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Dekra-Reifensymposium im Rahmen der Reifenmesse

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Im Rahmen der “Reifen” in Essen veranstaltet die Dekra Automobil GmbH auch in diesem Jahr wieder ein Reifensymposium. Leitthema der Veranstaltung am 6. Juni in der Zeit von 13:30 Uhr bis etwa 17:15 Uhr ist diesmal “Der Reifen im Spiegel neuer gesetzlicher Vorschriften”, weswegen das Reifenlabeling ebenso einen Schwerpunkt bilden wird wie Anforderungen und Technik rund um Reifendruckkontrollsysteme oder auch der Einfluss von Reifeneigenschaften/-vorschriften auf das reale Unfallgeschehen.

Als Referenten konnte man unter anderem Peter Sponagel vom Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK), Josef Seidl von der Alligator Ventilfabrik GmbH, Thomas Obernesser vom Reifenhersteller Michelin sowie Hans-Jürgen Drechsler, Geschäftsführer des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV), gewinnen.

Gewinner des „Tuning Car Awards“ in Friedrichshafen zu sehen

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Auch bei der diesjährigen zehnten Ausgabe der “Tuning World Bodensee”, die vom 28. April bis zum 1. Mai in Friedrichshafen stattfindet, wird Premio Reifen + Autoservice wieder vertreten.

Der Präsenz vor Ort mit einem 150 Quadratmeter messenden Stand steht dabei unter dem Motto “Alles unter einem Dach”. Denn die den Goodyear Dunlop Handelssystemen (GDHS) zuzurechnende Kooperation will dort über Leichtmetallräder und Reifen hinaus ihr gesamtes Portfolio an Automobil- und Tuningzubehör sowie ihr Dienstleistungsspektrum angefangen bei der Achsvermessung über den Bremsen-, Stoßdämpfer-, Auspuff- und Klimaservice bis hin zu Autoglas, Smart Repair, Haupt- und Abgasuntersuchungen (in Kooperation mir TÜV/Dekra/GTÜ) sowie Inspektionen präsentieren. Abgesehen davon werden die drei Gewinner von Premios “Tuning Car Awards” exklusiv auf dem Stand ausgestellt.

Unter www.premio-tuning.de und beim zusätzlichen Jury-Voting machten die Wagen von Frank Herzog (VW Beetle), Michael Seigner (Skoda Superb) und Michael Thaden (Chevrolet Camaro) das Rennen.

Alle drei Autos werden professionell abgelichtet und im Premio-Tuningkalender und -katalog 2013 abgebildet. Die Gewinner erhalten Einkaufsgutscheine von Premio im Gesamtwert von 1.750 Euro, und der Erstplatzierte zusätzlich einen exklusiven Bericht in dem Magazin Tuning.

Langstreckentest gestartet – Michelin auf „Performance Tour 2012“

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Michelin Performance Tour 2012

Mit einem Langstreckentest über 30.000 Kilometer kreuz und quer durch Europa will Michelin das Kraftstoffsparpotenzial und die Langlaufqualitäten seines neuen Reifenmodells “Energy Saver+” unter Beweis stellen, das ebenso wie die Ergebnisse dieser sogenannten “Performance Tour 2012” am 27. Juni im Rahmen einer Pressekonferenz in Stockholm der Öffentlichkeit präsentiert werden soll.

Die schwedische Hauptstadt ist zugleich Endstation der zehn Wochen dauernden Tour durch Europa, bei der zwei Konvois ausgehend vom Michelin-Stammsitz Clermont-Ferrand (Frankreich) pro Woche rund 2.750 Kilometer abspulen. Ausgestattet mit dem offensichtlichen Nachfolger von Michelins “Energy Saver” sowie Reifen von Wettbewerbern werden die Fahrzeuge insgesamt 22 europäische Hauptstädte (Lissabon, Madrid, Rom, Ljubljana, Budapest, Bratislava, Wien, Bern, Prag, Berlin, Paris, Brüssel, Luxemburg, Amsterdam, Warschau, Vilnius, Riga, Tallinn, Helsinki, Oslo, Kopenhagen und Stockholm) ansteuern.

“Für Michelin ist dieser ungewöhnliche Test ein wichtiger Bestandteil der Entwicklungsstrategie, die auf die Ausgewogenheit aller Produkteigenschaften unter realen Bedingungen abzielt”, erklärt das Unternehmen. Die Sachverständigenorganisation Dekra überwache die Tests während der gesamten Tour. Mehr Informationen zur Michelin Performance Tour 2012 gibt es unter www.

michelinperformancetour.com im Internet. cm

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Zehnköpfige Fachjury entscheidet über „Innovation Award“

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Im Rahmen der diesjährigen Reifenmesse vergeben die Messe Essen und der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) wieder den “Innovation Award” in insgesamt drei Kategorien: “Technik und Produkte”, “Dienstleistungs-/Servicekonzepte, Prozessoptimierung” sowie erstmals im Bereich “Umwelt- und Ressourcenschonung”.

Wie bisher wird auch bei der vierten Ausgabe des Innovationswettbewerbes eine Fachjury darüber entscheiden, welche der noch bis zum 31. März möglichen Einreichungen in den drei Kategorien ausgezeichnet wird. Das Gremium ist dazu mit in zehn Vertretern verschiedenster Fachrichtungen besetzt: Michael Immler, Franz Nowakowski und Prof.

Dr. Günter Wilmerding als öffentlich bestellte/vereidigte Sachverständige für Reifenschäden und das Vulkaniseurhandwerk werden von Hans-Georg Marmit, Heinz Poggenpohl und Michael Staude als Vertreter der Kfz-Prüf- und Überwachungsorganisationen KÜS, GTÜ und TÜV Süd unterstützt sowie von dem IT-Experten Dr. Wolf Steinbach, geschäftsführender Gesellschafter Hadat EDV KooperationsZentrum, den Chefredakteuren von NEUE REIFENZEITUNG und Gummibereifung Klaus Haddenbrock bzw.

Autofahrer wollen bei Fahrzeugwartung und -reparatur sparen

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Viele Autofahrer sparen bei der Wartung bzw. der Reparatur ihres Fahrzeuges. Das hat eine Umfrage der Dekra ergeben, an der 1.

300 Personen teilgenommen haben, die zur Hauptuntersuchung an eine Niederlassung der Sachverständigenorganisation kamen. Demnach hat jeder Zweite (56 Prozent) angegeben, bei der Fahrzeuginstandhaltung den Rotstift anzusetzen. Gegenüber einer entsprechenden Umfrage im Jahr 2006, wo dies “nur” 50 Prozent sagten, entspricht diesem einem Anstieg um sechs Prozentpunkte.

Aktuell gaben die meisten Autofahrer an dadurch zu sparen, dass sie zu einer preisgünstigeren Werkstatt wechseln (42 Prozent) und weniger Geld für Sonderzubehör ausgeben (37 Prozent). Bei kleineren Wartungsarbeiten wie dem Ölwechsel legt der Dekra-Befragung zufolge mehr als jeder Dritte (38 Prozent) selbst Hand an, acht Prozent wagen sich sogar an größere Reparaturen heran. Zudem verwenden etliche vermehrt gebrauchte Ersatzteile (14 Prozent).

“Der Umfrage zufolge greifen junge Autofahrer sowohl bei kleineren als auch größeren Arbeiten auffällig häufig selbst zum Schraubenschlüssel”, so Dekra. Stark gefragt sei aber auch die Hilfe von Freunden und Nachbarn, die fast jeder Vierte (24 Prozent) in Anspruch nehme. Weiteres Ergebnis: 13 Prozent der Befragten schieben anstehende Wartungsarbeiten und Reparaturen hinaus, sieben Prozent lassen den Inspektionstermin gleich ganz ausfallen und einige neigen auch dazu, bei Unfällen nur das Nötigste reparieren zu lassen (sieben Prozent).

Andererseits sollen 94 Prozent der Befragten ankreuzt haben, dass die Autowartung für die Sicherheit wichtig ist, und einen bedeutsamen Einfluss auf den Werterhalt des Fahrzeuges sehen 53 Prozent. Den Standpunkt “Ich fahre, bis etwas kaputt geht” teilte nur zwei Prozent der Autofahrer. cm

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Plädoyer für Premiumwinterreifen

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Dekra und Continental empfehlen Verbrauchern, beim Kauf von Winterreifen nicht an der falschen Stelle zu sparen, sondern sich lieber für den Kauf einer Premiummarke zu entscheiden. “Gerade bei Winterreifen lohnt sich der Kauf von Reifen mit einer hohen Qualität auf jeden Fall – auch wenn sie teurer sind. Die Unterschiede in Sachen Sicherheit sind sehr groß.

20 Prozent kürzere Bremswege mit Premiumreifen gegenüber Billigimporten asiatischer Hersteller sind keine Seltenheit”, so Jörg Ahlgrimm, Leiter der Dekra-Unfallforschung. “Bei den Premiumwinterreifen findet man Leistungsfähigkeiten bei Bremswegen, aber auch bei der Sicherheit auf Schnee, die deutlich höher sind als das, was von sehr preiswerten Reifen angeboten wird”, bestätigt Continental-Reifenentwickler Dr. Andreas Topp.

Studie zu „minderwertigen Reifen“ wirft viele Fragen auf

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Unter einer Studie wird gemeinhin eine wissenschaftliche Untersuchung verstanden. Der Begriff, der sich aus dem lateinischen Studium (Eifer/Bemühen) ableitet, hat laut Duden allerdings noch eine zweite Bedeutung im Sinne von Entwurf, einer kurzen skizzenhaften Darstellung bzw. Vorarbeit.

Eher in letztere Kategorie gehört wohl auch die jüngst von der Pilot:Projekt GmbH (Hannover) verbreitete Ankündigung der für Anfang 2012 geplanten Veröffentlichung einer gemeinsamen Reifenstudie von der TU Ilmenau, der Dekra sowie der Europäischen Vereinigung für Unfallforschung und Unfallanalyse (EVU) in Graz. Denn die Vorabinformationen zu den Ergebnissen besagter Untersuchung, die man gleichzeitig damit hat “durchsickern” lassen, werfen zunächst einmal sehr viel mehr Fragen auf, als sie zu beantworten vermögen. Die Studie beschäftigt sich demnach mit so bezeichneten “minderwertigen Reifen” bzw.

wie diese die Fahreigenschaften eines damit bereifen Autos im Vergleich zu einem im Premiumsegment angesiedelten Reifenmodell beeinflussen können. Nach dem, was bis jetzt publik gemacht wurde, müssen sich sowohl die Verantwortlichen hinter der Studie als auch die Pilot:Projekt GmbH, die mit dem vom EVU-Präsidenten Prof. Dr.

Egon-Christian von Glasner in diesem Zusammenhang bei einem Pressegespräch vorab geredeten “Klartext” an die Öffentlichkeit gegangen ist, die Frage erlauben lassen, was mit den bis dato lediglich als halb gar zu bezeichnenden Informationen bezweckt wird. Warum wird auf zwei namentlich selbst zwar nicht genannte Reifenmodelle und zugleich damit mehr oder weniger pauschal auf “minderwertige Reifen aus Asien” oder “Billiggummis” eingedroschen, während den Angegriffenen bis zur für Anfang 2012 geplanten Veröffentlichung der Studie ein Blick auf die konkreten Ergebnisse verwehrt wird? christian.marx@reifenpresse.

Dekra weitete Geschäfte durch Zukauf in Brasilien aus

Die internationale Expertenorganisation Dekra hat die Mehrheit der Anteile am brasilianischen Gutachtenspezialisten Jopema erworben. Das Unternehmen gehört zu den führenden automobilen Gutachtenorganisationen in Brasilien und bietet sowohl Schadengutachten als auch Schadenregulierung an. Zum Kundenstamm von Jopema gehören alle wichtigen Versicherungsunternehmen des Landes sowie eine Reihe von Fahrzeugvermietern.

Jopema wurde 1990 als Familienunternehmen gegründet. 220 Mitarbeiter erwirtschaften in drei Bundesstaaten mehr als sieben Millionen Euro Umsatz pro Jahr. “Mit der Übernahme von Jopema wird Dekra zu einem Komplettanbieter für automobile Dienstleistungen in Brasilien.

Studie warnt vor minderwertigen Reifen

Die Leistungen mancher Importreifen entsprechen nicht den An­forderungen des europäischen Straßenverkehrs. Wissen­schaftler verglichen das Leistungsspektrum des ADAC-Testsiegers von 2010 auf nasser Fahrbahn mit zwei asiatischen Produkten, die bei dem ADAC-Sommerreifentest 2010 ganz hinten lagen. Die Ergebnisse werden Anfang 2012 veröffentlicht.

Junge Menschen achten zu wenig auf die Reifen

KliRam1

Die Autos junger Fahrer rollen nach wie vor oft mit teils gravierenden Sicherheitsmängeln über die Straßen. Zu diesem Ergebnis kommt der Abschlussbericht “Fünf Jahre SafetyCheck”, den Dekras Automobil-Vorstand Clemens Klinke an Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer überreichte.

Bei der freiwilligen Verkehrssicherheitsaktion SafetyCheck der Sachverständigenorganisation Dekra, der Deutschen Verkehrswacht (DVW) und dem Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR) blieb die Mängelquote in den vergangenen fünf Jahren mit mehr als drei Mängeln pro beanstandetem Pkw auf hohem Niveau. Vor allem vom schlechten Zustand der Bremsen, der Reifen und der Elektronik gehen Risiken für die Verkehrssicherheit aus. Beim SafetyCheck 2011 wiesen 41 Prozent der Fahrzeuge Defekte an der Bremsanlage auf, 53 Prozent hatten Mängel an Fahrwerk, Reifen oder Karosserie.