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Pkw-Neuzulassungen leiden unter „schleppender Erholung im Privatmarkt“

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Der Deutsche Pkw Markt ist im April um knapp 13 Prozent gewachsen. Auf den ersten Blick erscheint das ein mehr als respektables Ergebnis und eine Fortsetzung der Markterholung der vergangenen Monate zu sein, heißt es dazu in einer Mitteilung von Dataforce. Doch der Eindruck täusche, so das Marktforschungsunternehmen weiter, „denn der Vergleichsmonat stand unter dem Eindruck von Produktionsausfällen“: Europaweit standen ab Mitte März 2022 viele Bänder still, weil Zulieferer aus der Ukraine keine Kabelbäume mehr liefern konnten. Selbst im Vergleich mit anderen Jahren sind die Zulassungen aus April 2023 „immer noch erschreckend niedrig“. Im April 2021, also mitten in der Corona-Pandemie, seien fast 27.000 Autos mehr zugelassen worden als im abgelaufenen Monat. Zum Vorkrisenniveau mit 311.000 Neuzulassungen im April 2019 und 314.000 Einheiten im April 2018 fehlen sogar über 100.000 Pkw. Der Flottenmarkt zeigte sich hingegen „weiterhin robust“.

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Neuzulassungen: Der relevante Flottenmarkt eilt zu neuen Rekorden

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Im März 2023 hat sich der deutsche Pkw-Markt weiter erholt. Die Neuzulassungen kletterten um 16,6 Prozent im Vergleich zum März 2022. An die Nachfrage vor Corona reichen die Neuzulassungen dabei noch nicht heran. „Um den Durchschnitt der Jahre 2015 bis 2019 zu erreichen, müsste der Markt noch um weitere 21 Prozent wachsen“, heißt es dazu in einer Märzbilanz des Marktforschungsinstituts Dataforce. Doch bei den Privatkunden ist von der Erholung bislang nur wenig zu spüren. Ihre Neuzulassungen wuchsen im März nur um magere 2,1 Prozent. „Der relevante Flottenmarkt eilt zu neuen Rekorden“, so Dataforce weiter.

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Vorgezogene Pkw-Käufe blähen den Fahrzeugmarkt künstlich auf

Vorgezogene Pkw-Käufe blähen den Fahrzeugmarkt künstlich auf

Dass der deutsche Kfz-Markt das vergangene Jahr mit summa summarum gut 3,2 Millionen Neuzulassungen über alle Fahrzeuggattungen hinweg in etwa auf demselben Niveau bzw. einem kleinen Plus (0,2 Prozent) gegenüber 2021 abschließen konnte, ist vor allem den im zurückliegenden Dezember gut 314.300 erstmals auf die Straßen hierzulande gekommenen Pkw geschuldet. Denn zum einen bilden sie das mit Abstand größte Teilsegment und zum anderen hat ein Zuwachs ihrer Neuzulassungen im letzten Monat des Vorjahres um 38,1 Prozent gegenüber dem Dezember 2021 auch die Gesamtbilanz noch in den positiven Bereich drehen können. Bei alldem weist das auf Analysen des Kfz-Marktes spezialisierte Unternehmen Dataforce darauf hin, dass die Jahresendrallye bei den Pkw-Neuzulassungen auf „vorgezogene Käufe aufgrund des geringeren Umweltbonus“ für Elektroautos zurückzuführen sei. Konkret wird die Zahl der vorgezogenen Zulassungen auf rund 41.000 geschätzt. cm

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Starkes Wachstum im Gesamtmarkt, Rekord im Flottenmarkt – November-Zulassungen

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Der deutsche Pkw-Markt hat im November 2022 ein kräftiges Wachstum von 31,4 Prozent hingelegt. Mit rund 261.000 Neuzulassungen erreichte der Markt in etwa das Niveau der Jahre 2010 bis 2013. Vor Beginn des Halbleitermangels waren die November-Zulassungen jedoch üblicherweise noch um 30.000 Pkw höher, heißt es dazu vonseiten Dataforce. Am „beeindruckendsten“ seien dabei die Zahlen für den Relevanten Flottenmarkt. Die Fuhrparkverantwortlichen meldeten 91.788 neue Pkw an, so viele wie noch in keinem Monat seit Beginn der Dataforce Aufzeichnungen. Damit rücke der Flottenkanal bis auf wenige Zulassungen an die Privatkundenverkäufe heran. Auch die übrigen gewerblichen Kanäle lagen im November im Plus. Den stärksten Zuwachs verzeichneten die Autovermieter, die ihre Zulassungen im Vergleich zum Vorjahresmonat um zwei Drittel steigerten. Im Vergleich zur Vor-Corona-Zeit werden aber nach wie vor die meisten Autos direkt an die Endkunden vermarktet.

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Der Flottenmarkt dreht nun auch kumuliert ins Plus – Dataforce-Zahlen

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Der deutsche Pkw-Markt ist im Oktober laut den jüngst veröffentlichten KBA-Zahlen um 16,8 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gewachsen. Dabei stand sogar ein Arbeitstag weniger als im Oktober 2021 zur Verfügung. Wachstumstreiber waren dabei erneut die Zulassungen der Fuhrparkbetreiber (plus 32,2 Prozent), also des sogenannten relevanten Flottenmarktes, und der Autovermieter (plus 56,3 Prozent). Doch auch der Privatmarkt erreichte mit einem Plus von 8,4 Prozent „einen soliden Zuwachs“, fasst dazu jetzt Dataforce zusammen. Zurückhaltung herrschte (noch) bei den Eigenzulassungen von Fahrzeugbau (plus 2,1 Prozent) und Fahrzeughandel (minus 4,0 Prozent). Das deutliche Wachstum aus Oktober macht sich dabei auch in der Gesamtjahresbilanz bemerkbar.

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Dieselautos verlieren weiter an Marktbedeutung

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Dataforce illustriert noch einmal deutlich, welche Entwicklung der Anteil an Dieselfahrzeugen im europäischen Fahrzeugmarkt in den vergangenen Jahren genommen hat: eine kontinuierliche Talfahrt. Wie Richard Worrow vom Marktforschungsinstitut mit Sitz in Frankfurt schreibt, illustriere der Rückgang von Dieselfahrzeugen eine strukturelle Entwicklung, und zwar unabhängig von Dieselaffäre oder Corona-Pandemie oder Chipknappheit. Vielmehr komme in der Grafik […]

Pkw-Zulassungen: Im Oktober fehlen in Deutschland 100.000 Pkw

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Durch den Mangel an Vorprodukten kommt es in der Automobilindustrie weiterhin zu großflächigen Produktionsausfällen. Das schlägt sich überdeutlich in den Pkw-Neuzulassungen nieder, wie der Informationsdienstleister Dataforce jetzt berichtet. Im Oktober 2021 wurden 178.683 Neufahrzeuge bei den deutschen Zulassungsstellen registriert, üblich sind in diesem Monat knapp 100.000 Neuzulassungen mehr. Das Minus gegenüber Oktober 2020 beträgt demnach 34,9 Prozent. „Bei gleichzeitig hoher Nachfrage türmt sich der Auftragsbestand weiter auf. Die Hersteller müssen entscheiden, welche Bestellungen sie zuerst bedienen und das schlägt sich in den Ergebnissen der Verkaufskanäle wieder“, so Dataforce weiter.

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Dataforce: Knappes Angebot bestimmt den deutschen Pkw-Markt

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Auch im September 2021 wurde die Entwicklung des deutschen Pkw-Markts von Produktionsausfällen bestimmt. Gegenüber dem Vorjahresmonat schrumpften die Neuzulassungen um 25,7 Prozent. Damit drehte auch die Gesamtjahresbilanz ins Minus, wie Dataforce dazu berichtet. Kumuliert über die ersten neun Monate wurden in Deutschland nun 1,2 Prozent weniger neue Pkw zugelassen als 2020. Dabei mussten alle Verkaufskanäle Einbußen von über 20 Prozent hinnehmen.

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Deutscher Flottenmarkt schon wieder auf Vorkrisenniveau

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Der deutsche Pkw-Markt hat im vierten Monat in Folge ein hohes zweistelliges Wachstum erreicht. Im Juni 2021 wurden in Deutschland 274.152 Neuwagen bei den Zulassungsstellen angemeldet. Das entspricht einem Zuwachs von 24,5 Prozent zum Juni 2020. Bereinigt um 1,3 zusätzliche Arbeitstage bleibt ein Vorsprung von 20,9 Prozent. Alle Verkaufskanäle haben Dataforce zufolge ihre Neuzulassungen gesteigert, das allerdings mit sehr unterschiedlichen Raten. Im Fahrzeugbau ging es nur um 4,2 Prozent nach oben, wobei das Gros auf die zusätzlichen Arbeitstage entfällt. Auf der anderen Seite kletterten die Anmeldungen der Fuhrparkleitenden um satte 31,1 Prozent.

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Flotten und Elektroautos stützen die Pkw-Nachfrage im Mai 2021

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Die Überschrift aus der vergangenen Monatsanalyse „Starkes Wachstum in allen Kanälen“ gilt auch für den Mai. Gegenüber dem pandemiebedingt niedrigen Vergleichszahlen aus dem Mai 2020 steigerten sich die Neuzulassungen um 37,2 Prozent. Das mit Abstand größte Wachstum gelang dem Relevanten Flottenmarkt, der um 57,5 Prozent zulegte. Die anderen Marktsegmente erreichten Zuwachsraten zwischen 21,4 (Privatmarkt) und 43 Prozent (Autovermieter), heißt es dazu bei Dataforce. Näher an das Vorkrisenniveau kamen dabei nur die Autovermieter. Unter dem Einfluss von gleich zwei Arbeitstagen weniger vergrößerte sich in allen anderen Marktsegmenten der Abstand zwischen 2021 und 2019. Für den Gesamtmarkt ergibt sich im Mai eine Lücke von 30,7 Prozent nach 26,1 Prozent im April.

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