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Cooper zurück in der Spur – Gute Quartalszahlen

Nach der Vorlage der neuesten Quartalsergebnisse konnte die Cooper Tire & Rubber Co. deutliche Aktienkursgewinne verbuchen. Nach der Bekanntgabe eines umfangreichen Umsatzwachstums und guter Ergebniskennzahlen stieg der Kurs vorbörslich um beinahe neun Prozent.

Cooper konnte im ersten Quartal den Umsatz um 15,5 Prozent auf 689,1 Millionen Dollar steigern, wofür eine deutliche Absatzerholung in Nordamerika verantwortlich gemacht wird, obwohl sich der Gesamtmarkt nicht entwickelte. Nach einem operativen Verlust von 4,3 Millionen Dollar im ersten Quartal 2006 konnte der Hersteller nun wieder einen operativen Gewinn in Höhe von 30,4 Millionen Dollar einfahren. Auch bei den Nettogewinnen sehen die Zahlen wieder viel positiver aus: Nach einem Nettoverlust über 5,2 Millionen Dollar schloss Cooper das aktuelle erste Quartal mit einem Nettogewinn von 20,8 Millionen Dollar.

Die Schritte zur Kostenreduzierung, so Cooper in einer Verlautbarung, hätten offenbar mittlerweile gegriffen. Wie der neue Cooper-CEO und President Roy V. Armes – hatte im Dezember die Geschäfte übernommen – sagte, habe der Reifenhersteller gerade in den letzten drei Quartalen des vergangenen Geschäftsjahres „weniger als akzeptable Ergebnisse“ vorgelegt.

Cooper will bei Kumho aussteigen

Amerikanischen Branchenmedien zufolge werde Cooper Tire & Rubber womöglich zum kommenden Jahr hin die 11-prozentige Beteiligung an der Kumho Tire Co. Inc. verkaufen.

„Cooper hat ein Abkommen [mit Kumho; d.Red.] bis Februar 2008“, so Roger Hendrikson gegenüber Modern Tire Dealer.

Darin gebe es eine Verkaufsoption, erläutert der Direktor für Investor Relations weiter: „Wie es scheint werden wir diese Option ziehen.“ Cooper hält die elf Prozent am koreanischen Reifenhersteller seit Frühjahr 2005. Damals verband man offenbar große Pläne mit diesem Investment, Hendrikson spricht in diesem Zusammenhang von gemeinsamen „strategischen Initiativen“, die man ursprünglich habe untersuchen wollen.

Coopers ETC „wichtige Investition“ für Europa

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Cooper Tires hat sein Engagement auf dem europäischen Markt mit der Einrichtung eines neuen, repräsentativen European Technical Centre (ETC) an seinem Standort in Melksham (Wiltshire, Großbritannien) intensiviert. Das ETC werde das Zentrum für alle Aktivitäten des Unternehmens auf dem europäischen Festland sein, heißt es nun dazu in einer Veröffentlichung. Es werde für alle Elemente der Bereiche Konstruktion und Entwicklung der in Melksham hergestellten Produkte, mit dem Schwerpunkt auf hochleistungsfähigen Fahrzeugreifen der Marken Cooper und Avon, verantwortlich sein.

Geleitet wird das neuen ETC von Marcus Hancock als General Manager; Hancock war bisher bei der Muttergesellschaft Cooper Tire & Rubber in Nordamerika tätig. Julian Baldwin, Managing Director von Cooper Tire Europe, sagt dazu: „Dies ist eine wichtige Investition für uns, die unser Engagement für die Herstellung qualitativ hochwertiger europäischer Produkte für die Straßen Europas unter Beweis stellt. Darüber hinaus bedeutet dies einen wichtigen Schritt vorwärts für unsere Belegschaft in Melksham, die damit wiederum an der Spitze des Konstruktions- und Entwicklungsprozesses des Unternehmens stehen wird.

Gemeinsames Gewinnspiel von Cooper und Reifensuchmaschine.de

Unter dem Motto „Cooper Tire zahlt Ihre Reifenrechnung“ starten Reifensuchmaschine.de und die Cooper Tire & Rubber Company Deutschland GmbH für alle teilnehmenden Händler im Händlersuchsystem der Onlineplattform ein Gewinnspiel. Endverbraucher, die im April 2007 Reifen der Marke Cooper über Reifensuchmaschine.

de oder Reifensuchmaschine.at (für Österreich) kaufen, können ihre Rechnung an die Reifensuchmaschine schicken. Unter allen Einsendungen findet am 3.

Mai die Ziehung der Gewinner in den Räumlichkeiten der deutschen Cooper-Zentrale in Groß-Umstadt statt, die einen Tag später dann unter www.reifensuchmaschine.de veröffentlicht werden.

Als Hauptpreis ist die komplette Erstattung der Cooper-Reifenrechnung (für maximal vier Reifen) ausgelobt. Darüber hinaus werden jedoch noch weitere Preise ausgeschüttet wie die beispielsweise die Erstattung der Montagekosten und Geschenkpakete..

Erstes Quartalsergebnis des neuen Cooper-CEO erwartet

Der amerikanische Reifenhersteller wird am 2. Mai die Zahlen für das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres veröffentlichen. Es wird der erste Quartalsbericht sein, der vom neuen President und CEO Roy V.

Armes vorgelegt wird, nachdem Thomas A. Dattilo den Reifenhersteller im vergangenen August verlassten hatte; in der Zwischenzeit hatte Byron O. Pond als Interims-CEO die Geschäfte geleitet.

Com4Tires setzt mit neuen Konzepten auf Expansion

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Es gibt heutzutage zwei wesentliche Trends, die die Landschaft des deutschen Reifenhandels entscheidend beeinflussen. Das eine ist das so genannte „Team-Building“, also die Gründung von Gemeinschaften, deren Mitglieder in der Regel davon überzeugt sind alleine schlechter dazustehen. Das andere ist die Weiterentwicklung solcher Organisationen – mit anderen Worten: Kooperationen – von Einkaufsgemeinschaften im Reifenmarkt hin zu umfassend integrierten Dienstleistern in weiten Teilen des automobilen Aftermarkets.

Com4Tires, die jüngste Kooperation hierzulande, befindet sich derzeit auf dem Weg vom ersten Entwicklungsschritt hin zum nächsten, wie nun auf der Frühjahrstagung zu hören war, und wird somit nach fünf Jahren offenbar erwachsen. Es gibt einige Hinweise, die darauf schließen lassen, dass Com4Tires, die dazu gehörenden Partner sowie Reifen Gundlach als treibende Kraft hinter der Kooperation weiterhin erfolgreich ihren Platz auf dem deutschen Reifenmarkt festigen werden.

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Cooper-Kenda-Fabrik in China nimmt Produktion auf

Die Partner Cooper Tire & Rubber Co. und Kenda Rubber Industrial Co. Ltd.

haben ihre gemeinsame Reifenfabrik im chinesischen Kunshan in der Nähe von Shanghai jetzt in Betrieb genommen. Laut Coopers CEO und President Roy Armes werde die Fabrik der amerikanischen und taiwanesischen Partner schließendlich eine Kapazität von zehn bis zwölf Millionen Pkw- und Llkw-Reifen haben. Die in Kunshan produzierten Reifen sind für den Export nach Nordamerika und Europa bestimmt.

Nähere Details zum Produktionsbeginn wurden nicht gemacht. Beide Hersteller hatten das 50:50-Jointventure Ende 2003 gegründet. Cooper hatte bereits Ende 2005 ein Jointventure unter eigener Führung mit dem chinesischen Hersteller Shandong Chengshan Tire Co.

Ltd. gegründet und in diesem Zusammenhang zwei Reifen- und eine Stahlcordfabrik in China übernommen..

Cooper schließt Quartal positiv ab – Geringe Margen

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Im vergangenen Geschäftsjahr konnte Cooper Tire & Rubber seine Umsätze zwar deutlich um 24,2 Prozent auf jetzt 2,676 Milliarden US-Dollar vergrößern. Gleichzeitig haben sich die Nettoverluste für 2006 aber auf 78,5 Millionen Dollar verachtfacht. Auch die operativen Ergebnisse haben sich im vergangenen Geschäftsjahr verschlechtert.

Während in 2005 noch ein operativer Gewinn in Höhe von 26,4 Millionen Dollar zu Buche schlug, war dies im vergangenen Jahr ein operativer Verlust in Höhe von 9,7 Millionen Dollar. Zeichen der operativen Verbesserung konnte der amerikanische Reifenhersteller aber im vierten Quartal registrieren: Der operative Gewinn stieg von 6,1 auf immerhin 27,8 Millionen Dollar an, also um 358,1 Prozent. Dadurch ergibt sich eine OP-Marge von 3,8 Prozent.

Cooper-Europäisierung kommt bei Wondraschek gut an

Bei der Reifen Wondraschek Ges.m.b.

H. mit Sitz im oberösterreichischen Linz freut man sich über die weiter stattfindende „Europäisierung bei Cooper Tires“. Der amerikanische Reifenhersteller, dessen österreichischer Generalvertreter der traditionsreiche Reifenhandelsbetrieb ist, hatte erst kürzlich die Eröffnung seines ersten „European Technical Centers“ im britischen Firmensitz im Städtchen Melksham (Grafschaft Wiltshire) angekündigt.

Wondraschek importiert die US-Marke Cooper bereits seit über 15 Jahren. Hatte man anfangs primär aus den für den amerikanischen Markt entwickelten Reifen die passenden Dimensionen herausgepickt, so veränderte sich die Situation schon deutlich Ende der 1990er Jahre durch die Übernahme von Avon Tyres aus England mit der dazugehörigen Fabrik in Melksham. „Ein weiterer, wichtiger Schritt in Richtung Europäisierung des Sortiments ist nun die Eröffnung eines eigenen Entwicklungszentrums in Melksham/England“, heißt es dazu in einer Pressemitteilung aus Linz.

Damit setze der Mutterkonzern in den USA ein klares Zeichen, dass man sich den hohen Anforderungen des europäischen Marktes stellen wolle. Und nicht zuletzt „das hohe Know-how im ehemaligen Avon-Werk ist ausschlaggebend dafür gewesen, dass man in Europa für den immer höher werdenden Reifenstandard“ in den USA entwickeln und auch produzieren wolle..

Cooper entwickelt Runflats

Zwar sei die Nachfrage nach Notlaufreifen in Nordamerika im Vergleich zu Europa noch relativ gering, doch das hält der US-Hersteller Cooper Tire & Rubber nicht davon ab, an der Entwicklung so genannter Runflats zu arbeiten. „Wir haben ein Entwicklungsprogramm für Runflats aufgelegt und werden noch in diesem Jahr die ersten Notlaufreifen vorstellen. Einen Sommerreifen, aber auch einen Winterreifen für die kommende Saison, um den europäischen Markt bedienen zu können.

In Nordamerika sind Notlaufreifen in der Erstausrüstung allerdings noch nicht so das Thema und im Ersatzgeschäft noch gar keines“, sind die Ansichten von Dewey Beach, Director Product Management bei Cooper, in der vierten Auflage des Just-Auto-Reifenreports nachzulesen, der unter http://www.just-auto.com/store/product.