Die European Tyre & Rubber Manufacturers‘ Association (ETRMA) hat Hankook Tire einstimmig als zwölftes Mitglied aufgenommen. Das Unternehmen tritt der ETRMA offiziell am 1. Januar 2009 bei.
Als Dachverband der europäischen Reifen- und Gummiindustrie vertritt die ETRMA die Interessen seiner Mitglieder gegenüber Institutionen der europäischen Union und anderen internationalen Organisationen. “Wir freuen uns sehr, in diesen wichtigen europäischen Verband aufgenommen zu werden. Wir betrachten uns als europäisches Unternehmen und sehen uns durch die Aufnahme in die ETRMA in diesem Selbstverständnis bestätigt”, sagt Choi Jin-Wook, Executive Vice-President von Hankook Tire und neuer Europa-Chef.
Die vier US-Reifenfabriken der Cooper Tire & Rubber Company in Albany (Georgia), Findlay (Ohio), Texarkana (Arkansas) und Tupelo (Mississippi) haben allesamt das Qualitätszertifikat gemäß ISO 9001:2000 erhalten; für das Umweltmanagementsystem gemäß ISO 14001 erhielten die Standorte Albany und Tupelo das Zertifikat zusätzlich. Diese Zertifikate seien Ausdruck von Coopers Bekenntnis zur Qualität und andauernden Verbessesserungen, so der Chairman, CEO und Präsident Roy V. Armes in einer Stellungnahme.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2008-11-12 09:27:002023-05-17 11:29:24US-Reifenfabriken von Cooper zertifiziert
Der US-Reifenhersteller Cooper Tire & Rubber (Findlay/Ohio) hat den Umsatz im dritten Quartal um 3,4 Prozent auf die Rekordsumme von 794 Millionen US-Dollar geschraubt, mit 55 Millionen aber auch einen schmerzlichen Nettoverlust eingefahren. Höheren Preisen und einem verbesserten Mix steht ein geringeres Absatzvolumen in den USA gegenüber, in Mexiko und Kanada sowie in den USA habe man Marktanteile gewonnen. Wie andere Reifenhersteller auch, beklagt Cooper hohe Rohstoffpreise und eine weltweit schrumpfende Nachfrage.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2008-11-10 14:50:002023-05-17 11:29:28Cooper: 55 Millionen Dollar Quartalsverlust
Aus einer Löwenzahnart (Taraxacum Kok-Saghyz, TKS) – zu dieser Pflanzengattung gehört die “Pusteblume” – sollen Reifen werden, genauer gesagt aus dem Milchsaft des “Russischen Löwenzahn”, der Latex als Naturkautschukbestandteil ersetzen soll. Über das Wiederaufleben dieses bereits im Zweiten Weltkrieg verfolgten Ansatzes hatten wir an dieser Stelle bereits vor einigen Monaten berichtet, jetzt meldet der US-Reifenhersteller Cooper Tire & Rubber, dem Projekt “Program of Excellence in Natural Rubber Alternatives” (PENRA) beigetreten zu sein. TKS habe das Potenzial, als eine Alternative für eine ganze Reihe von Mischungskomponenten bei Reifen zu dienen, kommt großflächig derzeit vor allem in Usbekistan vor, erscheint aber auch geeignet, in anderen Ländern wirtschaftlich angebaut zu werden.
Der US-Reifenhersteller Cooper Tire & Rubber hat eine Untersuchung über die Rentabilität der vier amerikanischen Reifenfabriken gestartet (“network capacity study”) und durchblicken lassen, dass das am schlechtesten abschneidende Werk wohl geschlossen wird. Bis zum 1. Dezember haben die Kommunen der Standorte Albany (Georgia, 1.
200) Zeit, Incentivepakete zu schnüren, um den für ihre Region wichtigen Arbeitgeber zu halten. Potenziale für weitere Kosteneinsparungen zu erschließen sind aber auch Aufgaben des jeweiligen Managements der Produktionsstätten in Zusammenarbeit mit den Arbeitnehmern: Während in Findlay und Texarkana auch die Gewerkschaften involviert sein werden, sind in Albany und Tupelo die Belegschaften überwiegend nicht von den Gewerkschaften repräsentiert. Wie das “Daily Journal” (Northeast Mississippi) erfahren hat, werde Cooper nach dem bisherigen Fahrplan wohl bis zum 19.
Januar 2009 verkünden, welche Reifenfabrik geschlossen werden muss oder wenigstens, welche Reifenfabrik Einbußen hinnehmen muss. Einer oder mehr der verbliebenen Standorte könnte durch die Verlagerung der Produktion auch zu den Profiteuren der Aktion gehören..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2008-11-07 09:45:002023-05-17 11:29:34Wenn Cooper ein US-Werk schließt, erfahren wir’s bis zum 19. Januar
Der Humvee ist die militärische Version des Hummer und wurde bislang zu einem großen Teil auf Luftreifen mit Notlaufeigenschaften gestellt. Im Sinne einer größeren Mobilität werden aber Versuche unternommen, Reifen zu verwenden, die völlig ohne Luft auskommen. Die Resilient Technologies LLC hat entsprechende Testfahrzeuge bereits im Einsatz und ist jetzt ein Joint Venture mit dem US-Reifenhersteller Cooper eingegangen, solche Militärreifen zu entwickeln und schließlich zu produzieren.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2008-11-07 09:11:002023-05-17 11:29:35Cooper und Resilient: Neuer Reifentyp für den Humvee
Cooper hat sich mit den Vertretern der zuständigen Gewerkschaft USW geeinigt, den am 31.10. ausgelaufenen Tarifvertrag für die Arbeiter im Werk Findlay (Ohio) bis zum 21.
November zu verlängern. Diese zusätzliche Zeitspanne, in der die Produktion wie geplant weiterläuft, soll für weitere Verhandlungen zwischen Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite genutzt werden. Eine von Cooper initiierte Studie zu der Produktivität der vier unternehmenseigenen US-Reifenwerke werde bei diesen Gesprächen durchaus eine Rolle spielen, so Werksmanager Jack Hamilton.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2008-11-05 08:49:002023-05-17 11:29:55Cooper in Verhandlungen mit den Gewerkschaften
Wie lokale Medien berichten, will der US-Reifenhersteller Cooper Tire & Rubber (Findlay/Ohio) nicht nur einfach gegebenenfalls eines der vier amerikanischen Reifenwerke schließen, sondern will die Kosten senken. Die Reifenwerke in Findlay, Albany (Georgia), Texarkana (Arkansas) und Tupelo (Mississippi) stehen in einem Wettstreit, wer die Kosten am ehesten herunterfahren kann..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2008-11-04 08:33:002023-05-17 11:30:00Cooper will die Kosten senken
Die Ankündigung des amerikanischen Reifenherstellers Cooper Tire and Rubber, die Produktivität in den vier US-Werken zu überprüfen und eventuell eines davon zu schließen, führt jetzt offensichtlich dazu, dass sich die vier Produktionsstätten in Stellung bringen. Besonders vom Stammsitz des Unternehmens in Findlay (Ohio), wo ca. 1.
100 Arbeiter Reifen herstellen – das Traditionswerk hat im nächsten Jahr 80. Geburtstag –, ist die Sorge groß, es könne sie erwischen. Arbeiterführer und lokale Politiker wurden bereits mobilisiert.
Cooper hat die vier Kommunen, in denen Reifenwerke sind (außer in Findlay auch in Albany/Georgia, Texarkana/Arkansas und Tupelo/Mississippi), ersucht, bis zum 1. Dezember Incentive-Pakete für die Werke zu schnüren..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2008-10-30 12:18:002023-05-17 11:30:15Welches der vier Cooper-Werke erwischt es?
Wie der amerikanische Reifenhersteller Cooper Tire & Rubber (Findlay/Ohio) diese Woche mitgeteilt hat, fertige man innerhalb der letzten Monate dieses Jahres eine so genannte “Kapazitätsstudie” über die amerikanischen Reifenwerke an. Die Studie dient zwar auch der Optimierung der Herstellungskapazitäten, am Ende könnte sie aber auch die Schließung einer Fabrik bewirken, auch wenn das nicht explizit gesagt wird. Aber sämtliche US-Standorte werden auf den Prüfstand gestellt, vorhandene Überkapazitäten angesichts einer schwachen Nachfrage werden bereits eingeräumt und “schwierige Entscheidungen” in Aussicht gestellt.