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Bridgestone: Stärkung der Unternehmensstruktur hat hohe Priorität

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Der Bridgestone-Konzern ist länger schon die Nummer eins der Branche. Und obwohl die Geschäfte des größten Reifenherstellers der Welt gut laufen, haben die Japaner derzeit durchaus ein paar „Baustellen“ abzuarbeiten. Auf dem Heimatmarkt Japan sind die Geschäfte in der Vergangenheit schon besser gelaufen, und auch in einigen asiatischen Ländern – allen voran China – scheint nicht alles, was glänzt, auch Gold zu sein.

Und das ist nicht alles. Wie die Konkurrenten Michelin, Goodyear und Cooper hat auch Bridgestone Firestone in Nordamerika mächtig zu kämpfen. Exakte Zahlen gibt es nicht, weil man in der Not die hässlichen Zahlen Nordamerikas mit fantastischen Zahlen aus Lateinamerika mixt.

In Europa ist die Basis immer noch recht klein, aber unter der Führung von Bridgestone-CEO Arakawa, dem früheren Spitzenmann der Bridgestone in Europa, hat der Konzern seine Bemühungen deutlich verschärft. So kommt den Geschäften der Bridgestone in Deutschland bzw. im deutschsprachigen Raum größte Bedeutung zu.

Vor zwei Jahren hat Dr. Rainer Schieben die Geschäftsführung von Bridgestone Deutschland aus den Händen seines Vorgängers Günter Unterhauser übernommen – seither hat er einiges verändert.

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Cooper wieder zurück in der Erfolgsspur

Die Cooper Tire & Rubber Company hat ihr Ergebnis für das zweite Quartal 2007 vorgelegt und zeigt sich gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum wieder in guter Verfassung: Der Umsatz um 20 Prozent auf 751 Millionen US-Dollar; beim net income konnten 17,6 Millionen verzeichnet werden nach einem Nettoverlust von 21 Millionen Dollar vor Jahresfrist. Cooper führt als Gründe für den Turnaround Maßnahmen zur Kostenreduzierung und zur Verbesserung der Profitabilität an und nennt auch höhere Preise und einen verbesserten Mix in Nordamerika sowie gestiegene Absatzzahlen im internationalen Geschäft. Beim Operating Profit hat Cooper aus einem Minus im Vorjahresquartal von 26 Millionen Dollar ein Plus von 32 Mio.

Cooper ernennt neuen Direktor

Cooper Tire & Rubber hat Robert D. Welding mit sofortiger Wirkung zum Direktor ernannt. Welding ist gegenwärtig noch Chief Executive Officer des Signalgeräteherstellers Federal Signal Corp.

Wondraschek erweitert Cooper-SUV-Winterprogramm

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Der Familienbetrieb Reifen Wondraschek Ges.m.b.

H. – Runderneuerer, Großhändler wie auch Einzelhändler aus dem österreichischem Linz – importiert seit über 15 Jahren Cooper-Reifen exklusiv nach Österreich. Mit dem neuen „Cooper Discoverer M+S Sport“ erweitert Cooper nun seine Palette an Winterreifen, heißt es dazu in einer Veröffentlichung.

Dieser Reifen ziele vor allem auf die Anforderungen hochleistungsfähiger SUVs und Allradfahrzeuge ab. „Entwickelt für hervorragende Traktion bei Schnee und Eis, verfügt das Profilmuster des Discoverer M+S Sport über scharfe Kanten für unvergleichlichen Grip unter extremsten Bedingungen“, schreibt Reifen Wondraschek.

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Michelin übernimmt die Oliver Rubber Company

Die Michelin North America Inc. hat bekannt gegeben, zum Kaufpreis von 69 Millionen US-Dollar die Oliver Rubber Company – ein Tochterunternehmen der Cooper Tire & Rubber Company – übernehmen zu wollen. Wie es weiter heißt, haben beide Seiten bereits eine entsprechende Vereinbarung unterzeichnet.

Die Cooper-Tochter produziert Laufflächenmischungen und Runderneuerungsmaterial. Nach der Genehmigung der Akquisition von offizieller behördlicher Seite soll die Oliver Rubber Company als Tochterunternehmen von Michelin North America Inc. geführt werden.

Mit dem Deal will man das MRT-Netzwerk – das Akronym steht für Michelin Retread Technologies – sowohl was die Produkte als auch den Service betrifft weiter ausbauen, sagt der Reifenhersteller. „Mit seinen Produktionskapazitäten, seinem Produktportfolio und dem Know-how seiner Mitarbeiter ergänzt Oliver unsere Runderneuerungsaktivitäten in idealer Weise“, ist Luc Minguet, Chief Operating Officer Michelin Americas Truck Tire, überzeugt..

Cooper ernennt Direktor für Asia Technical Center

Cooper hat für sein Asia Technical Center, das derzeit noch in Rongcheng am Standort der im vergangenen Jahr übernommenenen chinesischen Herstellers Shandong Chengshan angesiedelt ist, einen neuen Direktor ernannt. P. Glenn Arbaugh wird als für „Director Tire Applications Management“ die Entwicklung neuer Produkte für den asiatischen Markt leiten und in dieser Funktion direkt an Ray Mares berichten, den General Manager des Asia Technical Center.

Mark Krivoruchka neuer Vice President Human Resources bei Cooper

(Akron/Tire Review) Mark Krivoruchka ist zum neuen Senior Vice President Global Human Resources bei der Cooper Tire & Rubber Co. ernannt worden. Krivoruchka kommt von dem Unternehmen Whirlpool, wo er bis dato als Senior Vice President of Human Resources Integration fungierte, zu dem US-amerikanischen Reifenhersteller.

Cooper Tire unterstützt Kampf gegen Malaria in Afrika

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Nachdem man den Abenteurer Kingsley Holgate bereits im zurückliegenden Jahr bei seiner „Rainbow Expedition“ mit humanitärem Hintergrund unterstützt hatte, steht man ihm auch bei seinem neuesten Projekt zur Seite. Jetzt will Holgate mit einem Fahrzeugkonvoi den afrikanischen Kontinent entlang seiner gesamten Küstenlinie umrunden. Dabei sollen entlang der Strecke Tausende von Moskitonetzen an werdende Mütter und Kinder unter fünf Jahren verteilt werden.

Hintergrund: Angaben der von Cooper unterstützen „One-Net-One-Live“-Kampagne zufolge sterben jede Minute zwei Babys an den Folgen der durch Moskitostiche übertragenen Malaria, und aufs Jahr gerechnet sollen rund 3,5 Millionen Afrikaner dieser Krankheit zum Opfer. Start der „Outside Edge Expedition“ war bereits Anfang April am Kap der guten Hoffnung in Südafrika. Geplant ist, dass Holgate mit seinem Tross pünktlich zum „Africa Malaria Day“ am 25.

Cooper-Reifen vorsorglich in den USA zurückgerufen

Die Cooper Tire & Rubber Co. ruft in den USA 92.000 Llkw-Reifen zurück.

Das berichtet das Akron Beacon Journal in seiner Freitagsausgabe unter Berufung auf eine Veröffentlichung der National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA). Endverbraucher hätten sich über die Ablösung von Laufflächen beklagt, so die Zeitung weiter. Der US-Verkehrssicherheitsbehörde liegen offenbar keine Information über Unfälle vor, die im Zusammenhang mit den jetzt zurückgerufenen Reifen des Fabrikats Dominator Sport A/T stehen.

Die betreffenden Reifen wurden zwischen Juli 2002 und März 2005 in der Cooper-Fabrik in Findlay (Ohio/USA) gefertigt. Ob die Reifen fehlerhaft seien, werde gegenwärtig geprüft; vorsorglich habe Cooper den Rückruf in den USA eingeleitet, so eine Unternehmenssprecherin. Der derzeit in den USA stattfindende Rückruf von chinesischen Reifen der Marke Westlake, von dessen Hersteller Hangzhou Zhongce Cooper ebenfalls Reifen bezogen hatte, steht in keinem Zusammenhang mit dem aktuellen Rückruf.

Cooper hat einen Sprecher für Finanzangelegenheiten

Der US-Reifenhersteller Cooper Tire & Rubber (Findlay/Ohio) hat Curtis Schneekloth zum Direktor „Investor Relations“ berufen. Er ist damit Sprecher des Unternehmens in Finanzangelegenheiten..