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Polnischer Markt wächst überdurchschnittlich

Im aktuellen Jahr werden in Polen 7,1 Millionen Neureifen verkauft, was einem 3-prozentigen Wachstum gegenüber dem Vorjahr entspricht. Dies teilt das Warsaw Business Journal unter Berufung auf Zahlen des Reifenherstellers Goodyear mit, zu dem der lokale Produzent Debica gehört. Der Wert der verkauften Reifen steige dabei allerdings schneller als ihre Anzahl.

Dennoch unterscheide sich die Struktur des polnischen Marktes immer noch von westeuropäischen. „Es scheint, dass sich der Markt in Richtung EU-Standards bewegt. Dennoch hat kein Mitgliedsstaat der EU ein ähnlich schnelles Wachstum wie das in Polen verzeichnet“, sagt Jacek Pryczek gegenüber der Zeitung.

Goodyear Dunlop fasst Budgetmarken zusammen

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Die Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH (Hanau) führt den Bereich der Zweitmarken der Reifengruppe unter einem einheitlichen Dach zusammen: Vor diesem Hintergrund firmiert die Pneumant Reifen GmbH & Co. KG zum 1. Januar 2004 um in die M-Plus MultiMarkenManagement GmbH & Co.

KG. Damit wird die bereits operativ erfolgte Zusammenlegung der Konzernmarken Pneumant, Sava, Debica und Falken auch juristisch und organisatorisch vollzogen.

Mit der neuen Gesellschaft mit Hauptbüro in Philippsburg will sich Goodyear Dunlop Deutschland für den verstärkten Wettbewerb mit den Zweitmarken anderer in Deutschland ansässiger Großkonzerne sowie zu ausländischen Importmarken rüsten.

Ziel ist es dabei, mit leistungsstarken Produkten im wachsenden Budget-Segment ein überproportionales Wachstum gegenüber der Konkurrenz aus dem In- und Ausland zu realisieren. Angestrebt werden jährliche Wachstumsraten von fünf Prozent.

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Dachgesellschaft M-Plus für Pneumant, Sava, Debica, Falken

Die Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH (Hanau) führt den Bereich der Zweitmarken der Reifengruppe unter einem einheitlichen Dach zusammen: Vor diesem Hintergrund firmierte die Pneumant Reifen GmbH & Co. KG zum 1. Januar 2004 in die M-Plus MultiMarkenManagement GmbH & Co.

KG um. Damit wurde die bereits operativ erfolgte Zusammenlegung der Konzernmarken Pneumant, Sava, Debica und Falken auch juristisch und organisatorisch vollzogen..

„AutoSwiat“ kürt Barum „Polaris 2“ zum Testsieger

Der erst vor kurzem neu vorgestellte „Polaris 2“ der zum Continental-Konzern gehörenden Marke Barum landete beim Winterreifenvergleichstest der polnischen Automobilzeitschrift „AutoSwiat“ – ein Schwesterblatt der „AutoBild“ – auf dem ersten Platz. In dem Test, der die Disziplinen Schneetraktion, Aquaplaning (längs und quer), Nässeigenschaften, Handling (auf Schnee, nasser und trockener Fahrbahn), Bremsweg sowie Abrollgeräusch und Rollwiderstand umfasste, behauptete sich der Reifen aus dem tschechischen Otrokovice gegen die beiden gegen ihn angetretenen Wettbewerbsfabrikate Debica „Frigo Directional“ und Kormoran „Snowpro“ aus polnischer Fabrikation..

Rekorde beim Pkw-Reifenabsatz in Polen

Der polnische Pkw-Reifenmarkt entwickelte sich in den ersten neun Monaten des Jahres 2003 äußerst dynamisch und hat bei Winterreifen um 13, bei H-Sommerreifen um 21 und bei Offroad-Reifen um 54 Prozent zugelegt. Der Absatz an Budget-Reifen stieg zwar auch, aber unterdurchschnittlich um 2 Prozent. Insgesamt wurden 5,4 Millionen Pkw-Reifen oder acht Prozent mehr als in den ersten neun Monaten des Vorjahres verkauft.

Goodyear reorganisiert Pkw-Reifengeschäft Westeuropa

Um „das Know-how der Konzernmarken in einer Organisation zu bündeln und die besten Produkte und Services auf dem europäischen Markt bereitzustellen“ reorganisiert Goodyear das Pkw-Reifengeschäft in Westeuropa. An der Spitze der European Consumer Tire Group steht dabei Arthur de Bok, der im Zuge dessen zum Vice President Consumer Tires European Union ernannt wurde. Zuvor war de Bok bei Goodyear verantwortlich für die Bereiche Verkauf und Marketing im Pkw-Reifensegment.

In Brüssel wird er nun die Gesamtverantwortung für die Marken Goodyear, Dunlop, Fulda, Sava und Debica übernehmen. „Arthur de Bok ist der richtige Mann an der Spitze unserer neuen Business-Unit“, zeigt sich Mike Roney, Leiter des Europageschäftes bei Goodyear, überzeugt. Bereits in seinen früheren Positionen habe er enorme Führungskompetenz bewiesen.

Stomil vervierfacht Gewinne

Der mehrheitlich zur Michelin-Gruppe gehörende polnische Reifenhersteller Stomil Olsztyn konnte seinen Nettogewinn im letzten Jahr vervierfachen. Der Aktienkurs machte entgegen dem sonstigen Börsengeschehen (minus 1,3 Prozent) einen 3,8prozentigen Satz nach oben und erreichte damit das höchste Niveau seit 1997. Im Gefolge der guten Stomil-Zahlen legte auch der mehrheitlich von Goodyear kontrollierte Hersteller Debica um 3,2 Prozentpunkte zu, das höchste Niveau seit vier Jahren.

Mehr Service für den Handel bei Pneumant-Reifenbestellungen

Ab sofort werden alle Bestellungen von Pneus der Marke Pneumant seitens des Reifenhandels über das erweiterte Servicecenter der Goodyear-Dunlop Tires Germany abgewickelt, das damit an die Stelle des bisherigen lokalen Pneumant Call Centers tritt. „Die Telefon- und Faxnummer bleibt unverändert“, sagt Alexander Most, General Manager Associated Brands, „aber der Service wird besser.“ Denn das zentrale Servicecenter, das nun also die Konzernmarken Pneumant, Falken, Sava und Debiça unter einem Dach bündelt und dadurch zu einer Straffung der Organisation sowie einer höheren Effektivität beitragen soll, sei personell und technisch sehr viel besser ausgestattet.

Jarro Kaplan lobt die Rolle von Sava

In einem Interview mit einer slowenischen Zeitung hat sich Jarro Kaplan, President Goodyear Ost-Europa, sehr positiv über die stets bedeutender werdende Rolle des Reifenherstellers Sava geäußert, an dessen Stammkapital der Goodyear-Konzern 80 Prozent hält. 90 Prozent der Produktion werden in 70 Länder exportiert und es bestehen auch Pläne, bald in die USA zu exportieren. Mit dem Fünf-Jahresplan sei Goodyear gut aufgestellt und man sei schneller als geplant unterwegs.

Momentan wird ernsthaft über eine Erweiterung der Produktionskapazität nachgedacht. In der slowenischen Fabrik werden überwiegend Goodyear-, Dunlop-, Fulda- und Debica-Reifen hergestellt..

Pneumant einigt sich mit der Stadt Fürstenwalde bei Energiekosten

Ein seit 1995 schwelender Streit zwischen Pneumant und der Wärmeversorgung GmbH Fürstenwalde ist nun beigelegt. Das teilen der Reifenhersteller und die Stadt Fürstenwalde in einer gemeinsamen Presseerklärung mit. Pneumant bezahlt im Vergleichsweg einen einmaligen Betrag für entgangene Einnahmen aus der Bereitstellung von industrieller Prozesswärme, im Gegenzug kann der Reifenhersteller seine Energie ab sofort selbst herstellen.