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Neuer „SafetyCheck“ des Dekra beinhaltet Rad und Reifen

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Der „SafetyCheck“ für junge Autofahrer ist zurück: Auch in diesem Jahr lädt Dekra wieder alle Jugendlichen im Alter von 18 bis 25 Jahren zur kostenlosen Sicherheitskontrolle ihrer Fahrzeuge ein. Vom 2. Juni bis 12.

Juli können sie ihren Pkw an allen Dekra-Prüfstationen im Bundesgebiet vorführen und auf Sicherheitsmängel begutachten lassen. Ziel dieser großangelegten Verkehrssicherheitsaktion ist es, das Unfallrisiko dieser Altersgruppe auf ein Minimum zu reduzieren. Die Sachverständigen nehmen vor allem Fahrwerk, Räder und Reifen unter die Lupe.

REIFEN-Veranstalter ziehen äußerst positive Bilanz

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Mit neuen Bestmarken bei Besucher- und Ausstellerzahlen ist die 25. Internationale Reifenfachmesse REIFEN in der Messe Essen zu Ende gegangen. Vom 20.

bis zum 23. Mai zeigten 576 Aussteller – ein Plus von über 21 Prozent im Vergleich zur letzten REIFEN – aus 40 Nationen ihre Produkte und Dienstleistungen rund um Reifen, Räder und Fahrwerkstechnik. Auch die Besucherzahlen der REIFEN 2008 legten erneut zu: 17.

(De-)Montage: UHP-/Runflat-Reifen mit besonderen Anforderungen

Die beginnende Umrüstungsphase von Winter- zurück auf Sommerreifen nimmt der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) zum Anlass, um noch einmal auf die besondern Anforderungen im Zusammenhang mit der (De-)Montage von UHP- und Runflat-Reifen hinzuweisen.

In diesem Zusammenhang empfiehlt der Branchenverband im Reifenservice aktiven Unternehmen unter anderem die unter Federführung des WdK entwickelte (De-)Montageanleitung speziell für diese Reifen zu verinnerlichen, um etwaigen Schäden an Reifen dieser Kategorie durch möglicherweise unsachgemäße Handhabung vorzubeugen. Sie steht als Langfassung sowie als Kurzfassung/Werkstattausgabe nebst zweier Anlagen unter www.wdk.

de/publikationen.aspx und www.bundesverband-reifenhandel.

de/newsletter im Internet zur Verfügung. Ergänzt wird dieses Paket durch die WdK-Leitlinie zur Prüfung von Reifentechnik/Prüfrichtlinie für Montiermaschinen, anhand derer neutrale Prüfinstitute Maschinen auf ihre Eignung für die Montage und Demontage von UHP-/Runflat-Reifen untersuchen können sollen. Darüber hinaus wird derzeit an der Konzeption eines einheitlichen Fortbildungsmoduls für Monteure gearbeitet.

„Wir empfehlen allen Unternehmen des Reifen- und Kfz-Gewerbes dringend, die neuen Tools zur sicheren Montage und Demontage von UHP- und Runflat-Reifen konsequent zu nutzen, damit die Sicherheit nicht auf der Strecke bleibt“, unterstreicht BRV-Geschäftsführer Hans-Jürgen Drechsler. Dies sei zwar mit Kosten für technische Ausstattung und Fortbildung des Personals verbunden, aber angesichts des jetzt schon hohen Marktanteils von UHP- bzw. Runflat-Reifen seien entsprechende Investitionen für Reifenservice anbietende Unternehmen keine Frage unternehmerischer Wahlfreiheit, sondern eine – wie man seitens des BRV überzeugt ist – notwendige Maßnahme zur langfristigen Existenzsicherung.

Dekra übernimmt Testzentrum in Frankreich

Die französische Dekra-Tochtergesellschaft Dekra Automotive hat die Gesellschaft CERM SA (Centre Essais Routiers et Mécaniques) übernommen. CERM betreibt ein großes Technologiezentrum mit Sitz in Narbonne (Südfrankreich) für Fahr- und Verbrauchstests von Kraftfahrzeugen, Lkw, Motorrädern sowie Kfz-Zubehör-Tests. Zu CERM, das künftig unter dem Namen „Dekra Test Center“ firmiert, gehört auch ein Testzentrum nahe der Mittelmeerküste mit einer Fahrteststrecke, die schon in der Vergangenheit bereits von Automobil- und Reifenherstellern sowie der automobilen Zulieferindustrie für Testzwecke gebucht worden ist.

Pannensets im Test von Auto Motor und Sport

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In der Ausgabe 3/2008 hat die Zeitschrift Auto Motor und Sport einen Vergleichstest von Reifenpannenhilfssets veröffentlicht. Die Redaktion hat sich dabei insgesamt sieben Produkte drei verschiedener Kategorien vorgenommen: Einfache Sprays wie Nigrins „Reifendicht“ oder den „Reifenpilot“ von Holt Lloyd, Kombinationen von Kompressoren mit einem mittels Quetschflasche manuell in den Reifen einzubringenden Dichtmittel wie die als „Standard“ bezeichnete Version von Terra-S oder „Elastofill“ von Elastofit sowie sogenannte Komfortlösungen wie „1-2-Go“ von Terra-S, „Premium Seal Repair“ oder das „ContiComfortKit“, bei denen das Einbringen des Dichtmittels per Kompressor bzw. Aerosolflasche erfolgt.

Bei dem zusammen mit Dekra durchgeführten Test haben die Pannensprays nicht sonderlich gut abgeschnitten. Das Produkt von Holt Lloyd kam auf 52 von 100 möglichen Wertungspunkten und die Note „bedingt empfehlenswert“, während Nigrins „Reifendicht“ (sieben Punkte) – konnte Reifen nicht abdichten – von dem Blatt für „nicht empfehlenswert“ gehalten wird. Besser schnitten die Kompressor-Quetschflaschen-Kombinationen ab.

Mit 62 Wertungspunkten kommt die „Standard“ genannte Variante von Terra-S ebenfalls auf die Note „bedingt empfehlenswert“, während die Tester Elastofits „Elastofill“ (72 Punkte) für „empfehlenswert“ halten. Gleiches gilt für die Komfortlösungen Terra-S „1-2-Go“ (82 Punkte) und „Premium Seal Repair“ (85 Punkte). Mit 95 Punkten noch besser schnitt nur noch das „ContiComfortKit“ ab und erhielt die Note „besonders empfehlenswert“.

Dekra Umwelt jetzt Mitherausgeber des „REACH Navigator“

Das neue europäische Chemikalienrecht REACH – seit 1.6.2007 in Kraft – stellt die Industrie und auch die Hersteller von Kautschukprodukten vor teils enorme Herausforderungen.

Zuverlässige und aktuelle Informationsquellen sind daher in der Unternehmenspraxis notwendig, um die Verordnung im Unternehmen umzusetzen. Der so genannte „REACH Navigator“ des Bundesanzeiger-Verlages zählt zu den anerkannten Informationsquellen für die betroffenen Branchen. Seit Mitte 2006 erscheint er monatlich und veröffentlicht anwendungsbezogene Schwerpunktartikel, juristische Erläuterungen und aktuelle Meldungen sowie Veranstaltungs- und Literaturhinweise.

Innovation Award 2008: BRV schlägt Juroren vor

Im Rahmen der diesjährigen Reifenmesse wird zum zweiten Mal der Innovation Award für die Reifenbranche vergeben. Mit dieser in den Kategorien „Dienstleistung/Service/Marketingideen“, „Konzeption und Prozesse“ sowie „Technik und Produkte“ ausgelobten Auszeichnung sollen zukunftsweisende Entwicklungen in diesen drei Bereichen gewürdigt werden. Interessierte Aussteller können sich noch bis zum 30.

März bewerben. Bewertet werden die eingereichten Meldungen dann von einer herstellerunabhängigen Jury, wobei der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V.

(BRV) Lothar Kerscher (stellvertretender BRV-Vorsitzender und Vorsitzender des Messebeirates), Prof. Dr. Günter Willmerding (öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für das Reifenvulkaniseurhandwerk), Prof.

Dr. Norbert Seitz (öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für das Reifenvulkaniseurhandwerk a.D.

Im aktuellen Dekra-Mängelreport spielen Reifen keine Rolle mehr

Die Sachverständigen von Dekra gehen bei ihrem Mängelreport 2008 völlig neue Wege. Im Unterschied zu allen bisherigen Berichten weist er die festgestellten Mängel einerseits nicht nach Fahrzeugalter, sondern nach Laufleistung und Fahrzeugklassen aus. „Außerdem wurden nur gebrauchtwagenspezifische Mängel berücksichtigt, die Hinweise auf die technische Qualität des Fahrzeuges geben.

Nicht in die Auswertung gingen hingegen Mängel ein, die eher Auskunft über den Wartungszustand eines Fahrzeuges geben, wie Mängel bei Reifen, ‚AU fällig’, ‚Verbandkasten abgelaufen’ oder ‚Außenspiegel beschädigt’“, so Dekra. Denn solche Aspekte seien „für den Gebrauchtwagenkäufer unwichtig“. Die festgestellten Mängel wurden vielmehr in fünf Gruppen kategorisiert: Fahrwerk/Lenkung, Motor/Umwelt, Karosserie/Rahmen/Fahrgastraum, Bremsanlage sowie Elektrik/Elektronik/Licht.

„Im Detail beanstandeten die Sachverständigen am häufigsten verschlissene Bremsbeläge und -scheiben, Defekte an Fahrwerksteilen wie Trag- und Führungsgelenke, Stabilisator und Spurstangen, Ölverlust am Motor, beschädigte Windschutzscheibe, Defekte an der Beleuchtung und verschlissene Wischerblätter“, teilt die Dekra Automobil GmbH mit. Spätestens an dieser Stelle muss sich das Unternehmen allerdings fragen lassen, ob es dem Gebrauchtwagenkäufer nicht wichtiger ist (oder zumindest sein sollte) mit ordentlichen/intakten Reifen unterwegs zu sein als mit frischen Wischergummis – obwohl eine eingeschränkte Sicht aufgrund verschlissener Wischerblätter nicht nur nerven, sondern selbstredend ebenso wie Mängel an der Bereifung gefährliche Folgen haben kann..

Profiltiefenmessung im fließenden Verkehr

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In den Grundzügen vorgestellt hatte Frank H. Schäfer, Geschäftsführer und Gründer der ProContour GmbH (Waldshut-Tiengen), das Projekt der NEUE REIFENZEITUNG bereits vor gut einem Jahr – jetzt ist er damit auch an die Öffentlichkeit gegangen: Gemeint ist eine Technik, die es erlauben soll, die Reifenprofiltiefe im fließenden Verkehr zu messen. Offiziell präsentiert wurde die Technologie, mit der man einen Beitrag zu einer höheren Verkehrssicherheit leisten will, Anfang September im Rahmen einer Podiumsdiskussion und einer Praxisdemonstration in der Landesvertretung Baden-Württemberg in Berlin.

Dekra fand überdurchschnittlich viele Reifenmängel

Mit über 14.000 Teilnehmern ist die bundesweite Verkehrssicherheitsaktion „SafetyCheck 2007“ der Dekra Ende Juli zu Ende gegangen. Schirmherr Wolfgang Tiefensee, Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, hat jetzt die Ergebnisse überreicht bekommen: 77 Prozent der überprüften Autos waren acht Jahre und älter; über drei Viertel (83 Prozent) wiesen zum Teil erhebliche technische und sicherheitsrelevante Mängel auf.

Insgesamt fanden die Prüfer über 37.000 Mängel. „Bei den Fahrzeugen, die acht Jahre und älter sind, lag die Mängelquote bei nahezu 80 Prozent.