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Kumho Asiana benennt Top-Kandidaten für Daewoo-EC-Übernahme

Die Kumho Asiana Group hat nun die Namen der beiden Top-Kandidaten für die Übernahme der Bausparte “Daewoo Engineering & Construction Co.” benannt. Demnach steht ein Konsortium aus den Vereinigten Arabischen Emiraten namens “Jabez Partners”, an dem auch der staatliche Fonds Abu Dhabi Investment Council (ADIC) beteiligt ist, sowie ein Konsortium aus den USA unter dem Namen “TR America”, an dem wiederum die Tishman Corp.

beteiligt ist, bereit, Daewoo EC zu übernehmen. Weitere Details dazu wurden nicht genannt..

Daewoo als Reifenmarke

Die südkoreanische Daewoo International überrascht auf der SEMA-Show in Las Vegas mit einer Pkw-Reifen-Eigenmarke unter dem Namen “Daewoo”. Das Profildesign sei selbst entwickelt worden, die Formen sind Daewoo-Eigentum, hergestellt werden die Reifen in China bei verschiedenen Produzenten, unter anderem Triangke Tyre..

Kumho Asiana tritt in konkrete Verhandlungen über Daewoo E&C ein

Die Kumho Asiana Group hat offenbar aus dem Kreis der Interessenten, die für Daewoo Engineering & Construction bieten, eine Liste mit vier potenziellen Übernahmekandidaten erstellt, mit denen nun konkrete Verhandlungen geführt werden sollen. Dies seien koreanische wie auch ausländische Unternehmen, grenzt die Kumho Asiana Group die Spekulationen über die möglichen Käufer weiter ein. Über die Höhe der Angebote habe man ebenfalls Stillschweigen vereinbart.

Kumho Asiana hat einige Bieter für Daewoo Engineering auf der Liste

Für die zum Verkauf stehende Sparte Daewoo Engineering and Construction hat Kumho Asiana, Muttergesellschaft des Reifenherstellers Kumho Tyres, bereits sechs bis sieben Bieter interessieren können. Die meisten davon seien ausländische Unternehmen. Durch den Verkauf könne Kumho Asiana rund 2,6 Milliarden Dollar erzielen, heißt es dazu in koreanischen Medien.

Erneute Änderung der Holdingstruktur der Kumho-Gruppe geplant

Erst vor gut zwei Jahren hatte sich die Kumho Asiana Group eine neue Struktur gegeben und das Firmenkonglomerat in zwei Holdings – Kumho Industrial Co. für die Unternehmen Daewoo Engineering & Construction, Asiana Airlines, Kumho Resort und Korea Integrated Freight Terminal sowie Korea Kumho Petrochemical Co. für Kumho Mitsui Chemicals, Kumho Tire und Kumho Life Insurance – gegliedert.

Nach dem Verkauf des 72-Prozent-Anteils an Daewoo Engineering & Construction denkt man nun offenbar darüber nach, sämtliche Aktivitäten unter dem Dach nur noch einer einzigen Holding zu bündeln, meldet Trading Markets. Denn nach dem Verkauf der Deawoo-Beteiligung erfülle Kumho Industrial nicht mehr die Anforderungen, die an eine Holdinggesellschaft gestellt werden, heißt es..

Hankook und Kumho beliefern GM Daewoo wieder

Die südkoranischen Reifenhersteller Hankook und Kumho haben sich mittlerweile dem gestern ergangenen Gerichtsurteil gebeugt und beliefern den Fahrzeughersteller GM Daewoo Automotive and Technology Co. wieder mit Erstausrüstungsreifen. Das berichtet jedenfalls die Nachrichtenagentur Reuters und meldet, dass bei GM Daewoo deshalb die Produktion wieder aufgenommen werden konnte, die Ende vergangener Woche wegen fehlender Reifen hatte gestoppt werden müssen.

Wie es weiter heißt, überlege der Fahrzeughersteller momentan noch, ob er mit den beiden Reifenproduzenten über die von ihnen geforderten höheren Preise für ihre Produkte verhandeln wolle. „Wir fordern nach wie vor zwölf Prozent mehr für unsere Reifen“, so Hankook-Sprecher Calvin Pak gegenüber der Nachrichtenagentur. Laut Trading Markets denkt man bei GM Daewoo allerdings auch darüber nach, möglicherweise auf dem Klageweg einen Ausgleich für die durch den Produktionsausfall entstandenen Kosten durchzusetzen.

Müssen Kumho und Hankook GM Daewoo wieder beliefern?

Ein südkoreanisches Gericht hat die Reifenhersteller Kumho und Hankook offensichtlich dazu verdonnert, die Belieferung der GM Daewoo Automotive and Technology Co. mit Erstausrüstungsreifen wieder aufzunehmen. „Wir haben angeordnet, dass Hankook Tire und Kumho Tire die Lieferunterbrechung bei GM Daewoo nicht länger aufrecht erhalten“, wird ein Sprecher des Seoul Central District Court von CNN Money zitiert.

Beide Unternehmen hatte Ende vergangener Woche ihre Lieferungen eingestellt, um auf diese Weise höhere Preise für ihre Produkte durchsetzen zu können und damit gestiegenen Rohstoffkosten entgegenzuwirken. Als Folge dessen hatte GM Daewoo die Fahrzeugproduktion stoppen müssen, da Kumho und Hankook zusammen mehr als 85 Prozent aller bei dem Fahrzeughersteller benötigten Reifen ans Band liefern sollen. Wie es weiter heißt, wollen beide Reifenhersteller trotz des ergangenen Gerichtsurteils dieses nun allerdings zunächst einmal von ihren Rechtsabteilungen überprüfen lassen, bevor sie über die Wiederaufnahme ihrer Lieferungen an GM Daewoo entscheiden.

Produktionsstopp bei GM Daewoo wegen fehlender Reifen

Der südkoreanische Fahrzeughersteller GM Daewoo Automotive and Technology Co. hat nach Informationen der Nachrichtenagentur Reuters seine Produktion stoppen müssen, weil dem Unternehmen Reifen zur Montage an seinen Fahrzeuge fehlen. Demnach haben sowohl Kumho als auch Hankook ihre bisherigen Erstausrüstungslieferungen eingestellt, weil sie auf diese Weise offenbar höhere Preise für ihre Erstausrüstungsreifen durchsetzen wollen.

Wie es weiter heißt, liefern die beiden Reifenhersteller zusammen mehr als 85 Prozent aller bei GM Daewoo verbauten Reifen ans Band. „Aufgrund der steigenden Rohmaterialkosten müssen wir unsere Preise um zwölf Prozent erhöhen, aber GM Daewoo schlägt jegliche Verhandlungen darüber aus”, so ein Hankook-Sprecher gegenüber der Nachtrichtenagentur, die aus Unternehmenskreisen zudem erfahren haben will, dass der Fahrzeughersteller nach der letzten Preiserhöhungsrunde im März keine weiteren Reifenpreissteigerungen akzeptieren wolle. Insofern scheinen die Fronten verhärtet, denn Hankook will seine Lieferungen anscheinend erst dann wieder aufnehmen, wenn GM Daewoo Verhandlungsbereitschaft signalisiert.

Geldregen für Kumho?

Die US-Investmentbank Morgan Stanley will den Hauptsitz des südkoreanischen Baukonzerns Daewoo Engineering & Construction Co. Ltd. für 1,04 Milliarden Dollar übernehmen.

Dabei geht es vor allem um den Verkauf eines 23-stöckigen, 30 Jahre alten Hochhauses in Seoul. Die Kumho-Asiana Group, zu der auch der Reifenhersteller Kumho Tires gehört, hatte im Vorjahr 72 Prozent der 1999 bankrott gegangenen Daewoo Engineering & Construction übernommen..

Kumho Asiana kauft Baufirma

Die koreanische „Kumho Asiana Gruppe“, zu der auch der Reifenhersteller Kumho Tire gehört, stärkt ihre Geschäftseinheit „Kumho Construction & Engineering“ durch die Übernahme des Baukonzerns Daewoo Engineering & Construction, die noch in diesem Jahr abgeschlossen werden soll, wie Reuters berichtet. Kumho Asiana war bereits im Sommer als Favorit für den Erwerb von 72,1 Prozent der Anteile an Daewoo Engineering & Construction ausgewählt worden und zahle jetzt, so die Nachrichtenagentur, dafür 5,36 Milliarden Euro..