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Jahresendrallye bei den Eigenzulassungen von Autoherstellern/-händlern

Im Oktober legten die Pkw-Neuzulassungen in Deutschland laut dem Kraftfahrtbundesamt (KBA) um 3,7 Prozent auf gut 275.300 neue Fahrzeuge zu. Nicht unerheblichen Anteil an dem Wachstum haben dabei offensichtlich vor allem die Eigenzulassungen der Automobilhersteller und -händler, wie ein Bericht von Autohaus Online nahelegt. Denn wie es dort unter Berufung auf von dem auf Informationen […]

Autohersteller/-hersteller schrauben Eigenzulassungen zurück

Während die Pkw-Neuzulassungen insgesamt im August mit einem Minus von 0,4 Prozent nur wenig hinter denen des Vergleichsmonats 2013 zurückgeblieben sind, sollen die sogenannten Eigenzulassungen von Automobilherstellern und -händlern deutlich stärker gesunken sein. Autohaus Online spricht in diesem Zusammenhang von einem Rückgang der „taktischen Zulassungen“ um jeweils 3,7 Prozent auf gut 42.400 Fahrzeuge (Händler) bzw. […]

Anteil „taktischer“ Pkw-Neuzulassungen liegt im Oktober bei 30 Prozent

Die Pkw-Neuzulassungen waren im Oktober insgesamt zwar um 0,5 Prozent auf leicht über 259.500 Fahrzeuge rückläufig, sodass sich der Markt nach zehn Monaten im Minus präsentiert. Nach Aussagen des Frankfurter Unternehmens Dataforce haben gleichzeitig allerdings die den Fahrzeugherstellern selbst bzw.

dem Automobilhandel zuzurechnenden Pkw-Neuzulassungen im fraglichen Monat um sechs Prozent respektive sogar um 10,2 Prozent auf gut 28.600 bzw. mehr als 49.

000 Einheiten zugelegt. Aus der Summe dieser beiden Zahlen im Verhältnis zum Gesamtmarkt lässt sich ein Anteil von immerhin knapp 30 Prozent sogenannter “taktischer Neuzulassungen” errechnen. Eine solch hohe Quote hält die Deutsche Automobiltreuhand (DAT) für “sehr bedenklich”, wie Autohaus Online entsprechende Äußerungen von Siegfried Trede, Leiter der DAT-Marktbeobachtung, wiedergibt.

Denn je höher der Anteil ist, desto weniger spiegeln die offiziellen Zulassungszahlen die reale Entwicklung des Gesamtmarktes für Neufahrzeuge wider. Und eine hohe Zahl mitunter auch so bezeichneter “Lagerfahrzeuge” – also auf Hersteller oder den Handel zugelassene Autos, die dort gewissermaßen “auf Halde” stehen – kann einerseits letztendlich zu einem entsprechenden Druck auf die Preise führen, müsste andererseits aber eigentlich auch Produktionskürzungen nach sich ziehen. cm

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Auch die Pkw-Flottenneuzulassungen müssen Federn lassen

Hatten sich die dem Flottenmarkt zuzurechnenden Pkw-Neuzulassungen bis dato eigentlich immer noch dem in den vergangenen Monaten mehr oder weniger rückläufigen Trend des Gesamtmarktes entziehen können, so hat sich die Situation mit Ende des dritten Quartals dort ebenfalls geändert. Laut Dataforce entwickelten sich die Pkw-Flottenneuzulassungen im September mit einem Minus von 11,7 Prozent deutlich rückläufig, und auch mit Blick auf die nach neun Monaten insgesamt gut 520.700 diesem Marktsegment zuzurechnenden Fahrzeuge wird von einem Rückgang gesprochen, der mit 1,3 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum allerdings kleiner ausfällt.

Im September allein haben Dataforce zufolge die Fahrzeughersteller selbst gut 24.700 Pkw neu zugelassen und damit 2,1 Prozent weniger auf bundesdeutsche Straßen gebracht als im Vorjahresmonat. Dem Fahrzeughandel werden gut 59.

000 Fahrzeuge zugeschrieben, womit sich dieser Wert in etwa (+ 0,3 Prozent) auf dem Niveau des September 2011 präsentiert. Deutlich weniger Pkw-Neuzulassungen gingen demnach allerdings auf das Konto von Autovermietern: Leicht mehr als 25.800 Pkw neue Autos im September entsprechen einem Minus von 15,6 Prozent – bezogen auf die ersten drei Quartale sollen die Neuzulassungen der Autovermieter bei rund 237.

000 Pkw und damit 4,1 Prozent unter dem Vorjahreszeitraum liegen. “Die gewerblichen Zulassungen machten mit in Summe 162.100 Pkw einen Anteil von 64,8 Prozent an den Gesamtzulassungen aus und gaben in der Summe um 6,9 Prozent nach gegenüber September 2011.

Der Privatmarkt war ebenfalls stark rückläufig gegenüber dem Vorjahresmonat. Mit insgesamt 87.982 Pkw ließen Privatkunden 18.

520 bzw. 17,4 Prozent weniger Fahrzeuge zu als noch im September 2011”, so das auf Daten zum Flottenmarkt spezialisierte Unternehmen. cm

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Autohandel lässt im Juli weniger neue Pkw zu

Laut Dataforce waren die dem Flottenmarkt zuzurechnenden Pkw-Neuzulassungen im Juli um 2,3 Prozent rückläufig im Vergleich zum selben Monat des Vorjahres. Verantwortlich dafür sind Unternehmensaussagen zufolge der Autohandel und Autovermieter, die mit gut 40.700 bzw.

leicht über 21.500 Einheiten 1,2 respektive 4,8 Prozent weniger Fahrzeuge neu auf bundesdeutsche Straßen brachten. Dieses Minus konnte offensichtlich auch das den Fahrzeugherstellern selbst zuzurechnende Plus von 6,2 Prozent auf rund 19.

900 Fahrzeuge nicht ausgleichen. Alles in allem rechnet Dataforce gut 144.100 der insgesamt im Juli zugelassenen knapp 247.

900 neuen Pkw dem gewerblichen Segment zu. Dies entspricht einer Quote von 58,2 Prozent der Gesamtneuzulassungen des betreffenden Monats bzw. einem Rückgang um 1,3 Prozent gegenüber demselben Monat ein Jahr zuvor.

Deutlich stärker brach demnach die Privatnachfrage ein: Diesbezüglich ist von etwa 103.700 neuen Pkw die Rede, was einem Minus von 9,7 Prozent in Bezug auf den Juli 2011 entspreche. cm

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Hersteller-/Händlerzulassungen stützen deutschen Pkw-Markt

Jüngst hat das Kraftfahrtbundesamt (KBA) seine Halbjahresbilanz in Sachen Kfz-Neuzulassungen veröffentlicht und dabei mit Blick auf Pkw von einer mehr oder weniger stabilen bzw. sogar positiven Entwicklung im Vergleich zum Vorjahreszeitraum berichtet. Den Zahlen des auf den Flottenmarkt spezialisierten Unternehmens Dataforce ist ergänzend dazu zu entnehmen, dass es wohl vor allem die Fahrzeugherstellern und dem Fahrzeughandel zuzurechnenden Neuzulassungen sind, die den deutschen Gesamtmarkt stützen.

So wird allein für den Juni von gut 22.600 Pkw berichtet, die von den Autobauern selbst neu zu gelassen wurden: Dies entspricht demnach einem Plus von 2,6 Prozent gegenüber demselben Monat 2011. Und mit insgesamt rund 64.

800 Fahrzeugen soll im Juni ein – so Dataforce – “beträchtliches Plus” von beinahe 9.900 Einheiten bzw. 18 Prozent auf das Konto des Fahrzeughandels gegangen sein.

“Die gewerblichen Zulassungen machten mit in Summe 180.732 Pkw einen Anteil von 60,9 Prozent an den Gesamtzulassungen aus und wuchsen in der Summe um 2,9 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Der Privatmarkt war wiederholt rückläufig gegenüber dem Vorjahresmonat.

Mit insgesamt 115.990 Pkw ließen Privatkunden 3.162 bzw.

2,7 Prozent weniger Fahrzeuge zu als noch im Juni 2011. Der Gesamtmarkt wuchs im Juni 2012 um 8.340 Neuzulassungen und damit 2,9 Prozent auf ein Gesamtvolumen von 296.

Nach erstem Quartal europäischer Pkw-Markt 7,7 Prozent im Minus

Selbst wenn sich die Neuzulassungszahlen in Deutschland bis dato noch im Plus – 1,3 Prozent nach drei Monaten – präsentieren, lässt sich die Schwäche des gesamteuropäischen Marktes nicht wegdiskutieren. Schließlich ist die Zahl der neu auf europäische Straßen gekommenen Autos nach den jüngsten Zahlen der ACEA (Association des Constructeurs Européens d’Automobiles) im ersten Quartal 2012 um 7,7 Prozent im Vergleich zum selben Zeitraum ein Jahr zuvor geschrumpft. Denn abgesehen von Deutschland und Großbritannien, wo bezüglich der Pkw-Neuzulassungen in den ersten drei Monaten dieses Jahres ein leichtes Plus von 0,9 registriert wurde, zeigen alle anderen Volumenmärkte eine rückläufige Entwicklung: Die ACEA beziffert das Minus für Spanien mit 1,9 Prozent, während die Bremsspuren in Italien und Frankreich angesichts Neuzulassungsrückgängen in Höhe von 21,0 respektive 21,6 Prozent schon deutlich ausgeprägter sind.

Pkw-Flottenneuzulassungen im Plus

Während das Kraftfahrtbundesamt (KBA) für den Februar mit Blick auf die Pkw-Neuzulassungen in diesem Monat “nur” von einer schwarzen Null berichten konnte, meldet Dataforce für den Pkw-Flottenmarkt ein Plus von gut 1.700 Einheiten bzw. 3,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat.

“Die Fahrzeugbauer und der Handel brachten im Februar 2012 mit 20.780 Pkw (plus 7,2 Prozent) bzw. mit 48.

569 Pkw (plus 13,6 Prozent) deutlich mehr Fahrzeuge auf Deutschlands Straßen als noch im Februar 2011”, so das in Frankfurt beheimatete und auf Zahlen zum Flottenmarkt spezialisierte Unternehmen. Das Zulassungsvolumen der Autovermieter soll mit knapp 20.000 Pkw jedoch um 16,1 Prozent unter dem Niveau des Vorjahresmonats gelegen haben.

Insgesamt seien in Summe gut 140.500 Pkw-Neuzulassungen – entsprechend einem 62,7-prozentigen Anteil an den Gesamtzulassungen – dem gewerblichen Segment zuzurechnen. Insofern ist hier von einem Zuwachs um 3,8 Prozent gegenüber Februar 2011 die Rede, während bezüglich des Absatzes an Privatkunden ein Minus von 5,9 Prozent auf etwa 83.

Pkw-Flottenmarkt legt 2011 kräftig zu

Wie das auf Daten zu diesem Marktsegment spezialisierte Frankfurter Unternehmen Dataforce meldet, haben die Pkw-Flottenneuzulassungen im Dezember vergangenen Jahres um knapp 3.500 Einheiten bzw. 5,8 Prozent auf annähernd 62.

900 Fahrzeuge zugelegt. Damit habe das Gesamtjahr 2011 mit einem deutlichen Plus von beinahe 104.000 Pkw bzw.

16,9 Prozent gegenüber 2010 auf nunmehr nicht ganz 719.500 Einheiten abgeschlossen, heißt es. Damit liegt der Zuwachs bei den Pkw-Flottenneuzulassungen deutlich über dem des Gesamtmarktes.

Flottenmarkt auch im September auf Wachstumskurs

Im September sollen die dem Pkw-Flottenmarkt zuzurechnenden Neuzulassungen um knapp 8.500 Einheiten bzw. 16,6 Pozent auf annähernd 59.

500 Fahrzeuge zugelegt haben. Das berichtet das auf Daten zu diesem Marktsegment spezialisierte Frankfurter Unternehmen Dataforce. Damit hat sich der Flottenmarkt überdurchschnittlich entwickelt, weist die September-Statistik des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) bezogen auf dem Gesamtmarkt mit alles in allem knapp 280.