business

Beiträge

Cooper Tire kauft sich groß in China ein

Cooper Tire & Rubber wird die Mehrheitsanteile am chinesischen Hersteller Shandong Chengshan Tire Co. Ltd. übernehmen und dessen Pkw- und Lkw-Reifenfabrik als Cooper Chengshan (Shandong) Passenger Tire Co.

Ltd. und Cooper Chengshan (Shandong) Truck Tire Company, Ltd. weiterführen.

Neues Cooper-Logo

31951 7372

Cooper hat sich ein neues Logo gegeben, vorgestellt wurde es anlässlich der SEMA in Las Vegas. Das neue Erkennungszeichen soll als Symbol für den evolutionären Prozess der Marke des US-Reifenherstellers stehen und für ein verändertes Image. Die Ablösung des alten Logos soll zum Ende des Jahres 2006 abgeschlossen sein.

In den USA wird der Logo-Wechsel begleitet von einer Imagekampagne, international wird die neue Bild-Wort-Marke unter anderem durch die Beteiligung an der Rennsportserie A1 Grand Prix auch in ferne Länder getragen. Im Heimatland wird die dortige Rennsportlegende Johnny Unser in Verbindung mit dem Logo auftreten. Das neue „Markenzeichen“ ist auch in Verbindung mit dem letztjährigen Verkauf der Sparte Cooper-Standard zu sehen und bringt zum Ausdruck, dass sich das Unternehmen jetzt zu hundert Prozent auf das Produkt Reifen konzentriert.

Cooper kauft Mehrheit an chinesischem Reifenhersteller

(Akron/Tire Review) Der US-Reifenhersteller Cooper Tire & Rubber wird 51 Prozent an der Shandong Chengshan Tire Comp. in Shandong (China) übernehmen und das Unternehmen in Cooper Chengshan Passenger Tire und Cooper Chengshan Truck Tire umbenennen, die 70-Millionen-Dollar-Investition betrifft also Pkw- wie Lkw-Reifen gleichermaßen. Der Kauf beinhaltet auch einen 25-Prozent-Anteil an einer Stahlcordfabrik, die direkt bei dem Reifenwerk angesiedelt ist.

Cooper-Aktien herabgesetzt

Wegen eines anhaltenden Drucks auf die Ergebnisse haben die Analysten der Deutschen Bank die Cooper-Aktien von 16,50 auf 13,50 US-Dollar herabgestuft und die Aktie auf „Halten“ gesetzt. Offensichtlich kann Cooper das selbst gesetzte Umsatzziel in diesem Jahr nicht erreichen..

Cooper bewertet drittes Quartal neu

Der US-Hersteller Cooper Tire & Rubber (Findlay/Ohio) hat erklärt, seine Anfang August gemachten Erwartungen zum Geschäftsergebnis im dritten Quartal seien hinfällig. Seitdem haben sich verschiedene den Markt und auch das Unternehmen direkt betreffende Veränderungen ergeben, die das Management nicht vorhergesehen hatte. Es geht dabei um den Reifenbedarf im US-Ersatzmarkt, andere Rohstoffpreise sowie Kosten für Transport und Energie.

Welche Auswirkungen diese Neubewertung hat, wird Cooper am 8. November veröffentlichen..

„Winterreifengarantie“ für Avons „Ice Touring“ und „CR85“

Der Reifenhersteller Cooper Tire & Rubber will seinen Kunden mit einer so genannten „Schadensgarantie“ einen besonderen Anreiz zum Kauf von Avon-Winterreifen der Typen „Ice Touring“ und „CR85“ bieten. Sie soll Hilfe in solchen Fällen bringen, wenn ein Reifenschaden etwa durch einen eingefahrenen Nagel oder andere spitze Gegenstände eintritt. Abgedeckt durch die von Oktober diesen Jahres bis einschließlich Ende Februar 2006 geltende „Winterreifengarantie“ sind demnach allerdings auch klar erkennbare Reifenschäden durch Randsteine sowie Schäden durch Vandalismus oder Diebstahl.

Jedoch werden bei Vandalismus oder Diebstahl die Kosten nur zu 50 Prozent erstattet. Wichtig ist es in jedem Falle, dass der Kunde sich beim Kauf registrieren lässt. Die entsprechenden Formulare der Cooper-“Winterreifengarantie“ liegen im Handel aus.

Die Garantie gilt für alle Fahrzeugmarken und Modelle bis 17 Zoll beim Kauf eines kompletten Satzes neuer Winterreifen der Marke Avon „Ice Touring“ und „CR85“. Sie ist nur in Deutschland und nur für Endkunden zur privaten Nutzung gültig. Weitere Informationen dazu sind auch über die Website www.

avontyres.com abrufbar..

Cooper-Bewertung erhält „Schrott-Status“

(Akron/Tire Review) Die Ratingagentur Standard & Poor’s hat die Aktie von Cooper Tire & Rubber auf „Schrott-Status“ (junk) abgewertet. Begründet wird dies mit Zweifeln an der Realisierung kurzfristiger Gewinne und den negativen Erwartungen für den Cash-flow des Reifenherstellers..

Deutschland-Debüt des „A1 Grand Prix“ in der Lausitz

Beim Premierenrennen der neuen weltweiten Motorsportserie „A1 Grand Prix“ in Brands Hatch (Großbritannien) wurden 76.000 Zuschauer gezählt, jetzt kommt der Rennzirkus gemeinsam mit seinem offiziellen Reifenpartner Cooper Tires auch nach Deutschland: Vom 7. bis zum 9.

Oktober gehen die 25 Teams mit ihren Slick-bereiften 550-PS-Rennwagen auf dem EuroSpeedway Lausitz an den Start. „Der A1-GP-Reifen ist das Resultat eines vierjährigen Forschungs- und Entwicklungsprogramms, bei dem Cooper exakt vorgegebene Designkriterien erfüllen musste. Die Zuschauer dürfen sich bei den Rennen der A1-GP-Serie daher auf rauchende Reifen, Powerslides und tolle Drifts freuen.

Personalveränderungen bei Cooper

(Akron/Tire Review) In der Sparte Nutzfahrzeugreifen der Cooper Tire & Rubber Co. ist es zu Personalveränderungen gekommen. Zum neuen Marketingdirektor Nutzfahrzeugreifen ist Philip Boarts ernannt worden, der mit dem Erwerb des Runderneuerungsmaterialherstellers Oliver Rubber Co.

durch Cooper 1999 zu dem US-Reifenhersteller stieß. Boarts wird in seiner neuen Position für alle Marketingaspekte rund um die Nutzfahrzeugreifen des Unternehmens verantwortlich zeichnen, angefangen beim Service über die Preisgestaltung bis hin zur Produktentwicklung und zum Bereich Runderneuerungsservice. Gleichzeitig damit wurde Michael Linhart zum Verkaufsdirektor Nutzfahrzeugreifen bei Cooper ernannt.

Hurrikan Rita beeinträchtigt Cooper-Produktion

Als Folge des Hurrikans Rita ist der Nachschub von Rohstoffen für die beiden Cooper-Fabriken in Texarkana (Arkansas) und Tupelo (Mississippi) beeinträchtigt, so dass das Unternehmen die Tagesproduktion um schätzungsweise 30.000 Reifen täglich zurückfährt. Analysten der Deutschen Bank nehmen dies zum Anlass, die Prognosen für das Geschäftsergebnis des Reifenherstellers sowohl für das zweite Halbjahr 2005 als auch für 2006 zu verschlechtern.