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Firmenauto kürt beste Marken: Doppelerfolg für Conti

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Die Zeitschrift Firmenauto hat zusammen mit DEKRA jüngst nicht nur zum bereits 13. Mal die besten Firmenautos in insgesamt neun Kategorien angefangen bei den sogenannten Minicars bis hin zu großen Geländewagen/SUVs gekürt, sondern im Rahmen einer Leserwahl auch die besten Marken in verschiedenen Kategorien ermittelt. Während sich ATU mit dem Titel als beste freie Werkstatt schmücken darf, kann man sich im Continental-Konzern über einen Doppelerfolg freuen: Denn bei der Abstimmung von knapp 2.

000 Lesern des im ETM-Verlag erscheinenden Magazins für Fuhrparkbetreiber und -manager landete Continental in der Kategorie “Reifen” ganz vorne, während die unternehmenseigene Handelskette Vergölst in Sachen “Reifenservice” auf den ersten Platz gewählt wurde. Damit setzten sich die beiden Vorjahressieger in diesen Disziplinen erneut durch – für Vergölst ist es sogar schon der vierte Titel als “bester Reifendienst” in Folge. “Wir fühlen uns durch das Votum der Pkw-Flottenmanager sehr geehrt und in unseren Bemühungen bestätigt, der beste Reifenservicedienstleister in Deutschland zu sein”, freut sich Vergölst-Geschäftsführer Jürgen Marth, der die entsprechende Auszeichnung des ETM-Verlags bei der Preisverleihung Mitte Juni in Leipzig aus den Händen von Thomas Paul Göttl, Geschäftsbereichsleiter ETM-Services, im Beisein von rund 150 Fuhrparkmanagern entgegennahm.

“HD Hybrid” von Conti für Langstrecken- und Regionalverkehr konzipiert

Conti HD Hybrid 1

Die Division Nutzfahrzeugreifen der Continental AG erwartet in den nächsten fünf Jahren einen Nachfragewandel bei Nutzfahrzeugreifen im Güterverkehr. Man geht davon aus, dass dann nicht mehr nur Reifen entweder für den Langstrecken- oder den Regionalverkehr gefragt sind, sondern in zunehmendem Maße Modelle, die sich gleichermaßen für beide Einsatzbereiche eignen. Deshalb hat der Hersteller den Antriebsachsreifen “HD Hybrid” entwickelt, der dank eines breiten Einsatzspektrums keinerlei Kompromisse erfordern soll.

Continental verspricht sogar eine noch höhere Laufleistung als für die Schwestermodelle “HDL2” und “HDR2” für den Langstrecken- beziehungsweise Regionaleinsatz. Gleiches gilt für den Rollwiderstand und die Energieeffizienz. “Für Fuhrparkbetreiber, die ihre Fahrzeuge nicht ausschließlich im Langstrecken- oder Regionalbereich einsetzen, ist der ‚HD Hybrid’ deshalb die beste Wahl”, ist Alexander Chmiel überzeugt, der bei Conti in Sachen Nutzfahrzeugreifen das Brandmanagement verantwortet.

Da Transportunternehmer ihre Fahrzeuge heute noch flexibler einsetzen müssten als früher, erwartet der Reifenhersteller, dass die von Chmiel definierte Zielgruppe weiter wachsen wird, während der reine Langstrecken- oder Regionaleinsatz nachlassen werde. Gleichwohl werden – wie Dr. Bela Sümegi, Leiter Produktservices International bei der Continental AG, im Rahmen des DEKRA-Reifensymposiums zum Thema Nutzfahrzeugreifen während der Reifenmesse in Essen auf Nachfrage erklärte – die Antriebsachsreifen “HDL2” und “HDR2” auch weiterhin im Produktprogramm des Herstellers geführt.

Dekra veranstaltet wieder Reifensymposium auf Reifen-Messe

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Während der Reifen-Messe veranstaltet die Dekra wieder ihr “Reifensymposium”. Unter der Moderation von Franz Nowakowski von der Dekra Automobil GmbH geht es bei der Veranstaltung am 2. Juni hauptsächlich um Nutzfahrzeugreifen.

So spricht Dr. Bela Sümegi, Leiter Produktservices International bei der Continental AG, zum Thema “Innovationen bei Lkw-Reifen – Antworten auf neue gesetzliche Anforderungen und Marktforderungen”. Außerdem sprechen Burkhard Baumgärtner, Produktmarketing und Kundendienst Nfz-Reifen bei Michelin, zum Thema (Rollwiderstand von Reifen im wirtschaftliche und umweltpolitischen Spannungsfeld”, sowie Innungsobermeister Michael Immler über “Nutzfahrzeugreifenschäden – Fälle aus der Praxis”; es folgen weitere Beiträge.

Premio zeigt Flagge auf der AMI

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In diesem Jahr präsentiert sich Premio Reifen + Autoservice wieder auf der Auto Mobil International (AMI) in Leipzig. Vom 10. bis 18.

April stehen die Premio-Partner der Region an einem 150 Quadratmeter großen Stand für die Besucher zur Verfügung: Dort will das zu den Goodyear Dunlop Handelssystemen (GDHS) zu zählende Konzept mit 250 Partnerbetrieben in ganz Deutschland über sein Dienstleistungsspektrum in den Bereichen Reifenservice, Achsvermessung, Bremsen-/Stoßdämpfer-/Auspuff-/Klimaservice, Autoglas, Smart Repair, Haupt- und Abgasuntersuchungen – bei den technischen Abnahmen kooperiert man je nach Region mit TÜV, DEKRA oder GTÜ – sowie Inspektionen informieren. Gezeigt wird in Leipzig darüber hinaus das Felgenberatungssystem GDTP, wobei die Besucher am Premio-Messestand an mehreren Tuningterminals ihr Fahrzeug virtuell mit neuen Reifen und Felgen aufrüsten können werden. Das Felgenberatungssystem zeigt, welche Größen, Farben und Designs möglich sind und wie das eigene Auto mit den neuen Rädern wirkt.

Neuerdings zeigt das System auch die Preise für Felgen, Reifen und Kompletträder an. Die Terminals stehen aber nicht nur auf der AMI, sondern auch beim Premio-Partner im Verkaufsraum, wo es passend dazu noch den Premio-Tuningkatalog gibt. cm.

Auch Gutachter können in Reifenfragen (erst einmal) irren

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Nachdem es auf der Bundesstraße 9 nahe Kerken (Nordrhein-Westfalen) jüngst zu einem glättebedingten Verkehrsunfall gekommen war, bei dem ein 22-Jähriger tödlich verunglückte, hatte die Polizei zur Klärung der Ursache einen DEKRA-Sachverständigen zum Ort des Geschehens gerufen. Der identifizierte die am Fahrzeug montierte Bereifung zunächst als Sommerreifen, sodass in regionalen Medien dann auch dementsprechende Berichte veröffentlicht worden seien, sagt die Kreispolizeibehörde Kleve. Jetzt bittet sie jedoch um Richtigstellung, denn seitens DEKRA ist man bei näherer Analyse inzwischen zu einem anderen Schluss gekommen.

“Im Rahmen der Untersuchungen vor Ort wurden die am Fahrzeug montierten Reifen als ‚Sommerreifen’ eingeschätzt. Die spätere eingehende Untersuchung des Fahrzeugs auf dem Sicherstellungsgelände ergab, dass sogenannte Ganzjahresreifen mit der Kennzeichnung ‚Schneeflocke’ montiert waren. Die Reifen erfüllen damit die Kriterien eines Winterreifens.

GTÜ auf stetigem Wachstumskurs

Mit rund 700 Teilnehmern und 26 Ausstellern erzielte der GTÜ-Bundeskongress in Köln eine neue Rekordbeteiligung. Rekordverdächtig ist auch das überdurchschnittliche Wachstum der Stuttgarter Prüf- und Sachverständigenorganisation, die mit einem Plus von zwei Prozent im ersten Halbjahr 2009 den stärksten Zuwachs aller Überwachungsorganisationen erzielte, heißt es dazu in einer Pressemitteilung. Mit Blick auf die positive Geschäftentwicklung wies GTÜ-Geschäftsführer Rainer de Biasi auf die Erfolgsfaktoren hin.

Er lobte das vorbildliche Engagement sowie die Kundenorientierung der rund 2.000 Prüfingenieure und GTÜ-Partner vor Ort. Den weiteren Anstieg auf über 1,84 Millionen Hauptuntersuchungen im ersten Halbjahr wertete de Biasi als einen deutlichen Vertrauensbeweis der Autofahrer in die qualitäts- und serviceorientierte Prüftätigkeit der GTÜ-Partner.

Reifenlabeling als Chance begreifen

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Neubauer Dr. Joachim

Michelin zählt sich zu den Reifenherstellern, die ohne Wenn und Aber hinter den Plänen der EU stehen, ab November 2012 Reifen für Fahrzeuge der Klassen C1 (Pkw), C2 (Llkw) und C3 (Lkw) hinsichtlich ihres Rollwiderstandes sowie ihrer Nassbremseigenschaften und den von ihnen ausgehenden Geräuschemissionen zu kennzeichnen. Mittels eines sogenannten Reifenlabels sollen Verbraucher nach dem Willen der Politik ab dem Stichtag 1. November 2012 die im Markt angebotenen Reifen hinsichtlich dieser drei Kriterien auf einen Blick vergleichen können.

Denn auf dem Label wird der jeweilige Reifen über Buchstaben in Bezug auf seinen Rollwiderstandsbeiwert und sein Nassbremsverhalten charakterisiert, während die Geräuschemissionen direkt als Zahlenwert in dB(A) angegeben werden. Die von Teilen der Branche geäußerte Befürchtung, dass eine solche Kennzeichnung wie man sie in analoger Form seit Jahren schon etwa im Zusammenhang mit dem Energieverbrauch von Kühlgeräten/Gefriertruhen, Waschmaschinen/Trocknern und Ähnlichem her kennt zulasten der (Nassbrems-)Sicherheit von Reifen gehen könnte, teilt Dr. Joachim Neubauer, in der Michelin-Zentrale in Clermont-Ferrand (Frankreich) für den Bereich Normen und Vorschriften für die Region Deutschland, Österreich, Schweiz verantwortlich, indes nicht.

“Primacy Alpin PA3” lässt Konkurrenz in DEKRA-/TÜV-Süd-Test hinter sich

Michelin Primacy Alpin

Ein “besonders ausgewogenes Leistungsspektrum” wird dem Michelin-Winterreifen “Primacy Alpin PA3” nach Vergleichstests von DEKRA und TÜV Süd attestiert. Bei ihren von dem Reifenhersteller in Auftrag gegebenen Tests von Winterreifen in der Dimension 205/55 R16 H verglichen der beiden Prüfgesellschaften das Modell der französischen Marke mit den Wettbewerbsprodukten Bridgestone “Blizzak LM25”, “ContiWinterContact TS 830”, Dunlop “SP Winter Sport 3D” sowie Goodyears “Ultra Grip 7+”. Als Ergebnis bescheinigen DEKRA und TÜV Süd dem “PA3” die höchste Laufleistung, das größte Spritsparpotenzial sowie die kürzesten Nassbremswege aller getesteten Reifen.

Bei dem im April 2009 von der DEKRA im Auftrag von Michelin durchgeführten Vergleichstest wurden die Reifen auf identischen Fahrzeugen (Volkswagen Golf 1.9 TDI) montiert. Bei sogenannten “Kolonnenfahrten” absolvierten die unterschiedlich bereiften Fahrzeuge unter Alltagsbedingungen eine Fahrstrecke von über 12.

000 Kilometern. Anhand des dabei registrierten Reifenabriebs wurde auf die zu erwartende Laufleistung hochgerechnet, wobei sich für den Michelin-Reifen ein um bis zu 25 Prozent höherer Wert als für den besten Wettbewerbsreifen ergeben haben soll. Bezogen auf das Schlusslicht des Tests lasse der “Primacy Alpin PA3” sogar eine doppelt so hohe Laufleistung erwarten, heißt es.

Gleichzeitig wurde mit dem Michelin-Reifen demnach der niedrigste Kraftstoffverbrauch gemessen. Laut den DEKRA-Ergebnissen ergab sich ein Verbrauchsvorteil von bis zu 0,23 Litern Diesel auf 100 Kilometern. Dass ein niedriger Rollwiderstand nicht zwangsläufig mit Abstrichen bei der Sicherheit verbunden ist, sieht der Reifenhersteller durch die Tests von TÜV Süd bestätigt.

Denn dort widmete man sich der Disziplin Nassbremsen. “Bei den 2009 von der unabhängigen Prüfgesellschaft TÜV Süd durchgeführten Bremstests erreichte der Michelin ‚Primacy Alpin PA3’ ebenfalls die beste Wertung, gemeinsam mit einem weiteren Wettbewerber”, so das Fazit der Versuchsfahrten mit identischen Fahrzeugen vom Typ Volkswagen Golf 2.0 TDI auf dem ATP-Testgelände in Papenburg.

Dekra: Im Sommer mehr Reifenplatzer

Bei sommerlichen Temperaturen häufen sich die gefährlichen Reifenplatzer, warnen die Unfallexperten von Dekra. Am schnellsten machen Pneus bei zu geringem Reifenluftdruck schlapp. Davor schützen sich Autofahrer am besten, wenn sie vor längeren Reisen den Reifendruck überprüfen und der Beladung anpassen.

Franz Nowakowski, Reifensachverständiger bei Dekra, nennt Gründe für das höhere Reifenrisiko in der Reisesaison: “Treffen schnelle Autobahnfahrten, ein voll beladenes Fahrzeug und geringer Reifenluftdruck zusammen, wird es gefährlich. Muss der Reifen zu stark arbeiten, überhitzt er sich und droht über kurz oder lang zu kollabieren.” Besonders hoch sei dieses Risiko bei älteren Reifen über sechs Jahren.

Conti mit Roadshow in Sachen Nutzfahrzeugreifen unterwegs

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Conti Nfz Road Show

Im April dieses Jahres startete die europäische Einführung einer neuen Conti-Nutzfahrzeugreifengeneration für den Langstrecken- und den Regionaleinsatz. Im September will der Reifenhersteller seine Vertriebsaktivitäten im deutschen Markt ausbauen und seine zweite Generation der Nutzfahrzeugreifen im Rahmen einer eigenen, regionalen Roadshow unter dem Titel “Die effektiv niedrigsten Gesamtkosten” präsentieren. Folglich soll dabei den Faktoren Kraftstoffersparnis und Laufleistung besondere Beachtung geschenkt werden.

Für die Roadshow hat Dr. Marko Multhaupt, neuer Leiter Marketing und Vertrieb Ersatzgeschäft Lkw-Reifen für die Region Deutschland/Österreich/Schweiz, Ende August fünf Mercedes-Benz-Transporter vom Typ Vito an seine deutsche Verkaufsmannschaft übergeben. Die Ausrüstung der Fahrzeuge unterstützt die Darstellung der neuen Reifengeneration, denn wie im großen Show-Truck werden die Informationen mittels spezifischer Computeranimationen kundengerecht aufbereitet.

Ergänzung finden die Präsentationen in dem von der DEKRA zertifizierten Kostenkalkulator, mit dem sich alle Produkte marktgängiger Reifenhersteller von der Anschaffung über die Runderneuerung bis zum Service vergleichen lassen sollen. “Für uns ist es wichtig, im Interesse unserer Verbraucher alle Kosten zu optimieren, auf die wir mit unseren Reifen Einfluss nehmen können”, erläutert Jan Michaelsen, Leiter Marketing Lkw-Ersatzgeschäft Deutschland. Der bundesweite Einsatz der Fahrzeuge ist für die Zeit vom 26.

August bis zum 6. November vorgesehen – voraussichtlich rund 65.000 Kilometer werden dabei zurückgelegt und über 200 Verbraucher und Händler besucht.