliche strategische Ansätze bei der Weiterentwicklung des Flottenservice. Dekra kooperiert seit Anfang diesen Jahres auch mit der Südleasing. Für die Kunden soll es keine nachteiligen Folgen geben.

25 Jahre GTÜ

Der Bundesverband öffentlich bestellter und vereidigter sowie qualifizierter Sachverständiger e.V. (BVS) gründete schon im Oktober 1977 die GTÜ mit dem Ziel, die Zulassung für unabhängige Sachverständige zur Technischen Fahrzeugüberwachung durch Aufheben des Monopols der Technischen Überwachungsvereine zu erwirken, doch erst Ende 1990 führte die GTÜ ihre erste Hauptuntersuchung durch.

Mangelhafte Reifen häufige Unfallursache

Dekra hat eine Fachschrift zum Thema Sicherheit und Mobilität erstellt. Unter den veröffentlichten Statistiken fallen “Reifen” mit einem Anteil von 36,8 Prozent als häufigste technisch bedingte Unfallursache auf. Bei den Hauptuntersuchungen werden Reifen deutlich weniger beanstandet, weil die Fahrzeughalter vor diesem Termin auf Reifen mit ausreichendem Profil achten.

Reifenalter bei Pkw

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Dem Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV) ist es gelungen, gemeinsam mit den maßgeblichen Reifenherstellern eine exakte Interpretation der WdK-Leitlinie Nr. 90 zu erreichen, die sich mit der Lebenserwartung von Pkw-Reifen auseinandersetzt. Demnach gilt ein bis zu fünf Jahre alter Reifen – sachgemäße Lagerung vorausgesetzt – als neuwertig und kann unbedenklich vermarktet werden.