Die Cooper Tire & Rubber Co. hat für das zurückliegende Geschäftsjahr imponierende Umsätze- und Gewinnkennzahlen gemeldet. Der Jahresumsatz des amerikanischen Reifenherstellers stieg dabei von 2,58 auf 2,93 Milliarden US-Dollar um 13,9 Prozent an.
Dabei stiegen insbesondere die Umsätze außerhalb Nordamerikas mit 29,6 Prozent überdurchschnittlich stark an. In Nordamerika konnte Cooper seinen Umsatz aber ebenfalls mit 10,8 Prozent deutlich steigern. Gleichzeitig fuhr das Unternehmen mit 119,6 Millionen Dollar wieder einen Nettogewinn ein, nachdem dies im Vorjahr noch ein Nettoverlust in Höhe von 78,5 Millionen Dollar war.
Für das abgelaufene Jahr ergibt sich also eine Nettomarge von 4,1 Prozent. Cooper führt die deutliche Verbesserung der Kennzahlen auf Einsparungen in Höhe von 100 Millionen Dollar, Effizienzsteigerungen sowie einen verbesserten Produkt-Preis-Mix zurück, der nur teilweise durch die höheren Rohstoffkosten beeinträchtigt wurde. Auch der Einmaleffekt durch den Verkauf von Oliver Rubber an Michelin (66 Millionen Dollar) habe zum guten Ergebnis beigetragen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2008-02-28 00:00:002023-05-17 11:13:47Cooper zurück in der Gewinnspur
Die Cooper Tire & Rubber Co. hat einen neuen General Manager für ihre Tochtergesellschaft Mickey Thompson Performance Tires & Wheels ernannt. Steven T.
Kersh wird in dieser Funktion alle Aspekte der entsprechenden Markenaktivitäten leiten und überwachen. Der Amerikaner Kersh arbeitet seit 1993 beim Reifenhersteller und war zuletzt Verkaufsdirektor der europäischen Organisation, die im englischen Melksham beheimatet ist..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2008-02-26 00:00:002023-05-17 11:13:53Mickey Thompson erhält neuen General Manager
Cooper Tires präsentiert gemeinsam mit seinem langjährigen Österreich-Importeur Reifen Wondraschek das neueste Produkt aus seinem Straßenreifenportfolio, den vielseitigen Comfort Sports 4 (CS4) Touring, der – so ergänzt die Cooper Tire & Rubber Company Deutschland – natürlich auch in Deutschland und darüber hinaus bereits verfügbar ist. Mit seiner neuen, leistungsfähigen Mischung beweise der CS4 Touring seine Herkunft und die Inspiration von Coopers leistungsstärkster Reifentechnologie. Die Silika-Mischung ermögliche eine überlegende Traktion auf nasser Fahrbahn ohne nennenswerte Profilabnutzung.
Es ist das erste Mal in der Geschichte des modernen nordamerikanischen Reifenmarktes, dass der Goodyear-Konzern auf seinem Heimatmarkt nicht mehr die Nummer eins ist. Einer Meldung der US-amerikanischen Fachzeitschrift Modern Tire Dealer zufolge wurde Goodyear in 2007 durch Bridgestone verdrängt. Während Goodyear im vergangenen Jahr in Nordamerika – also den USA und Kanada – Reifen im Wert von 8,3 Milliarden Dollar verkaufen konnte, machte der japanische Wettbewerber und neuer Marktführer Bridgestone einen Umsatz von 8,5 Milliarden Dollar.
Nach Umsatz gerechnet folgt diesem Führungsduo in Nordamerika Michelin mit 7,2 Milliarden Dollar. Die weiteren großen Reifenhersteller in Nordamerika, nach Umsatz gerechnet, sind: Cooper, Continental, Hankook, Yokohama, Toyo, Kumho sowie Pirelli..
(Tire Review/Akron) In den USA hat ein Berufungsgericht die Klage gegen die NHTSA (National Highway Traffic Safety Administration) abgewiesen, bei der es um die von der US-Verkehrssicherheitsbehörde aufgestellten Kriterien ging, welche die seit 1. September 2007 in allen US-Neufahrzeugen bis 4,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht zu verbauenden Reifendruckkontrollsysteme erfüllen müssen. Vertreter der Industrie – darunter Goodyear, Bridgestone/Firestone, Cooper, Pirelli North America sowie die Tire Industry Association (TIA) – und die Verbraucherschutzorganisation Public Citizen wollten damit eigentlich einen strengeren Standard für die entsprechenden Systeme erreichen.
Denn im amerikanischen Federal Motor Vehicle Safety Standard (FMVSS) 138 ist festgeschrieben, dass die montierten Reifendruckkontrollsysteme erst ab einem Minderdruck von 25 Prozent zu warnen brauchen. Mit der Klageabweisung ist nunmehr ein Schlussstrich unter den seit beinahe drei Jahren andauernden Streit beider Seiten gezogen und die NHTSA-Regelung wohl endgültig abgesegnet..
Bridgestone Firestone North American Tire LLC hat angekündigt, die Verkaufspreise für Reifen der Marken Bridgestone und Firestone sowie aller Associated Brands in Nordamerika anheben zu wollen. Ab dem Stichtag 1. März werden Pkw-, Llkw-, Lkw-, Bus-, Landwirtschafts- und EM-Reifen um bis zu acht Prozent teurer – sowohl solche, die in die Erstausrüstung verkauft werden, als auch Reifen für den Ersatzmarkt.
„Die anhaltende Aufwärtsspirale bei den Kosten für Energie und Rohmaterialien machen diesen Schritt notwendig”, sagt Asahiko „Duke” Nishiyama, Vice Chairman und President von Bridgestone Firestone North America. „Diese Kostenexplosion kann nicht durch die Effizienz- und Produktivitätssteigerungen, um die wir auf allen Ebenen ständig bemüht sind, aufgefangen werden. Insofern haben wir keine andere Wahl als unsere Verkaufspreise anzuheben“, so Nishiyama.
Dass nach anderen Herstellern wie etwa Goodyear, Cooper, Michelin und Continental nun auch Bridgestone seine Preise in Nordamerika erhöht, werten Analysten der Deutschen Bank als „Indiz für das Funktionieren des Oligopols“. Unter der Annahme, dass die angekündigten Preiserhöhungen nur zur rund der Hälfte im Markt tatsächlich auch durchgesetzt werden können, sollten sie nach Berechnungen der Finanzexperten ausreichen, um rund zwölf Prozent höhere Kosten aufseiten der im Reifenbau benötigten Rohmaterialien (gemeint sind wohl hauptsächlich synthetischer und Naturkautschuk) abzufedern..
Die Yokohama Rubber Co. hat – schreibt Bloomberg – den chinesischen Reifenhersteller Hangzhou Zhongce Rubber vor einem Gericht in Miami/USA wegen Patentverletzungen verklagt, konkret die Nutzung des patentierten Laufflächendesigns S.drive ohne Erlaubnis.
Das Yokohama-Profil gelangte demnach unter den Bezeichnungen Sumo Firenza ST-08 und Sumo Akina St-08 des Sumo-Markeninhabers Stamford in den Verkauf. Bereits vor etwa einem Jahr hatte Yokohama Unternehmen wie Stamford, Hangzhou, Cooper und andere in gleicher Angelegenheit verklagt, nur South China Tire & Rubber hat zugesagt, den Verkauf von Reifen zu stoppen, die beanstandet worden waren..
Genau ein Jahr, nachdem Roy V. Armes zum Präsidenten und CEO von Cooper Tire & Rubber (Findlay/Ohio) ernannt worden war, wurde er jetzt auch zum Chairman berufen. Das bisherige „Office of the Chairman“, das seit 16 Monaten bestanden und dem die Direktoren Byron Pond, Art Aronson und John Shuey angehört hatten, wurde in diesem Zusammenhang aufgelöst.
Zum 1. Januar 2008 wird Allen Tsaur die Führung des Asien-Geschäftes der Cooper Tire & Rubber Co. in der Funktion eines General Manager und Vizepräsidenten übernehmen.
Er übernimmt somit die Geschäftseinheit von Ron Shield, der zum Ende des Jahres in den Ruhestand geht und sich übergangsweise um Coopers Interessen in Asien gekümmert hat. Tsaur ist gegenwärtig General Manager von Cooper in China und arbeitet seit Januar 2007 für den amerikanischen Reifenhersteller. In China wird Cooper dann künftig durch Liak Sze Koi geleitet.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2007-12-04 00:00:002023-05-17 11:05:46Cooper ernennt neuen General Manager für Asien