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BeitrÀge

Programm des ÖAMTC-Symposiums „Reifen und Fahrwerk“ steht

Am 12. Oktober findet das vom Österreichischen Automobil-, Motorrad- und Touringclub (ÖAMTC) veranstaltete Symposium “Reifen und Fahrwerk” zum achten Mal statt. Diesmal soll bei der Veranstaltung im Kuppelsaal der Technischen UniversitĂ€t Wien das Reifen-Fahrbahn-GerĂ€usch einen Schwerpunkt bilden, das Motto der Tagung lautet daher “FlĂŒsternd leise oder lautes Grollen – RollgerĂ€uscherzeugung und LĂ€rmimmissionsminderung im Straßenverkehr”.

Gemeinsam mit den Kooperationspartnern Semperit Reifen GmbH sowie dem Institut fĂŒr Fahrzeugantriebe und Automobiltechnik der Technischen UniversitĂ€t Wien will der ÖAMTC ĂŒber aktuelle AnsĂ€tze zur Senkung des vom Straßenverkehr ausgehenden GerĂ€uschniveaus informieren. FĂŒr die dazu geplanten insgesamt zehn VortrĂ€ge von Vertretern aus der Reifen- und Fahrzeugindustrie, von Forschungseinrichtungen und öffentlichen Institutionen konnten Andrea Castagna (Bridgestone Technical Center Europe S.p.

A.), Torsten Dier (Daimler AG), Helfried Gartner (Bundesministerium fĂŒr Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft), Christian GĂŒnter (Manufacture Française des Pneumatiques Michelin), Manfred Haider (AIT Austrian Institute of Technology), Klaus Kauermann (Magna Steyr Fahrzeugtechnik AG & Co KG), Werner Kaufmann (Asfinag Service GmbH), Heinz Kreidl und Ernst Pucher (Bruel&KjĂŠr GmbH und Institut fĂŒr Fahrzeugantriebe und Automobiltechnik der Technischen UniversitĂ€t Wien), Johann Litzka und JĂŒrgen Haberl (Institut fĂŒr Verkehrswissenschaften der Technischen UniversitĂ€t Wien) sowie Ernst-Ulrich Saemann und Burkhard Wies (Continental Reifen Deutschland GmbH) als Referenten gewonnen werden. Anmeldungen fĂŒr eine Teilnahme an dem kostenlosen Symposium sind telefonisch unter der Nummer +43/(0)1/71199-1218 oder per E-Mail an dagmar.

halwachs@oeamtc.at möglich. cm.

Deutsche Premiumautohersteller produzieren auf Hochtouren

Wie der Auto-Reporter unter Berufung auf entsprechende Recherchen der Automobilwoche meldet, produzieren die deutschen Premiumautomobilhersteller derzeit an der KapazitĂ€tsgrenze: Audi, BMW und Mercedes sollen aufgrund der hohen Nachfrage teilweise sogar auf die sonst ĂŒbliche Sommerpause verzichten. Ein BMW-Sprecher habe beispielsweise mitgeteilt, dass alle X-Modelle sowie die FĂŒnfer- und Siebener-Reihe “ausgebucht” seien. “Die Werke sind am Anschlag”, wird er darĂŒber hinaus zitiert, und zugleich ist von mehrmonatigen Lieferzeiten die Rede.

Und Audi habe nach den Worten einer Sprecherin zur Abdeckung temporĂ€rer Spitzen mehrere Hundert Leiharbeiter in den Werken Ingolstadt, Neckarsulm und in BrĂŒssel im Einsatz. Hinzu kĂ€men noch Zusatzschichten so wie sie offenbar auch bei Daimler vorgesehen sind. cm.

Michelin unterstĂŒtzt internationalen Lkw-Fahrerwettbewerb

Als Partner der “FleetBoard Fahrerliga 2010” fördert der Reifenhersteller Michelin einen der wichtigsten internationalen Wettbewerbe fĂŒr Berufskraftfahrer. Schwerpunkt des Wettbewerbs ist das sichere, vorausschauende und kraftstoffsparende Lkw-Fahren im harten Berufsalltag. Das Können der Teilnehmer wurde mithilfe modernster TelematikendgerĂ€te bei der tĂ€glichen Arbeit ĂŒber den Zeitraum vom 1.

bis zum 30. Juni 2010 gemessen und anhand des FleetBoard-Dienstes “Einsatzanalyse per GPRS” ins Internet ĂŒbertragen. “Der Wettbewerb ist sehr anschaulich um zu zeigen, welchen Einfluss der Fahrer auf das Betriebsergebnis einer Spedition hat.

Er prĂŒft und zeigt, welche Effizienzsteigerungen im Alltag tatsĂ€chlich möglich sind”, erklĂ€rt Rainer Harter, Leiter Nutzfahrzeugreifen Ersatzmarkt fĂŒr Michelin Deutschland, Österreich und Schweiz. Mit seinen rollwiderstandsoptimierten Nutzfahrzeugreifen wie dem Michelin X Energy Savergreen leiste Michelin einen wichtigen Beitrag, um Sicherheit und Kraftstoffeffizienz zu erhöhen..

Daimler-Lkw-Wettbewerb: Michelin Hauptsponsor

Mehr als 8.000 Lkw-Fahrer stellten sich weltweit unlĂ€ngst einem spannenden und von Daimler FleetBoard arrangierten Fahrwettbewerb, bei dem ihre wirtschaftliche Fahrweise anhand der FleetBoard-Einsatzanalyse, welche verbrauchs- und verschleißrelevante Kriterien berĂŒcksichtigt, wĂ€hrend des TagesgeschĂ€fts gemessen und ausgewertet wurden. Unternehmen aus verschiedenen Industriezweigen haben an der Fahrerliga teilgenommen und gezeigt, dass in jeder Branche – egal ob Fern-, Verteiler- oder Bauverkehr – große Potentiale bestehen, mit optimierter Fahrweise den Spritverbrauch zu dĂ€mpfen.

Nun fiebern die 21 Gewinner der Landesligen dem großen Fahrerliga-Finale entgegen, das am 11. September 2010 im Mercedes-Benz-Werk Wörth stattfindet. Dort wird live anhand von PrĂŒfaufgaben zum wirtschaftlichen, sicheren und geschickten Fahren der Gesamtsieger ermittelt.

Im Anschluss findet die feierliche Preisverleihung statt. Hauptsponsor der diesjĂ€hrigen FleetBoard Fahrerliga ist die Firma Michelin, die den drei Erstplatzierten zusĂ€tzlich zu den Hauptpreisen jeweils einen Satz Reifen (sechs StĂŒck) in den ProfilausfĂŒhrungen X Energy Savergreen XF und XD, die, aufgrund ihres sehr geringen Rollwiderstands und ihrer guten Kilometerleistung als besonders wirtschaftlich gelten, zur VerfĂŒgung stellt. dv.

Autohersteller stehen bei den Deutschen hoch im Kurs

PwC beliebteste Unternehmen

Die Deutschen haben scheinbar nicht nur ein besonderes VerhĂ€ltnis zu ihrem Auto, sondern offenbar auch zu ihren Autoherstellern. Das ist das Ergebnis einer reprĂ€sentativen Umfrage von TNS Emnid fĂŒr die WirtschaftsprĂŒfungs- und Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers, bei der die rund 1.000 Teilnehmer nach ihrem Lieblingsunternehmen gefragt wurden.

Unter den zehn beliebtesten Firmen finden sich dabei zahlreiche Fahrzeughersteller: AngefĂŒhrt wird die Liste von der Daimler AG, und auf den PlĂ€tzen drei bis fĂŒnf folgen Volkswagen, BMW und Audi, wĂ€hrend sich Siemens auf dem zweiten Rang als einziges Unternehmen jenseits der Autobranche in den Top fĂŒnf halten kann. “Die Umfrageergebnisse verdeutlichen den herausragenden Status der Automobilindustrie in der deutschen Unternehmenslandschaft. Sie sind auch ein Beleg dafĂŒr, dass das Vertrauen in die ZukunftsfĂ€higkeit und Innovationskraft der Branche auch nach zwei wirtschaftlich schwierigen Jahren ungebrochen ist”, meint Felix Kuhnert, Leiter des Automotive-Bereichs bei PricewaterhouseCoopers.

Im Vergleich zur Umfrage von 2009 habe Daimler seinen Stimmenanteil von 15 Prozent auf 19 Prozent gesteigert und damit vom zweiten auf den ersten Platz klettern können. Volkswagen verliert demgegenĂŒber acht Prozentpunkte auf 14 Prozent ein und rutschte im Ranking von Position eins auf drei. Siemens legte um vier Prozentpunkte auf 15 Prozent zu und verbesserte sich damit vom dritten auf den zweiten Rang.

Nicht mehr in den Top Ten vertreten sind Opel (2009: Rang sechs) und die Telekom (2009: Rang zehn). NeuzugÀnge im Jahr 2010 sind die Lufthansa auf Rang sieben und Bayer auf Rang acht. Bei der Umfrage hat demnach allerdings insgesamt gut jeder dritte der 1.

002 Teilnehmer (Frauen: 46 Prozent, MĂ€nner: 27 Prozent) kein Lieblingsunternehmen nennen wollen oder können. “Damit ist auch zu erklĂ€ren, warum KonsumgĂŒterhersteller, die ĂŒberwiegend von Frauen als beliebtestes Unternehmen genannt wurden, erst in der erweiterten Spitzengruppe zu finden sind”, wird bei der WirtschaftsprĂŒfungs- und Beratungsgesellschaft als Grund fĂŒr die auffallend starke Position der Automobilindustrie unter den Top-Ten-Unternehmen vermutet. Das wichtigste Kriterium fĂŒr die Platzierung im Ranking ist aus Sicht der Befragten die QualitĂ€t der angebotenen Produkte und Dienstleistungen.

Im Durchschnitt sagen 98 Prozent, dass ihr bevorzugtes Unternehmen “hochwertige” Leistungen erbringt. Ein gutes Management heben 95 Prozent als Positivmerkmal hervor, fĂŒr 92 Prozent ist die AttraktivitĂ€t des Unternehmens als Arbeitgeber wichtig. Mit einigem Abstand fließen Kriterien wie Nachhaltigkeit (87 Prozent) und Arbeitsplatzsicherheit (84 Prozent) in das Ranking ein.

DemgegenĂŒber verbinden ĂŒberraschend wenige Befragte die “Schaffung neuer ArbeitsplĂ€tze in Deutschland” (65 Prozent) mit ihrem Lieblingsunternehmen. Auch ĂŒberdurchschnittliche Sozialleistungen erwarten nur vergleichsweise wenige Befragte (64 Prozent). cm

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Continental sucht Partner fĂŒr SchlĂŒsseltechnologie

Berichten zufolge will Continental bei der Entwicklung von modernen Batterien fĂŒr Elektro- und Hybridfahrzeuge nun doch auf die enge Zusammenarbeit mit einem oder zwei Partnern setzen. Bisher hatte der Hannoveraner Automobilzulieferer einen Alleingang vorgezogen. Konkrete GrĂŒnde fĂŒr diesen Strategiewechsel im SchlĂŒsselbereich der Hochleistungsbatterien nennt die Zeitung Handelsblatt indes nicht, außer dass man “nicht auf Dauer so weitermachen (konnte) wie bisher”, wird Jörg Grotendorst, Leiter des GeschĂ€ftsbereichs fĂŒr Hybrid- und Elektrofahrzeuge von Continental, zitiert.

Der Konzern habe zwar keinen Zeitdruck bei der Partnersuche, so Grotendorst weiter, bis Ende des Jahres solle aber eine Entscheidung getroffen werden. Continental ist derzeit einer der wenigen großen Automobilzulieferer, der bislang keine Allianz eingegangen ist; Erzrival Bosch kooperiert mit Samsung. 2008 hatte der damalige Continental-Vorstandschef Dr.

Karl-Thomas Neumann eine Beteiligung bei Litec geplant, einem Joint-Venture-Unternehmen von Daimler und Evonik zur Zellproduktion. Das Vorhaben scheiterte aber am Geldmangel des damals mit mehr als zehn Milliarden Euro verschuldeten Unternehmens. ab.

Feinschliff fĂŒr das Performance-SUV ML 63 AMG

ML63

Daimler hat dem ML 63 AMG einige dezente, aber effektvolle Modifikationen verordnet. So rollt er jetzt auf titangrau lackierten und glanzgedrehten AMG-LeichtmetallrĂ€dern im FĂŒnfspeichendesign; sie sind rundum mit Reifen der Dimension 295/40 R20 bestĂŒckt. Als Sonderausstattung stehen titangrau lackierte, glanzgedrehte AMG-LeichtmetallrĂ€der im Doppelspeichendesign mit Reifen der GrĂ¶ĂŸe 295/35 R21 parat.

“eNOVA Strategiekreis ElektromobilitĂ€t” gegrĂŒndet

Anfang des Jahres ist der “eNOVA Strategiekreis ElektromobilitĂ€t” gegrĂŒndet worden, bei dem neben den Fahrzeugherstellern Audi, BMW, Daimler und Porsche die Zulieferer Bosch, Continental, Hella, ZF Friedrichshafen, Infineon und ELMOS sowie neuerdings auch die Unternehmen BASF und Li-Tec Partner sind. Sie haben sich dem Ziel verschrieben, gemeinsam öffentliche Forschungsprogramme zu vorwettbewerblichen Forschungs- und Entwicklungsthemen aus dem Bereich ElektromobilitĂ€t voranzutreiben. Der Fokus liege dabei auf dem Gesamtsystem Elektrofahrzeug und seiner Schnittstelle und Anbindung zur Netzinfrastruktur, heißt es.

Name Lorinser seit 80 Jahren im Markt

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Lorinser Showroom Waiblingen

Vor drei Jahren erst konnte Lorinser das 30-jĂ€hrige FirmenjubilĂ€um als Tuner von Fahrzeugen der Marke Mercedes-Benz feiern, aber nichtsdestotrotz kann man auch in diesem Jahr wieder einen runden Geburtstag begehen. Wie das geht, verdeutlicht ein kurzer RĂŒckblick. Denn schon am 1.

MĂ€rz 1930 eröffnete Erwin Lorinser im schwĂ€bischen Waiblingen eine freie Kfz-Werkstatt und legte damit den Grundstein fĂŒr die Geschichte des Unternehmens, das ab 1935 als offizieller “WiederverkĂ€ufer fĂŒr Pkw und Nutzfahrzeuge” die Betreuung und Serviceverantwortung von Fahrzeugen der damaligen Daimler Benz AG fungierte, aufgrund seines Wachstums 1961 in ein neues Autohaus mit zugehöriger Tankstelle in Waiblingen umzog und nach dem 1974 erfolgten Generationswechsel in der GeschĂ€ftsfĂŒhrung – Sohn Manfred Lorinser ab da das Unternehmen – sowie dem Neubau eines Lorinser-Autohauses in Winnenden 1976 ein Jahr spĂ€ter dann die ersten Tuningmaßnahmen an Mercedes-Benz-Fahrzeugen vornahm. Doch auch danach ist von Stillstand keine Spur: 1981 wurde die Sportservice Lorinser GmbH als eigenstĂ€ndige Firma ins Handelsregister eingetragen, 1987 wurde der Betrieb um eine Karosserie- und Lackierabteilung erweitert, und weil die Veredlungssparte zwischenzeitlich einen immer grĂ¶ĂŸeren GeschĂ€ftsanteil ausmachte, wurde fĂŒr Lorinser Sportservice 1994 ein eigener Standort in Winnenden gebaut. Gleichzeitig mit dem neuen GebĂ€ude wurde eine neue Ausstellungshalle fĂŒr Neufahrzeuge fertiggestellt, und 1996 folgte die Zertifizierung des QualitĂ€tsmanagements gemĂ€ĂŸ DIN EN ISO 9002.

In Waiblingen hat man dann 2002 ein neues Ausstellungs- und VerwaltungsgebĂ€ude errichtet, das von da an auch die hauseigene Oldtimersammlung beherbergt. Im “Classic Center” von Lorinser können die dort ausgestellten Young- und Oldtimer gekauft oder gemietet werden oder auch der eigene reparaturbedĂŒrftige Klassiker zu neuem Leben erweckt werden. Seit 2006 leitet nun Manfred Lorinsers Sohn Marcus die Geschicke von Lorinser Sportservice mit VertragshĂ€ndlern in 45 LĂ€ndern der Welt.

Schaeffler/Conti unter den Top Ten der Stellenstreicher

Die Frankfurter Allgemeine Zeitung hat im Rahmen eines sogenannten Stellenreportes unter anderem Listen von Unternehmen hierzulande veröffentlicht, die in jĂŒngerer Vergangenheit bzw. in Zukunft Neueinstellungen planen, oder solcher, die seit Mitte vergangenen Jahres massiv ArbeitsplĂ€tze abgebaut haben oder dies noch vorhaben. Unter den Top Ten derjenigen Firmen, die seit Juli die Streichung von 1.

000 und mehr Stellen angekĂŒndigt haben finden sich dabei mit Schaeffler, wo wegen der schwachen Nachfrage aus der Autoindustrie dem Blatt zufolge 5.000 ArbeitsplĂ€tze entfallen sollen, und der Continental AG, bei der in diesem Jahr demnach 2.600 Stellen gestrichen werden, zwei Automobilzulieferer auf den PlĂ€tzen zwei und zehn.

Ebenfalls in der Liste Stellenstreicher gefĂŒhrt werden noch folgende Unternehmen aus dem automobilen Umfeld: Karmann (1.300 Stellen), ZF Friedrichshafen (1.200 Stellen), Daimler (1.

000 Stellen), Harman Becker (950 Stellen) sowie ATU und Bosch mit jeweils 650 Stellen. DemgegenĂŒber findet sich in der Liste mit Unternehmen, die neue Stellen schaffen wollen, mit Audi nur eine einzige Firma aus dem Automobilbereich..