ATR-Werkstattkonzeptpartner leisten hervorragende Arbeit – das ist jedenfalls ein Ergebnis einer externen Überprüfung durch Experten der Dekra. Seit dem vergangenen Jahr bietet die ATR Service GmbH ihren Konzeptpartnern von AC Auto Check, Meisterhaft und autoPARTNER mit der Premium-Fahrzeugendkontrolle die freiwillige Überprüfung ihrer Arbeitsabläufe durch Dekra-Sachverständige an. Die Experten erscheinen unangemeldet und überprüfen im Beisein der Werkstattmitarbeiter die Auftragsannahme und Dokumentation zweier Aufträge sowie die durchgeführten Reparaturen.
Den neuen “Dekra Mängelreport 2009” hat der Audi A6 als “Bester alles Klassen” für sich entschieden. Er rangiert damit aber nur knapp vor dem BMW 7er und dem BMW 5er. Mit dem neu geschaffenen Titel küren die Sachverständigen die Modelle, die über eine lange Laufleistung die niedrigsten Mängelquoten aufweisen und sich somit durch eine hohe Langzeitqualität auszeichnen.
Die Ford-Modell S-Max und Galaxy wiesen die niedrigste Mängelquote insgesamt auf. Für den Mängelreport werteten die Sachverständigen die Daten von mehr als 15 Millionen Fahrzeugen aus. “Der in diesem Jahr weiter optimierte DEKRA Mängelreport liefert dem Autokäufer noch bessere gebrauchtwagenrelevante Informationen”, erklärt Clemens Klinke, Vorsitzender der Geschäftsführung der DEKRA Automobil GmbH.
“Mit einer Spezialauswertung auf der Basis von mehr als 15 Millionen Hauptuntersuchungen bietet er eine echte und sachlich fundierte Kaufberatung. Die typgenaue Auswertung und Einteilung in sieben Fahrzeugtypklassen und drei Laufleistungsklassen verhindert, dass Äpfel mit Birnen verglichen werden. Auch bleiben Mängel unberücksichtigt, die eher auf den Wartungsstand des Fahrzeuges zurückzuführen sind, wie zum Beispiel ‚Reifen abgefahren’ oder ‚Wischerblatt verschlissen’.
Mit der Dekra konnte ein neuer Partner in den Reihen der Initiative PRO Winterreifen begrüßt werden. Ab 2009 wird die Prüforganisation an Aktionen der Initiative PRO Winterreifen teilnehmen und sich noch stärker als bisher für die Sicherheit gerade auf winterlichen Straßen engagieren.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/dekra.jpg131356Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2008-11-28 08:34:002023-05-17 14:05:43Dekra als Partner der Initiative PRO Winterreifen
Wenn im Zuge der momentanen Diskussion um den allseits befürchteten weltweiten Klimawandel die Rede auf den Beitrag kommt, den Reifen über einen geringeren Rollwiderstand zur Senkung der Kohlendioxidemissionen beitragen können, dann denken die Meisten wohl hauptsächlich an Pkw- oder Lkw-Reifen. Dass das Thema Rollwiderstand aber nicht nur bei diesen Produktgattungen, sondern auch bei anderen und bei Industriereifen im Besonderen einmal beleuchtet werden sollte, hat man sich bei Continental gedacht. Und deshalb hat der Reifenhersteller einen Vergleichstest initiiert, mit dem man einerseits den Beweis antreten wollte, dass der “CSEasy SC20” aus eigener Herstellung in der Disziplin Rollwiderstand besser dasteht als ausgewählte Konkurrenzprodukte.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Stap1.jpg298300Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2008-11-14 12:36:002023-05-17 11:29:14Rollwiderstand auch bei Industriereifen ein Thema
Transporter und Wohnmobile bis 3,5 Tonnen sind besonders stark von Reifenausfällen bedroht. Betroffen ist eine Reihe von Fahrzeugen, die zwischen den Jahren 2000 und 2006 gebaut wurden, warnen die Reifenexperten von Dekra. Bei rund jedem zweiten der Fahrzeugtypen ist keine Lastreserve an der Hinterachse vorhanden.
Das bedeutet: Die zulässige Achslast stimmt annähernd mit dem Lastindex der Hinterachsbereifung überein. Damit führe bereits ein geringfügig zu niedriger Reifendruck zu einer Überladung der Hinterachse und zu einer erhöhten Erwärmung des Reifens..
Seine fast schon traditionelle „WinterRoadShow“ hat der Reifenhersteller Continental in diesem Jahr weniger dazu genutzt, die eigenen Produkte in besonderem Maße in den Vordergrund zu rücken, als vielmehr vor den Gefahren zu warnen, die von importierten Billigwinterreifen aus Fernost ausgehen können. Zwar hätte das Unternehmen angesichts des guten Abschneidens von Conti-Reifen bei den jüngsten Winterreifenvergleichstests der Automobilklubs, AutoBild, Auto Motor und Sport sowie dergleichen genügend Anlass zur Freude, doch treibt den Reifenhersteller offenbar die Angst um, dass der zunehmende Marktanteil sogenannter Billigwinterreifen aus dem asiatischen Raum die eigenen Bemühungen um mehr Sicherheit im Straßenverkehr konterkariert. Da ist es wohl mehr als nur purer Zufall, dass man gerade am europäischen „Tag der Straßensicherheit“ zur „WinterRoadShow“ zum Contidrom nach Jeversen eingeladen hatte.
So hebt denn auch Nicolai Setzer, Leiter Pkw-Reifenersatzgeschäft Europa und Afrika bei der Continental AG, die „Technologieexpertise“ des Konzerns und dessen Fokussierung auf das Thema Sicherheit im Allgemeinen sowie die sicherheitsrelevanten Eigenschaften von Reifen im Besonderen hervor. Dass man dabei im Hause auch auf Know-how rund um Bremsen oder Sensoren zurückgreifen kann, sieht er als Vorteil. „Wir sind das einzige Unternehmen, das alles unter einem Dach bieten kann“, meint Setzer.
Angesichts des Umstandes, dass immer mehr Reifenhändler Autofahrern die Verwendung von Stickstoff zur Befüllung ihrer Reifen anbieten, empfehlen DEKRA-Sachverständige, trotz der Verwendung solcher Reifenfüllgase anstatt von Luft nicht die regelmäßige Kontrolle des Fülldruckes in den Reifen zu vernachlässigen. Der Reifenfülldruck sollte demnach alle zwei Wochen und vor Antritt einer längeren Fahrt überprüft werden – auch wenn „Spezialgas“ im Reifen ist. Nur so sei es möglich, einen schleichenden Druckverlust durch Undichtigkeiten oder eine Beschädigung frühzeitig zu erkennen.
Fahren mit zu geringem Fülldruck könne zur Überhitzung des Reifens und im schlimmsten Fall sogar zum Reifenplatzer bei hoher Geschwindigkeit führen. „Die auch in der Formel 1 und in Flugzeugreifen gebräuchlichen Reifenfüllgase ersetzen den Sauerstoffanteil in der Druckluft durch reinen Stickstoff. Ein so befüllter Reifen baut den Druck etwas langsamer ab als ein Reifen mit Luftfüllung.
Der Entzug von Sauerstoff vermindert auch die Alterung und Versprödung des Innenreifens“, so der Deutsche Kraftfahrzeugüberwachungsverein, nach dessen Aussagen solche Reifenfüllgase bei der Reifenkontrolle ohne Bedenken mit normaler Druckluft gemischt werden können. „Der Reifendruck sollte immer am kalten Reifen geprüft werden. Generell empfiehlt es sich, 0,2 bar mehr einzufüllen als vom Hersteller angegeben.
Im Jahr 2007 ist die Zahl der Verkehrstoten in der EU erstmals unter die Grenze von 40.000 gesunken; in Deutschland wurde mit 4.958 im Verkehr getöteten Menschen die Grenze von 5.
000 unterschritten. Handlungsbedarf besteht dennoch in mehrfacher Hinsicht: Dies zeigt der Dekra-Verkehrssicherheitsreport 2008 an Hand von Statistiken und Auswertungen von Daten aus Deutschland und ausgewählten europäischen Ländern auf. Ein erheblicher Sicherheitsgewinn, heißt es darin, könnte unter anderem durch die flächendeckende Einführung von elektronischen Fahrerassistenzsystemen sowie durch die europaweit einheitliche Verkürzung der Prüffristen auf ein Jahr ab dem achten Zulassungsjahr realisiert werden.
Das Sicherheitsbewusstsein der Deutschen beim Autokauf nimmt offenbar rapide ab. So sind den Autofahrern Kofferraum und Optik eines Autos beim Autokauf wichtiger als Sicherheitselemente wie ESP oder Assistenzsysteme. Das geht aus der jüngsten Umfrage der Sachverständigenorganisation Dekra unter Autofahrerinnen und Autofahrern hervor.
War die Sicherheitsausstattung im Jahr 2004 mit 63,0 Prozent noch einer der wichtigsten Punkte beim Autokauf, ist sie heute nur noch etwa jedem zweiten Befragten wichtig (50,6 %). Sie liegt damit nur noch im Mittelfeld – noch hinter praktischen Aspekten wie Kofferraum und Beladen (56,5 %), günstiger Kaufpreis (55,3 %) und der Optik des Fahrzeuges (51,1 %)..
Im Rahmen der REIFEN im Allgemeinen und am „Händlertag“ natürlich im Besonderen ist für viele Besucher der Essener Messe vor allem das Thema Werkstattausrüstung von besonderem Interesse. Dies dokumentiert allein schon das vergleichsweise dichte Gedränge in der Halle 1, die auch in diesem Jahr wieder größtenteils den in diesem Marktsegment aktiven Unternehmen vorbehalten war. Einen zusätzlichen Impuls, einmal bei den entsprechenden Werkstattausrüstern vorbeizuschauen, dürfte diesmal auch der Arbeitskreis Montage bzw.
Demontage von Runflat- und UHP-Reifen unter Federführung des Wirtschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie e.V. (WdK) geliefert haben.
Schließlich gab es auf der Messe die ersten elf Montagemaschinen zu sehen, denen per Zertifikat attestiert wird, dass sie sich gemäß einer von dem Arbeitskreis erarbeitete Prüfrichtlinie für die (De-)Montage entsprechender Reifen eignen. Denn durch die vergleichsweise steifen Seitenwände sind an die Maschinen bzw. deren Ausstattung und Hilfsmittel offenbar besondere Anforderungen zu stellen, damit es nicht zu Beschädigungen der Reifen während des Montage- bzw.
Demontageprozesses kommt. Insofern war den jeweiligen Ausstellern in Essen verständlicherweise in besonderem Maße daran gelegen, ihre frisch mit WdK-Prüfsiegel versehenen Maschinen ins rechte Licht zu rücken.
Die „MS 65 OR-RAC“ ist die erste vom WdK zertifizierte Montagemaschine – deshalb ziert das entsprechende Prüfsiegel die Nummer 01-001
Auf der Liste der mit dem WdK-Prüfsiegel versehenen Montagemaschinen steht auch die Hofmann-Maschine „monty 3300 racing plus“
Bei der neuesten Generation von Achsmessgeräten seiner Marken Hofmann (im Bild) und John Bean setzt Snap-on auf die sogenannte „Prism“-Technik
Sice kann gleich zwei Montagemaschinen mit WdK-Zertifikat ins Rennen schicken – eine davon ist das „S 300“ genannte Modell
Bei Haweka am Stand hatten Vorstand Dirk Warkotsch und Deutschland-Vertriebsleiter Christian Kollmeyer gleich doppelt Grund zum Feiern: die Verleihung des WdK-Prüfsiegels für die „Fox Robofit“ von Mondolfo Ferro sowie das 40-jährige Firmenjubiläum
Mit dem Wulstwärmer von Rema Tip Top soll sich die für die Montage von Runflat-/UHP-Reifen kritische Marke von mindestens 15 Grad Celsius innerhalb von nur drei Minuten erreichen lassen