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Kartellbehörden erlauben Michelin die Oliver-Übernahme

Die „US Federal Trade Commission“ hat Michelin gestern (früher als zu erwarten) die Übernahme der Oliver Rubber Company, die Runderneuerungssparte von Cooper, erlaubt. Damit konnte die Akquisition abgeschlossen werden. Zwar sind nicht alle Details des Deals bekannt, Bestandteil ist aber eine Barzahlung Michelins in Höhe von 69 Millionen Dollar an Cooper.

Der Hersteller von Runderneuerungsmaterial und -equipment ist jetzt eine Tochterfirma der Michelin North America, Inc. Darüber hinaus stärkt Michelin derzeit die Runderneuerungskapazitäten durch eine größere Expansionsmaßnahme bei der Fabrik für Runderneuerungsmaterialien in Covington (Georgia) und hatte erst vor wenigen Monaten eine neue Produktionsstätte für dieses Segment in Querétaro (Mexiko) präsentiert..

Cooper-Jointventure in Mexiko

Der amerikanische Reifenhersteller Cooper Tire & Rubber Company (Findlay/Ohio) hat mit dem mexikanischen Reifenhersteller Corporación de Occidente ein 50:50-Jointventure geschlossen, das kurz unter Cooper Mexico firmieren soll und den Vertrieb der Marken Cooper und Pneustone sowie aller weiterer Marken der Partner übernimmt. Pneustone ist die Hausmarke der Corporción de Occidente, eine Tochterfirma der stark diversifizierten Holding Grupo Dexel. Cooper verspricht sich durch die Partnerschaft einen verstärkten Zugang zum mexikanischen Einzelhandel und für bereits bestehende Cooper-Händler in Mexiko eine optimierte Bevorratung mit eigenen Produkten sowie ein besseres Verständnis des mexikanischen Marktes.

Ob das Goodyear und Cooper gefällt?

Mit ihren Zentralen in Akron (Goodyear) und Findlay (Cooper) ist der Bundesstaat Ohio (weitgehend) der letzte verbliebene Rest der unabhängigen und einst die Weltmärkte dominierenden Reifenindustrie. Gestern ist eine fast 50köpfige Delegation von Politikern und Geschäftsleuten unter der Leitung von Gouverneur Lee Fisher nach Japan aufgebrochen, um dort gutes Wetter für Investitionen japanischer Unternehmen in Ohio zu machen. Unter anderem steht ein Besuch in der Bridgestone-Zentrale von Tokio auf dem Programm.

Regenfälle in Ohio beeinträchtigen auch Cooper-Produktion

Findlay (Ohio/USA) war das Zentrum heftiger Regenfälle in den Vereinigten Staaten. Bei den Unwettern wurden zahlreiche Gebäude stark beschädigt. In der Cooper-Reifenfabrik der 40.

Cooper steht bei Ratingagentur besser da

Moody’s Investors Service hat die Ratingaussichten des amerikanischen Reifenherstellers von „stable“ auf „positive“ heraufgesetzt und gleichzeitig das aktuelle Rating des Unternehmens mit „B2“ bestätigt. Die Ratingagentur honoriere damit die guten Entwicklungen der finanziellen Performance des Reifenherstellers, eine leicht steigende Nachfrage auf dem nordamerikanischen Ersatzmarkt sowie die Erwartung, dass sich diese Entwicklung fortsetzen werde. Darüber hinaus würdige Moody’s die Absicht des Reifenherstellers, die elfprozentige Beteiligung an Kumho Tire Anfang 2008 zu Geld zu machen.

Cooper-Offroadreifen zeigen sich widerstandsfähig

Es gibt wenige Offroad-Abenteuer, die heute wirklich noch als solche durchgehen. Eine dieser Veranstaltungen ist mit Sicherheit die „Africa Overland“, die vom Reifenhersteller Cooper Tire unterstützt wird. Bei dem 30-wöchigen Spektakel das jetzt Bergfest feiert, hätten sich die Cooper-Reifen als außergewöhnlich widerstandfähig und verlässlich erwiesen, sagt eine der Teilnehmerin.

Die Teilnehmer fahren dabei über einige der härtesten Straßen Afrikas inklusive unzähliger Offroadstrecken wie etwa durch die Wüste Kalahari. Die „Africa Overland“ ist bereits die achte Veranstaltung dieser Art; die Strecke von Kapstadt nach London ist 40.000 Kilometer lang und führt durch 16 Länder.

Ceat hofft weiter auf Technologielieferanten

In dem Bestreben, einen Partner und Technologielieferanten für die Errichtung einer Lkw-Radialreifenfabrik zu finden, richten sich die Hoffnungen des indischen Herstellers Ceat Ltd. nun auf Hersteller wie Yokohama, Toyo, Cooper, Kumho oder Hankook, denn die weltweit führenden Hersteller seien hingegen „zurückhaltend“ beim Eingang eines entsprechenden Jointventures, schreibt die indische Business Line unter Berufung auf Ceat-Verantwortliche. Da aber auch mit einem dieser Hersteller aus der Gruppe der „Follower“ noch nichts fixiert sei, bereitet sich Ceat Ltd.

sogar darauf vor, die Fabrik in Eigenregie und ohne fremde Technologielieferanten zu bauen. Dann wolle man seine eigene Lkw-Radialreifentechnologie entwickeln..

Cooper gibt bis zu 200 Mio. Dollar zur Schuldenverringerung aus

Der Aufsichtsrat der Cooper Tire & Rubber (Findlay/Ohio) hat das Management ermächtigt, bis zu 200 Millionen US-Dollar für den Rückkauf von Verbindlichkeiten auszugeben. Dabei haben die Verantwortlichen freie Hand, ob sie dies über ein Zeichnungsangebot oder/und Maßnahmen auf dem freien Markt machen..

Cooper zahlt Quartalsdividende

Die Cooper Tire & Rubber zahlt zum 142. Mal in Folge eine Quartalsdividende. Wie der amerikanische Reifenhersteller meldet, werden 10,5 Prozent Dividende pro Aktie ausgeschüttet.

Cooper: Großer Respekt und große Erwartungen

Ein Unternehmen, für das sich in den vergangenen vier Jahren einiges auf dem chinesischen Markt getan hat, ist Cooper Tire & Rubber. Der amerikanische Reifenhersteller, der zuvor keine außergewöhnlichen Aktivitäten in China unterhielt, hatte zunächst die Mehrheit an der Shandong Chengshan Tyre Co. Ltd.

erworben, die mit einer Kapazität von rund sechs Millionen Einheiten zu den drei größten chinesischen Reifenherstellern zählt. Zuvor war Cooper bereits ein Offtake-Agreement mit Hangzhou Zhongce eingegangen, ebenfalls einer der größeren Marktteilnehmer. Und zu Beginn dieses Jahres wurde eine Jointventure-Fabrik, die gemeinsam mit dem taiwanesischen Hersteller Kenda gebaut wurde, in Betrieb genommen, in der einmal zehn bis zwölf Millionen Pkw- und Llkw-Reifen gefertigt werden sollen.