Die Deutsche Bank erwartet ein schwaches Quartalsergebnis von Cooper Tire. Wenn am 1. März das Ergebnis des vierten Quartals präsentiert wird, gehen die Analysten von einem Verlust in Höhe von 14 US-Cent pro Aktie aus.
Begründet wird dies mit der Prognose, dass Cooper nur unterdurchschnittlich am Wachstum im nordamerikanischen Pkw-Reifenersatzgeschäft (plus 0,8 Prozent) partizipieren konnte. Die anhaltend hohen Rohstoffpreise würden auch in 2006 zu Gegenwind für Cooper führen, Marktanteilsverluste geben zur Sorge Anlass..
Die elektronische Einkaufsplattform RubberNetwork LLC hat Zuwachs bekommen. Denn jetzt hat sich auch Kumho dem globalen Reifen- und Kautschukkonsortium angeschlossen, dem damit nunmehr insgesamt zehn Reifenhersteller angehören: Neben dem Neuzugang sind dies Continental, Cooper, Goodyear, Hankook, Michelin, Pirelli, Sumitomo Rubber, Toyo und Yokohama. Durch die Beschaffung von Rohmaterialien über diese E-Commerce-Plattform sollen die Hersteller seit der Gründung von RubberNetwork im Jahre 2001 bereits Einsparungen in Höhe von über 300 Millionen US-Dollar erzielt haben.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2006-01-30 00:00:002023-05-17 10:21:22Kumho zehntes Mitglied bei RubberNetwork
Cooper Tire hat nun auch die verbleibenden Formalitäten zur Gründung eines Jointventures mit Shandong Chengshan Tire Co. Ltd. in China geklärt, heißt es in einer Pressemitteilung des amerikanischen Reifenherstellers.
Ende Dezember hatte die Behörden in China den Weg freigegeben, die Shandong Chengshan Tire Company, Ltd. (Chengshan) unter 51-prozentiger Mehrheitsbeteiligung der Amerikaner zu gründen. Beide Unternehmen wollen Pkw- und Lkw-Reifen in China herstellen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2006-01-27 00:00:002023-05-17 10:21:23Cooper schließt Jointventure mit Chengshan ab
Was noch im vergangenen Jahr als zartes Pflänzlein unter den immer zahlreicher werdenden Reifenmessen dieser Welt galt, hat mittlerweile eine stattliche Größe angenommen. Die dritte China International Tire Expo, kurz: CITEXPO, musste sogar in ein neues Veranstaltungszentrum umziehen, um die rund 150 Aussteller aus dem In- und Ausland zu beherbergen. Insgesamt fanden über 5.
800 Besucher den Weg nach Shanghai, darunter etwa ein Drittel Ausländer, was die CITEXPO ohne Frage zum größten Fachbesuchermagneten dieser Art in Ost- und Südostasien macht. Auffällig in diesem Jahr war insbesondere die steigende Anzahl nicht-chinesischer Aussteller und Besucher – der Reifenmarkt im Reich der Mitte öffnet sich scheinbar immer mehr..
Der US-Konzern Cooper Tire & Rubber (Findlay/Ohio) hat Rodney A. Kleinbrink zum Werksleiter für die Fabrik in Albany (Georgia) ernannt, Vorgänger William Bonner ging zum Jahresende 2005 in den Ruhestand. Albany ist mit einer Jahreskapazität von 11,5 Millionen Pkw-, LLkw- und Lkw-Reifen sowie derzeit fast 1.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2006-01-06 00:00:002023-05-17 10:18:57Neuer Werksleiter bei Cooper
Die chinesischen Behörden haben die Gründung eines Jointventures zwischen den Reifenherstellern Cooper Tire & Rubber (Findlay, Ohio/USA) und Shandong Chengshan Tire Co. Ltd. abgesegnet.
Wie das amerikanische Unternehmen meldet, würden die verbleibenden Formalitäten nun im Januar geklärt, so dass Chengshans Pkw- und Lkw-Reifenfabrik in China künftig als Cooper Chengshan (Shandong) Passenger Tire Co. Ltd. sowie als Cooper Chengshan (Shandong) Truck Tire Company, Ltd.
Aussagen von Finanzanalysten zufolge erwartet die Reifenindustrie, dass sich der Preisanstieg für die in der Fertigung benötigten Rohstoffe (Ölderivate, Stahl, Ruß) alsbald verlangsamen wird. Demnach rechne beispielsweise Goodyear damit, dass die Rohstoffpreise 2006 lediglich um acht bis zehn Prozent anziehen werden, während es in diesem Jahr zehn Prozent gewesen sein sollen. Um diese Entwicklung aufzufangen, hatte der Reifenhersteller erst kürzlich eine Anhebung seiner Reifenpreise in den USA um sechs Prozent zum 1.
Januar 2006 angekündigt. Sollte diese Preisanhebung nicht wieder durch noch höhere Rohstoffkosten kompensiert werden, erhöhe ein um ein Prozent höherer Reifenverkaufspreis in Nordamerika – so rechnen die Finanzexperten jedenfalls vor – den Goodyear-Gewinn theoretisch um 19 US-Cent je Aktie. Bei Wettbewerber Cooper kommt man in diesem Szenario auf ein Gewinnplus von 20 US-Cent je Aktie.
Als Continental vor sieben Jahren vom US-Konzern ITT Industries die Bremsensparte mit dem Kern Teves (Ate) kaufte, waren einige Teile des Bremsengeschäftes von ITT ausgeklammert. Diese Teile verkauft ITT jetzt an Cooper-Standard Automotive, bis vor einem Jahr Bestandteil des Reifen- und Gummikonzerns Cooper, für 175 Millionen Euro..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2005-12-06 00:00:002023-05-17 10:19:23Bremsenteile-Fertigung von ITT an Cooper-Standard
Cooper-Avon Tyres Ltd., die britische Tochtergesellschaft des amerikanischen Reifenherstellers Cooper Tire & Rubber, wird künftig unter der Bezeichnung Cooper Tire & Rubber Company Europe Ltd. geführt.
Dies teilte die Konzernzentrale in Findlay (Ohio, USA) im Rahmen einer Pressemitteilung mit und verweist darauf, dass zusammen mit dieser Namensänderung auch das Unternehmenslogo geändert wurde. Dies sei Ausdruck der Entwicklung einer stärkeren internationalen Präsenz des Reifenherstellers..
Vor gut einem Jahr wurde bekannt, dass die US-Reifenmarke Cooper auf den 25 Wettbewerbsfahrzeugen der neuen Rennserie „A1 Grand Prix“ verbaut wird. Die außer in Nordamerika wenig beim Verbraucher bekannte Marke hatte mit der Rennsportbehörde Fédération Internationale de l’Automobile (FIA), dem weltweit bei den größten Rennserien verantwortlichen Motorsportverband mit Sitz in Paris (Verwaltung in Genf), Ende September 2004 einen Exklusivvertrag über die Ausrüstung der Fahrzeuge für drei Saisons geschlossen, von denen die erste seit einigen Wochen läuft. Ob sich dieser „Grand Prix of Nations“ (Weltmeisterschaft der Nationen, für Deutschland am Start Timo Scheider, gemanagt von Schumacher-Manager Willi Weber) langfristig etablieren kann, mag derzeit noch ungewiss sein, dass die teilnehmenden Partner an den Erfolg glauben, wird dadurch belegt, dass sie sich überhaupt auf dieses Investment eingelassen haben.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/32197_7479.jpg112150Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2005-11-25 00:00:002023-05-17 10:16:59Der A1 Grand Prix