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Auch Bridgestone baut US-Kapazitäten deutlich ab

Die vor drei Monaten angekündigte mögliche Schließung der Bridgestone-Firestone-Fabrik in Oklahoma City (Oklahoma/USA) soll jetzt in die Tat umgesetzt werden. Der Reifenhersteller habe jetzt „seine Entscheidung endgültig festgelegt“, so amerikanische Medien. In der ehemaligen Dayton-Tire-Fabrik sind derzeit 1.

400 Menschen beschäftigt. Bridgestone macht für diese Entscheidung hauptsächlich die sich ändernde Nachfrage auf dem amerikanischen Markt verantwortlich; die Verbraucher kauften mehr und mehr billige Importreifen. Folglich habe die Fabrik Millionen an Verlusten angehäuft, so der Hersteller.

Amerikanische Bridgestone-Firestone-Fabrik vor der Schließung

Bridgestone Firestone North American Tire (BFNT) hat angekündigt, das Reifenwerk in Oklahoma City, die größte Fabrik des Unternehmens im Lande, möglicherweise zum Ende des Jahres schließen zu müssen und hat dies den zuständigen Gewerkschaften (USW) und auch den Behörden mitgeteilt. Die weltweiten Marktkräfte hätten es extrem schwierig, wenn nicht gar unmöglich gemacht, die Fabrik so weit aufzurüsten, dass sie wettbewerbsfähig wird; eine endgültige Entscheidung sei aber noch nicht gefallen. Der Tarifvertrag für das Reifenwerk endet am 23.

7., mit der rechtzeitigen Information an die USW möchte BFNT eine Grundlage für vertrauensvolle Gespräche zwischen Unternehmensführung und den Arbeitnehmervertretern schaffen..

Bridgestone erhöht Reifenpreise in den USA und Kanada

(Akron/Tire Review) Bridgestone/Firestone North American Tire und die Bridgestone/Firestone Canada Inc. haben angekündigt, in Nordamerika die Preise für Reifen der Marken Bridgestone, Firestone und Dayton sowie aller Associated und Private Brands anheben zu wollen. Gleichermaßen betroffen von der fünfprozentigen Erhöhung, die zum 1.

Mai umgesetzt werden soll, werden demnach sämtliche Produktlinien sein – sowohl im Ersatzgeschäft als auch in der Erstausrüstung sowie darüber hinaus alle exportierten Reifen. „Wir sehen uns mit anhaltenden Kostensteigerungen bei Rohstoffen wie vor allem Naturkautschuk, Rußen oder Polyester bzw. Nylon konfrontiert, sodass uns keine andere Wahl bleibt, als die Preise für unsere Produkte anzupassen.

Denn durch weitere Effizienz- oder Produktivitätssteigerungen allein lassen sich die steigenden Kosten nicht auffangen“, begründet Asahiko Nishiyama, Präsident der Bridgestone Americas Holding Inc., den Schritt..

Dayton „D110” löst Vorgänger „D100” ab

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Der jetzt vorgestellte, T-markierte und damit für Geschwindigkeiten von bis zu 190 km/h zugelassene Pkw-Reifen „D110” der zum Bridgestone-Konzern gehörenden Marke Dayton soll in diesem Jahr sukzessive den im Jahr 2000 eingeführten Vorgänger „D100“ ablösen. Der neue Reifen eignet sich laut Hersteller für eine Vielzahl von Volumenmodellen des europäischen Fahrzeugmarktes. Verfügbar ist der neue Dayton-Reifen in 18 Größen mit Querschnittsverhältnissen zwischen 80 und 60 Prozent.

USA: Rückgabegarantie für Reifen aus dem Bridgestone-Konzern

(Akron/Tire Review) Bridgestone Firestone North American Tire hat in den USA eine neue Verkaufsoffensive gestartet, während der Verbrauchern eine 30-tägige Rückgabegarantie gewährt wird. Wer einen Reifen der Marken Bridgestone, Firestone oder Dayton erwirbt, kann bei Unzufriedenheit mit den Pneus bis zu 30 Tage lang die gekauften Reifen wieder zu seinem Händler zurückbringen und bekommt dann den vollen Verkaufspreis zurückerstattet. Laut Phil Pacsi, Executive Director Consumer Tire Brand Marketing bei Bridgestone Firestone North America, zeige diese Aktion, wie sehr man von den Qualitäten der eigenen Produkte überzeugt ist.

Dayton-Werk von der Schließung bedroht

Das Werk Dayton Tire in Oklahoma City (Oklahoma), eines der größeren von Bridgestone/Firestone in Nordamerika, ist von der Schließung bedroht wegen eines Streites zweier Energielieferanten. In Dayton stellen knapp 2.000 Mitarbeiter Pkw- und LLkw-Reifen her. Die beiden Energieunternehmen Oklahoma Gas & Electric (OGE) und Smith Cogeneration haben einen 15-Jahres-Vertrag, der im Jahre 2004 ausläuft. OGE […]

Michelin und Cooper im US- Ersatzmarkt anerkannt

Die Verbraucherorganisation „J.D. Power and Associates“ veröffentlicht regelmäßig Studien über die Zufriedenheit von Reifenkunden.

Im amerikanischen Ersatzgeschäft mit Pkw-Reifen schneidet Michelin dabei aktuell am besten ab, auf den nächsten Plätzen folgen in dieser Reihenfolge Toyo, Uniroyal, Kelly, Cooper und Goodyear; die unterdurchschnittlich abschneidenden Marken nennt die Verbraucherorganisation in alphabetischer Reihenfolge: BFGoodrich, Bridgestone, Dayton, Douglas, Dunlop, Firestone, General, Sears und Yokohama. Bei Light-Truck-Reifen führen Michelin und Cooper gemeinsam das Ranking an, es folgt BFGoodrich; durchschnittlich oder gar unterdurchschnittlich werden (wiederum alphabetisch) Firestone, Goodyear und Uniroyal aufgeführt. Ebenfalls untersucht wurde die Zufriedenheit der Verbraucher mit großen Serviceketten, wobei Les Schwab Tire Centers am besten abschnitt; auf den Plätzen folgen Big O Tires und Goodyear Auto Centers.

Grundlage der Studie ist die Befragung von mehr als 9.400 Verbrauchern, die gerade ihren Reifenersatzbedarf befriedigt haben..

Knapp vor der Milliardenschwelle: Bridgestone/Firestone GmbH

Die Bridgestone/Firestone GmbH Deutschland hat in diesem Jahr die Milliardengrenze nur hauchdünn verfehlt, wird aber einen guten Gewinn an die Muttergesellschaft abführen können. Die Chancen stehen gut, dass sich die seit Jahren anhaltende erfolgreiche Entwicklung auch in 2001 fortsetzen wird. Für das Jahr 2001 ist eine Marke von 20 Prozent Markt im Ersatzgeschäft bei großen Lkw-Reifen greifbar nah.

Totgesagte leben länger: Vertrauen in Bridgestone- und Firestone-Produkte

John Lampe (55), CEO von Bridgestone/Firestone in USA, ist sicher, der Marke Firestone in Nordamerika wieder zu dem Ansehen verhelfen zu können, das sie vor dem Reifenrückruf hatte. Im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG nahm Lampe zu den Vorgängen des letzten Jahres noch einmal Stellung. "Making it right" – so heißt die gerade gestartete Werbekampagne.

Im Gespräch mit Goodyear-CEO Samir G. Gibara

Allen derzeitigen Schwierigkeiten zum Trotz wird sich das Jointventure der beiden Reifenhersteller sehr wohl auszahlen. Dass Goodyear dadurch wieder größter Reifenhersteller der Welt wurde, sei nur eine Konsequenz, aber nicht das Ziel als solches gewesen. Goodyear-CEO Sam Gibara stellte sich in Akron den Fragen der NEUE REIFENZEITUNG.