Cooper wird seinen Aktionären auch für das vergangene Geschäftsquartal wieder eine Dividende auszahlen, zum 148. Mal in Folge. Demnach zahlt der US-amerikanische Reifenhersteller pro Stammaktie erneut eine Dividende von 10,5 US-Cents und zeige damit, dass auch in Zeiten wirtschaftlicher Unruhe Stetigkeit möglich ist.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2009-02-26 10:35:002023-05-17 14:17:04Cooper zahlt 148. Quartalsdividende in Folge
Dick Stephens war bis zum 1. Juli 2006 bei Cooper Tire Präsident für das nordamerikanische Reifengeschäft. Jetzt hat ihn die Resilient Technologies (Wausau/Wisconsin) in den Aufsichtsrat berufen.
Resilient entwickelt unter anderem einen Reifen (NPT bzw. non-pneumatic tire), der ohne Luft auskommen soll und zum Beispiel auf Militärfahrzeugen eingesetzt werden könnte..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2009-02-23 08:25:002023-05-17 14:13:48Ex-Cooper-Manager kümmert sich jetzt um Reifen ohne Luft
Mit Wirkung zum 1. Mai 2009 wollen Cooper Tire & Rubber und Kenda Rubber Industrial ihre Marketing- und Vertriebspartnerschaft in Nordamerika beenden. Seit November 2004 hatte Cooper in den USA und Kanada die exklusiven Vermarktungsrechte an Pkw- und Llkw-Reifen der Reifenmarke “Kenda”.
Der taiwanesische Hersteller werde sich nach Ablauf der Partnerschaft selber um die volle Vermarktung seiner Reifen in Nordamerika kümmern, heißt es dazu in einer Pressemitteilung. Die aktuelle Entscheidung sei zwar “gemeinsam” getroffen worden, heißt es, dennoch rechne man damit, dass – trotz positiver Ergebnisse des Jointventures – “eine neue Herangehensweise vorteilhaft für die jeweilige Markenstrategie” wäre. Jimmy Yang, President bei Kenda USA, sagte: “Wir freuen uns auf die neue Richtung, die wir in den Vereinigten Staaten durch den Relaunch unserer Marke einschlagen werden.
Oliver Rubber hat einen neuen Spreizer für Hüllen von 16 bis zu 58 Zoll große Reifen entwickelt. Wie die Michelin-Tochter (ging Ende 2007 von Cooper an den französischen Konzern) mitteilt, stehe der “Oliver 1137 Envelope Expander” nun für die Lizenznehmer des Unternehmens zur Verfügung. Der neue Spreizer arbeite besonders hüllenschonend, heißt es dazu.
Entwickelt wurde er durch die Machinery Division von Oliver Rubber, die in Salisbury (North Carolina/USA) ansässig ist, so Bill Guzick, President von Oliver Rubber Co. In Nordamerika gibt es derzeit 80 Lizenznehmer der Runderneuerungsmarke Oliver; das Unternehmen bietet darüber hinaus noch die Runderneuerungsmarke “MegaMile” an. Laufstreifen und Mischungen werden im Oliver-Werk in Asheboro (North Carolina/USA) gefertigt, während das Hauptquartier von Oliver Rubber in Salisbury ist.
Patricia J. Brown, bei Cooper Tire & Rubber in den USA als Vizepräsidentin weltweit für Werbung und Kommunikation zuständig, wird den Reifenhersteller verlassen und künftig für das US-amerikanische Beratungsunternehmen Dealer Strategic Planning Inc. (Virginia Beach/Virginia) arbeiten.
Das Unternehmen bietet in Nordamerika die Gründung und Unterstützung sogenannter “DSP-20 Groups” an, in denen sich bis zu 20 unabhängige Reifenhändler in vertraulicher Runde und unter professioneller Anleitung um die Optimierung ihres Geschäftsbetriebes kümmern können. Durch die Beteiligung an einer entsprechenden Gruppe könne der Händler auf deutlich vergrößerte Informationsressourcen zurückgreifen, als im eigenen Betrieb vorhanden sind. Laut DSP hätten Teilnehmer in den “DSP-20 Groups” ihre Gewinne um bis zu 50 Prozent um Marktdurchschnitt steigern können.
Patricia J. Brown werde sich bei DSP um die Vermarktung des Beratungskonzeptes “20 Group” in der Reifenbranche kümmern..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2009-02-11 07:58:002023-05-17 14:14:16Cooper-VP Pat Brown wechselt ins Consulting
Vom 23. bis zum 26. April 2009 wird in Istanbul (Türkei) zum zweiten Mal die “Lastik & Jant Show” bzw.
“Tire & Rim Show” stattfinden, bei der ihrem Namen entsprechend das Thema Reifen und Räder im Vordergrund stehen wird. Allerdings geht es bei der Messe nach Aussagen des Veranstalters CNR International Trade Fairs Inc. auch um mit diesem Marktsegment verwandte Bereiche wie Automobilzubehör- und -ersatzteile (Batterien etc.
), Tuning sowie Werkstattausrüstung für Servicebetriebe. Nach dem – wie es heißt – großen Erfolg der Premierenveranstaltung im April 2008, bei der 64.000 Besucher gezählt worden sind, will man die Ausstellungsfläche in diesem Jahr von zuvor 11.
000 auf bis zu 40.000 Quadratmeter erhöhen. Aufseiten der Aussteller erwartet CNR die Beteiligung von mehr als 150 Unternehmen, wobei unter anderem die Reifenhersteller Amtel-Vredestein, Bridgestone, Continental, Cooper, Hankook, Kumho, Marangoni, Nankang, Nexen, PT Gajah Tunggal, Toyo und Yokohama ihr Kommen zugesagt haben sollen.
Denn die Türkei sei ein interessanter Markt mit seinem jährlichen Ersatzbedarf von rund 80 Millionen Reifen und einem mit Reifen erzielten Umsatzvolumen in dem Land von fünf Milliarden US-Dollar (rund 3,8 Milliarden Euro), heißt es vonseiten der Messeorganisatoren. Sie weisen außerdem darauf hin, dass im türkischen Markt etwa 8.000 Betriebe Dienstleistungen rund um den Service am Reifen anbieten.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2009-01-28 11:22:002023-05-17 14:14:42Reifen- und Rädermesse „Lastik & Jant Show“ im April in Istanbul
Das Finanzkomitee des US-Senats hat ein 13-Millionen-Dollar-Paket abgenickt, das dem Cooper-Reifenwerk in Tupelo (Mississippi) zugute kommen soll. Sechs Millionen sind für die Verlagerung von Equipment vorgesehen (Cooper schließt das Reifenwerk Albany/Georgia), sieben Millionen für eine Werksexpansion. Die Unterstützung durch die öffentliche Hand soll Arbeitsplätze in Tupelo sichern.
Weiterhin werden Cooper steuerliche Vergünstigungen eingeräumt. Der Senat muss dem Vorschlag des Komitees noch zustimmen..
Die diesjährige Tyrexpo Asia in Singapur beginnt gleich mit einem besonderen Ereignis: Singapurs Handels- und Industrieminister Lee Yi Shyan werde die in der südostasiatischen Metropole vom 24. bis zum 26. März stattfindende Messe feierlich eröffnen.
Die Veranstalter der Tyrexpo Asia von ECI International seien “äußerst dankbar” für die Zusage aus dem Ministerium, hatte man doch in früheren Jahren des Öfteren mit niederrangigen Regierungsvertretern Singapurs vorliebnehmen müssen. Dies unterstreiche die Bedeutung, die die Regierung des Stadtstaates mittlerweile der Tyrexpo Asia beimesse, betonte ECI-Geschäftsführer Paul Farrant. Ebenfalls werde Dr.
Hidde Smit zu den Ehrengästen der Eröffnungszeremonie zählen. Der Generalsekretär der International Rubber Study Group wird in diesem Jahr den “World Rubber Summit” parallel zur dreitägigen Tyrexpo Asia in Singapurer Expo Centre abhalten.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Tyrexpo_Rowena_Paul-tb.jpg689600Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2009-01-14 10:40:002023-05-17 14:11:29Tyrexpo Asia rechnet mit erfolgreicher Messe im März
Bei neuen (Pkw-)Reifenmodellen scheint momentan vor allem ein Aspekt im Vordergrund zu stehen: ein möglichst niedriger Rollwiderstand, um den Kraftstoffverbrauch und auf diese Weise zugleich die Kohlendioxidemissionen damit bereifter Fahrzeuge zu reduzieren. Doch welche Trends beschäftigen die Entwickler der schwarzen runden Gummis abgesehen von dem hin zu einer saubereren Umwelt sonst noch? Angeheizt von der […]
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2009-01-05 10:00:002023-05-17 14:11:56Rollwiderstand und nichts als der Rollwiderstand?
Durch Coopers jüngsten Entschluss, die Reifenfabrik in Albany (Georgia/USA) binnen eines Jahres schließen zu wollen, steige auf dem US-Markt die Wahrscheinlichkeit der Preisdisziplin trotz Absatzkrise. Davon zeigt sich die Deutsche Bank überzeugt. Der Kapazitätsabbau, der durch Cooper und andere in Nordamerika angekündigt wurde und jetzt umgesetzt wird, hinterlässt bis Ende 2009 eine Produktionskapazität in Nordamerika in Höhe von 310 Millionen Reifen.
In 2005 waren dies immerhin noch 370 Millionen Reifen; es findet also ein Abbau von rund 16 Prozent bzw. 60 Millionen Reifen jährlich statt. Allein die Cooper-Fabrik in Albany schlägt mit rund zehn Millionen Einheiten zu Buche.