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Bradley Rump wird Technical Relations Manager bei Cooper

(Akron/Tire Review) Der US-amerikanische Reifenhersteller Cooper Tire & Rubber Co. hat Bradley Rump zum neuen Technical Relations Manager ernannt. In dieser Position ist Rump nicht nur für technische Fragen rund um das Thema Bereifungen zuständig, sondern er soll gleichzeitig beispielsweise auch den diesbezüglichen Informationsaustausch etwa mit Regierungsstellen managen.

Rump kam 1993 zu Cooper und hat bislang unter anderem in der Reifenentwicklung oder als Technischer Direktor des Werkes Albany für den Hersteller gearbeitet. Zuletzt war er Manager des Cooper-Materialforschungslabors in Findlay (Ohio)..

Cooper schüttet 134. Quartalsdividende aus

(Akron/Tire Review) Die Cooper Tire & Rubber Co. wird zum 134. Mal nacheinander eine Quartalsdividende ausschütten.

Seit 33 Jahren ohne Unterbrechung ist damit noch kein Aktionär am Ende eines Quartals leer ausgegangen. Die Höhe der Dividende für das abgelaufene Viertel des Geschäftsjahres 2005 hat Cooper auf 10,5 US-Cent je Stammaktie festgelegt. Ausgezahlt wird sie am 30.

September an diejenigen Aktionäre, die bei Börsenschluss am 2. September im Besitz von Cooper-Anteilen sind..

Cooper-Werksdirektor Ebert geht nach China

In Coopers Pkw-Reifenfabrik Tupelo (Mississippi) hat James Fitzgerald die Werksleitung von John Ebert übernommen. Fitzgerald ist seit 1982 beim Unternehmen und hat seine Karriere am Stammsitz in Findlay (Ohio) begonnen, aber seit 1985 fast ausschließlich in Tupelo verbracht. John Ebert wird Geschäftsführer des Jointventures Cooper Kenda, das derzeit in Kunshan (China) ein neues Reifenwerk errichtet.

Cooper-Arbeiter in Albany wollen nicht in die Gewerkschaft

Die Mitarbeiter des Cooper-Reifenwerkes in Albany (Georgia) haben es mit 755 zu 465 Stimmen abgelehnt, ihre Interessen von der Gewerkschaft vertreten zu lassen, meldet „The Albany Herald“. Insgesamt beschäftigt Cooper in der Fabrik ca. 1.

Neuer Vice President für Informationstechnologien bei Cooper

(Akron/Tire Review) Ronald H. Sawyer wurde von der Cooper Tire & Rubber Co. zum Vice President für Informationstechnologien ernannt.

In seiner Laufbahn hat Sawyer unter anderem als Direktor Informationstechnologie bei der Cooper-Tochtergesellschaft Oliver Rubber Co. gearbeitet, einem in den Vereinigten Staaten bedeutenden Anbieter von Materialien für die Heiß- und Kaltrunderneuerung..

RDKS-Einführung in den USA jetzt Fall für Gerichte

Bridgestone, Goodyear, Cooper sowie die amerikanische Verbraucherschutzorganisation Public Citizen gehen jetzt gerichtlich gegen Pläne zur verbindlichen Einführung von Reifendruckkontrollsystemen (RDKS) vor. Die Verkehrs- und Sicherheitsbehörde NHTSA hat in ihrem jüngst veröffentlichten Anforderungskatalog für die Einführung der RDKS vorgesehen, ein Alarm im Cockpit des Fahrzeugs werde erst bei einem Unterdruck von 25 Prozent ausgelöst. Dies gebe ein „falsches Gefühl von Sicherheit“, so die Kläger in einer gemeinsamen Pressemitteilung.

Darüber hinaus seien mittlerweile Technologien verfügbar, die ein genaueres Messen erlaubten, man dürfe sich folglich nicht auf „ungenaue Systeme einlassen“, heißt es weiter. Die NHTSA wollte den Vorgang nicht kommentieren. Die verbindlichen Einführung von Reifendruckkontrollsystemen wurde mit einem Gesetz aus dem Jahr 2000 vorgesehen, dass nach dem großen Firestone-Rückruf auf den Weg gebracht wurde.

US-Markt erlebt „Wonnemonat Mai“

Im vergangenen Monat ist der US-amerikanische Reifenmarkt um durchschnittlich 3,6 Prozent gestiegen, jedenfalls für die großen Hersteller. Wie die Deutsche Bank schreibt, sei somit der 3,8-prozentige Rückgang vom April wieder aufgefangen, weitere Schlussfolgerungen wolle man aber nicht ziehen. Dennoch: Für Cooper Tire erwarte die Bank im zweiten Halbjahr „eine beträchtliche Anzahl neuer Geschäfte“.

Im zweiten Quartal des Jahres sollen sich die Rohstoffpreise stabilisieren, in der zweiten Jahreshälfte sollen sie sogar wieder zurückgehen. Darüber hinaus, heißt es weiter, stehe die „aggressivste Preissteigerungsrunde der jüngsten Vergangenheit“ mit bis zu acht Prozent höheren Reifenpreisen bevor..

„Zeon XTC” erweitert Cooper-Produktprogramm

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Mit dem „Zeon XTC“ hat der Reifenhersteller Cooper sein Produktangebot um einen Reifen erweitert, der sich für alle Fahrzeuge vom Ford Focus bis hin zu einem Jaguar X-Type gleichermaßen eignen soll. Zu seinen Stärken zählen laut Cooper ein leises Laufgeräusch sowie ein komfortables und sicheres Fahrverhalten im Nassen wie im Trockenen. Dafür machen die Entwickler vor allem das asymmetrische Profildesign verantwortlich.

Es sorge dafür, dass bei Regenfahrten das Wasser schnell aus der Lauffläche abgeleitet wird und auf diese Weise wirksam dem Aquaplaning vorgebeugt wird. Da – so Cooper – mittlerweile drei von vier Autos auf Alurädern aus dem Werk rollen, wird der in 30 Größen von 14 bis 17 Zoll und mit den Geschwindigkeitsindizes H (bis 210 km/h), V (bis 240 km/h) und W (bis 270 km/h) verfügbare „Zeon XTC“ mit einer Felgenschutzleiste ausgeliefert.

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Steve D. Sawyer Cooper-Marketingdirektor

(Tire Review/Akron) Die Cooper Tire & Rubber Co. hat Steve D. Sawyer zum Marketingdirektor berufen, er wird in dieser Funktion den Kundenservice und die Preisgestaltung verantworten.

Weiterhin gute Ertragslage in Nordamerika

Obwohl Reifenhersteller auf dem nordamerikanischen Markt jüngst einige Absatzrückgänge hinnehmen mussten, rechnet die Deutsche Bank dennoch mit einer weiterhin guten Ertragslage. Hersteller und Händler denken allerdings teilweise mit gemischten Gefühlen an die nahe Zukunft. Insgesamt werde das Pricing vorteilhaft bleiben, bei einer „gutartigeren Rohstoffpreissituation“, so die Bank weiter.

Dies könne zu einer verbesserten Profitabilität in Nordamerika in der zweiten Jahreshälfte führen. Primus in Nordamerika sei Cooper Tire, dessen Absätze stark bleiben werden, was an einigen neuen Verträgen liege. Folglich wäre ein Umsatzsprung im Vergleich von Quartal zwei auf Quartal drei keine Überraschung, schreibt die Bank.