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Cooper-Reifenfabrik besonders umweltfreundlich

Das Reifenwerk in Texarkana (Arkansas/USA) der Cooper Tire & Rubber hat wegen seiner führenden Position in Sachen Umweltfreundlichkeit den “Diamond Award” der Arkansas Environmental Federation (AEF) erhalten. Mit der Auszeichnung sollen Unternehmen gewürdigt werden, die Initiative in Umweltfragen bewiesen haben oder darin eine führende Rolle spielen. Zu den vergangenen Initiativen gehört, dass in den letzten zwei Jahren der Anteil deponierter Abfälle um 35 Prozent verringert worden ist entsprechend Kosteneinsparungen für die Deponierung in Höhe von 225.

000 US-Dollar. Die Ingenieure des Werkes haben Projekte initiiert wie die Wiederverwendung von Rußstaub oder die Verringerung des Wasserverbrauchs um 16 Prozent in den letzten 24 Monaten..

Cooper-Quartalsergebnis besser als erwartet

Der amerikanische Reifenhersteller Cooper Tire & Rubber Company (Findlay/Ohio) hat sich im dritten Quartal 2009 besser geschlagen als von Analysten beispielsweise der Deutschen Bank erwartet. Der Umsatz konnte verglichen mit dem Vorjahreszeitraum um neun Millionen US-Dollar auf 803 Millionen gesteigert werden. Aus dem Vorjahresverlust (net loss) in Höhe von 55 Millionen ist ein Gewinn von 47 Millionen Dollar geworden.

Nach Unternehmensangaben haben die Entwicklungen bei den Rohstoffkosten, Verbesserungen im Produktionsprozess und dabei vor allem eine höhere Kapazitätsauslastung das Ergebnis positiv beeinflusst, negativ haben sich Restrukturierungskosten sowie die Entwicklungen bei Produkt- und Preismix ausgewirkt. Cooper hat in den ersten neun Monaten dieses Jahres die Schuldenlast um 77 Millionen Dollar gesenkt und hatte am 30. September 2009 gegenüber dem Vorjahr 410 Mio.

und damit 162 Mio. Dollar mehr Cash..

Coopers 151. Dividende hintereinander

Es ist die 151. Quartalsdividende, die der US-Reifenhersteller Cooper Tire & Rubber Company (Findlay/Ohio) im Dezember ausschütten wird. Und wie die vorigen Male auch wieder in Höhe von 10,5 US-Cent je Aktie.

Cooper benennt neuen General Manager für China-Fabrik

Für seine Joint-Venture-Fabrik in China hat Cooper Tire & Rubber einen neuen General Manager benannt. Steven Zhou wird ab dem 11. Dezember in dieser Funktion bei Cooper Chengshan (Shandong) Tire Co.

Ltd. direkt an Allen Tsaur berichten, Coopers Vizepräsident für Asien. Steven Zhou ersetzt Chuck Taylor, der den Posten seit 2007 bekleidet hatte und nun ins Regionalhauptquartier nach Shanghai wechselt.

Dort wird Taylor als General Manager unter anderem für die strategische Weiterentwicklung verantwortlich zeichnen. In der Fabrik in Rongcheng (Shandong-Provinz) beschäftigen die Partner insgesamt rund 5.000 Menschen.

Cooper Tire & Rubber weitet US-Fabriken aus

Cooper wird künftig in seiner Reifenfabrik in Texarkana (Arkansas/USA) wieder rund um die Uhr fertigen. Der Hersteller erklärt die Ausweitung der Produktion mit der zunehmenden Nachfrage nach Pkw- und LLkw-Reifen, die Cooper in Texarkana für den heimischen Ersatzmarkt fertigt. Wie das Unternehmen mitteilt, solle die Schichtumstellung ab Anfang Januar beginnen.

Es werden voraussichtlich 200 neue Jobs in dem Cooper-Werk entstehen. In welchem Umfang der Output gesteigert wird, gab das Unternehmen nicht bekannt. Erst kürzlich hatte Cooper angekündigt, auch die Fabrik in Tupelo (Mississippi/USA) zu erweitern; auch die Produktionsstätte in Mexiko werde aktuell ausgebaut.

Große Reifenhersteller wenden sich von SEMA-Show ab

Gegenüber dem vergangenen Jahr wollen offenbar immer weniger Reifenhersteller die SEMA-Show in Las Vegas (3.-6. November) als Aussteller nutzen.

Medienberichten zufolge hätten der Specialty Equipment Manufacturers Association (SEMA) für dieses Jahr die Hersteller Continental, Goodyear Dunlop, Giti Tire, Federal, Toyo, Yokohama und andere abgesagt, die noch im vergangenen Jahr Aussteller waren. Auch Kumho und Michelin werden in diesem Jahr erneut fehlen. Bridgestone selbst hat die SEMA-Show seit Jahren nicht für einen Auftritt genutzt.

Dem Veranstalter der Messe zufolge erklärten viele Hersteller ihre aktuelle Entscheidung mit den finanziellen Zwängen im Zuge der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise. Ausstellen wollen allerdings weiterhin Cooper, Falken, Hankook, Maxxis, Nexen und Pirelli..

Top-3 der Reifenbranche verliert weltweit an Boden

Die Machtverhältnisse auf dem weltweiten Reifenmarkt verschieben sich immer mehr. Dabei sind es insbesondere die etablierten großen Reifenhersteller Bridgestone, Michelin und Goodyear – die Top-3 der Branche – sowie die etablierten Hersteller der zweiten Reihe Sumitomo, Yokohama, Toyo, Continental und Pirelli, die mehr und mehr an Marktanteile weltweit einbüßen. Seit 1991 ist hingegen der Marktanteil der koreanischen Hersteller sowie der Hersteller aus Indien und Russland kontinuierlich angestiegen.

Arbeiten zur Erweiterung des Cooper-Werkes Tupelo haben begonnen

(Tire Review/Akron) Während die Cooper Tire and Rubber Co. ihr Werk in Albany (Georgia/USA) noch in diesem Jahr schließen will, hat das Unternehmen im Zuge der dadurch nötigen Produktionsverlagerung dafür bereits rund 70 neue Arbeitsplätze am Standort Tupelo (Mississippi) geschaffen. Laut dem dortigen Werksmanager Pat Jodon könnte diese Zahl sogar auf bis zu 150 steigen, wenn das Investitionsvorhaben an diesem Standort abgeschlossen ist: Für etwa sieben Millionen US-Dollar will Cooper in Tupelo, wo man derzeit 1.

250 Mitarbeiter beschäftigt, eine neue Mischerlinie installieren. Die Arbeiten dazu haben jüngst mit der offiziellen Grundsteinlegung begonnen – als Fertigstellungstermin wird der April des kommenden Jahres angepeilt..

Cooper feiert erfolgreichen Markteinstand in China

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Als Aussteller auf der China International Tire Expo (kurz: CITEXPO) sieht man die großen Namen der Branche in der Regel nicht. In diesem Jahr nutzte indes erstmals einer der führenden Hersteller weltweit die Reifenhandelsmesse CITEXPO in Shanghai, um sich und sein Portfolio umfassend vorzustellen: Cooper Tire & Rubber. Seit der Gründung zweier Joint Ventures in China gehört der US-Reifenkonzern auch dort zu den führenden Marktteilnehmern.

Deutsche Bank prognostiziert Cooper deutlich besseres Kursziel

Bei der Deutschen Bank ist man der Ansicht, Cooper Tire & Rubber werde nicht unerheblich von den gegen chinesische Reifenimporte verhängten Strafzöllen profitieren können. Daher haben Analysten des Geldinstituts das Kursziel auch deutlich angehoben, und zwar auf 1,61, 2,25 und 2,50 US-Dollar. Bisher schätzte man die Entwicklung des Aktienkurses für die Jahre 2009, 2010 und 2011 mit 1,50, 1,40 und 1,48 US-Dollar wesentlich schlechter ein.

“Uns fällt es immer leichter anzunehmen, dass die kürzlich angekündigten Zölle gegen Reifenimporte aus China das Potenzial haben, mittelfristig einen beträchtlichen Netto-Nutzen für Coopers Profitabilität zu liefern”, heißt es dazu. Cooper habe bereits Preiserhöhungen für die USA angekündigt, die bis zu zwölf Prozent gehen..